Puh, gleich gebe ich es auf. :gruebel:
de Niro haatte früher Topangebote, arbeitete mit erstklassigen reisseuren zusammen und drehte auch nicht so viel wie in den letzten Jahren. Zwei, drei Filme pro Jahr waren die Regel, darunter immer wieder Topfilme. Für 2011 sind alleine vier Projekte angesetzt. Er hatte immer schon Ausreißer dabei, die weder künstlerisch noch finanziell gut liefen, aber das glich er immer wieder aus. Seit Jahren kann er seine Missgriffe aber nicht mehr durch hochklassige Produktionen wieder ausgleichen, und genau deswegen wird es für ihn schwerer erstklassige Rollen in erstklassigen Filmen zu bekommen, weil sich iese Reihe von Flop auch auf seinen Status auswirken. Daher wäre es besser, er würde nicht drehen, und drehen, und drehen, sondern sich überlegt ausssuchen, was er macht. Warum vieles einer Filme zu Flops gerieten isst uninteressant, wobei es bei nicht geraade wenigen schon im Vorfeld recht klar war. Fakt ist jedocch, dass de Niro wegen seiner Film-Auswahl nicht mehr da steht, wo er einmal stand - und an seiner Filmauswahl hat nur einer Schuld: Er.
Gegen die "Focker" sage ich docch gaar nichts. Wenn er die alle paar Jahre mal macht: Why not? Aber, und das ist ja nun einmal auch ein Fakt, es sind seine einzigen Kassenerfolge in den letzten Jahren, und das ist bitter. Und abgesehen davon, dass icch ihm auch unterstelle, dass er Spaß bei diesen Filmen hat, wird er weitere Sequels mit offenen Armen entgegen sehen, weil diese Reihe das einzige ist, was derzeit bei ihm finanziell funktioniert. Was ist an diesem Zusammenhang denn nicht nach zu vollziehen?
Niemand sagt, er solle die Dingeer nicht machen. Was "gefordert" wird, ist, dass er wieder bessere Filme abseits dieser sicheren Focker-Erfolge macht.