Pompeji ~ Thomas Anders [Kritik]

Woodstock

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Die Kritik klingt genau so, wie ich den Film erwartet habe. Da vertraue ich mal Joel und meide ihn im Kino.
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Einige von euch haben da aber auch was falsch verstanden. Paul W.S. Anderson ist natürlich ein Pseudonym von Paul Thomas und WeS Anderson um auch mal schlechte Filme zu drehen.
 

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
TheGreatGonzo schrieb:
Einige von euch haben da aber auch was falsch verstanden. Paul W.S. Anderson ist natürlich ein Pseudonym von Paul Thomas und WeS Anderson um auch mal schlechte Filme zu drehen.
Made my day :thumbsup:

@Kritik
Joa. War zu erwarten. Der gute scheints wirklich nicht mehr drauf zu haben. ._.
 
A

AlecEmpire

Guest
TheGreatGonzo schrieb:
Einige von euch haben da aber auch was falsch verstanden. Paul W.S. Anderson ist natürlich ein Pseudonym von Paul Thomas und WeS Anderson um auch mal schlechte Filme zu drehen.
Ich dachte das Pseudonym dafür wäre Uwe Boll?? :biggrin:
 

Bambi

hat verrückte Rehkitzideen
Man was war der Film schlecht ja und das sage ich, dachte mir schon auf Grund eurer Kommentare okay der Paul A scheint nicht der Beste zu sein, aber sogar das wurde noch unterboten. Okay dass ich das Gefühl hatte die Synchro war unsynchro dafür kann er mal nichts aber alles andere hat er verbrochen und mal ehrlich
eine Flutwelle auf der ein Schiff treibt dass denn den Bogen der Stadt wie ne Stöpsel schliesst..
Historische Genauigkeit habe ich auch von vornerein nicht erwartet aber zumindestens Kleinigkeiten. Schauspieler die fast alle immer nur einen Gesichtsausdruck hatten.Schwanke zwischen 3,5 und 4darf geraten werden warum es einen Punkt mehr gibt...EIgentlich sogar 1,5 aber er war halt auch weitab von dem was er kann daher
4,5-5 von 10
 

Bandi

New Member
Joah den habe ich schon fast verdrängt.

Heuer habe ich mich echt schon ein paar Mal im Kino geärgert (American Hustle, MM) aber Pompeji war echt mies. Zu meiner Verteidigung meine Kumpels wollten da rein :tongue:

3/10
 

Joker1986

0711er
Schade dass er so schlecht aufgenommen wird. Filme aus diesem Gladiator-Genre sind ja so gar nicht meins. Aber den hätte ich mir schon gern angeschaut, weil wir damals mit der Latein-Klasse in Pompeji waren und ich mir die Umsetzung gern angeschaut hätte.. aber so bleibts dann wohl ne Blu-Ray-Sichtung oder sogar erst ím TV :facepalm:
 

Remix

Well-Known Member
Das ging mächtig in die Hose.
Pompeji macht kaum etwas richtig und das liegt nichtmal an der eigentl. überzeugenden Besetzung. Harington sehe ich spätestens seit GoT gerne, Akinnuoye-Agbaje gefällt mir ebenfalls und Sutherland kann was vor der Kamera. Aber was hier abgeliefert wurde war großer Mist. Das Thema ist zwar interessant, allerdings so langweilig umgesetzt, dass ich zwischendurch auch mal 15 Minuten eingeschlafen bin und dabei eigentl. kaum etwas verpasst habe. Unnötige und belanglose Dialoge, Ausbruch vom Vulkan, Untergang der Stadt, Ende.
Dabei ist so gut wie alles vorhersehbar oder klischeebehaftet. Die Krönung des Ganzen
ist dann der Kuss am Ende, anstatt die Beine in die Hand zu nehmen und zu versuchen, sich zu Retten

Für mich bisher die Enttäuschung des Jahres, weshalb ich keine allzu gute Wertung rausrücken kann. Das Drehbuch hätte mal wohl lieber in einem Vulkan versenken sollen.

