Stephen King Bücher Sammelthread

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Ich habe auch die Langfassung. Über 1200 Seiten, wenn ich mich nicht irre. Ich habe ganz schön lange gebraucht, bis ich das Buch durch hatte.

Es zieht sich meiner Meinung nach zu sehr in die Länge. Die Figuren werden sehr ausführlich eingeführt (was für ein Ausdruck :biggrin: ), das muss nicht sein. Wäre das Buch um die Hälfte kürzer, hätte es mir besser gefallen.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Für mich ganz klar das beste Buch, das King je geschrieben hat! Mystisch, faszinierend, opulent!

Umso beschämender, wie schlecht die damalige TV Umsetzung war!:guns:
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Das Buch hab ich vor ein paar Jahren auch gelesen (ebenso die Langfassung) und war bereits nach den ersten 200 Seiten schwer gelangweilt. Leider hat es sich im Verlauf gar nicht gebessert. Fand das Buch einfach nur langweilig und konnte absolut nichts damit anfangen. Bin mal auf andere Meinungen gespannt.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Da kann man mal sehen, wie die Meinungen auseinander gehen. Auf der King Website wurde vor ein paar Monaten mal eine Wahl zum besten King Buch durchgeführt. Sieger war "The Stand"...

Wie gesagt: Auch ich finde das Buch super.

Lese gerade "Der Turm" und finde das nun wahrlich nicht so besonders dolle! Nur mal als Vergleich...
 

Mestizo

Got Balls of Steel
So etwas in der Art habe ich mir schon gedacht. :wink: Für mich war das Buch einfach zu schleppend und träge. Bei King hat mich das schmückende Geschreibe in dem die Handlung eingerahmt ist schon oftmals nicht so sehr überzeugen können und hier fand ich es besonders extrem. Ist aber schon ein paar Jährchen her, dass ich es gelesen habe.
 

Calibane

Well-Known Member
Mir hat "The Stand" von King sehr gut gefallen und nach der Turm-Reihe halte ich es auch für Kings besten.
Es stimmt, King schreibt teils etwas zäh und lässt sich viel Zeit für diese post-apokalyptische Dimension.
Die TV-Versionen umgehe ich geflissentlich schon lange, ist einfahc immer inadäquat, obwohl Kings Stil theoretisch viel mehr für Verfilmungen geeignet ist als der vieler Kollegen. Eine Schande....

King findet herrliche und ebenso skurrile Typen in einem für mich fesselnden Mix aus Fantasy, Action und Horror.

Wenn man danach den "Turm" liest erkennt man erschreckend viel Parallelen, wobei Randall Flag natürlich deutlich hervorsticht.
Also Tipp an alle Turm-Leser: Wer dafür die rechte Kondition eh mitbringt, sollte sich nicht scheuen, zumindest The Stand davor gelesen zu haben, um einiges besser zu verstehen (wobei da beinah Kings gesamtes Werk mehr oder weniger direkt einfließt).
 

Priest

New Member
Da gibt es zwei Fassungen? Also ich hab die "1224 Seiten Fassung" ich hoffe, ich hab da die richtige (lange) Version erwischt.
Das Buch ist auf jeden Fall echt spitze. Allerdings ist es am Anfang echt schwierig rein zu kommen. Ich hab halt meine Probleme mit Namen (bin da mehr der Zahlen Typ :biggrin: ). Aber wenn man da mal drin ist, kommt man nur schwer weg von dem Buch.
Sehr gut ist auch der Einfall mal ein Kapitel über die zu schreiben, die trotz überlebter Grippe sterben.
Auch die verschiedenen Organisationen in den Städten sind klasse beschrieben :top: .
Also ganz klar von den King-Büchern Platz 2 - nach dem Turm und knapp vor Es und Green Mile
9 von 10 Punkten (Abzug nur wegen dem etwas zu lang geratenen Einstieg)
 

TheRealNeo

Well-Known Member
hab das Buch gestern zu Ende gelesen und war doch ein wenig vom Ende enttäuscht. Hab schon gedacht, dass am Ende noch mehr kommt und anderes passiert...

(weiß nicht ob ich hier spoilern darf.)
 

Paddywise

The last man
sagen wir es so . Ich fand das Ende nicht so entäuschend. Ich hab mich dabei krank gelacht. Zumindest beim Filmende. Das Buch hab ich auch rumliegen. Muss ich mal bei Gelegenheit durchlesen.. Mich schrecken aber die 1200 Seiten ein wenig ab.
 

Mr.Anderson

Kleriker
Boah! Ich lese ja nun wirklich gern und viel. Habe in diesem Jahr endlich mal den Turm durchgelesen und wieder lust auf King bekommen. Endlich hab ich mich mal an das schwarze Haus gewagt, das ich bisher gemieden habe, weil mir schon der Vorgängerroman nicht so sehr gefallen hat. Den hab ich schnell noch mal vorweg gelesen und mich dann über das schwarze Haus hergemacht.

Nun mein Problem. Ich bin eigentlich ein schnellleser. ein 400-500 Seitenbuch lese ich an drei abenden durch. Nur das schwarze Haus ist soooo langatmig geschrieben, das ich einfach nicht mehr als 10-15 Seiten am Abend lesen kann. Oft greif ich es Tage lang gar nicht an, weil mich schon der Gedanke das Buch weiterzulesen langweilt. Ich bin jetzt auf Seite 460 und trage mich echt mit dem Gedanken das Buch wegzulegen, was das erste mal bei einem Kingbuch passieren würde. So etwas mach ich generell nicht gern.

