US-Milliardäre spenden Hälfte ihres Vermögens

[Hazuki]

@Vallanie

Also es gibt zig Millionäre die schon was getan haben und sich trotzdem an dieser Aktion beteiligen.

Wir werden sicherlich nicht jeden Tag ne Meldung im TV sehen, wer welchen Betrag spendet und wohin die Million gehen. Das sieht man bei großen Spendenaktionen oder Spendenmarathons auch nicht.

PS: Ich habe dich nicht direkt damit angesprochen, sondern verallgemeinert. Wie Mestizo schon sagte, muss man nicht noch das Haar in der Suppe suchen und meckern. Das bringt rein gar nichts.

 

[Mestizo]

Bill Gates hat nicht nur einmal bewiesen, dass er bereitwillig Teile seines Vermögens für gute Zwecke spendet.

Es ist einfach so typisch, dass selbst bei solchen Aktionen, sich immer wieder Leute finden, die sich über irgendetwas beschweren müssen. Was genau müssen die Milliardäre denn tun, damit man so etwas einfach schlichtweg als positiv ansieht? Natürlich ist das in gewissem Maße auch Selbstzweck, ändert das etwas daran, dass da ordentliche Summen für gute Zwecke fließen? Ich bin einfach froh, dass es passiert. Ein zu spät gibt es in dem Fall für mich einfach nicht.

 

[00Doppelnull]

@Vallanie: Buffett hat zum Beispiel schon rund 60% seines Vermögens locker gemacht, Bill Gates glaube ich 40% bisher und ja, nicht alle haben bereits gespendet, was aber auch daran liegt das viele dieser Spenden erst im Todesfall eingelöst werden sollen.

Insgesamt find ich ist das eine äusserst Lobenswerte Aktion, auch wenn ich kein Fan von den meisten Spendenprojekten bin. Irgendwie kommt mir das immer so vor als würde man an einem Ort in der dritten Welt dann ganz viel tolles errichten, die politische Instabilität und die allgemeine Infrastruktur hingegen wird kaum gefördert. Ich denke würde man denn allgemeinen Lebensstandart dort in soweit verbessern dass die politischen Verhältnise stabiler werden, würde sich da Problem dritte Welt von alleine lösen, da grossen Firmen endlich investitionen ermöglicht werden. Vielleicht vielleicht vielleicht geht die Planung ja mal irgendwann in solch eine Richtung.

 

[delta]

Ich find's auch gut, das so viel gespendet wird - ganz unabhängig davon wieviel sie haben....

Auch wenn's mir an sich lieber wäre, das allgemein den Leuten mal bewusst werden würde, wie gut es uns hier allen geht - und dann einfach mehr Leute mal was gutes für andere tun. Das passiert nämlich leider noch viel zu wenig.

 

[Kiddo]

Original von Raptor

Original von Woodstock
Am Schluss setzen sie alles als Spende von der Steuer ab und kriegen alles wieder, somit hats der Staat geblecht und die wollten der Regierung nur eins auswischen.

lol nicht immer so negativ denken

So verkehrt ist sein Gedanke gar net. Warum wollen einige Milliardäre warten, bis sie das Zeitliche segnen? Wenn das Geld da ist, sollte man auch sofort etwas geben. Jeden Tag sterben so viele Menschen in den armen Ländern und die Herrschaften warten. Versteh ich nicht

Original von Ghost5000
[...]sind zu knausrig fürs Trinkgeld im Restaurant (schon oft genug gelesen).

Aber wenn der Kellner nu mal kacke war... :lehrer:

 

[Mestizo]

Wie man es besser macht, wissen grundsätzlich alle, die nicht in die Verlegenheit kommen, in derselben Position zu sein. Natürlich wäre es besser, wenn jeder Millionär und Milliardär einen Teil seines Vermögens spenden würde, aber so ist der Mensch nun einmal nicht geschaltet. Ich könnte auch jeden Tag Geld für irgendetwas spenden und sei es ein Brötchen für einen armen Penner, der am Straßenrand sitzt und wirklich nur Pech gehabt hat, aber das tue ich auch nicht am laufenden Bande.

 

[sanifox]

@Vallanie : schau dir mal den Lebenslauf von "Bill Gates" an...dann schau mal was der Prozentual so spendet, wieviele eigene Hilfsfonts der hat usw. Dann sag bitte nochmal das da noch nix geschehen ist und frag dich warum der "Mob" so begeistert applaudiert.

Und was bitte hat das mit "Mainstream" zu tun, wenn man es lobt das sich Personen so einsetzen?

 

[Kiddo]

Original von Mestizo
Wie man es besser macht, wissen grundsätzlich alle, die nicht in die Verlegenheit kommen, in derselben Position zu sein.

Würde ich ein Milliardenvermögen haben, würde ich sofort spenden. Worauf denn warten bzw. das Geld horten?

Original von Mestizo
Ich könnte auch jeden Tag Geld für irgendetwas spenden und sei es ein Brötchen für einen armen Penner, der am Straßenrand sitzt und wirklich nur Pech gehabt hat, aber das tue ich auch nicht am laufenden Bande.

Ich würde auch gerne jeden Tag jemanden etwas in die Hand drücken, wobei es natürlich darauf ankommt wer vor mir sitzt aber wenn man selber schauen muss, wie man über die Runden kommt dann kann man seine Spenden natürlich nur auf wirklich (für sich selber) wichtige Dinge reduzieren.

