McClane (Stirb Langsam 6) ~ Bruce Willis
- Ersteller Jay
- Erstellt am
TheRealNeo
Well-Known Member
Hab nichts geändert. 
Ich denke das steht außer Frage. Warum, aus seiner Sicht, sollte er das nicht machen? Viele, attraktive Angebote für den Kinomarkt bekommt er nicht mehr so und das Vermächtnis seiner Figur wird ihm glaube ich auch nicht so am Herzen liegen, dass er da an einer möglichen Dezemierung der Figur nicht teilnehmen würde. Die werden ihn schon gut bezahlen, egal wie groß die Rolle von ihm sein wird.
Dr Knobel schrieb:
Ich denke das steht außer Frage. Warum, aus seiner Sicht, sollte er das nicht machen? Viele, attraktive Angebote für den Kinomarkt bekommt er nicht mehr so und das Vermächtnis seiner Figur wird ihm glaube ich auch nicht so am Herzen liegen, dass er da an einer möglichen Dezemierung der Figur nicht teilnehmen würde. Die werden ihn schon gut bezahlen, egal wie groß die Rolle von ihm sein wird.
Naja, wenn ihm was dran läge, könnte er seinen Einfluß nutzen um gegen blöde Ideen zu votieren. Er ist ja wahrscheinlich nicht vertraglich gebunden, noch weitere McClanes zu machen.
Allerdings weiß ich jetzt auch nicht, ob der Mann, der schon bei 3 50 Cent DVD Filmen mitgemacht hat und sich auch für Kram wie Cop out nicht zu schade ist, überhaupt groß differenziert, was er macht.
Allerdings weiß ich jetzt auch nicht, ob der Mann, der schon bei 3 50 Cent DVD Filmen mitgemacht hat und sich auch für Kram wie Cop out nicht zu schade ist, überhaupt groß differenziert, was er macht.
Mr.Anderson
Kleriker
Willis spielt schon seit Jahren lustlos in jedem Film mit der einigermaßen Kohle verspricht. Seine Reputation ist ihm doch völlig egal!
Ich wäre dafür Jay Courtney als jungen McClane zu verpflichten!
Ich wäre dafür Jay Courtney als jungen McClane zu verpflichten!
<Rorschach>
Well-Known Member
Damit wenigstens die Kontinuität passtMr.Anderson schrieb:
Aber Prequel... Ne wozu denn? Dann hat McClane auf einmal vor Teil 1 sowas erlebt und kann sich in Teil 1 nur nicht mehr daran erinnern? Bitte lassen
Revolvermann
Well-Known Member
Oder ein Wirtschaftsthriller "Nakatomi's Erinnerungen".
<Rorschach>
Well-Known Member
Ja geistert bei mir auch noch irgendwo im Hinterkopf herumNoermel schrieb:
Alles besser als ein Prequel
Mr.Anderson
Kleriker
Dr Knobel
Sie nannten ihn Aufsteiger
TheRealNeo schrieb:
Also erstens schrieb ich ja bereits, dass ich davon ausgehe, dass Willis es macht. Und da liegt auch schon das Problem und die gleichzeitige Erklärung für den Absturz seiner Karriere: An irgendeinem Punkt war es Willis scheinbar völlig egal, was er für wen mit welchem Material macht. Noch vor ein paar Jahren war Willis doch beliebt, doch mittlerweile hat sich ja das Blatt gewandelt, weil ihm sehr offensichtlich mittlerweile alles egal ist und er dermaßen lustlos auftritt/spielt, dass selbst einstige Willis-Fans mittlerweile skeptisch reagieren, wenn ein neuer Film von ihm erscheint. Da hat jemand seine Karriere beratungsresistent gegen die Wand gefahren, und das ist der Grund, warum Willis heute kaum noch attraktive Angebote für den Kinomarkt bekommt. Im Gegensatz zu Stallone und Co. war er auch nie so stark auf das Action-Genre festgelegt, sondern hatte ja auch abseits von McClane Erfolge und verdiente über die Jahre nicht schlecht, wird sein Vermögen doch auf 180 Millionen Dollar geschätzt. Dass er gierig ist, man denke nur an EXP 3, ist dabei nicht das Problem. Ich kann meine Gagenforderungen durchdrücken, ohne mich verkaufen zu müssen. Doch sehr offensichtlich interessiert ihn nur noch die reine Kohle, und das ist halt das Problem.
Die Frage müsste in meinen Augen eher lauten: Warum sollte er diesen Unfug mitmachen? Geld? Das kann doch nicht mehr der alles erklärende Anreiz sein, sich so mit Vorsatz in die Scheiße zu manövrieren, und wenn doch, dann halte ich es in diesem Fall mit Jay: Er könnte entweder absagen oder eben seinen Einfluss geltend machen. Der Aufschrei bei einem "normalen" Teil 6 wäre doch z.B. nicht so groß gewesen, auch wenn da einiges an Porzellan zerdeppert wurde. Da könnte er ebenso gut verdienen und ganz nebenbei die Figur retten, die er doch ach so sehr liebt. Achtung Zitat:
"Ich liebe es John McClane zu sein. Er war immer eine meiner Lieblingsfiguren. Und im Laufe der letzten fast 25 Jahre ist er mir richtig ans Herz gewachsen. Das setzt man nicht leichtfertig aufs Spiel."
gerade in diesem Zusammenhang versteht man halt nicht, warum er sich das alles antut und dabei ja auch seinen Ruf verspielt. Geld reicht mir da als Erklärung einfach nicht aus. Da herrscht scheinbar ein völliges Desinteresse an dem Endergebnis vor, und das fällt auf ihn zurück.
