McClane (Stirb Langsam 6) ~ Bruce Willis

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Ich sage, wir lassen das mit dem Prequel und starten eine neue Reihe mit neuer Hauptrolle: Jane McClane
:biggrin:
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Ich hatte mich schon ab 2 damit abgefunden, dass das Konzept des Durchschnittscops im einmaligen Rieseneinsatz in den Wind geschossen wurde. 2 und 4 machen einfach nur Spaß, und haben das völlig andere Feeling eines gewöhnlichen Actionfilms mit McClane in der Hauptrolle. 3 aber wirkt bis auf sein etwas schwaches Ende wie eine ebenso spannende, clevere und blutige Geschichte wie die erste.

Und dann haben wir 5, über den keiner sprechen sollte.

6 könnte ja wieder entweder ein reiner Spaß Die Hard oder aber ein neuer ernsterer Ableger werden. Ich seh nur kein Szenario, in dem ein großes Prequelabenteuer Teil 1 nicht kaputtmachen würde. Und wir können Geld drauf wetten, dass der McClane Jr Darsteller dann für weitere Pre Teil 1 Filme übernehmen soll.
 

Slevin

New Member
Also ich finde eher Teil 3 fühlt sich an wie McClane in gewöhnlichem Buddy-Cop-Actioner. In 1 und 2 spürt man die Unterlegenheit McClanes gegen eine Scharr von Terroristen, die ihn nichtmal als Bedrohung ansehen. Er allein gegen die Welt. Das und seine Menschlichkeit/Verletzbarkeit hat die Figur John McClane für mich immer ausgemacht. Dieses Element ist durch die zur Seite gestellten Partner dann leider abhanden gekommen.
In Teil 5 gipfelt das ganze dann darin, dass man ihm nichtmal mehr einen eher unnützen Partner zur Seite stellt, sondern eine Killermaschine, die quasi gefährlicher ist als er selbst. Im 6ten müsste sich McClane dann folgerichtig mit dem Terminator zusammentun.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
NEWS
Zwei kleine News: So wird der Flashback Anteil des Films Weihnachten Silvester 1979 spielen, außerdem soll Bruce Willis' Zeit in der Gegenwart mehr als nur ein Cameo sein. Die Erlebnisse aus den 70ern sollen in Zusammenhang stehen mit dem, was der alte McClane heute erlebt.

"I’m...not going to do it with Bruce being a cameo bookend gimmick. It’s really working into the plot, with the '70s having ramifications on present-day Bruce. It inter-cuts in a very fun, imaginative way with present-day John McClane"

"The film itself will take place on New Years’ Eve 1979"

http://blogs.indiewire.com/theplayl...d-year-one-set-on-new-years-eve-1979-20160120
 

Argento

Well-Known Member
Manny schrieb:
Das is alles so unnötig. :facepalm:
Inwiefern? Was ließe eine Sache, im Kosmos der Kunst, denn tatsächlich "nötig" werden?

@Sequel/Prequel:

Die Idee an sich finde ich gelungen: Prequel und Sequel miteinander zu verbinden und somit gleichsam einem jungen Darsteller den altbewähren, älteren, gegenüberzustellen.

Die zeitliche Verortung in den Siezigerjahren (bezogen auf das den Prequelteil) klingt spannend. Obendrein stellt der Film aber auch ein Sequel dar und lässt den altgedienten McClane ein neues Abenteuer bestehen. Es wird sicherlich interessant sein, zu schauen, ob beide Elemente zu einem homogenen Ganzen zusammengeführt werden können.

Ich wäre wirklich guter Dinge, wenn ich mich in den vergangen Jahren nicht durch zwei sehr merkwürdige Fortsetzungen hätte quälen müssen.
Des Weiteren bin ich mit Wisemans profillosem und die Dramaturgie meist wenig in den Griff bekommenden Regiestil nie warm geworden und habe aus diesem Grunde meine Zweifel daran, ob er gerade mit einem weiteren STIRB LANGSAM Sequel - welches noch dazu einen recht originellen Ansatz vorweisen kann - zu einem fähigen Regisseur reifen könnte.
 

