Diego de la Vega
Not Yet Rated
WW also schlechter als Martha?
Ja ne, ist klar.
Ja ne, ist klar.
Nicht dein ernst, WW soll TDK ähneln?Rantman schrieb:Mr.ANderson mochte ja auch Dark Knight nicht, insofern kann ich das nachvollziehen. WW geht stilistisch doch deutlich mehr in diese Richtung, ist bis auf das finale sehr geerdet, bodenständig. Ich möchte fast sagen, dass die Filme sich in vielen filmischen Aspekten ähneln.
Diego de la Vega schrieb:WW also schlechter als Martha?
Ja ne, ist klar.
Nur gut, dass es unterschiedliche Geschmäcker gibt und ich mir nicht sagen lassen muss, was generischer Mist ist und was nicht...Mr.Anderson schrieb:Nur gut das es unterschiedliche Geschmäcker gibt und nicht jeder auf den selben generischen Mist hereinfällt.
Ich glaube absolut nicht, dass der Film so positiv aufgenommen wird, weil da Superheldinnen und eine Superregisseurin am werkeln ist. Ich glaube andersherum auch nicht, dass das Ghostbustes Remake so kritisiert wurde, weil Männer durch Frauen ausgetauscht wurden.Mr.Anderson schrieb:Wir haben uns beide gefragt, wird der Film jetzt so abgefeiert, weil es sich dabei um ein herausragendes filmisches Werk handelt, oder weil es der erste ernstzunehmende Superheldinnenfilm ist, bei dem auch noch eine Frau Regie geführt hat. Würde der gleiche Film, mit der gleichen Handlung auch so abgefeiert werden, wenn es sich um Wonder-Man handeln und der Regisseur Zack Snyder heißen würde? Ich glaube, offen gestanden, nicht.
Das ist nun auch wieder allerplattester Whataboutism (oder sowas ähnliches), denn wahrscheinlich hätte Zack Snyder niemals genau diesen Film gemacht. Davon abgesehen, hat Snyder hier einen Drehbuch-Credit, der die Kritiker auch nicht davon abgehalten hat, ihn gut zu finden. Ich glaube in der Diskussion um DC und Marvel und Filme allgemein, wird oft vergessen, dass es den meisten Kritikern einfach egal ist, von wem ein Film kommt, sie wollen nur einfach einen guten Film sehen. Als ob alle Kritiker kollektiv irgendeinen Nutzen aus einem Feldzug gegen DC und/oder Zack Snyder ziehen würden.Mr.Anderson schrieb:Wir haben uns beide gefragt, wird der Film jetzt so abgefeiert, weil es sich dabei um ein herausragendes filmisches Werk handelt, oder weil es der erste ernstzunehmende Superheldinnenfilm ist, bei dem auch noch eine Frau Regie geführt hat. Würde der gleiche Film, mit der gleichen Handlung auch so abgefeiert werden, wenn es sich um Wonder-Man handeln und der Regisseur Zack Snyder heißen würde? Ich glaube, offen gestanden, nicht.
Mit diesem Satz lohnt sich eine Diskussion eigentlich garnicht. Einerseits von Geschmack reden und dann direkt den Film als generischen Mist bezeichnen, auf den jeder (mit einem anderen Geschmack) hereinfällt - ganz toll.Mr.Anderson schrieb:Nur gut das es unterschiedliche Geschmäcker gibt und nicht jeder auf den selben generischen Mist hereinfällt.
Beispielvideo (Spoiler!) mit Argumenten - sehe ich sehr ähnlich. Und nein, da wird nix auf Patty Jenkins oder Zack Snyder reduziert - wenngleich die natürlich beide erwähnt werden. Fun Fact: Zack Snyder war an der Story zum Wonder Woman Film beteiligt.Mr.Anderson schrieb:Was ist bitte an dem Film besser als an BvS?
Ja, und warum denn eigentlich? Folgendes kann es eigentlich nicht sein:Mr.Anderson schrieb:Dunkle-Elfe und ich fanden BvS einfach unterhaltsamer.
Das "marvelisierte" Publikum hätte BVS sicher nicht abgelehnt (haben sie das überhaupt - Einspiel war zwar niedriger als erwartet, aber doch unterm Strich positiv), wenn der ach so düstere Ton besser genutzt worden wäre. Aber was hat man denn aus den beiden großen Helden von BVS gemacht? Ein Superman, der ständig von Selbstzweifeln geplagt ist und sein sorgenvolles Gesicht zu häufig in die Kamera hält. Ein Batman, der foltert und Rache für die (gelungene) Anfangssequenz will, obwohl selbst Alfred meint, dass das keine gute Idee ist. Warum sollte man da mit einem der beiden mitfiebern, wenn sie kaum Sympathien wecken können? Selbst beim Endkampf habe ich nur mit den Schultern gezuckt, alsMr.Anderson schrieb:Da hat man sich was getraut, wenn leider auch etwas holprig umgesetzt, was vom marvelisierten Publikum natürlich abgelehnt wurde. Düster geht nicht. Bunt muss ein Superheldenfilm heute sein und voller Zucker!
Einerseits vielleicht typisch, weil Origin. Andererseits aber sehr untypisch, weil sehr angenehm anders. Endlich mal eine (gelungene) weibliche Heldin, die ihre Origin bekommt. Und das Setting (erster Weltkrieg) ist wohl auch alles andere als typisch.Mr.Anderson schrieb:Bei WW wird wieder mal die typische Helden-Origin-Story abgespult.
Zuviel FX-Bombast? Ja klar. Den gab es bei BVS natürlich nicht.Mr.Anderson schrieb:Sicher haben wir oft gelacht und eine Szene war trotz Vorhersehbarkeit sogar ein wenig traurig. Die ersten zwei Drittel des Films sind wirklich unterhaltsam, mit netten Anspielungen an Superman, etc. Leider fällt das letzte Drittel völlig ab und wird durch den begleitenden FX-Bombast ziemlich runtergezogen. Es hätte auch gerne eine Nummer kleiner sein können.
Vielleicht solltet ihr mal ein paar Kritiken zum Film lesen. Oder hättet mal auf die Namen der Autoren geschaut, als die Credits liefen.Mr.Anderson schrieb:Wir haben uns beide gefragt, wird der Film jetzt so abgefeiert, weil es sich dabei um ein herausragendes filmisches Werk handelt, oder weil es der erste ernstzunehmende Superheldinnenfilm ist, bei dem auch noch eine Frau Regie geführt hat. Würde der gleiche Film, mit der gleichen Handlung auch so abgefeiert werden, wenn es sich um Wonder-Man handeln und der Regisseur Zack Snyder heißen würde? Ich glaube, offen gestanden, nicht.
Das ist zwar jetzt ziemlich OT, aber sowas geht generell wirklich nicht.jak12345 schrieb:Ich finde Diego der alte Triggerkönig sollte sich lieber dafür schämen Rogue One gut zu finden, aber Godzilla von Gareth Edwards nicht ! Wo ist denn da die Logik !