Jarhead 1-4 ~ Jake Gyllenhaal [Kritik]
- Ersteller Jay
- Erstellt am
A
alex
Guest
der trailer war irgendwie leicht ironisch, hat mich ein bisschen an `three kings` erinnert,.... oda wird das so ein typischer amerikanischer patrioten film wie pearl habour....?
J
jeremybentham
Guest
Hättest du die Kritik und den Thread gelesen, wüsstest du, das er
sehr kritisch ist.
*rumnörgel*
Btw. Willkommen im Forum
Grad ausm Kino wieder da. Was soll ich sagen ? Erster Teil sehr humor lastig und das im positiven Sinne. Gegen Ende wird die Stimmung mehr und mehr Bedrückend und man geht nicht mit gutem Gefühl ausm Kino raus. Man will einem weiss machen das es ganz doll Mies is als Soldat und viele abdrehen und ewig innere Narben davon tragen aber ich finde es kommt nicht wirklich so gut rüber.
Trotzdem sehr schöner Film.
7/10 nackten Jarheads unter der Dusche
Trotzdem sehr schöner Film.
7/10 nackten Jarheads unter der Dusche
J
jeremybentham
Guest
Original von fettarm
Grad ausm Kino wieder da. Was soll ich sagen ? Erster Teil sehr humor lastig und das im positiven Sinne. Gegen Ende wird die Stimmung mehr und mehr Bedrückend und man geht nicht mit gutem Gefühl ausm Kino raus. Man will einem weiss machen das es ganz doll Mies is als Soldat und viele abdrehen und ewig innere Narben davon tragen aber ich finde es kommt nicht wirklich so gut rüber.
Trotzdem sehr schöner Film.
7/10 nackten Jarheads unter der Dusche
Hmm "nur" 7/10
is das bei dir eher viel ? Oder mehr Durchschnitt ?
Bin auch auf die anderen Wertungen gespannt.
9 / 10.
Bildgewaltiger, musikalisch perfekt betonter Kriegsfilm über die Truppen an der Grenze zum Irak. Es kommt einfach alles klasse rüber; die Ausbildung im Boot Camp, das Training in der Wüste, die Kameradschaft, die Fragen und Selbstzweifel, der Wahnsinn und vor allem die Sinnlosigkeit.
Jarhead schafft das, ohne blutig oder brutal zu werden; wer jedoch Action erwartet, sollte besser einen Bogen drum machen. Obwohl der Film sehr dynamisch ist, gibt es keine wirklichen Kampfgefechte. Dafür sieht er klasse aus, und man kann es sich absolut vorstellen, mittendrin zu sein;
Zwischen Fliegerangriffen, brennenden Ölfeldern und Kameltreibern.
Er ist nicht patriotisch, nicht lustig und auch nicht überdramatisiert. Keine langen Reden, keine aufgedrückten Messages.
Die Musik ist perfekt gewählt, und das Trio Gyllenhaal, Saarsgard und Foxx spielt ebenfalls brilliant. Auch nett - Chris Cooper in einer kleinen Nebenrolle als Corporal.
Interessanter Kriegsfilm, der keine Seite wählen will, sondern einen Eindruck der Situation bietet.
Bildgewaltiger, musikalisch perfekt betonter Kriegsfilm über die Truppen an der Grenze zum Irak. Es kommt einfach alles klasse rüber; die Ausbildung im Boot Camp, das Training in der Wüste, die Kameradschaft, die Fragen und Selbstzweifel, der Wahnsinn und vor allem die Sinnlosigkeit.
Jarhead schafft das, ohne blutig oder brutal zu werden; wer jedoch Action erwartet, sollte besser einen Bogen drum machen. Obwohl der Film sehr dynamisch ist, gibt es keine wirklichen Kampfgefechte. Dafür sieht er klasse aus, und man kann es sich absolut vorstellen, mittendrin zu sein;
Zwischen Fliegerangriffen, brennenden Ölfeldern und Kameltreibern.
Er ist nicht patriotisch, nicht lustig und auch nicht überdramatisiert. Keine langen Reden, keine aufgedrückten Messages.
Die Musik ist perfekt gewählt, und das Trio Gyllenhaal, Saarsgard und Foxx spielt ebenfalls brilliant. Auch nett - Chris Cooper in einer kleinen Nebenrolle als Corporal.
Interessanter Kriegsfilm, der keine Seite wählen will, sondern einen Eindruck der Situation bietet.
J
jeremybentham
Guest
Klingt doch gut : :grins:
Noch 2 Tage ...
Noch 2 Tage ...
Habe den Film heute gesehen und fand ihn sehr gut.
Die Schauspieler sind gut gewählt, die Bilder sind sehr beeindruckend, die Musik ist passend und lustige Szenen gab es auch genug.
Der Film basiert auf einer wahren Geschichte, die Anthony Swofford (von Jake Gyllenhaal gespielt) aufgeschrieben hat.