Butch

Well-Known Member
Ich finde auch die Idee mit jungem McClane in der Vergangenheit und alten in der Gegenwart ist nicht ganz soooo schlecht. Ein guter Drehbuchautor könnte da sicher etwas raus machen, allerdings wird man wohl wieder hauptsächlich plumpe Action drin haben wollen anstatt raffiniertem Thrill also wozu zwei Erzählstränge? Und nebenbei passt das auch überhaupt nicht zur bisherigen Reihe, so ein Die Hard will ich nicht!

Wieso kann man nicht einfach John McTiernan anhäuern, Bruce Willis nochmal ins Unterhemd stecken, Sam Jackson zurück holen dazu noch einen guten Schauspieler als Gegner Casten und uns nochmal einen richtig geilen, finalen old school Die Hard abliefern.
Danach können die mit dem Franchise machen was die wollen, mir egal. Ich hätte aber echt gerne einen würdigen Abschied vom Original McClane.
 

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
Soll Willis dann per CGI verjüngt werden? Oder übernimmt wieder Jospeh Gordon Levitt die Rolle? :check:
 

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
Argento schrieb:
Manny schrieb:
Das is alles so unnötig. :facepalm:
Inwiefern? Was ließe eine Sache, im Kosmos der Kunst, denn tatsächlich "nötig" werden?
Ich muss mich mal wirklich gegen dieses Argument aussprechen. Wenn ein Filme seinen sechsten Teil erreicht und keine wirkliche, geplante und zusammenhängende Story erzählt, sondern es wirklich eher nach Kommerz geht, dann hat das nicht mehr viel mit Kunst zu tun. So ein Kunstwerk wird dann doch leicht unnötig.

Ich meine, Kunst in allen Ehren aber wenn da Vinci seine Mona Lisa 15 mal neu erschafft, dann würde irgendwann jeder mal sagen: "Is ja gut Leo! Wir haben es begriffen, du magst die Alte!" :pinch:
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Argento schrieb:
Manny schrieb:
Das is alles so unnötig. :facepalm:
Inwiefern? Was ließe eine Sache, im Kosmos der Kunst, denn tatsächlich "nötig" werden?
Deswegen:
Butch schrieb:
Und nebenbei passt das auch überhaupt nicht zur bisherigen Reihe, so ein Die Hard will ich nicht!

Wieso kann man nicht einfach John McTiernan anhäuern, Bruce Willis nochmal ins Unterhemd stecken, Sam Jackson zurück holen dazu noch einen guten Schauspieler als Gegner Casten und uns nochmal einen richtig geilen, finalen old school Die Hard abliefern.
Den Grundgedanken einer teils Gegenwart/ teils Vergangenheit Story, wo beide Erzählstränge zusammengehören, finde ich gut.
Aber das passt einfach nicht zu Stirb Langsam.
 

Argento

Well-Known Member
Woodstock schrieb:
Argento schrieb:
Manny schrieb:
Das is alles so unnötig. :facepalm:
Inwiefern? Was ließe eine Sache, im Kosmos der Kunst, denn tatsächlich "nötig" werden?
Ich muss mich mal wirklich gegen dieses Argument aussprechen. Wenn ein Filme seinen sechsten Teil erreicht und keine wirkliche, geplante und zusammenhängende Story erzählt, sondern es wirklich eher nach Kommerz geht, dann hat das nicht mehr viel mit Kunst zu tun. So ein Kunstwerk wird dann doch leicht unnötig.

Ich meine, Kunst in allen Ehren aber wenn da Vinci seine Mona Lisa 15 mal neu erschafft, dann würde irgendwann jeder mal sagen: "Is ja gut Leo! Wir haben es begriffen, du magst die Alte!" :pinch:
Ich habe gar kein Argument ins Feld geführt; nur eine Frage gestellt.

Die Diskussion darüber, ab welchem Kommerzialisierungsgrad Kunst nicht mehr als Kunst betrachten ist, beziehungsweise ob eine solche Grenzziehung überhaupt sinnvoll ist, habe ich bereits an anderer Stelle geführt. Ich meine es war im Trailerthread zu SPECTRE.

Mir ging es in diesem Fall nur darum, die Frage aufzuwerfen, ob man im Kosmos der kreativen Betätigung überhaupt irgendwann mit guten Gründen davon sprechen kann, Werk X sei unnötig.
Man könnte das auch fortführen, umkehren und fragen: Nötig wäre es, wenn was genau der Fall wäre? Wann ist ein Werk notwendig? Ist Kunst überhaupt notwendig?

