Justice League (DCEU) (Kinofassung Joss Whedon) + Zack Snyder's Justice League (4h-Fassung) [Kritiken]

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
jak12345 schrieb:
und das möglichst schnell.
Ich sag mal, nein. Genau das war ja das Problem. Man wollte schnell den Erfolg des MCU "kopieren" und hat sich dann nichtmal die Zeit gelassen, neben Superman wenigstens 1, 2 Figuren einen Solo Film zu geben, bevor man mehrere in einem Film packt.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
jak12345 schrieb:
...DC muss einen anderen Weg finden und das möglichst schnell.
Schnell? Hust, Flashpoint. Ist immerhin der Titel vom The Flash Film. Man stelle sich Jeffrey Dean Morgan als Thomas Wayne vor, der hier Batman ist, nachdem sein kleiner Sohn bei einem Raubüberfall getötet wurde... :bibber:
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Diego de la Vega schrieb:
Aquaman surft auf dem Gegner durch das Haus. :clap:
:biggrin:

batgadget schrieb:
Eine Erweiterung von Moviefreak´s cinedom-Parkour.
Tatsächlich sieht der ganze Film aus, als hätte Moviefreak den geschrieben.

Joel.Barish schrieb:
Ich habe ein besseres Gefühl bei diesem Film als bei "Infinity War".
Woah, woah, was? Wie meinen? Wie meinen besseres Gefühl?

Weil nicht so überladen wie IW?
Weil evtl Charaktertode mehr packen könnten als bei IW?
Weil gelungenerer Humor?

Joel.Barish schrieb:
- Na, wer das wohl am Ende bei Alfred ist. :check: Ich habe echt gar keine Idee.............
Bitte lass es die Frau sei, die in WW zusammen mit WW und Steve Trevor unterwegs war. Die war witzig.

Joel.Barish schrieb:
Batman sagt: "Superman was a beacon to the world." Ähm, nein?! Das wäre super gewesen (Verweis #325 auf das falsche Versprechen des Man of Steel Trailers#3) aber Zack Snyder hatte doch ganz offensichtlich nicht die Intention Superman als strahlendes Vorbild für Mut, stärke und Gerechtigkeit zu inszenieren.
JOP. Das ist ein elementarer Aspekt. Ja, für gewöhnlich ist Superman der beacon to the world, der gegen alle Widrigkeiten für Hoffnung steht, aber der Cavill Superman? Mama und Papa sagen beide, er solls doch bitte sein lassen zu helfen und Luthor und Batman wollten ihn beide töten, weil sie ihn für eine zu unberechenbare Gefahr halten. Und jap, er mag Johnny Doomsday am Ende von BVS getötet haben - was heroisch, aber dumm war, da Diana das gleiche ohne zu sterben hätte tun können - aber der Trailer vergisst mit seiner oh we wo ist Supes Aussage (die Zeitungsheadline ist im Ernst WORLD WITHOUT HOPE), dass wir mit Wonder Woman sehr wohl noch eine überüberübermenschliche Superkriegerin am Start haben. Sofern sie also nicht früh von Steppenwolf vom Spielbrett genommen wird, muss ihr schon was heftiges zustoßen, dass die Leute sagen okay, die reicht nicht.

