Deathrider
The Dude
Habe den gestern abend geschaut und für gut befunden.
Die durch diverse Kritiken vorab angekündigten Logiklücken ließen mich meine Erwartungen an den Streifen stark zurückschrauben. Diese Schwächen zeigten sich im ersten Drittel des Filmes zwar, durch den Storyverlauf und den immer größer werdenden Kenntnisstand des Zuschauers wurden sie jedoch größtenteils wieder aufgelöst (mehr dazu dann später im Spoiler-Thread). Hinterher war ich dann doch recht zufrieden mit der Auflösung um den Source Code usw.
Einzig den Bösewicht fand ich ziemlich schwach. Kein wirklich nennenswertes Motiv, keine Persönlichkeit, kein wirklich ausgeklügelter Masterplan oder dergleichen... Schlicht und ergreifend langweilig.
Teschnisch gesehen ist der Film durchaus solide und interessant gemacht, wobei es einem sehr schwer fällt nach Moon und SC nun eine eindeutige Handschrift Duncan Jones' zu erkennen, denn unterschiedlicher könnten die beiden Werke inszenatorisch kaum sein. Inhaltlich und aufbautechnisch gibt es allerdings schon gewisse Gemeinsamkeiten, auch wenn dies hier eine Auftragsarbeit war. Bin wirklich mal auf seine kommenden Werke gespannt.
Ich gebe mal 8 / 10 Kapseln.
EDIT: Mit etwas Abstand nachträglich nochmal um 0,5 Kapseln aufgewertet.
Die durch diverse Kritiken vorab angekündigten Logiklücken ließen mich meine Erwartungen an den Streifen stark zurückschrauben. Diese Schwächen zeigten sich im ersten Drittel des Filmes zwar, durch den Storyverlauf und den immer größer werdenden Kenntnisstand des Zuschauers wurden sie jedoch größtenteils wieder aufgelöst (mehr dazu dann später im Spoiler-Thread). Hinterher war ich dann doch recht zufrieden mit der Auflösung um den Source Code usw.
Einzig den Bösewicht fand ich ziemlich schwach. Kein wirklich nennenswertes Motiv, keine Persönlichkeit, kein wirklich ausgeklügelter Masterplan oder dergleichen... Schlicht und ergreifend langweilig.
Teschnisch gesehen ist der Film durchaus solide und interessant gemacht, wobei es einem sehr schwer fällt nach Moon und SC nun eine eindeutige Handschrift Duncan Jones' zu erkennen, denn unterschiedlicher könnten die beiden Werke inszenatorisch kaum sein. Inhaltlich und aufbautechnisch gibt es allerdings schon gewisse Gemeinsamkeiten, auch wenn dies hier eine Auftragsarbeit war. Bin wirklich mal auf seine kommenden Werke gespannt.
Ich gebe mal 8 / 10 Kapseln.
EDIT: Mit etwas Abstand nachträglich nochmal um 0,5 Kapseln aufgewertet.