Der letzte Bulle

TheRealNeo

Well-Known Member
[url]http://img7.imageshack.us/img7/7606/vlcsnap2010041312h7kk2.jpg[/URL]

Der Essener Polizist Michael žMick Brisgau lag durch einen im Einsatz erlittenen Kopfschuss im Koma. Als er nach 20 Jahren aufwacht, muss er feststellen, dass sich so einiges verändert hat.

Als Liebling der Medien darf er wieder im Polizeidienst aktiv werden und genießt gewissermaßen Narrenfreiheit, da er als Macho der alten Schule seine Fälle unkonventionell altmodisch in Angriff nimmt. Sein Vorgesetzter und ehemalige Partner Martin Ferchert hat ihm als Ausgleich den nüchternen jungen Kontrollmenschen Andreas Kringge als Gegenpol zugewiesen, während sich die Polizeipsychologin Tanja Haffner ganz andere Sorgen um Brisgau macht. Da sich dessen Frau Lisa nach fünf Jahren des Ausharrens von ihm getrennt hat und nun mit Roland Meisner, dem Rechtsmediziner der Polizeidienststelle, zusammen ist, sind die Konfrontationen bereits vorgezeichnet. Darüber hinaus kennt Brisgau seine inzwischen erwachsene Tochter Isabelle nur als Baby im Alter von sechs Monaten.

Bei Brisgaus Umgang mit den Alltäglichkeiten des 21. Jahrhunderts fällt zum einen seine unbekümmerte Naivität und zum anderen sein Pragmatismus auf. DNA, Feng-Shui, CDs, Internet, Suchmaschinen und Navigationsgeräte sind ihm ebenso ein Gräuel, wie die Vorstellung, dass Fußball etwas für Frauen und Wellness etwas für Männer sei. Im Verlauf der Fälle raufen sich Brisgau und Kringge allmählich zusammen. (von Wikipedia)

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Läuft zurzeit die zweite Staffel auf Sat.1.
Liest man ja viel Gutes von der Serie. Hat die schon jemand gesehen?
 

Woodstock

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Habe mal reingeschaut und sie für ganz lustig aber nicht umbedingt wichtig befunden.

Mich stört allerdings das der Kerl nach 20 jahren nicht einfach so rumlaufen könnte.

Rehabilitierung, Muskelaufbau usw. wären unausweiclich der gesamte Plot ist unrealitisch von Beginn an.
 

Mr.Anderson

Kleriker
Ich habe auch mal reingeschaltet, konnte mich aber auch nicht für länger fesseln. Nun muß ich aber auch zugeben, dass ich nicht wirklich gerne deutsche Serien schaue.

Falls du es noch nicht kennst, möchte ich dir aber auf jeden Fall mal "Mord mit Aussicht" ans Herz legen. Die hat mir auf Anhieb gefallen. Habe alle Folgen gesehen und freue mich schon auf die angekündigte dritte Staffel.

http://www.serienjunkies.de/mord-mit-aussicht/
 

Bambi

hat verrückte Rehkitzideen
Ich gebe zu ich schaue es ganz gerne WENN ich zu Hause bin, ist nur teilweise frustierend wenn halt songs gespielt werden mit den man gefühlte 1.000 Erinnerungen verbindet und denn feststellt Mist der Song ist ja auch schon 25 Jahre alt..
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Wird gerade die fünfte Staffel gedreht und das interessante dabei ist, dass man nun einen Handlungsstrang über die Staffel haben wird und keinen Fall der Woche mehr.

Zur fünften Staffel von "Der letzte Bulle" stehen tiefgreifende Änderungen an: Fast alle Hauptfiguren haben neue Jobs, statt wöchentlich neuer Fälle gibt es einen Fall, der sich über die gesamte und diesmal kürzere Staffel zieht. Die Details...

Beim "Letzten Bullen" kommt es in der kommenden fünften Staffel, mit deren Dreharbeiten ITV Studios Germany gerade begonnen hat, zu einigen tiefgreifenden Veränderungen. Die Handlung setzt zwei Jahre nach dem Finale der letzten Staffel ein. Mick Brisgau (Henning Baum) wurde in der Zwischenzeit degradiert und muss wieder Streife fahren. Sein Ex-Partner Andreas (Maximilian Grill) hat hingegen Karriere beim LKA gemacht und ist mit Dana und Sohn in ein Reihenhaus gezogen. Tanja Haffner (Proschat Madani) hat ihren Job gekündigt und eröffnet in Argentinien eine Praxis für Psychologie, Martin Ferchert (Helmfried von Lüttichau) ist in die Politik gegangen und Meisner (Robert Lohr) hat sich mit einem Labor selbständig gemacht. Nur Uschi (Tatjana Clasing) bleibt mit ihrer Kneipe an alter Wirkungsstätte.

Doch das ist nicht die einzige Änderung: Nachdem es in den vergangenen Staffeln zwar auch schon fortlaufende Handlungsstränge gab, im Mittelpunkt aber jeweils der Fall der Woche stand, gibt es in der fünften Staffel einen Kriminalfall, der sich über die gesamte Staffel zieht. Und die fällt zudem auch deutlich kürzer aus als bislang: Statt 13 gibt es diesmal nur acht neue Episoden. Dieser Fall, der sich als weitverzweigter als gedacht herausstellt, sorgt dafür, dass die nun eigentlich an ganz unterschiedlichen Stellen arbeitenden Protagonisten doch wieder aufeinandertreffen.

Zum Ende der vierten Staffel hatte Mick Brisgau das Rätsel, wer hinter dem Attentat steckt, das ihn ins Koma versetzt hatte, gelöst - insofern musste ein neuer Ansatz gefunden werden. Maßgeblich an der letztlich aber überraschend starken Konzeptänderung mitgewirkt hat Henning Baum selbst, der als beratender Produzent tätig war: "Für mich hat sich die Frage gestellt, was aus Mick Brisgau wird, wenn zwei Jahre vergangen sind. Gemeinsam mit den Drehbuchautoren Christoph Darnstädt und Johannes Lackner haben wir einen großen Kriminalfall, der sich über alle Folgen zieht, entwickelt."

In einem Interview mit der "FAZ" erklärt Henning Baum, dass der neuen Geschichte die Idee der "klassischen Heldenreise" zugrunde liegt: "Wir sehen den Helden, wie er aus seiner vertrauten Welt hinausgeworfen wird und sich neu finden muss. Wie er Freunde und Verbündete suchen, Gegner erkennen, Prüfungen bestehen muss, wie er scheitert und wieder aufsteht. Dabei geht es um die Frage, was diesen Mick Brisgau antreibt, wonach er sich sehnt. Das ist die Familie, die er verloren hat. Wir erzählen in acht Folgen eine in sich geschlossene Geschichte. Am Ende der Reise wird Mick Brisgau ein anderer sein. Ein bisschen Parzival und Odysseus." (dwdl.de)
 

Pippen

Well-Known Member
Ich bin gespannt. Super Serie, die meiner Meinung nach aber immer mehr abgebaut hat. Vielleicht bringt das ja frischen Wind....
 
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