TheGreatGonzo
Not interested in Naval Policy
[url]http://widget.slide.com/rdr/1/1/4/S/2a0000001ea515fb/1/179/X4s7tp955T9JC3dnS2EjJgbgXW7gccMz.jpg[/URL]
Jahr: 1988
Regie: Tim Burton
Drehbuch: Michael McDowell, Warren Skaaren, Larry Wilson
Musik: Danny Elfman
Story:
Was tut man als frisch verstorbenes Geisterpaar, wenn das traute Heim plötzlich von einer total abgedrehten Yuppie-Familie heimgesucht wird? Adam und Barbara, als Schreckgespenster absolute Nieten, wenden sich an Bettlejuice - ein Lottergeist, der es in sich hat...
Kritik:
Während Burtons Erstlingswerk Pee-Wees irre Abenteuer eher zurückhaltend in Sachen Burtons Stilmittel war, zeigt Beetlejuice makaberen Humor und allerlei merkwürdige, typisch Burtonhafte, Sachen in Reinform, auch wenn er sein riesiges Potential etwas verspielt, was einerseits damit zu tun hat das der titelgebende Beetlejuice eine schlichtweg viel zu kleine Nebenrolle ist. Sobald Michael Keaton großartig als völlig überdrehter Bio-Exorzist auftaucht reist er den Film mit seinem Charme und Charisma an sich und ist auch noch brüllend komisch. Auch in den anderen, übernatürlicheren Szenen ist der Film eine Bombe - Vor allem in den "Geisterwelt"-Szenen, die von den skurillsten und makabersten Toten heimgesucht werden, die man sich nur vorstellen kann. Hier merkt man auch wie viel Spaß die Drehbuchautoren und vor allem Burton bei der Gestaltung hatten und so sehr zum Charme des Films beitragen. Nur leider gibt es auch von diesen Szenen etwas zu wenig, was angesichts des auch gelungenen Rests, zwar nicht besonders schlimm, aber doch wünschenswert gewesen wäre.
Am Schluss hat man dann eine ungeheuer unterhaltsame und lustige, toll gemachte und kultige Gruselkomödie, die in der Form wie sie ist zwar auch sehr gut ist, aber ruhig noch abgedrehter und irrer hätte sein können. Ein Film, wie es sie heute leider viel zu wenig gibt.
8/10
Jahr: 1988
Regie: Tim Burton
Drehbuch: Michael McDowell, Warren Skaaren, Larry Wilson
Musik: Danny Elfman
Story:
Was tut man als frisch verstorbenes Geisterpaar, wenn das traute Heim plötzlich von einer total abgedrehten Yuppie-Familie heimgesucht wird? Adam und Barbara, als Schreckgespenster absolute Nieten, wenden sich an Bettlejuice - ein Lottergeist, der es in sich hat...
Kritik:
Während Burtons Erstlingswerk Pee-Wees irre Abenteuer eher zurückhaltend in Sachen Burtons Stilmittel war, zeigt Beetlejuice makaberen Humor und allerlei merkwürdige, typisch Burtonhafte, Sachen in Reinform, auch wenn er sein riesiges Potential etwas verspielt, was einerseits damit zu tun hat das der titelgebende Beetlejuice eine schlichtweg viel zu kleine Nebenrolle ist. Sobald Michael Keaton großartig als völlig überdrehter Bio-Exorzist auftaucht reist er den Film mit seinem Charme und Charisma an sich und ist auch noch brüllend komisch. Auch in den anderen, übernatürlicheren Szenen ist der Film eine Bombe - Vor allem in den "Geisterwelt"-Szenen, die von den skurillsten und makabersten Toten heimgesucht werden, die man sich nur vorstellen kann. Hier merkt man auch wie viel Spaß die Drehbuchautoren und vor allem Burton bei der Gestaltung hatten und so sehr zum Charme des Films beitragen. Nur leider gibt es auch von diesen Szenen etwas zu wenig, was angesichts des auch gelungenen Rests, zwar nicht besonders schlimm, aber doch wünschenswert gewesen wäre.
Am Schluss hat man dann eine ungeheuer unterhaltsame und lustige, toll gemachte und kultige Gruselkomödie, die in der Form wie sie ist zwar auch sehr gut ist, aber ruhig noch abgedrehter und irrer hätte sein können. Ein Film, wie es sie heute leider viel zu wenig gibt.
8/10