Wie ein einziger Tag - The Notebook

TheRealNeo

Well-Known Member
[url]http://img832.imageshack.us/img832/8475/44546.jpg[/URL]


Originaltitel: The Notebook
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Nick Cassavetes

Darsteller: Ryan Gosling, Tim Ivey, Rachel McAdams, Starletta DuPois, James Garner, Gena Rowlands, Sam Shepard, Anthony-Michael Q. Thomas, Joan Allen, Ed Grady, James Marsden, Heather Wahlquist

Inhalt (ofdb.de):

Wie lang kann eine Liebe halten, wenn man voneinander getrennt ist? Allie (Rachel McAdams) und Noah Calhoun (Ryan Gosling) finden einander trotz ihrer verschiedenen Herkunft und sozialer Unterschiede. Doch der zweite Weltkrieg trennt sie voneinander, Allie bleibt wildentschlossen auf Noah zu warten. Doch schließlich verlobt sie sich mit dem in sie verliebten Lon (James Marsden), als es so aussieht, als wäre Noah gefallen.
Doch eines Tages hört sie wieder von ihm und steht vor einer Entscheidung, die ihr restliches Leben bestimmen soll...

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So insgesamt hat der Film für mich ehrlich gesagt nicht so richtig funktioniert. Ich konnte von Anfang an mit den beiden nicht so richtig mitfühlen. Das lag vor allem daran, dass es mir am Anfang viel zu schnell ging, nachvollziehbar, denn es sollte ja nicht in den 2h um den einen Sommer gehen, aber dadurch hat mir im restlichen Film was gefehlt, da sozusagen die Magie dieses einen Sommers nicht bei mir ankam. Nach ihrer ersten Trennung blieb der Film dann wohl spannend und auch die Parallelhandlung in der Jetztzeit war ganz nett, aber das Ende gefiel mir dann gar nicht. Zum einen wurde mir nicht klar warum sich Allie so entscheidet wie sie das macht, das bleibt irgendwie komplett unbeantwortet. Klar kann man Gefühle nicht immer erklären, aber das schien mir hier nicht so. Interessant war, dass der andere Kerl, gespielt von James "Cyclops" Marsden, nicht unebdingt negativ dargestellt wurde, der schien ja auch ganz in Ordnung, und das machte ganze ja so spannend. Aber irgendwie bleibt offen, warum sie sich so entscheidet, wie sie sich entschieden hat und das wirkt irgendwie sehr löchrig und lose am Ende.
Das Ende mag dann schon übelster Kitsch sein, aber das Gefühl hatte ich wirklich nur beim Ende, den restlichen Film über gings eigentlich.

6-7/10
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Original von TheRealNeo
Doch der zweite Weltkrieg trennt sie voneinander, Allie bleibt wildentschlossen auf Noah zu warten. Doch schließlich verlobt sie sich mit dem in sie verliebten Lon (James Marsden), als es so aussieht, als wäre Noah gefallen.
Doch eines Tages hört sie wieder von ihm und steht vor einer Entscheidung, die ihr restliches Leben bestimmen soll...
Erinnert zu sehr an "Pearl Harbor", und der war schon schlimm genug.
 

Joel.Barish

dank AF
Der ist schon verdammt kitschig. Wahrscheinlich der kitschigste Film in meiner DVD Sammlung, aber ich mag den irgendwie. Ich fand die Figuren durchaus sympathisch und entsprechend wirkt der Film dann auch einigermaßen emotional. Das liegt mehr an Gosling und McAdams und nicht unbedingt an Regie oder Drehbuch. Auch was Neo über James Marsden sagt, dass er als Konkurrent eben nicht billig negativ dargestellt war, fand ich gut. Auf etwa 7/10 würde ich Punktemäßig wohl kommen.

Und mit "Pear Harbor" hat das wirklich nur im aller entferntesten Ansatz zu tun.

Wer aber die Gegenwartshandlung gut fand, muss unbedingt mal Sarah Polleys "Away from her", äh... "An ihrer Seite" schauen.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Ja die ofdb.de-Inhaltsnagabe ist da nicht ganz korrekt.
Allie ist eben über den Sommer mit ihrer Familie dort wo Noah lebt, also in einer Art Sommerresidenz, und nach dem Sommer gehen sie eben wieder und sie beginnt in New York auf die Schule zu gehen und er wohnt weiterhin in seinem Kaff.
Dann beginnt eben der Krieg und da ist er auch, aber Allie weiß nicht, dass er im Krieg war oder ist und vermutet auch nie, dass er gefallen sei o.ä. Da Ihrer Mutter die Briefe von ihm ein Jahr lang abfängt, denkt sie einfach es sei vorbei usw.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Wurde Gestern ein wenig gezwungen den Film anzusehen. War dann aber positiv überrascht. Gosling ist gewohnt gut und Racel McAdams in drückender Südstaaten-Hitze bezaubernder den je.
Der Film ist sehr vorhersehbar, kitschig und ein wenig naive. Aber genauso sind Jugendlieben nunmal.
Wenn man sich aber drauf einlässt ist dieses wunderschön fotografierte Drama über Vergänglichkeit nett anzuschauen und tief bewegend.



7,5/10
 

Sesqua

Lebt noch
Soooo da nun soviele Filme uns Serien sich immer mehr an den Film referenzieren hab ich ihn mir mal angesehn.

Ohne viel nachdenken weiß man nach den ersten Minuten was alles auf einen zu kommt. Ergo bin ich hier gesessen und hab nur abgwartet das das eintrifft was ich vermutet habe.
Romantic is bei mir nicht aufgekommen, eher ein kurzer Brechreiz da man ja eh wusste worauf er hinaus läuft und das ganze tamtam um den 2 Man eher mau auf die story wirkte... aber ok.. das is romantisch, das kenn ich nicht.
Sorry aber ich kann einfach keine Romancen objektiv bewerten... das ende jedoch fand ich dann doch ergreifend. (also ab da wo man dann das ganze vergangene, vergangen sein hat lassen).
Mit diesem Ende kann man auch sagen: Ich glaub wenn ich ihn einen 2x sehen würde, würd ich ihn mit anderen Augen betrachten.... jedoch wirkte der 2 Stunden FIlm wie 5 und ich kann mir nicht vorstellen das ich ihn ein 2x ansehen werde....

alles zusammen und mit der illusion wie er wäre wenn ich einen Romantischen Film bewerten würde, mit der vorstellung das gesehene als "2mal" gesehen zu haben um die story in sich selbst abzurunden geb ich dem Film eine 6/10
 
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