Pirates of the Caribbean 5: Salazars Rache [Kritik]

Batou9

Well-Known Member
Die positiven Kritiken sind meiner Meinung nach nur auf eine emotionale Zutat zurückzuführen:
Die Am Ende des Films eingebundende Rückkehr von Will und Elizabeth in das Franchise. Aber selbst diese Rückkehr zeugte von wenig Feingefühl. Man hätte den Score in voller Wucht und die beiden mehrere Sekunden sich umarmend und anschließend mit Tränen fragend, ob ihr Widerzusammenfinden wirklich ist, zeigen müssen. Und den Sohn, er hätte ihn nicht mehr loslassen dürfen. Die Rückkehr wirkt so aufgesetzt, dass mir schlecht wurde. Ich hoffe einfach, dass sie beiden im kommenden Teil nicht nur als leere Verpackungen einsetzen, sondern wir auch in die Charaktere blicken dürfen, egal ob sie für ein Abenteuer aufgeweckt werden oder sich lieben oder leiden. Es muss einfach wieder mehr Feingefühl in die Reihe. Mir stank auch diese aufgesetzte Verabschiedung ("ist ja eckelhaft") von Jack Sparrow.
Das Franchise steht und fällt mit dem kommenden Film. Die Erwartungen werden immens sein. Meiner Ansicht nach täte dem Film ach eine etwas andere Kameraführung gut. Manches wirkt einfach wie Gameplay, so sehr verläuft die Fahrt der Kamera auf Schienen. Ich erwarte keinen Wackelfilm, meine aber, dass schon ähnlich wie beim Hobbit durch diese sehr künstlich wirkende Perspektive das Flair (ich bin mitten drin im Abenteuer) verloren geht. Alles wirkt für den Zuschauer viel zu kontrolliert, zu sauber, trotzdessen, dass die Settings eigentlich alles bieten und es ständig zur Sache geht. Teil 4 wirkte perspektivisch zugänglicher (mein Empfinden), auch wenn die Story für die Tonne war. Ich hoffe einfach auf eine gute Story und einen frischeren Look für Teil 6. Weniger Gameplay, dafür mehr echt wirkende CGI aus echt wirkenden Perspektiven und vor allem echt wirkende Beziehungen zwischen den Charakteren.
 

Butch

Well-Known Member
Für mich hatte der 5. Teil wieder Rhytmus, Feingefühl und Abenteuer, auch wenn natürlich nicht alles perfekt war, hat es funktioniert.
Gute Einführung der neuen und alten Figuren, den ersten Auftritt von Sparrow empfand ich sogar als den besten seit dem 2. Teil. Eine ordentlich inszinierte Story die zwar nicht fehler frei ist aber genug bietet um 2 Std zu unterhalten und Action die wieder Spaß macht.
Ich finde man hat hier gute Arbeit geleistet. Ich versteh nicht wo die traurige Entwicklung sein soll. Der 4. Teil war eine traurige Entwicklung, der neue kommt doch wieder näher an die ersten beiden ran, wenn auch immer noch ein Stück weit entfernt.
 

sh1ggy

ehemals niGGo
Batou9 schrieb:
Meiner Ansicht nach täte dem Film ach eine etwas andere Kameraführung gut. Manches wirkt einfach wie Gameplay, so sehr verläuft die Fahrt der Kamera auf Schienen. Ich erwarte keinen Wackelfilm, meine aber, dass schon ähnlich wie beim Hobbit durch diese sehr künstlich wirkende Perspektive das Flair (ich bin mitten drin im Abenteuer) verloren geht. Alles wirkt für den Zuschauer viel zu kontrolliert, zu sauber, trotzdessen, dass die Settings eigentlich alles bieten und es ständig zur Sache geht. Teil 4 wirkte perspektivisch zugänglicher (mein Empfinden), auch wenn die Story für die Tonne war. Ich hoffe einfach auf eine gute Story und einen frischeren Look für Teil 6. Weniger Gameplay, dafür mehr echt wirkende CGI aus echt wirkenden Perspektiven und vor allem echt wirkende Beziehungen zwischen den Charakteren.
Auch hier kann ich mich anschließen. Ist aber natürlich auch ganz allgemein ein modernes Leiden — Licht, Kamera und Technik werden bis auf die letzte 0 und 1 perfektioniert und das Ergebnis wird somit jeglichem Lebens beraubt. Gott sei Dank gibt es noch Verfechter wie Nolan, die zum guten alten Analogfilm halten. Man vergleiche einfach mal Pirates 4 & 5 mit 2 & 3, die Qualität der Bilder und das Handwerk sind einfach unvergleichbar. Davon ab, auch das betone ich gerne immer wieder, ist Davy Jones Crew nach wie vor das beste (!) CGI, das mir jemals unter die Augen gekommen ist. Absoluter Wahnsinn.

