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Gerade noch bei Spiegel-Online gelesen, dass James Bond seinen Gewohnheiten nach im Film ein totaler Alkoholiker sein muss. Jetzt muss ich mich gerade beim Gucken von Quantum Trost totlachen, wie recht die mit dieser These haben. Bond, der Hobbyalkoholiker.
Gerade noch bei Spiegel-Online gelesen, dass James Bond seinen Gewohnheiten nach im Film ein totaler Alkoholiker sein muss. Jetzt muss ich mich gerade beim Gucken von Quantum Trost totlachen, wie recht die mit dieser These haben. Bond, der Hobbyalkoholiker.
Naja er trinkt schon wirklich gern das ist nicht ab zu streiten. Da mal die Falsche Don Perignon da mal einen Wodka
Siehe auch Zitat aus "Sag niemals nie":
Sie essen zu viel rohes Fleisch, zu viel Weißbrot, und sie trinken zu viel trockene Martinis." -
"Hm, dann werde ich das Weißbrot weglassen, Sir."
( Man kann sagen und denken was man will aber der Humor SNN ist wirklich grandios aahh soviel Szenen und Connery bringt es fast witziger wie Moore in seinen besten Zeiten )
Und in DAD meint einer der Ärzte nach dem er aus der Folter untersucht wird: "Die Leber sieht nicht gut aus, da ist er es ganz bestimmt"
Was in der Kritik gar nicht angesprochen wurde - auch dieser Bond war ein Jubiläumsbond (40 Jahre) und hatte diverse Gimmiks im Gepäck. So tummeln sich im Hintergrund allerlei Requisiten aus früheren Bond Filmen - das fand ich generell ganz gut gemacht. Die Bikiniszene mit Jill am Strand fand ich hingegen aufgesetzt und unnötig.
Dennoch hätte der Film hier mehr punkten können, wäre er dem typischen Bond Stil treu geblieben, und das heißt keine extremen neuen Dinge einführen (fast forward Effekt, Handlung die während des Titelsongs weiter läuft etc.) dann wäre es ein würdigerer Jubiläumsbond geworden. Das hat Skyfall besser hinbekommen...
ach ja und noch was - obwohl ich die ältern Songs von Madonna mal ganz gut fand, war der Titelsong nicht einer der besten der Reihe - warum sie aber auch noch mitspielen durfte wissen scheinbar nur die Produzenten...
Stimmt, Stirb war voll mit Winks auf vorherige Filme der Reihe, und Halles Versuch Ursula Andress zu imitieren war in der Tat zu sehr Kalkül.
Eins muss man Stirb aber auch zugestehen. Casino konnte umso mehr so dreckig, rauh und realistisch wirken, weil er mit dem völlig abgehobenen MASK Bond davor kontrastieren konnte. Wäre sagen wir Quantum der Bond vor Casino gewesen, hätte der ganz anderen Eindruck gemacht.
Apropos Quantum, der kam ja gestern im Fernsehen. Ich muss sagen, dass mir Olga Kurylenko immer noch leid tut. Sie bemüht sich, ihrer Camille emotionale Tiefe zu verleihen, aber der Film hat kaum Augenmerk dafür. Und gottchen, Mathieu Almaric spielt nach wie vor den erbärmlichsten von allen Bond Gegnern.
Kurios ist sein Ende
man sagt, er wurde mit einem Liter Öl im Bauch und zwei Kugeln im Hinterkopf gefunden. Was ist da passiert? Hat er das Öl getrunken und die Kugeln wurden ihm erst posthum verpasst? Bond wars ja nicht, es sei denn, er ist nach seiner Szene nochmal umgekehrt und hat ihn dann erledigt - aber das passt nicht. Wenn Quantum ihn gefunden hat und er aus Angst vor ihrer Strafe das Öl trank bevor sie ihn erreichten - er muss sie ja schon von weitem kommen gesehen haben, auch hier - wofür hätten die ihn dann noch erschießen sollen?
Ich sag, dass Quantom of Solace ein zu unrecht gescholtener und unterschätzter Bond/Thriller ist. Und dass ich froh bin, die Buchvorlage nicht zu kennen, denn das Ende im Film gefällt mir besser.
Ich habe den Film sehr lange verteufelt und war damals auch nach dem Kinobesuch sehr enttäuscht. Gestern habe ich ihn aber ganz entspannt auf mich wirken lassen und hab ihn mehr oder weniger genossen. Nun finde ich Skyfall den schwächsten der Craig-Bond Filme.
