"Allerdings ist The Six Thatchers keine herausragende Folge, die einen aufgrund von überraschenden Wendungen oder Offenbarungen am Ende mit offenem Mund dasitzen lässt. Nicht falsch verstehen - die präsentierte Geschichte ist weit davon entfernt, eine schwache zu sein“
But the problem lies less in the specifics and more in the way Sherlock, and the audience, is led through all of this intrigue. -IGN
So ging es mir auch. Ich hatte es erst ausgeschlossen und für eine Aufnahme gehalten aber das es dann nur "keine Glas" war, wirkte merkwürdig.- Sherlock kann nicht erkennen, ob ihn eine Glaswand oder nix von Eurus trennen? So blöd ist er eigentlich nicht, jedenfalls nicht bei seiner sonstigen Aufmerksamkeitsspanne.
Hatte ich auch überlegt aber sie sagte ja, sonst müsse er den nächsten mit eigenen Händen töten. Die letzte Kugel zu verballern, würde ihm auch einen Ausweg bieten. Ich hatte mit dem Suizidmanöver gerechnet und in der Situtation wahrscheinlich auch angedroht. Sie will mit ihm spielen und ohne ihn, verliert sie so oder so.Apropos blöd: Sherlock liebt zwar Spielchen, aber ich hätte mir irgendwie gewünscht, dass er schon eher auf den Trichter kommt, einfach das Spiel seiner Schwester zu sabotieren und nicht mitzumachen. Beispielsweise dadurch, dass er die verbliebene Patrone einfach ins Leere feuert (direkt nachdem er erkennt, dass da nur noch eine ist) oder sich schon vorher weigert, die Waffe an Mycroft oder Watson weiterzugeben. Schließlich gehen die Morde nicht auf sein Konto, sondern auf das seiner Schwester - was er ihr auch deutlich hätte sagen können.
Es war naheliegend, denn die Fehler im Konzept ergaben immer weniger Sinn. Das Flugzeug war nicht im Autopilot und es war eindeutig (über Stunden) schon im Flug. Da konnte was nicht stimmen aber ich hatte die Wendung auch nicht drin, da es mir einfach zu wenig war. Ich hatte Sesquas emotionale Reaktion bereits ohne Spoiler gesehen und hatte mehr erwartet. Das sie dann nur "Hilfe" brauchte, hatte ich verworfen.Der Twist mit dem Mädchen: Das war ein kleiner . Von jetzt auf gleich wird sie von einer Psychopathin zum weinerlichen Mädchen. Too much. Das kauft man der Figur einfach nicht ab. Nicht nach allem, was sie geplant hat (und wie die Szenen mit dem Mädchen im Flugzeug zuvor gezeigt wurden und stets die aktuellen Geschehnisse unterbrachen). Am Ende wollte sie nur eine Umarmung. Hätte sie sicher auch so haben können.