Um zum Punkt zu kommen: Der fünfte Teil hat einige starke Visuals, auf der anderen Seite eben aber auch sehr schwache. Und die halten meiner Ansicht nach auch die Überhand. Dazu kommt die allgemein künstliche Anmutung, in der alles einfach zu sauber aussieht. Mich würde es freuen wenn man mal wieder etwas kreativer wird, dreckiger inszeniert und sich einfach mal was traut.

Butch schrieb:
Für mich hatte der 5. Teil wieder Rhytmus, Feingefühl und Abenteuer, auch wenn natürlich nicht alles perfekt war, hat es funktioniert.
Gute Einführung der neuen und alten Figuren, den ersten Auftritt von Sparrow empfand ich sogar als den besten seit dem 2. Teil. Eine ordentlich inszinierte Story die zwar nicht fehler frei ist aber genug bietet um 2 Std zu unterhalten und Action die wieder Spaß macht.
Ich finde man hat hier gute Arbeit geleistet. Ich versteh nicht wo die traurige Entwicklung sein soll. Der 4. Teil war eine traurige Entwicklung, der neue kommt doch wieder näher an die ersten beiden ran, wenn auch immer noch ein Stück weit entfernt.
Prinzipiell finde ich die Prämisse des Films und die Idee dahinter nicht verkehrt. Aus der Figurenkonstellation und dem Gegenspieler hätte man viel machen können. Für mich ist das Problem allen voran in der tonalen Veränderung — das fängt bei der Erzählweise an und endet schmerzhaft bei Figuren wie Sparrow. Unter der Haube verbirgt sich im Film nichts anderes als absolutes emotionales Brachland, dabei hatte man mit Wills Sohn eine fantastische Möglichkeit, eine neue Beziehung aufzubauen. Sparrow war nie der betrunkene Idiot der während des Gesprächs einschläft, sondern jemand, der sich sein Vorwissen über Will und seinen Sohn persönlich zu Nutze gemacht hätte. Er ist derjenige, der seinen Scharfsinn unter Rumblödelei versteckt und Leute eiskalt hintergeht, sich am Ende aber doch zum Guten besinnt — weil er eigentlich auch einfach ein guter Kerl ist. Was war er hier? Ich weiß es nicht genau, vermutlich einfach der Volltrottel-Sidekick, der passiv durch die Gegend flapst.

Hier auch nochmal ein sehr interessantes Video, welches der Genialität des ersten Teils auf den Grund geht und aufzeigt, was ihn überhaupt so gut macht.
 

tramp87

New Member
Poah. Bin gestern mit positiven Erwartungen in den Film gegangen und habe mich kaum von den negativen Kritiken abschrecken lassen, da ich auch Teil 4 noch für ganz ordentlich halte.

Der Film gestern war jedoch ein absoluter Bullshit overload.
Erzwungene Komik (Bsp. Die Verhandlung, dass Jack Geld dafür will, dass er befreit wird)
Der Gegenspieler - hatte eine menge Potential, wurde aber null ausgenutzt
Herzloser Ersatz - die beiden lustigen Piraten ala Dick und Doof wurden durch zwei weitere einfach 1:1 ausgetauscht.

!!!Die Nebendarsteller!!! - diese sind mir am meisten aufgestoßen. Ich bin generell kein Fan von Keria Knightley, empfand sie aber - bis auf in FdK3 - nicht als störend oder unpassend in der Serie. Turners Sohn und seine Angebetete sind aber sowas von aalglatt, dass es ein störfaktor in diesem Film war. Es stellt keinen Gegenpol zur restlichen Story da, sondern soll einfach ein paar Schönheiten in den Film holen. So etwas unsympathisches hätte ich der Produktion nicht zugetraut.