Meine Frage an alle die das Buch kennen. Lohnt sich der Kampf? Soll ich unbedingt weiterlesen, weil es noch wirklich gut(genial) wird? Gebt mir Tipps. Seit mindestens 6 Wochen blockiert das Buch meine Leselust!
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Hm, ich fand das Buch eigentlich sehr gut (auch wenn etwas lang). Ich würde schon sagen, dass du das Buch zu Ende lesen solltest. Besonders wenn du ein Dark-Tower-Fan bist :wink:
 

Paddywise

The last man
[url]http://img195.imageshack.us/img195/8432/stephenkingsshiningkd2.jpg[/URL]

Inhalt : Sein Alkoholproblem kostet Jack Torance seinen Job und auch fast seine Frau nd seinen Sohn. Als einer von Jacks Freunden ihn einen neuen Job verschaft scheint die Wende gekommen zu sein. Zusammen mit seiner Familie soll er für die Überwinterung des Overlook Hotels sorgen. Von der Geselschaft abgeschieden und eng aufeinander sitzend lösen sich die Probleme fast wie von selbst. Doch die Freude währt nicht lange schnell wird nicht nur den übersinnlich begabten Sohn Danny klar das es hier spukt. Schon früher forderte das umstritene Hotel einige Opfer. Mit der Familie Torance wollen die dunklen Mächte des Overlook Hotels noch mehr Opfer in ihre Liste reihen....

Kritik : Anhand der Inhaltsangabe merkt man schon das Shining seine Spannung langsam aufbaut. Anfangs liest sich das Buch eher wie ein Säufer Drama. Hier versteht man wieso Jack Torance auf die Schnapsidee kommt abgeschieden 6 Monate auf das Overlook Hotel aufzupassen. Anfangs denkt man bei der Beschreibung des Hotels zwar noch gar kein schlechter Job. Aber wie King eben ist lässt er nach und nach die heile Fasade bröckeln und zeigt so mal wieder die Abgründe der Menschlichen Seele und auch des Overlook Hotels. Spannend ist das ganze durch Sohn Danny der eine hellsehrische Gabe hat. Diese wird sehr interresant erklärt und hält die Neugierde aufrecht. Jack wird nach und nach immer unberechenbarer und auch die rar gesäteten Horroreinlagen die durch das Hotel kommen machen das ganze sehr Spannend.

8 von 10 Kricketschläger

Der Vergleich zwischen Buch und Film

- normalerweise erübrigt sich die Frage da die Buchvorlage in jedem Fall auf irgendeine Art besser ist. Diese Ausnahme die ich hier mache bestätigt die Regel deswegen kommt hier der Vergleich:

Buch und Verfilmung sind hier sehr gut gelungen. Beide bauen ihre Spannung gemächlich auf und beide enthalten Gänsehaut erzeugende Horrorstellen die entweder im Buch oder im Film nicht vorkommen. Eine Sache macht den Film meiner Meinung nach aber einen Tick besser, den genial agierenden Jack Nicholson
 

Brundlefly

Incredibly Strange Creature
Hm - ich hatte mir mehr davon versprochen. Der Vorgänger, "Talisman", hatte mich einst der Art beeindruckt, dass ich vermutlich auch überhöhte Erwartungen in "Das schwarze Haus" hinein projezierte.
Dazu muß ich aber auch sagen, dass mich generell von King's neueren Büchern nur "Dreamcatcher" wirklich berührt hat. Die Verfälschung der Geschichte im gleichnamigen Film fand ich, nebenbei bemerkt, übrigens eine Unverschämtheit.
 

Orga

New Member
Stephen King ist für mich der Autor, der mir immer noch am meisten angst hervorrufen kann.

Als Kind habe ich mir schon gerne die Filme, nach seinen Büchern angesehen.
Die Storys sind meist sehr originell und es sind auch mal die Kinder die Bösen, das finde ich gut.
Es gibt ja auch gute Nicht-Horrorfilme nach seinen Geschichten zum Beispiel The Green Mile, Der Musterschüler, Hearts in Atlantis und die Verurteilten.

Der Mann hat es einfach drauf!
 

Samara777

New Member
bis zu dem zeitpunkt, wo die überlebenden sich bei mutter abigail versammeln, fand ich es sehr spannend. danach wurde die handlung merklich zäher, uninteressanter und extrem vorhersehbar. die aktionen von trashcan man waren da eigentlich noch das einzig tragisch-amüsante...
 

Mr.Anderson

Kleriker
Stephen King hat auf einer Lesung in London bekannt gegeben, dass er im Keller seines Hause ein Buch aus der Feder von Richard Bachman gefunden habe. Es sei vermutlich 1973 geschrieben worden. Zu einer Veröffentlichung hat er allerdings noch nichts verlauten lassen.

Auf Stephen Kings Homepage kann man die ersten beiden Kapitel des neuen Bachman Romans Blaze lesen


http://www.stephenking.com/assets/blaze_chapters_1_and_2.pdf


Ich fand die Bachman-Bücher eigentlich alle gelungen. Bis auf das letzte erschienen, das Bachmans Witwe in einer Schreibtischschublade gefunden hat. :wink:

Bin gespannt was King da gutes auf dem Dachboden ausgegraben hat, und ob er es noch draufhat...
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Ich fand auch alle Bachman-Bücher sehr gelungen, besonders "Menschenjagd", "Todesmarsch", "Regulator" und "Amok".

Ich hoffe mal, dass auch dieses Buch bald veröffentlicht wird.
 
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