The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro [Kritik]

Envincar

der mecKercheF
Weiß jemand wie der Song aus dem Abspann heißt?

EDIT: nein nicht der kack von Tim Bendzko :squint:
EDIT: okay es ist Alicia Keys - It's On Again ft. Kendrick Lamar :squint:
 

Christian

Well-Known Member
tramp87 schrieb:
Und weiß jemand, wie das Lied heißt, das Peter hört, als er die Kopfhörer aufhat und in seinem Zimmer heult, weil mit ihm gerade Schluss gemacht wurde?

Falls du noch nicht fündig geworden bist, das Lied ist von Philipp Phillips und heißt Gone Gone Gone :smile:
 

Joker1986

0711er
So, nach einer Nacht drüber sxhlafen, möchte ich auch kurz, meine Meinung dazu geben. Für mich auch der Beste Spider-man bisher.
Ich fand früher die Raimi filme, klasse, aber ich denke mittlerweile, dass das daran liegt, dass es bis dato die einzigen vernünftigen Spidey Filme waren.
Rise of Electro hat mir super gefallen. Der Humor hat bei mir eigentlich immer gepasst und konnte über alles lachen. Electro war Mega inszeniert. Ich finde auch, dass Electro ziemlich gut aufgebaut wurde, und die Hinter- und Beweggründe von Max passten und glaubhaft waren.
So im Nachhinein ist mir auch das, schon von Presko beschriebene, hektische hin und her mit den verschiedenen Erzählsträngen aufgefallen, aber der Film hat mich so gefesselt, dass es nicht weiter gestört hat. Aber ich bin bei solchen Filmen sowieso immer der kleine Junge der mit offenem Mund im Kino sitzt.
Als letztes muss ich auch die Mega Theme von Electro ansprechen. Ich bin jemand der nicht groß auf den Score achtet, bzw. mir selten da was besonders auffällt, aber dieses Thema ist mit konnte selbst ich nicht "überhören" :wink:
Der einzige negative Punkt, war Verwandlung zum Goblin. Das ging mir irgendwie zu schnell.
ich mein, er injiziert sich das Blut, geht schier drauf, aber krabbelt dann direkt auf den Anzug und den Gleiter zu als hätte er keine anderen Probleme. Und bedienen kann er den Gleiter auch sofort wie ein Profi.
Trotzdem, war das Make Up gut gemacht und glaubhafter als der Power Rangers Goblin aus den alten Filmen.

Schade, dass so ein Spidey kein Teil der Avengers sein kann. Aber macht auf jedenfall Lust auf mehr. TASM3 kann nicht schnell genug kommen.

8/10 magnetisierten Netzsprühern
 

doktor2431

New Member
Tja... ich als großer Spidey-Comic-Fan hab mich eigentlich positiv vom Neustart überraschen lassen und hab mich auf den zweiten Teil sogar ein wenig gefreut.
Leider war ich von Electro als Gegner nicht sonderlich begeistert und der Film hat mich darin nur bestätigt.
Der Kritik meiner Vor-Schreiber kann ich mich im großen und ganzen anschliessen.

Wirklich erschreckt haben mich folgende Szenen
1.
Flugzeugsszene mit den Parkers... Ach kommt schon wirklich???

2.
Spidey findet wo sein Vater alles versteckt hat und wirft am Ende alle Münzen weg, als Symbol dafür, dass er mit allem abgeschlossen hat! ECHT JETZT? So schnell ist ein Kindheitstrauma überwunden? mit einem 2 Minuten Video

3.
Harry wird von LANGSAM Krank nach dem Gespräch mit seinem Vater auf einmal SUPER-Schnell Krank...völlig neues Krankheitsbild

4.
In New York dauert ein Jahr offensichtlich nur 5 Monate denn wir sehen alle 4 Jahreszeiten an Gewns Grab vorbeiziehen und später erfahren wir 5 Monate kein Spidey in der Stadt

Ansonsten bleibt Electro viel zu blaß als Gegner (wobei er mir eh nicht gefällt als Gegner), und die Schlußszene als man denkt: YEAH jetzt gibt es noch mal Rund für 2 oder 3 Minuten, boxt einem eigentlich nur direkt in die Nase und über die "Schlußszene" nach dem Abspann braucht man wohl kein Wort zu verlieren...ich sag nur: "schlechtes Marketing" Sony hat es echt nicht verstanden.
Als Pluspunkt verbuche ich den "nervigen Humor" von Spidey, sehr schöne Schwing-Szenen und die Geschichte mit dem kleinen Jungen ist auch klasse.

Ich kann dem Film aber nur 6 von 10 Schornsteinreinigern geben.
 

Sesqua

Lebt noch
Der Film war der beste Spiderman seit ever... kenn zwar die Comics nicht aber ich vermisste immer meine Spiderman erwartung die ich von der 90er Comic-Serie hatte.

Überdrüber Held mit humor und dummen Sprüchen auf den Lippen.
Der hatte das auch endlich.
Gut die Gegner fand ich jetzt verschenkt und zum Teil auch zu viel des guten.
Die Lovestory hält sich in Grenzen und daher bekommt er 8/10 von mir.
 