Storyentwicklung -
Das Barbossa der Vater von der Kleinen ist war so das i-tüpfelchen auf der Torte der hirnlosen Wendungen

Und von Logiklöchern will ich gar nicht erst reden...

Wohlwollende 4/10 Haisurfern
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
tramp87 schrieb:
Herzloser Ersatz - die beiden lustigen Piraten ala Dick und Doof wurden durch zwei weitere einfach 1:1 ausgetauscht.
Aha, klarer Fall von da hat aber einer nicht aufgepasst. :nene: Das ist kein Ersatz, sondern das Duo existiert bereits seit Teil 1. Damals noch bei der Britischen Marine.
 

Butch

Well-Known Member
Wieso sind eigentlich die anderen zwei dick und doofs nicht mehr dabei?
Die sollte man unbedingt auch wieder zurück holen im nächsten.
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Habe den Film heute auch gesehen und das ist wirklich nur noch ein Trauerspiel. Ganz offensichtlich wusste man kaum noch, was man hier überhaupt noch großartig erzählen will und schustert eine kaum originelle, teilweise vollkommen an den Haaren herbeigezogene Geschichte zusammen, die sich auch für allerlei forcierte Zufälle, die das Bisschen an Handlung vorantreiben, nicht zu schade ist. Dass die neu hinzugekommenen Regisseure und Drehbuchautor keinen Sinn für den Stil der Reihe haben ist dabei das Eine, dass aber auch Johnny Depp vergessen zu haben scheint, was die Rolle einmal ausmachte ist tragisch. Nicht nur ist Sparrow in diesem Film eine kaum für die Handlung relevante Witzfigur, Depp spielt das alles so überzogen und affig, ist inzwischen so forciert lustig und verrückt und hat kaum noch etwas mit dem Jack Sparrow zu tun, den wir im ersten Film lieben gelernt haben. Sparrow ist hier fast ein Inspector Closeau-esker Vollidiot, der nichts mehr zu stande bekommt und bei dem man kaum noch versteht, wieso die Charaktere um ihn herum überhaupt zu ihm halten, außer halt, weil der Drehbuchautor sich das so ausgedacht hat. Und leider ist es halt nicht im Ansatz so lustig wie Inspector Closeau, eher traurig, wenn man sehen muss, was aus dieser ehemals grandios einzigartigen Figur geworden ist.