 

[Azrael]

Was mich bei solchen Diskussionen oft verwundert ist das zwischen den Zeilen so was steht wie: Jeder der reich ist ist automatisch ein A...... und jeder der arm ist ein Samariter und guter Mensch.

Die meisten Reichen haben etwas dafür getan das sie reich sind - gearbeitet oder z.b. eine sehr gute Idee gehabt und sich damit auch das Geld verdient. Wenn dann jemand noch freiwillig etwas davon abgibt zum Wohle aller ist das hervorragend, weil es steht nirgends geschrieben das er das tun muss. Und das er dadurch wirklich beliebter wird, denke ich nicht. Über Gates (nur als Beispiel jetzt - die Person ist x-beliebig austauschbar) und sein Windows wird gehetzt bis zum Ende aller Tage und ich denke das ist ihm auch klar, egal was er macht oder nicht.

Jeder, der etwas freiwillig von dem abgibt was er hat, egal ob arm oder reich, hat Respekt verdient.

Es ist aber auch niemand besser oder schlechter, nur weil er reich oder arm ist. Das ergibt sich nur aus der Persönlichkeit des einzelnen und das hat mit Geld wenig zu tun.

 

[Mestizo]

Original von Kiddo

Original von Mestizo
Wie man es besser macht, wissen grundsätzlich alle, die nicht in die Verlegenheit kommen, in derselben Position zu sein.

Würde ich ein Milliardenvermögen haben, würde ich sofort spenden. Worauf denn warten bzw. das Geld horten?
[...]

Was zu beweisen wäre. Ich glaube dir das ja gerne, aber es ist halt trotzdem nur ein hypothetischer Gedankengang. Ich würde es vermutlich auch machen, aber eben nur vermutlich. Wissen tue ich es erst, wenn es wirklich soweit ist bzw. wenn es jemals soweit kommen würde. Was wohl eher unwahrscheinlich ist.

Ich sehe keinen Sinn darin, immer alles zu hinterfragen, wenn es um solche Aktionen geht. Hauptsache das Geld wird locker gemacht, warum oder aus welchem Antrieb ist mir herzlich egal, solange die Bedürftigen es dann letztendlich auch bekommen.

 

[Kiddo]

Original von Mestizo

Original von Kiddo

Original von Mestizo
Wie man es besser macht, wissen grundsätzlich alle, die nicht in die Verlegenheit kommen, in derselben Position zu sein.

Würde ich ein Milliardenvermögen haben, würde ich sofort spenden. Worauf denn warten bzw. das Geld horten?
[...]

Was zu beweisen wäre.

Man kann sich auf mein Wort zu 100% verlassen. Deshalb kommen mir solche Gedanken wie "Beweise" nicht.
Geld verdirbt nunmal den Charakter aber es gibt eben auch die Ausnahmen.
Es ist ja auch nicht so, dass es hier nur um ein paar Tausend Euro geht. Es geht um Milliarden und man kann schneller ein Projekt verwirklichen anstatt auf Gelder zu warten und dieses Wichtige Tun unnütz zu verlängern.

Original von Mestizo
[...]Hauptsache das Geld wird locker gemacht, warum oder aus welchem Antrieb ist mir herzlich egal, solange die Bedürftigen es dann letztendlich auch bekommen.

Absolut!

 

[batgadget]

Geld verdirbt nicht den Charakter, es entblößt ihn nur.

 

[Raphiw]

Manche Kommentare hier im Thread finde ich einfach nur daneben. Es ist gut das diese Menschen so viel Geld spenden. Es ist nicht selbstverständlich und wenn es ihnen um ihr Ego ginge würden sie am besten garnichts spenden. Zumindest kommt es mir so vor wenn ich manch einen Kommentar lese.

Spenden sie nichts, interessiert sich für sie keine Sau. Spenden sie ihr hartverdientes Geld, werden sie zur Sau gemacht. Na Sau-ber.

Meiner Meinung nach sollen die Leute ihr Geld so investieren wie sie möchten. Macht doch jeder so. Wieso wird den Menschen dieses Recht genommen. Die Menschen haben ja nicht ohne Grund ein dickes Konto. Viele von ihnen haben einfach etwas geleistet was sonst wenige/keiner hat. Wenn jemand auf einmal reich ist, wird ihm auf einmal so viel Verantwortung zugesprochen. Sätze wie "der hat doch so viel, der kann ruhig mal was abdrücken" fallen im selben Moment wie "der hat weniger Respekt verdient wie jemand anderes, weil andere ja weniger Geld haben und trotzdem spenden". Einerseits will man die verschiedenen Klassen gleichstellen, andererseits schiebt man sie in einen Sonderstatus.
Ich denke mal der kleinste Teil der Menschen drückt einfach mal so ungefähr ein Drittel seines Gehalts ab. Obwohl er das oft auch sicherlich könnte. Findet man das verwerflich? Ich nicht. Soll doch jeder wie er meint.


Ich frage mich was die Leute sonst machen sollen? Vielleicht heimlich spenden? Unmöglich. Wenn man so einen Betrag spendet, dringt sowas immer an die Öffentlichkeit. Und warum auch sowas vertuschen? Solche Aktionen regen doch eher an auch einen Teil beizutragen. :gruebel:

Ich hab eigentlich immer Verständnis dafür das jemand eine andere Ansicht vertritt, aber hier finde ich es einfach total daneben. Menschen tun etwas gutes und man hat nichts anderes zu tun als daran herumzumeckern.