- so wie der Anfang aufgezogen ist, soll der Mann mit dem Koffer doch jemand Besonderes sein, oder? Luthor scheint nicht der Typ zu sein, der mit Pistole und Gang irgendwo reingeht
- JK Simmons als Gordon sieht ok aus, aber hätten wir ihn nicht lieber als (Batman) Gegner gesehen?
- der Platz, den Batman observiert, ist das Luthors Halle mit dem abgestürzten Zod Schiff?
- Sie sagten das Zeitalter der Helden würde nie wieder kommen - muss es aber... aha. Frage: ist es nicht längst das Zeitalter der Helden, wenn Batman, Aquaman, Wonder Woman, The Flash, Cyborg und noch ein paar andere aktiv sind? Wonder Woman schon seit dem 1. Weltkrieg aktiv ist?
- wird Batman in Themyscira auftauchen? :biggrin:
- Cyborgs Suit ist effekttechnisch mittlerweile annehmbarer
- die Unterwasserszenen sehen erstaunlich lahm aus
- Batman schaut sich ein Hologramm mit einem wehenden roten Cape an. Wieso glaub ich, dass das nicht Supes ist?
- impliziert Alfred etwa, dass Batman Returns in diesem Kanon ist?
- ist das Cyborg, der da sagt, dass alle von ihnen sich bisher zurückgehalten haben? womit?
- Batmans Höhlenfahrzeug sieht kacke aus
- dass Cyborg anscheinend alles reparieren und steuern kann, ist ein nettes Feature
- bei 2:28 smasht Steppenwolf das Ding
- 2:52 da stehen vier Justice Leaguer vor der Superman Statue? im Hintergrund wieder die Halle, oder?
- 3:29 geht man von den konzentrischen Kreisen im Wasserglas aus, läuft da der Jurassic Park T-Rex auf Alfred zu. Also läuft der immer so heftig oder stampft der mit Absicht, um Eindruck zu schinden?

Schon schade, dass der Gegner hier anscheinend ein wortloser Ares / Doomsday 2.0 ist, der mit seiner CGI Axt CGI smasht, mit den Motherboxen grundlos die Welt vernichten will und eine Horde austauschbarer CGI Parademons befehligt. Kann es aber sein, dass in dem planetarem Flashback zu sehen ist, wie Steppenwolf den Planeten des Martian Manhunters steppenwolft?

Optisch siehts nach wie vor nach einem echt unschönen Film aus. Batman v Superman hatte einige tolle Bilder zu bieten, aber das scheint Snyder hier abhanden gekommen zu sein.

Starttag, was sonst?

Denkwürdig oder gut wird das mit Sicherheit nicht, aber womöglich wesentlich kurzweiliger als der überernste BVS.
 

jimbo

ehemals jak12345
Teammitglied
Mit möglichst schnell meinte ich das Einstampfen vom dem Murks. Ein humpelnder Mann(DC), kann keinen Jogger(Marvel) einholen. Da braucht es schon entweder einen Sprinter(eine gute Batman Trilogie, mit einem guten Joker oder ähnliche Kaliber, auf die man aufbauen kann) oder einen Langstreckenläufer (DC plant ca. 6 Filme durch, jeder Superheld bekommt seinen Solo-Film mit anschließendem Team-up) oder DC legt sich auf den Rücken und lässt Marvel machen. Die würden auf alle DC Helden scheißen und ein guten Suicide Squad mit Man-Bat, Clayface, Joker, Two-Face,Riddler und Mr.Freeze machen und die Anti-Helden-Tour durchziehen und sich so noch nicht mal selbst das Wasser abgraben. ( Man wird ja wohl noch Träumen dürfen)
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Superman
kommt wieder und kein
Cyborg-Supi, Superboy, Steel.... Mäh.
Viel zu sehr in einem Augenblick abgefrühstückt das Thema.
 

Constance

Well-Known Member
@jak:

Marvel (Disney), das sind doch die, die keine guten Schurken hinbekommen, oder? Und die willst du ein Ensemble derer drehen lassen?
Also im Grunde willst du wieder eine Batman Trilogie mit einem x-ten Joker oder was ähnliches?

Wirkliche Origin Storys bekommen wir von Marvel auch nicht mehr nach ihrer ersten Phase geboten. Selbst Spiderman bekam zuletzt das MCU-Zugpferd "Tony Stark" an die Seite gestellt.
Die letzten, mir bekannten "Origins" sind: Ant MAN, DR Strange, WonderWoman und Deadpool. Während die beiden zuerst genannten pur generisch daherkamen, die anderen beiden weniger, würde ich mal behaupten, dass hier niemand humpelt, sondern sich alle Konkurrenten im Marathon befinden. Marvel natürlich schon länger und weiter auf seinem Teil der Strecke, aber DC ist weder langsam unterwegs noch "behindert". Natürlich wurde von den DC-Filmen mehr erwartet (Nolan sei Dank) - Und auch hier wieder das BOX-Office: Marvels Origins sind überhaupt nicht besser gelaufen, sogar weit schlechter als MOS. Sieh es dir an: MCU BoxOffice | DCEU BoxOffice