DonQuijada
New Member
Also wird die Reihe abgetreten 
Ein würdevoller letzter Teil hätte die angeschlagene Reihe besser ins Gram getragen als ein Pseudo Reboot mit potentiellen 75 Fortsetzungen und Crossover, Spin-Offs, etc.. Ich ahne böses
Ein würdevoller letzter Teil hätte die angeschlagene Reihe besser ins Gram getragen als ein Pseudo Reboot mit potentiellen 75 Fortsetzungen und Crossover, Spin-Offs, etc.. Ich ahne böses
DonQuijada
New Member
Snogard schrieb:Stirb langsam stirbt langsam
Wenigstens einmal ergibt der deutsche Titel Sinn
Batou9
Well-Known Member
Das Problem ist nicht Bruce Willis. Es liegt daran, dass das Business es nahezu unmöglich macht, dass sich Kreativität, angefangen bei der Ideensammlung, bis hin zur Regie, entfaltet. Wäre Die Hard nicht zur Adoption freigegeben worden, wären es immer noch die Kreativlinge, die Teil 1 ins Leben geruft haben, dann würden solche kapitalistischen Simulationen eines Die Hard nicht passieren. Es kann nur scheitern, weil alles in sich perfektionierenden Prozessen verstrickt ist, was aber eben die fiktive Welt in der Die Hard ursprünglich spielte durch die geschaffenen Extreme zerstört. Es ist ein riesiges Problem, dass Regiesseure heute mit ganzen Beraterteams der Produktionsfirma zusammen arbeiten und damit kreative Ideen, so wie diese Szene im Lüftungsschacht ("ich will nur einmal ein normales Weihnachten erleben") verhindern. Filme leben dadurch, dass ihnen jemand einen, ich will sagen "Geist" einhaucht, der eine Verbindung zum Publikum aufbaut. Die Identifikation des Zuschauers mit leeren Körpern und Köpfen funktioniert halt nicht, egal wie perfekt das Setting und die Action ist.
Das vermisse ich in eigentlich ALLEN Fortsetzungen Hollywoods, bei denen schon mit dem Entwurf klar ist, wie lang der Film werden darf und ab welcher Minute der Showdown/Turnaround anfangen soll. Bei Terminator Genesys war es dann so abartig, dass der Spirit des ersten und zweiten Teils durch eine Comedy und Coolness ersetz wurde, die witzigerweise so überdreht war, dass der Film gar nicht mehr im Terminator-Universum spielte. War bei Die Hard 4 genauso. In sowas rennt dann auch niemand mehr rein.
Ausnahmen sind nur die Filme, deren fiktive Welt so anders und unergründet ist, dass man gerade deswegen ins Kino rennt (z.B. Star Wars).
Das vermisse ich in eigentlich ALLEN Fortsetzungen Hollywoods, bei denen schon mit dem Entwurf klar ist, wie lang der Film werden darf und ab welcher Minute der Showdown/Turnaround anfangen soll. Bei Terminator Genesys war es dann so abartig, dass der Spirit des ersten und zweiten Teils durch eine Comedy und Coolness ersetz wurde, die witzigerweise so überdreht war, dass der Film gar nicht mehr im Terminator-Universum spielte. War bei Die Hard 4 genauso. In sowas rennt dann auch niemand mehr rein.
Ausnahmen sind nur die Filme, deren fiktive Welt so anders und unergründet ist, dass man gerade deswegen ins Kino rennt (z.B. Star Wars).
Noermel
Well-Known Member
Ein Comic gibts übrigens schon dazu.
TheRealNeo
Well-Known Member
Das dachte ich mir auch gerade. Als wäre eine Origin Story immer cool.
Von dieser Idee halte ich auch nichts, die Vorgeschichte von McClaine kann doch nicht so aufregend sein. Er ist nur ein "normaler" Cop, der während einer Geiselnahme zufällig vor Ort war und einschreiten musste (gilt auch für Teil 2). Als Cop hatte er schon vorher mit Kriminellen zu tun gehabt, aber so weitreichend können diese Sachen eigentlich nicht gewesen sein. Und ein Film über einen durchschnittlichen Cop, der durchschnittliche Kriminalfälle bearbeitet, stelle ich mir sehr langweilig vor.
Ist so, als würde man die Vorgeschichte zu Sandra Bullocks Rolle in "Speed" drehen.
Von dieser Idee halte ich auch nichts, die Vorgeschichte von McClaine kann doch nicht so aufregend sein. Er ist nur ein "normaler" Cop, der während einer Geiselnahme zufällig vor Ort war und einschreiten musste (gilt auch für Teil 2). Als Cop hatte er schon vorher mit Kriminellen zu tun gehabt, aber so weitreichend können diese Sachen eigentlich nicht gewesen sein. Und ein Film über einen durchschnittlichen Cop, der durchschnittliche Kriminalfälle bearbeitet, stelle ich mir sehr langweilig vor.
Ist so, als würde man die Vorgeschichte zu Sandra Bullocks Rolle in "Speed" drehen.