Zu dem Ende von Quantum:
Ich denke, die Geheimorganisation hat Green in der Wüste lokalisiert und ihn auf Grund seines versagens das Öl trinken lassen. Im Anschluss wurde er dann sofort erschossen, um auf Nummer sicher zu gehen
"James Bond jagt Dr. No"
Der erste Bond ist über weite Strecken ein wirklich geradliniger, klassicher Agententhriler. Fast schon wohltuend unspektakulär und trotzdem gerade für einen über 50 jahre alten Film recht hart.
Auch hier mordet Bond schon skrupellos und schnell. Viele Trademarks fehlen hier aber noch. Spätestens im letzten Drittel wenn es in die unterirdische Station geht, fühlt es sich an wie ein echter Bond Film. Das HD Bild ist übrigens ein Fest für die Augen. Vor allem die Szenen im Dschungel machen optisch was her.
Für heutige Verhältnisse erinnert das Tempo eher an ein Die drei ??? Hörspiel. Aber auch das ist ja hin und wieder ganz schön.
Obwohl es bereits Gimmicks oder auch ein Intro gibt, ist dieser 007 in erster Linie ein ganz klassischer Agententhriller. Es geht um die Russen, Codes und flasche Identitäten.
Erinnerte mich stark an frühe Werke von Ken Follett.
Die Erzählweise ist sehr ruhig und langsam. Manche würden es aus heutiger Sicht behäbig nennen. Das unspektakuläre Finale als auch der ganze Film würden heute sicher nicht mehr als Bond Film im Kino funktionieren. Gerade das macht allerdings auch den Charme aus.
Connery ist charismatisch bis zum geht nicht mehr und die Drehorte (z.B. das 60er Jahre Istanbul) laden zum träumen ein.
Für mich war es das irgendwie nicht. Nichts was mich jetzt aus dem Hocker gehauen hätte. Nicht mal für die Zeit der Enstehung.
Liegt vielleicht auch daran das ich den zum ersten Mal gesehen habe. Die Bonds meiner Kindheit sind eher die mit Moore. wobei das auch schon so lange her ist das die mir zum Teil sicherlich auch vorkommen würden wie noch nie gesehen.
Jedenfalls mag ich den Film ja. Aber irgendwie war das Bond auf halbgas. Dann bei dem Alter lieber cheesy.
Liebesgrüße aus Moskau ist wohl der James Bond, den ich am wenigsten gern schaue. Einige nette Ansätze, aber größtenteils dann doch zu langatmig inszeniert. Habe es erst einmal geschafft ihn am Stück "auszuhalten"
Hmm....
Die ersten Bonds die ich gesehen habe, waren die mit Connery.
Dann glaube ich Dalton, Brosnan, Moore. :o
Also total verwuschtelt. Aber Connery ist einfach top... auch seine Bond-Filme.
Und gerade dieses Agentenflair bringen die Connerybonds noch am besten rüber.
Das war schon richtiges 60er Agentflair. Das ist wahr. Ich habe ja nie einen Bond von Fleming gelesen aber ich stelle es mir mehr wie "Liebesgrüße" vor.
"Liebesgrüße aus Moskau" gehört zu den wenigen Bonds, für die ich mich kaum mental verbiegen muss, um unterhalten zu werden. So sehr ich "Goldfinger" mag, aber Pussy Galore und die berühmt-berüchtigte Scheunenszene kann (und will) ich mir nie 100%ig schönreden.
Nachdem ich ja vor "Skyfall" dank Jay auch einen Bond Marathon gemacht und "Skyfall" vor einer Weile ein zweites Mal gesehen habe ( ), bin ich zumindest bei meiner Bond Top 3 sehr sicher:
- Liebesgrüße aus Moskau (From Russia with Love)
- Im Geheimdienst ihrer Majestät (On her Majesty's Secret Service) (Ja, das ist Lazenby)
- Casino Royale
Ich bin praktisch mit den Connery-Bonds groß geworden, weshalb die auch einen ganz besonderen Stellenwert für mich haben, aber meine TOP 3 würde wohl ungefähr so aussehen:
1. Goldfinger
2. Liebesgrüße aus Moskau / Casino Royale
3. Der Spion, der mich liebte