Und ich würde behaupten, Disney weiß exakt wie sie ihren Marketingapparat zu steuern haben und deswegen auch immer stärker zu "kleineren" Team-Ups tendieren. Der Erfolg gibt ihnen ja auch Recht: in den TOP 10 des MCU ist lediglich IronMan fähig, einen Film von sich aus tragen zu können, also integriert man ihn, mehr oder weniger erfolgreich, in die anderen Filme und schafft so einen Mehrwert fürs Publikum. Also Mehrwert für die eigene Kasse.

Letztendlich ist es egal was DC macht: Hätte man, wie von einigen gewünscht, genau so gestartet wie Marvel in seiner Struktur, wären all wegen der Unselbstständigkeit angepisst. Startet man anders ist es aber auch kompletter Murks und es gibt wohl nur das eine, heilige Marvel-Konzept. Ich rede zwar von Marvel, aber ich meine nur Disney. Ich mag Marvel und das MCU ja, aber da hat man in meinen Augen einige Schritte zurück gemacht.

@Diego:
Was meinst du mit "in einem Augenblick abgefrühstückt"?
 

Revolvermann

Well-Known Member
Hab den Trailer nochmal gesehen und er gefällt mir immer besser.
Ja, es ist ein Aneinanderreihen von Actionszenen. Wie nicht anders zu erwarten. Aber die sehen stark aus.
-Aquamans kurzes Haare ausrichten nach dem Gebäudesturz.
-Flash puscht das Schwert ein wenig zu Wonder Woman.
-Wonder Woman prescht durch die Tür am Anfang.


Obwohl man nur 4 Minuten sieht, wird das sicher gut. Ganz sicher. :ugly: Und hoffentlich fühlen sie sich nicht verpflichtet alle paar Minuten mit Humor aufzulockern sondern trauen sich auch gern man etwas ernster zu werden wie im sehr, sehr guten BvS. :tongue:
 

Constance

Well-Known Member
Ja, du hast Recht. Im Vergleich hinkt die Zeitspanne.

Theorie:
Vielleicht ist am Ende des Trailers nicht Supes zu Alfred gekommen. Auch wenn das nachrückende "Hope" sicher ganz klar die Richtung vorgibt.:squint:
 

jimbo

ehemals jak12345
Teammitglied
Vulture hat mir gezeigt, das Marvel es manchmal schafft einen guten Bösen zu bringen. Und das ist sogar einer aus der zweiten Reihe, was vielleicht auch mal eine Option für DC sein könnte.
Und was Suicide Squad abliefert strotzt auch nicht grade vor super Schurken.
Marvel braucht vielleicht auch nicht unbedingt super Schurken, weil sie genau wissen, dass ihr Schurken nicht die Vesten sind. Aber sie ziehen die Zuschauer mit Herz und Humor auf die Seite des Helden, was ausreichend ist.

Nein die Trilogie braucht keine Joker, aber kaum einer will den jetzigen Joker. Ich hab da genug Namen beim SS aufgelistet die man bringen könnte. Gerne aber auch einen Poison Ivy oder Catwoman.

Ich will keine Origins sehen, ich will Solo Filme. Gerne einen alten Batman der Nightwing oder so, ein letztes Mal im Kampf bei Seite steht. Was zeichnet den momentanen Batman aus ? Seine Gewalt und seine Kurzsichtigkeit. Punkt 1 geht in Ordnung aber der zweite nicht.

Wenn DC ein Cinematic Universe will, sollten sie gefälligst auch was dafür tun. Zum Beispiel Filme die Sinn machen.