Die Nebenfiguren sind derweil blass und langweilig, Captain Salazar und seine Crew sind als Bösewichte nur eine schwach aufgewärmte Version alter Motive und haben visuell wenig zu bieten, weil sie, vor allem im Gegensatz zu den ersten beiden Teilen, kaum Charakter bieten. Die Actionszenen sind meistens unübersichtlich und überzogen, überladem mit überstrapaziertem und erzwungenem Slapstick-Humor. Und wenn dann aus heiterem Himmel eine Galleonsfigur für 2 Minuten zum Leben erweckt wird, muss man sich schon fragen, was man sich hier eigentlich gerade anschaut. Einerseits wünscht man sich da Gore Verbinski zurück, dessen Sinn für große und originelle, denkwürdige Action-Setpieces hier offensichtlich verloren ging. Bei Verbinski war das zwar auch meistens übertrieben und überladen, aber selbst da hatte das noch eine gewisse Bodenhaftung, Humor, der funktioniert hat und wirkte nicht wie direkt aus einem Cartoon entnommen, im Gegensatz zum geradezu seltsam chaotisch gefilmten, charakterlosen Actioneinerlei, der einem hier präsentiert wird. Andererseits kann man froh sein, dass Verbinski nach seinen drei hervorragenden Teilen das offensichtlich sinkende Schiff verlassen hat. Teil 4 war schon schlecht, aber immerhin so unaufällig langweilig, dass man ihn sofort wieder vergessen hat. Bei Teil 5 spürt man, als Fan der ersten Stunde, eine Mischung aus Trauer und Ärger. Die fadenscheinige Verbindung zu den ersten drei Teilen ist so einfalls- und emotionslos, dass man es gleich hätte bleiben lassen können, ebenso die auf ein absolutes Minimum reduzierten Cameo-Auftritte ehemaliger Hauptfiguren, die der Wichtigkeit der Rollen in den ersten drei Teilen nicht gerecht wird. Am ärgerlichsten ist dabei dann noch ein Rückblick, der Eigenschaften von Jack Sparrow erklärt, die eigentlich niemand wissen wollte. Weil es vor allem lahm ist, weil Sparrow davon gelebt hat, dass man vieles einfach nicht erfahren hat, und weil es auch etwas den Charme ausmachte, dass man meistens sicher sein konnte, dass die eigentlichen Hintergründe ziemlich unterwältigend waren und darin halt irgendwie die Anziehungskraft lag. Und auch hier ist es somit auch ziemlich unterwältigend, wenn erklärt wird, woher Jack seinen Kompass und allerlei anderes Gedöns hat, das er am Körper trägt. Dass Problem dabei ist aber nicht nur, dass der Film zeigt, was eigentlich keiner erfahren wollte, sondern, dass er versucht, dass als großen, charakterlich wichtigen Moment zu inszenieren. Als Teil 1 schon innerhalb des Films aufgedeckt hat, was es mit Jack Sparrows großer Flucht von einer einsamen Insel auf sich hatte war das lustig und charmant, hier nervt die einfallslose Übererklärung. Als ob es nicht schon reichen würde, einfach einen schlechten Film zu machen, muss man auch noch rückwirkend die Figuren kaputt machen, sie langweilig entmystifizieren oder ihnen auf einmal arg zufällige neue familiäre Situationen zu schreiben, kurz bevor man sie dann auf vollkommen unwürdige Weise killt. Das (wieder) vollkommen emotionslose Einspielen der viel besseren Filmmusik von Hans Zimmer bringt diesem furchtbar geschriebenen, stillos inszenierten Quatsch und einem seine vielleicht ikonischste Rolle kaputtspielenden Johnny Depp nichts mehr. Nach diesem Teil ist hoffentlich Schluss.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Irgendwie liest sich das für mich wie ich Teil 2-4 in Erinnerung habe. :biggrin: Hab ich zugegebenermaßen jeweils nur einmal gesehen und ist auch Jahre her. Teil 5 war für mich einfach nur die Fortsetzung dessen, was schon seit Teil 2 für mich nicht mehr so recht funktioniert hat. Auf Grund der großen zeitlichen Lücke zwischen Teil 4 und Salazar war ich aber leidlich angetan vom 5. Ableger, auch wenn mir gerade die Handlung und die Beteilung von Sparrow nicht so recht gefallen haben.
 

Presko

Well-Known Member
TheGreatGonzo schrieb:
Eine, dass aber auch Johnny Depp vergessen zu haben scheint, was die Rolle einmal ausmachte ist tragisch. Nicht nur ist Sparrow in diesem Film eine kaum für die Handlung relevante Witzfigur, Depp spielt das alles so überzogen und affig, ist inzwischen so forciert lustig und verrückt und hat kaum noch etwas mit dem Jack Sparrow zu tun, den wir im ersten Film lieben gelernt haben. Sparrow ist hier fast ein Inspector Closeau-esker Vollidiot, der nichts mehr zu stande bekommt und bei dem man kaum noch versteht, wieso die Charaktere um ihn herum überhaupt zu ihm halten, außer halt, weil der Drehbuchautor sich das so ausgedacht hat. Und leider ist es halt nicht im Ansatz so lustig wie Inspector Closeau, eher traurig, wenn man sehen muss, was aus dieser ehemals grandios einzigartigen Figur geworden ist.

Ich glaube, das zeigt einfach, dass Depp derzeit kaum noch mit Leidenschaft bei seinen Filmen dabei ist und sich vor allem vom Gehaltscheck-Denken leiten lässt. Ich befürchte fast, dass es in ein paar Jahren mit ihm in Richtung Nicolas Cage gehen könnte. Wird bei ihm länger dauern, da er von weiter oben abstürzt, aber der Fall ist irgendwie schon zu befürchten.
Für mich ist Depp gutes Beispiel für einen Schauspieler, dem der grosse Blockbuster-Erfolg wenigstens künstlerisch klar mehr geschadet als geholfen hat. :rolleyes:
 

Danny O

Well-Known Member
Ich kann viele der Kritiken nicht ganz nachvollziehen , und das Wort Logik sollte nicht zu oft mit ins Kino genommen werden :attention:

Immer sau viele verweise auf die vor gänger und jeder bevorzugt einen anderen Teil im vergleich zu Teil 5.