Gerade der hier in den Blick genommene neue STIRB LANGSAM Teil sticht ja gerade dadurch hervor, dass das Handlungskonzept durchaus "originell" ist.
Mir ist nämlich - zumindest nach spontaner Überlegung - kein Film bekannt, der auf der einen Seite eine Fortsetzung mit einem bereits bekannten und etablierten Charakter darstellt und gleichsam in ein und demselben Werk seine Vorgeschichte erzählt und ihn in eben dieser - als Jungspund - ebenfalls ein Abenteuer bestreiten lässt. Gerade in Anbetracht dessen, konnte ich es nicht ganz nachvollziehen dieser Fortsetzung schon im Vorhinein attestieren zu wollen, sie sei "unnötig".

Dein Mona-Lisa-Beispiel erschließt sich mir nicht.
Gerade, weil es ja bekanntlich viele bedeutende Künstler gibt und gab, die ein und dasselbe Werk immer und immer wieder geschaffen haben. Freilich mit nuancierten Veränderungen, aber im Kern ist es das Immergleiche. Ich erinnere nur an das Werk Thomas Bernhards.
Aber bezogen auf den hier in den Blick genommenen Fall greift das Mona-Lisa-Beispiel (wie auch meine Bernhard-Erwiderung) nicht. Denn die STIRB-LANGSAM-REIHE wurde ja von unterschiedlichen Regisseuren verwirklicht.

Man hätte freilich auch zu OLYMPUS HAS FALLEN sagen können, er sei unnötig, weil er ein klassisches STIRB-LANGSAM-RIP-OFF darstellt, welches nur das Setting variiert. Ähnlich wie viele Filme vor ihm. Es sei nur auf ALARMSTUFE:ROT oder SUDDEN DEATH verwiesen.
Aber jenen Werken zu attestieren, sie seien unnötig, führt wieder zur Frage, was denn im Umkehrschluss ein nötiges Werk sei.

Eine schwierige Diskussion. Abschließende Antworten habe ich freilich nicht. Aber meine Zweifel daran, ob die Zuschreibung "unnötig" nicht manches Mal ein wenig zu schnell bei der Hand ist, habe ich versucht ein wenig zu verdeutlichen.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Ist ja allen klar, wieso auf Teufel komm raus ein junger McClane vorkommen soll, oder?

Zweiter bzw. dritter Versuch, einen jungen Schauspieler als McClane Ersatz für zukünftige Filme vorzustellen. Justin Longs Hacker war der erste Versuch, wenn auch nicht so wirklich, Jai Courtney als McClane junior der zweite, und wer auch immer McClane senior in jung spielt, ist der dritte. Fakt ist, dass Willis die Rolle nicht ewig spielen wird, und so lange er noch quasi onscreen jemand anderes segnen kann, rechnet man dem Neuling größere Chancen zu als wenn es ein kalter Neustart wäre. Die Traumvorstellung von Fox ist es, dass alle den Neuling akzeptieren und so gut finden, dass sie noch 2-3 Filme mit dem machen können.

Darüber hinaus gibt es Fox Verhandlungsgrundlage, Willis nächstes Mal keine 20 Mio+ zahlen zu müssen. Denn das müssen sie nicht, wenn er nur die Hälfte der Laufzeit über zu sehen ist.

Lieber würden sie die 20 Mio Gage verteilt über drei Filme an den Ersatz zahlen.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Argento schrieb:
Mir ist nämlich - zumindest nach spontaner Überlegung - kein Film bekannt, der auf der einen Seite eine Fortsetzung mit einem bereits bekannten und etablierten Charakter darstellt und gleichsam in ein und demselben Werk seine Vorgeschichte erzählt und ihn in eben dieser - als Jungspund - ebenfalls ein Abenteuer bestreiten lässt.
Spontan würde mir da, wenn auch vom Konzept anders,"Der letzte Kreuzzug" einfallen. Ich weiß, ist nicht dasselbe, wie es hier für den 6. Die Hard angekündigt ist aber es ist eine Fortsetzung mit etabliertem Charakter und zu Beginn eine Vorgeschichte, in dem dieser als Jungspund ein Abenteuer bestreitet.
Mit einem ganz anderen Aufbau und ohne eine Fortsetzung zu sein, könnte man bei "Jugendgeschichte greift in gegenwärtige Geschichte ein - in einem einzigen Film" (dank Vorlage) noch "Es" nennen.