Marvel hat aber insgesamt wesentlich mehr Geld eingespielt als DC und jeder der in einen Marvelfilm geht, ist in meinen Augen ein potenzieller DC-Filmkunde weniger. Wenn DC nicht bald aufhört der Marke DC Batman/Superman etc. zu schaden, werden die eine längere Pause einlegen müssen, als wenn sie jetzt alles einstampfen. Irgendwann werden auch die neugieren Marvelnasen, wie ich, sich nicht mal mehr in den DC-Film setzen.

Wenn Marvel Avengers 3/4 versauen, wird es auch einen Knacks bei deren Image geben.

Nur weil man humpelt ist man noch nicht "behindert", sondern vielleicht nur verkrampft oder ähnliches.
 

jimbo

ehemals jak12345
Teammitglied
3:09 ist einer der schwächsten CGI-Szenen im Trailer. Dafür sehen die "echten" Szenen gut aus.
DC dreh Filme ohne CGI. BITTE !
 

McKenzie

Unchained
Ja...nein. Interessiert mich irgendwie alles nicht mehr mit den kosmischen, austauschbaren Superbösewichten. Der da hat irgendwie nur einen Move (Jump mit Hammerschlag nach unten, bzw. Tastenkombi L3 + ▲) wie es aussieht. Und auch sonst find ich da wenig ansprechendes leider.
 

Constance

Well-Known Member
jak12345 schrieb:
Vulture hat mir gezeigt, das Marvel es manchmal schafft einen guten Bösen zu bringen. Und das ist sogar einer aus der zweiten Reihe, was vielleicht auch mal eine Option für DC sein könnte.
Und was Suicide Squad abliefert strotzt auch nicht grade vor super Schurken.
Marvel braucht vielleicht auch nicht unbedingt super Schurken, weil sie genau wissen, dass ihr Schurken nicht die Vesten sind. Aber sie ziehen die Zuschauer mit Herz und Humor auf die Seite des Helden, was ausreichend ist..

Deswegen hab ich Spiderman und Vulture auch nicht erwähnt: Ich habe Homecomming noch nicht gesehen und werde das aufgrund der starken Konkurrenz und der Marvel-Übersättigung im Kino auch nicht mehr schaffen. Deswegen werde ich das nicht bewerten können, aber das wäre auch Nummer 2 an Eindrücken bezüglich der Bösewichte. Aber für mich ist es keineswegs ausreichend mit Herz und Humor scheinbar alle Punkte erfolgreichen Heroentums abgearbeitet zu haben. Gerade Helden benötigen ihre Nemesis.

jak12345 schrieb:
Nein die Trilogie braucht keine Joker, aber kaum einer will den jetzigen Joker. Ich hab da genug Namen beim SS aufgelistet die man bringen könnte. Gerne aber auch einen Poison Ivy oder Catwoman.

Ich will den jetzigen Joker. Durchaus bei 10 Minuten Screentime, die auf ~3 Minuten runtergekürzt wurde.

jak12345 schrieb:
Ich will keine Origins sehen, ich will Solo Filme. Gerne einen alten Batman der Nightwing oder so, ein letztes Mal im Kampf bei Seite steht. Was zeichnet den momentanen Batman aus ? Seine Gewalt und seine Kurzsichtigkeit. Punkt 1 geht in Ordnung aber der zweite nicht.

Dann hab ich das etwas missverstanden. Aber es bleibt auch so dabei, dass Marvel zuletzt Iron Man 3 als "Solo" Film brachte. Da gibt es also wenig Unterschied, bis auf den, dass Marvel noch größere Ensemble bildet.

jak12345 schrieb:
Wenn DC ein Cinematic Universe will, sollten sie gefälligst auch was dafür tun. Zum Beispiel Filme die Sinn machen.

Das tun sie doch. WonderWoman ist der zweite Film, der so kommt, wie er sein sollte. Außerdem muss man DC hier positiv erwähnen, weil deren DCEU wirklich wie aus einer Form gegossen herkommt. Man versucht sich tonal zu einigen und das gelingt auch langsam.