Hatte mich mit meinem Bruder darüber unterhalten der auch ein Fan der Reihe ist, und ja er ist zwar mein Bro aber er ist meiner Meinung was das Gerede und die Vergleiche geht *hust hust*

Und Zwar:

"Wieso wird eigentlich immer so ein Wirbel gemacht wenn ein neuer Ableger einer Reihe erscheint? , und gehofft das der ja bloß besser ist als der oder der das ist ja richtig Panik mache"
"Was erwartet man von "Fluch der Karibik? Piraten/Schiffe/Schlachten,Abenteuer,Charakter du lustig anzusehen sind, und Mythen der Meere die dementsprechend verpackt sind und immer mal was fürs Auge "

Und wenn eben mal irgendwas genau so war wie in dem oder dem Teil, ist auch weniger wichtig was gab es den irgendwo nicht schon mal in einem Film?

Die eigenen Erwartungen hauen eben alles um , lieber auf das Mindeste reduzieren dann geht der Spass wenigstens nicht Flöten darum geht es doch.Ob nun der Film oder der Kino aus Flug Fun haben :wink:
 

Grintolix

Well-Known Member
Habe Teil 5 jetzt im Heimkino nachgeholt. Ich finde Teil 5 nach Teil 1 den besten der Reihe. Ich wurde super unterhalten und sollte kein 6. Teil mehr folgen, sehe ich mit dem Filmende einen sehr schönen Abschluss der Reihe. Ich würde mich aber trotzdem über eine Weiterführung mit den alten und neuen Figuren der Reihe freuen. Vielleicht auch mit Penélope Cruz oder Pintel & Ragetti.
 

Slevin

New Member
Wow, so können die Geschmäcker auseinander gehen. Für mich kämpft der hier mit dem Vorgänger um den letzten Platz. Story lahm und sehr plump, Schurke verschenkt, Action im Stil von Fast and Furious (die Tresorszene ja sogar beinahe 1zu1 geklaut, fällt mir grad auf..) viel zu überdreht und das auf eine unnötig dumme Art und Weise und die Hauptfiguren bringen es auch leider nicht. Nach dem hier braucht von mir aus kein 6ter mehr kommen und falls doch, dann bitte bite von Gore Verbinski und mit Orlando Bloom als Protagonist und nicht nur als Nebenfigur mit einer Minute Screentime. Die zwei Filme ohne die beiden waren leider nichts.
 

Måbruk

Dungeon Crawler
Und für mich taugt nur der dritte Teil etwas, weil hier nicht an Skurrilität :ugly: gespart wurde und es damit der einzige Teil ist, in dem die Macher so etwas wie Mut bewiesen haben.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Gestern auch gesehen und kann Diego eigentlich zustimmmen. Das war insgesammt eine unterhaltsames Abenteuer.
Ich glaube ich könnte mir da noch 5 von ansehen. Zumindest mit einigem zeitlichen Abstand. Diesen fand ich auf jeden Fall wieder ein Stück besser als den 4.
Die größte Schwäche ist wohl, dass sie mal wieder einfach mehr vom Altbekannten bringen. Es ist einfach immer ein böser Kapitän dabei. Es gibt immer einen Fluch. Es gibt immer ein jüngeres Pärchen.
Ich wette man könnte auch ganz andere Geschichten mit demseleben Maß an Fantasy und Action erzählen. Und jetzt
nachdem sämtliche Flüche aufgehoben sind,
wäre eigentlich die perfekte Zeit dafür.
Sparrows tollpatschige Genialität ist hier nicht durchgehend so gut umgesetzt (tote Haie), manchmal aber richtig stimmig (Guillotine).
Jedenfalls ist es sicher nicht der beste der Reihe aber für ein derartig aufwändig umgesetztes Piratenabenteuer bin ich immer zu haben.
Gewisse Gastauftritte sind übrigens kaum der Rede wert.
 

Woodstock

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Zu viel Leerlauf, trotzdem gehetzt. Zu viel Klamauk, halbwegs nettes Ende. Jetzt bitte keinen mehr, danke!

6,5/10.
 
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