Was den Film betrifft, bin ich eher bei Argento. "Unnötig" ist sowohl unter künstlerischen als auch unter finanziellen Gesichtspunkten sehr realtiv.
Wobei ich von der Idee auch noch nicht sonderlich begeistert bin.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Woodstock schrieb:
Ich muss mich mal wirklich gegen dieses Argument aussprechen. Wenn ein Filme seinen sechsten Teil erreicht und keine wirkliche, geplante und zusammenhängende Story erzählt, sondern es wirklich eher nach Kommerz geht, dann hat das nicht mehr viel mit Kunst zu tun. So ein Kunstwerk wird dann doch leicht unnötig.

War Stirb Langsams Geschichte denn nicht schon beim zweiten Teil formularisch und narrativ "unnötig"? Als der gemacht wurde, hatte keiner einen Franchise im Sinn, geschweige denn eine zusammenhängende Geschichte über mehrere Teile. McClane + neues Szenario + neue Terroristen = Ka-ching war da der einzige Beweggrund.

Dein Mona Lisa Beispiel finde ich auch nicht so aussagekräftig. Fox erzählt ja nicht zum sechsten Mal, wie McClane im Nakatomi Plaza aufräumt. Das wäre so, als würde Leonardo Da Vinci ein sechstes Portrait von Mona Lisa malen, wie sie woanders steht und was anderes an hat. Wie viele Maler haben endlose Bilder der gleichen Person oder Gegend gemalt?

Wenn man schon so drauf ist, muss man konsequent jedes Sequel blöd finden. Ob Rocky 3, Lethal Weapon 2, Toy Story 3. Jedes Sequel, das nicht gewaltig anders ausfällt, wie zb Aliens oder Halloween 3. Bei Freitag der 13. müsste man alle Filme außer Jason goes to Hell und Freddy vs Jason mistig finden, weil alle anderen der selben Formel treu sind.

Liegt es nicht letzten Endes am Talent und der Motivation dahinter? Ein lustloser, ideenloser, schwach gemachter Film ist immer mies, egal ob Sequel oder nicht. Klar, manchmal greifen Studios bei Sequels, um auf "Nummer sicher" zu gesehen, auf Werksregisseure und Jasager zurück, und landen damit in der Patsche, aber was John Moore Stirb Langsam angetan hat, gilt ja nicht exemplarisch für alle Sequels.
 

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
Argento schrieb:
Mir ging es in diesem Fall nur darum, die Frage aufzuwerfen, ob man im Kosmos der kreativen Betätigung überhaupt irgendwann mit guten Gründen davon sprechen kann, Werk X sei unnötig.
Man könnte das auch fortführen, umkehren und fragen: Nötig wäre es, wenn was genau der Fall wäre? Wann ist ein Werk notwendig? Ist Kunst überhaupt notwendig?
Jeder Kulturwissenschaftler würde sofort behaupten, dass eine wahre Zivillisation nur durch Kunst enstehen kann. Und ich würde zustimmen. Fakten liest man (je nachdem worum es geht) im Geschichtsbüchern aber den Charakter einer Kultur, deren Vorlieben, ihr Humor oder das was sie wirklich bewegt hat, erkennt man nur in ihrer Kunst. Da könnte man nun die antiken, griechischen Tragödien hervorheben, welche ironischerweise auch produziert worden sind, um Preise und Belohnungen zu erhalten. Dementsprechend mussten sie massentauglich und gleichzeitig provokant sein. Die Frage formuliert sich daher neu, muss jede Form von Kunst sein? Und in diesem Falle hat Manny vielleicht recht. Damit meine ich nicht, dass Filme unnötig sind aber ist das sechste Sequel der Die Hard Reihe, der siebte Star Wars oder der (die genaue Zahl ist mir jetzt bekannt) neue Teil des Terminators wirklich notwendig, wenn es doch recht offensichtlich ist, dass diese Reihe unserer Kultur nichts mehr neues hinzufügen kann? Ja, ich weiß. Jetzt könnte man fragen, ob Kunst immer etwas zu unserer Kultur hinzufügen muss oder es überhaupt tut. Die letzte Frage ist obsolot. Es exisitiert und ist damit unserer Kultur hinzugefügt worden aber profitiert das kulturelle Verständnis unserer Gesellschaft davon? Eher nicht. Muss sie es unbedingt? Nein. Wäre das Geld in etwas kulturell wertvolles besser investiert? Ja, ohne Frage. Wird es das? Wohl eher nicht. Rückblickend wird man in der Kunsthistorik dieses Zeitalter des Films, wohl als die Ära der Sequels bezeichnen und ihr womöglich keinen großen künstlerischen Wert zusprechen. Und ein "Stirb Langsam 6", der etwas ähnliches vor hat wie "Indiana Jones 3" oder ganze sechs Staffeln "Lost" und eigentlich nur dem Prinzip der "Rückblende" folgt, wird auch eher untergehen. Demnach hätte Manny im Bezug auf diesen Film vielleicht schon recht:
Manny schrieb:
Das is alles so unnötig. :facepalm:

Ich möchte nur noch sagen, dass Star Wars 7 rückblickend eine Menge über unsere jetzige Kultur aussagen wird und das obowhl es ein Sequel ist. Ich verteufle also nicht alle Seuquels! Zum Beispiel hat ein "Olympus has Fallen" eindeutig gezeigt, dass "Die Hard" relevat war und zur weiteren Heldengeschichten inspiriert hat.

Argento schrieb:
Gerade der hier in den Blick genommene neue STIRB LANGSAM Teil sticht ja gerade dadurch hervor, dass das Handlungskonzept durchaus "originell" ist.
Mir ist nämlich - zumindest nach spontaner Überlegung - kein Film bekannt, der auf der einen Seite eine Fortsetzung mit einem bereits bekannten und etablierten Charakter darstellt und gleichsam in ein und demselben Werk seine Vorgeschichte erzählt und ihn in eben dieser - als Jungspund - ebenfalls ein Abenteuer bestreiten lässt. Gerade in Anbetracht dessen, konnte ich es nicht ganz nachvollziehen dieser Fortsetzung schon im Vorhinein attestieren zu wollen, sie sei "unnötig".
Jetzt wo ich nochmal darüber nachdenke, gibt es das eigentlich recht häufig und wird immer herangezogen, wenn man irgendwie was neues hinzufügen will, obwohl man die Gelgenheit schon in früheren Filmen, Büchern oder Serien hatte aber noch nicht darauf gekommen war. Das kann auch sehr oft, sehr schnell nach hinten losgehen und als billig angesehen werden.

Argento schrieb:
Dein Mona-Lisa-Beispiel erschließt sich mir nicht.
Mir mittlerweile auch nicht mehr.

Argento schrieb:
RIP-OFF darstellt, welches nur das Setting variiert. Ähnlich wie viele Filme vor ihm. Es sei nur auf ALARMSTUFE:ROT oder SUDDEN DEATH verwiesen.
Wenn man das miteinbezieht was ich oben geschrieben habe, ist dann ein Rip-off wirklich was schlechtes?
Argento schrieb:
Aber jenen Werken zu attestieren, sie seien unnötig, führt wieder zur Frage, was denn im Umkehrschluss ein nötiges Werk sei.
Das können dir nur Archäologen und Historiker sagen. :smile:

PS: Ich liebe es irgendwelche Sätze in einen Thread zu werfen und zu beobachten, wie sich alle wie die Piranhas drauf stürzen.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Jay schrieb:
Die Traumvorstellung von Fox ist es, dass alle den Neuling akzeptieren und so gut finden, dass sie noch 2-3 Filme mit dem machen können.

Und die spielen dann alle als Midquels zwischen den alten Filmen, - wobei dem jungen Darsteller dabei von Film zu Film weniger Haare gelassen werden. :thumbsup:
Großes Kino steht uns mal wieder bevor, mit der 100% Gewissheit, dass dem Helden nichts tödliches passiert. :sleeping:
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Diego de la Vega schrieb:
Und die spielen dann alle als Midquels zwischen den alten Filmen, - wobei dem jungen Darsteller dabei von Film zu Film weniger Haare gelassen werden. :thumbsup:

:biggrin:

So wie Fast 4-5-6 halt.

Andere Idee: wieso gehen wir nicht zurück ins Mittelalter, zum schottischen Clan der McClanes? Da könnte der vollbärtige John McClane I. gegen die Teutonen der Gruber Familie antreten.

DIE BRAVEHARD.
 
Oben