BvS und SS hatten einfach an Dingen zu leiden, an denen kein Film je kränkeln sollte. Da wäre das Scriptdesaster mit SS und zB der oben aufgeführten Screentime des Jokers. Dann hat man einen wahrscheinlich mutigeren und tolleren Film total zergliedert und versucht neu zusammen zu setzen, lustiger, weil die Trailer wohl etwas hermachten. Aber leider war es nicht mehr möglich einen komplett neuen Film zu drehen, da wird dann der Inhalt so lange manipuliert, bis es passt.
BvS hatte an dem Schnitt auch zu knabbern, der UC verbessert den Film ungemein. Davon abgesehen, dass er wirklich viele Schauplätze und Handlungsfäden unterhält, was nicht ganz einfach ist.

jak12345 schrieb:
Marvel hat aber insgesamt wesentlich mehr Geld eingespielt als DC und jeder der in einen Marvelfilm geht, ist in meinen Augen ein potenzieller DC-Filmkunde weniger. Wenn DC nicht bald aufhört der Marke DC Batman/Superman etc. zu schaden, werden die eine längere Pause einlegen müssen, als wenn sie jetzt alles einstampfen. Irgendwann werden auch die neugieren Marvelnasen, wie ich, sich nicht mal mehr in den DC-Film setzen.

Das ist aber doch nur logisch. Man vergleicht 4 Filme mit 14. Und Nolans Trilogie ist natürlich in dem aktuellen Universum raus, aber zwei 1,x Milliarden Einspielergebnisse sind bei deiner Argumentation leider nicht von der Hand zuweisen. Wobei Marvel einen Hulk auch nicht darin mit aufführt. Das Ergebnis kann man aber auch missachten. Und ich finde ja, DC sollte gerade von dieser reinen Superman/Batman Marktplatzierung, die man mit BvS noch stark bedienen wollte, ablassen. Denn wie WW zeigt brauchen Sie diesem Fokus/Tunnelvision auf ihre Urgesteine nicht. Deswegen nicht der Marke schaden, sondern sie erweitern, den Markenkern aufbrechen und erweitern. Und diesen Lerneffekt sehe ich momentan bei DC. Im Gegensatz zu meiner Kritik an Marvel, die leider mit ihrem CivilWar nur noch bestärkt wurde.
Übrigens bin ich ein Kunde, der deiner Theorie exakt widerspricht. Ich gehe gerne in Marvel-Filme und DC-Filme aber leider auch in die vielen guten anderen Filme. Also musste Spiderman zugunsten der Affen das Feld räumen und durch WonderWoman ist ein freier Kinotag für mich schon verbucht gewesen.
Beide Universen haben etwas für sich. DC muss an sich und seiner Strategie arbeiten, Marvel muss für mich mehr fassbaren Inhalt produzieren.

jak12345 schrieb:
Wenn Marvel Avengers 3/4 versauen, wird es auch einen Knacks bei deren Image geben.

Würde es, aber wird es nicht geben. Marvel haut da was gutes raus und da wird meine Enttäuschung nur groß, wenn wieder zu viele mechanische Gegner vorkommen oder aber man nicht mindestens zwei der Avengers ableben lässt. Und jetzt bitte nicht nur WarMachine mit nem weiteren Nebencharakter. Da darf es gerne auch etwas härter mit der Faust bei mir ins Gesicht geben. Aber unterhaltend und ordentlich serviert wird uns das schon werden.

jak12345 schrieb:
Nur weil man humpelt ist man noch nicht "behindert", sondern vielleicht nur verkrampft oder ähnliches.
Behindert heißt auch nur beeinträchtigt, und wenn man humpelt hat man wohl eine Beeinträchtigung. Ein gebrochener Arm ist auch eine Behinderung, zwar temporär aber ich habe mit den "Behinderten", die du wohl meinst, nur tolle Erfahrungen, vor allem in meinem Zivildienst, machen dürfen. Deswegen werde ich diese gutherzigen Menschen nicht noch durch unüberlegte Aussagen deformieren.