03/10 Vulkanausbrüche
 

Beckham23

Well-Known Member
Film
Man muß Regisseur Paul W.S. Anderson dafür danken, daß er aus Pompeii kein Kitsch-Historiendrama a la Titanic gemacht hat. Stattdessen hält er die Laufzeit angenehm kurz und konzentriert sich so auf das wichtigste und nervt den Zuschauer nicht mit einer schnulzigen Liebesromanze - a la Titanic...
Trotzdem fehlt es an einer Romanze während der Laufzeit nicht, dafür drängt diese sich nicht in Vordergrund, sondern wird nur am Rande thematisiert und ist somit "verschmerzbar". Die erste Filmhälfte hat noch wenig mit dem bald einsetzenden Ereignis zu tun. Zu Beginn folgt der Zuschauer dem Sklave Milo (Kit Harington) der von den Römern verschleppt wird und zum Gladiatoren "ausgebildet" wird und sich in der Arena gegen andere Gladiatoren im Kampf stellen muß. Nach und nach zeichnen sich aber erste Begleiterscheinungen vom drohenden Vulkanausbruch ab. Die Erde bebt, aber so richtig stört dies in Pompeii noch keinen...

Für sein fulminantes Finale nimmt sich der Film dann gut 30 min Zeit und feuert nicht nur aus dem Vulkan aus allen Rohren, sondern auch die Effekte trumpfen hierbei richtig auf. Der Untergang von Pompeii wurde mit einer spektakulären Bildsprache festgehalten, die einige Aha Momente in petto hat. Zusatzpunkte verdient sich der Film auch bei den letzten Filmminuten. Hier endet Pompeii eher realistisch, statt eines gewohnten Endes aus Hollywood...

Pompeii hat mich sehr positiv überrascht. Das liegt daran, daß ein gefürchteter Kitschfaktor erst gar nicht auftritt und die Handlung auch nicht unnötig in die Länge gezogen wird. Stattdessen erfreut man sich an den tollen Kulissen, den Kostümen und den Special Effects - und das ganze dann noch in 3D. Der Untergang Pompeii´s wird knackig kurz und sehr temporeich abgehandelt, was der ganzen Geschichte sehr gut steht.
Film - 88%


Remix schrieb:
ist dann der Kuss am Ende, anstatt die Beine in die Hand zu nehmen und zu versuchen, sich zu Retten

Wenn so eine Aschewolke und Lavaströme auf einen zukommen, ist nix mehr mit Retten. Habe schon diverse Dokus zu diesem Thema (um Pompeii) gesehen - da hätte niemand eine Chance gehabt lebend rauszukommen. Von daher ist das Finale/Schlußszene vollkommen in Ordnung.

Becks
 

Remix

Well-Known Member
Trotzdem will ich jemanden sehen, der weiß, dass der Tod nahe ist und anstatt irgendwas zu versuchen (Wegreiten, ins Wasser springen und untertauchen, etc.), bleibt man stehen, schaut das Spektakel an, hat vor Augen, dass man in Kürze lebendig verbrennt, küsst sich und ist danach ein steinernes Paar? Das war mir dann zuviel des (laut dir fehlendem) Kitsch. :ugly:
 

Beckham23

Well-Known Member
Remix schrieb:
Trotzdem will ich jemanden sehen, der weiß, dass der Tod nahe ist und anstatt irgendwas zu versuchen (Wegreiten, ins Wasser springen und untertauchen, etc.), bleibt man stehen, schaut das Spektakel an, hat vor Augen, dass man in Kürze lebendig verbrennt, küsst sich und ist danach ein steinernes Paar? Das war mir dann zuviel des (laut dir fehlendem) Kitsch. :ugly:

Ja hast schon recht: eigentlich versucht man da soweit wegzukommen wie es geht. Aber ich denke im Film würde es halt blöd aussehen, wenn beide auf die Kamera zu rennen würden, von der Wolke erfasst würden und plötzlich erstarren. Wäre sicher realer, aber nicht wirklich "filmtauglich".

Becks
 

Shins

Well-Known Member
Mit Blick auf den Regisseur hatte ich das schlimmste erwartet. Wurde dann aber doch gut unterhalten. Doch, kann man sich geben.
 

Joker1986

0711er
So hab ihn nun gestern auch gesehen und fand ihn besser als hier beschrieben, aber doch schlechter als erhofft.
Im Endeffekt hatte ich mehr von der Katastrophe erwartet, aber die kam dann erst im letzten Drittel, davor wars halt irgendwie bisschen Gladiator, bisschen Liebesgeschichte.

Schlecht war er an sich nicht, vor allem da ich mit den Genre eigentlich nix anfangen kann. Mir hat er zum Beispiel besser gefallen als ein Troja.

Trotzdem ein Film den man einmal gesehen haben kann, dann darf er aber auch vergessen werden.

5/10 Kelten
 
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