9/10
Die Schauspieler sind gut gewählt, die Bilder sind sehr beeindruckend, die Musik ist passend und lustige Szenen gab es auch genug.
Der Film basiert auf einer wahren Geschichte, die Anthony Swofford (von Jake Gyllenhaal gespielt) aufgeschrieben hat.
9/10
T
Thomas
Guest
Auch frisch ausm Kino zuhause. Mir hat der Film super gefallen. Einfach genial. Werd ich mir auf jedenfall auch auf DVD zulegen. Ich kann ihn allen empfehlen.
10/10 Brandzeichen
10/10 Brandzeichen
Übrigens: im Gespräch für die Rolle von Anthony Swofford standen Leonardo Die Caprio, Tobey Maguire und Christian Bale. Doch dann bekam Jake Gyllenhaal die Rolle, da er Mendes anrief und ihm sagte, dass er für die Rolle alles tun würde.
Da kann ich nur sagen: klasse Entscheidung weil ich nicht glaube, dass jemand von den anderen drei so gut in die Rolle gepasst hätte.
Mir fällt gerade auf, dass ich das Wort "Rolle" zu oft benutzt habe...
Da kann ich nur sagen: klasse Entscheidung weil ich nicht glaube, dass jemand von den anderen drei so gut in die Rolle gepasst hätte.
Mir fällt gerade auf, dass ich das Wort "Rolle" zu oft benutzt habe...
Das habe ich gerade bei N24 gelesen:
Ich glaube, da hat jemand etwas nicht ganz verstanden. Der Film basiert auf einer wahren Geschichte, genauso wie "Titanic" oder wie "Der Untergang". Genauso gut könnte man schreiben: "Titanic ist nicht so gut, weil das Schiff am Ende untergeht" oder "Der Untergang ist nicht so gut weil Deuschland den 2. Weltkrieg verliert".
Versteht ihr, was ich meine? Wenn es nach einer wahren Geschichte verfilmt ist, kann man doch nicht sagen, dass es schlecht ist, weil da etwas fehlt oder weil da der Krieg nicht gezeigt wird! :uglygaga:
Ich glaube, da hat jemand etwas nicht ganz verstanden. Der Film basiert auf einer wahren Geschichte, genauso wie "Titanic" oder wie "Der Untergang". Genauso gut könnte man schreiben: "Titanic ist nicht so gut, weil das Schiff am Ende untergeht" oder "Der Untergang ist nicht so gut weil Deuschland den 2. Weltkrieg verliert".
Versteht ihr, was ich meine? Wenn es nach einer wahren Geschichte verfilmt ist, kann man doch nicht sagen, dass es schlecht ist, weil da etwas fehlt oder weil da der Krieg nicht gezeigt wird! :uglygaga:
Diese tolle Reporterin hat den Film absolut nicht verstanden. Es geht doch gerade darum, das es in dem Film nirgendwo hin geht. Darum, das er keine Seite bezieht.
Und wieso kann man sich eine Zeit nach 11/9 nicht mehr vorstellen ? Wieso muss ein Film, der 1990 spielt, aktuelle politische Sachen zeigen?
Und der Marsch durch die siffigen Ölfelder wirbt sicher nicht für die Army, im Gegenteil. Als Swoff gefragt wird, ob er nicht lieber woanders wäre, sagt er, es gäbe keinen wünschenswerteren Ort als diesen.
Das er das nicht ernst meint, dürfte jedem klar sein.
Und wieso kann man sich eine Zeit nach 11/9 nicht mehr vorstellen ? Wieso muss ein Film, der 1990 spielt, aktuelle politische Sachen zeigen?
Und der Marsch durch die siffigen Ölfelder wirbt sicher nicht für die Army, im Gegenteil. Als Swoff gefragt wird, ob er nicht lieber woanders wäre, sagt er, es gäbe keinen wünschenswerteren Ort als diesen.
Das er das nicht ernst meint, dürfte jedem klar sein.
Habe mir den Film wie versprochen gestern abend angeguckt. Und ich kann dazu nur sagen, einfach Klasse. Witzige Teile zwischendurch aber auch trotzdem immer den Ernst des Krieges im Blick.
Sehr Witzig war sowieso der Sargent mit seinen Sprüchen.
8/10 Ölfeldern
Spoiler
Allein die Szene wo die Soldaten Weihnachten feiern und Tony Swofford nur mit Mütze aufn Kopf und am Sack tanzt. Später explodieren die Raketen und er will mit seiner leichten Bekleidung ins Gefecht.
Ende Spoiler
Ich fands einfach nur Klasse
Sehr Witzig war sowieso der Sargent mit seinen Sprüchen.
8/10 Ölfeldern
Spoiler
Allein die Szene wo die Soldaten Weihnachten feiern und Tony Swofford nur mit Mütze aufn Kopf und am Sack tanzt. Später explodieren die Raketen und er will mit seiner leichten Bekleidung ins Gefecht.
Ende Spoiler
Ich fands einfach nur Klasse
Wahrscheinlich meinst du "Jesus walks" von Kanye West.