Envincar schrieb:
manche Orte an denen die Kämpfe stattfinden sehen so dermaßen schlecht, unfertig, unecht und trashig aus...

Das stimmt. War mir nicht so bewusst, aber ein großer Störfaktor sind überwiegend diese unfertigen Settings.
 

jimbo

ehemals jak12345
Teammitglied
Ich habe DC nicht "behindert" genannt.
Iron Man 3 war für mich, dank Warmachine auch kein Solo-Fim.
 

Constance

Well-Known Member
WarMachine ohne Anzug gab es vorher halt auch schon zu sehen. Aber okay. Dann ist der Solo-Film noch länger her.

Ich sagte auch nicht, dass du sie in der Form behindert genannt hast. Ich habe den Ausdruck nur wegen deinem Humpeln ins Rollen gebracht. :thumbup:
 

jimbo

ehemals jak12345
Teammitglied
Hm, ich würde Thor 2 als letzten Solo-Film sehen, außer da waren Supersidekicks(der ist von mir!) dabei, die ich aber nicht kannte. Wenn Loki auch mal mit Superhelden abseits von Thor zusammengearbeitet hat. War Thor 2 auch kein Solo-Film.
Dr. Strange war der letzte Solo-Film.

Würde Warmachine nicht auch mit anderen Superhelden abhängen, dann wäre Iron-man 3 ein "Solo Iron-Man Universe"- Film.
 

Joel.Barish

dank AF
Jay schrieb:
Joel.Barish schrieb:
Ich habe ein besseres Gefühl bei diesem Film als bei "Infinity War".
Woah, woah, was? Wie meinen? Wie meinen besseres Gefühl?

Weil nicht so überladen wie IW?
Weil evtl Charaktertode mehr packen könnten als bei IW?
Weil gelungenerer Humor?
Na hättest du mal meinen darauf folgenden Satz mitgelesen. :wink: Das war nur sekundär als Kompliment für JL gemeint, vielmehr als Ausdruck gewaltiger Skepsis, was IW betrifft. Ja, die völlige Überfrachtung mit Figuren ist da sicherlich ein Faktor. Dann habe ich irgendwie das Gefühl, dass Marvel Thanos phänomenal misslingt. Die kurzen Szenen, die wir bisher hatten, machten jedenfalls keinen guten Eindruck und Marvel hat bekanntlich selten wirkliches Interesse an seinen Schurken, weil man lieber mit den Helden abhängen soll. Zudem wurde mit Age of Ultron, Civil War und jüngst Spidey Marvels wahnsinniges Festhalten am Status Quo noch deutlicher. Es sind immer ncoh genügend interessante Ideen im Film, um einen Civil War unterhaltsam und interessant zu machen, aber Marvel traut seinen Figuren keine radikalen Charaktersprünge/-entwicklungen zu bzw. will diese unterbinden. Spider-Man ist da wirklich ein Musterbeispiel eines vorgegaukelten Charakterbogens, wenn die Figur maximal ein wenig an Selbstvertrauen gewinnt, aber nicht an Einsicht oder einem klareren Selbstverständnis oder sonst irgendwelchen tiefgreifenden Persönlichkeitsaspekten. Man kommt am Ende mehr oder weniger dort an, wo man gestartet war. (*und ich halte die Russo Brüder für maximal mittelmäßig talentiert *hust *räuser)

