Machine Gun Preacher (biografie) ~ Gerard Butler

squizo

Zillion Dollar Sadist
The Blorps schrieb:
Was mich allerdings an Sam gestört hatte, war die Tatsache, dass er als Ex-Verbrecher zum Glauben konvertiert und Waisenkinder rettet, das aber mit Waffengewalt, wo er selbst auch aktiv sich an dem Bürgerkrieg beteiligt.
Vorallem wenn er als Weißer Farbige tötet. Irgendwie weckte das in mir Assoziationen an die Apartheid in Südafrika. Versteht mich nicht falsch, ich sehe es nur nicht gerne, wenn Weiße Farbige töten, hab da oft diesen Rassismusgedanken dabei.

Aber das ist ja gerade der Zwiespalt in dem Film.
Es geht nichtmal darum, dass er weiß ist sondern wie er seine Ziele durchsetzt. Sein schwarzer Freund hatte ja auch irgendwann richtig Angst vor ihm und er wurde immer durchgeknallter. Durch die Waffengewalt ist er ja fast wieder zu seinem alten Ego zurückgekehrt. Klasse fand ich das Zitat vom originalen Sam :" Wenn deine Kinder, Brüder, Schwester etc. entführt werden und ich sie euch zurückholen könnte, wäre es euch egal, wie ich sie zurückhole".
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Kritik, Trailer, Bilder bei BGT

MACHINE GUN PREACHER basiert auf der Lebensgesichte von Sam Childers, der seine Erlebnisse in dem Buch „Another Man´s War“ aufarbeitete. Mal beiseitegeschoben, ob sich das alles wirklich so abgespielt hat, wie Childers es darstellt, handelt es sich um eine faszinierende Geschichte, die förmlich danach schrie, verfilmt zu werden. Doch wer sich aufgrund des Covers einen rassigen Actioner verspricht, sollte seine Erwartungshaltung überdenken, denn ein Actionfilm ist die Adaption sicher nicht. Doch was darf man sich von MACHINE GUN PREACHER erhoffen?
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Nun auch gesehen, und fand den geht so. Hat seine Momente, aber davon zu wenig. Trotz einiger bewegender Szenen zieht sich der Streifen und wirkt zäh und unausgeglichen, wie er zwischen (Kriegs-)Drama und Action hin und her pendelt. Dadurch wollte das Handeln von Gerard Butlers Figur nicht so recht glaubhaft rüberkommen, und das, obwohl es einen wahren Ursprung hat. Wäre mehr möglich gewesen.
4/10
 
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