Jay schrieb:
Sie sagten das Zeitalter der Helden würde nie wieder kommen - muss es aber... aha. Frage: ist es nicht längst das Zeitalter der Helden, wenn Batman, Aquaman, Wonder Woman, The Flash, Cyborg und noch ein paar andere aktiv sind? Wonder Woman schon seit dem 1. Weltkrieg aktiv ist?
Viel wichtiger doch die Frage: Wann war das erste Zeitalter der Helden? Als Wonder Woman vor 100 Jahren als Erste aktiv war und einen so gigantischen bleibenden Eindruck hinterlassen hat, dass Bruce/Lex eine super-geheime Dropbox-Dateisammlung erhalten mussten, um von ihrer Existenz zu erfahren? Oder vor etwa 20-30 Jahren, als Batman aktiv war, u.a. mit dem Verlust von Robin? Das muss die Idee selbsternannter (Welten-)Retter so sehr in der Gesellschaft verankert haben, dass Pa Kent seinem jungen Sohn zu bedenken gab, die Welt sei noch nicht für ihn bereit und er solle doch besser Leute sterben lassen, statt sich als mächtiger Retter zu zeigen. Also, welches erste Heldenzeitalter ist gemeint? Oder meinen sie wirklich das antike Griechenland, weil das mit Diana ja in der Filmwelt real wurde? So oder so sollte das Erste Heldenzeitalter irgendwie konkretisiert werden, wenn die Neuschaffung eines Zweiten Heldenzeitalters ein markanter Plotpoint im Film werden soll.
 

nachoz

New Member
Mal abgesehen von den ganzen angesprochenen Punkten zu den Problemen mit Superman als beacon.

Was ist eigentlich mit

der Knightmare Szene in der Flash auftaucht und Bruce warnt. Wird das nun einfach nicht weiter beachtet? Ist der Umstand, dass Supes Mom Martha heißt, so wichtig, dass Batman wirklich alle Zweifel über Bord wirft?
Wird dieses Storyelement bei Flashpoint neu aufgegriffen? Eigentlich steuerte es doch eher in Richtung Injustice, was sogar ziemlich geil geworden wäre. Kann mich nicht ganz erinnern aber bei Flashpoint war Supes doch nicht wirklich böse oder?
Aber noch so ein Logikproblem. Selbst wenn Batman nun Vertrauen aufgebaut hat, würde er dieses Erlebnis doch nicht einfach runterspielen und beiseite legen. Die Zweifel würden bestehen bleiben. Umso mehr kann ich es nicht nachvollziehen, wieso Superman hier so dermaßen als Hoffnungsträger und Leuchtfeuer und was nicht noch gefeiert werden soll/muss

Das ist einfach inkonsequent. Und jetzt muss hier keiner mit einem Vergleich zu Marvel kommen. Hier gehts um DC Filme. Und ich würde mich über einen guten DC Film sehr freuen.

Bzgl. den Einspielergebnissen:

In dieser Materie kenne ich mich nicht wirklich gut aus aber man muss das auch mal etwas anders betrachten.
Klar hat Marvel mit 15 Filmen wesentlich mehr eingespielt. Aber wer tritt denn hier gegen wen an?

DC hat die 2 Superhelden überhaupt. Abgesehen von Spider-Man, der bis 2017 nicht von Marvel selbst verfilmt wurde, gibt es bei denen keine Kaliber von dieser Sorte.
Superman und Batman sind die Zugpferde schlechthin. Mit Wonder Woman kommt ein weiteres dazu. Obwohl man dazu sagen muss, die Art und Weise wie der FIlm beworben wurde, nämlich die erste Superheldin zu sein usw., hatte er dadurch einen kleinen Bonus.
Damit will ich nicht sagen, dass es Marvel schwerer hätte und DC einfacher. Ich finde es nur sehr positiv, dass Marvel trotz der zunächst vielleicht eher nicht so bombastischen Einspielergebnisse an diesem Kurs festgehalten haben. Und das bis heute.
Besonders bei Cap und Thor war es doch eher sehr ernüchternd nachdem Iron Man so eingeschlagen hat. Und trotzdem hat man an dem Plan festgehalten. Vorallem an Cap. Der abgesehen vom Einspiel auch mit der Beliebtheit kämpfen musste und nun - zumindest für mich - einer der interessantesten Chars ist.
Bei DC finde ich es schade, dass man sich durch Einspielergebnisse dermaßen beeinflussen lässt, dass man wieder und wieder Konzepte und Pläne durcheinander wirft.

Deshalb ist Marvel für mich um einiges konsequenter als DC.
 
Oben