KoRnFlake

New Member
Ich machs kurz:

Grundsätzliich ein toller Popcorn-Film, so wie ich ihn mir wünsche, manchmal etwas langatmig und die Dauerweinerei vom Spinnenmann hat etwas genervt, ansonsten fand ich nur das Ende (bzw Endkampf gegen den Goblin) ein bisschen komisch, Electro war super mMn.

Was wirklich schade ist, ist dass wir wohl in Teil 3 keinen Venom und keinen Carnage sehen da es eindeutig richtung S6 geht. Ich will doch nur einmal eine geile Venom/Carnage/Spiderman Story sehen.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
KoRnFlake schrieb:
Was wirklich schade ist, ist dass wir wohl in Teil 3 keinen Venom und keinen Carnage sehen da es eindeutig richtung S6 geht. Ich will doch nur einmal eine geile Venom/Carnage/Spiderman Story sehen.

Angeblich wird dies für den Venom Spin-off Film aufgehoben, in dem Spider-Man auch recht sicher eine kleine Nebenrolle bekommt, so wie die Produzenten da keinen Kommentar zu geben.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Nun auch gesehen.
Im Grunde bin ich zufrieden, auch wenn meine Erwartungen dann durch die Meinungen hier dann doch etwas zu hoch waren.
Ich konnte schon mit Teil 1 was anfangen und war deswegen dezent gespannt auf das Sequel. Nachdem ich die letzten Tage nochmal die Raimis geschaut habe, stört mich der Fakt des schnellen Reboots auch nicht mehr wirklich. Was zum Großteil auch an Teil 3 liegt, der eben teilweise katastrophal mit Charakteren und Handlungssträngen jongliert und das Ganze fast an die Wand fährt. Gut, dass man da dann einen Schlussstrich gezogen hat. Aber soll ja nun um Teil zwei des Reboots gehen, der sich ja ähnliches vornimmt wie Teil 3 und zwar mehrere Gegner. Dies gelingt ihm etwas besser, wenn auch nicht perfekt.
Electro als Gegner leidet unter dem größten Schwachpunkt des Filmes bzw. Comicfilme allgemein der letzten Jahre. Bei den Actionszenen knallt es viel und die Welt geht unter, aber dabei fällt jegliche Dramaturgie und Struktur der Szenen unter den Tisch. Electro bzw. Max Dillon ist solange interessant bis er "böse" ist und nur noch zerstört. Sein Wandel wird dann ziemlich einfach abgehakt.
Harry Osbourn ist auch so ein zweischneidiges Schwert. In den Raimi-Filmen ist er von Anfang an dabei und erlebt seinen finalen Wandel Ende des zweiten Films (btw. Immernoch ein Ärgernis, dass der Film damals nicht genau mit dieser Szene endete). Hier nun wird das Ganze in einen Strang gepackt, was dann doch etwas viel war. Klar war er als Gegnerfigur im emotionalen Fokus, denn Electro ist ja leider als Figur schnell auserzählt. Also da ging es mir einfach zu schnell. Da hätte ein Ende a la Raimis Spider-Man 2 auch funktioniert.
Rhino ist ja nicht weiter der Rede wert, finde ich auch nicht weiter schlimm.

Ansonsten ist es gut, wie weiter der Fokus auf den Charakteren bleibt, auch wenn es da zeitbedingt leider immer nur größtenteils ein Kratzen an der Oberfläche bleibt.

zwei Dinge, die ich noch für erwähnenswert halte, ist zum einen das 3-D, was zur Abwechslung sehr gelungen war und der Score. Prinzipiell gelungen, nur eben wie so oft schade, dass Themenmaterial des Vorgängers einfach oft unter den Tisch fallen gelassen wird. Zimmer & Konsorten neues Thema für Spider-Man und sonstiges Themenmaterial ist gelungen, aber gerade James Horners "Love Theme" aus Teil 1 bekommt keinen ebenbürtigen Ersatz. Aber musikalische Kontinuität wird ja auch bei den X-Men und Marvel allgemein sehr, sehr klein geschrieben. ;-)



Unterm Strich größtenteils zufriedenstellend, aber das ist noch genügend Luft nach oben, deswegen kann ich da die 9/10-Leute nicht wirklich verstehen.

~7,5/10
 

Shins

Well-Known Member
TheRealNeo schrieb:
nur eben wie so oft schade, dass Themenmaterial des Vorgängers einfach oft unter den Tisch fallen gelassen wird
Da sprichst du mal was an! Das finde ich nämlich eigentlich auch unter aller Sau. Warum wird sowas überhaupt gemacht?

Ganz allgemein halte ich Zimmer ASM2 Score für eine seiner besten Arbeiten seit Jahren. Hier hört man, wie abwechslungsreich er sein kann, jeder Charakter bekommt thematisch einen ganz eigenen Stil, in den Kämpfen zwischen Spidey und den Gegnern hören wir auch die Musik miteinander kämpfen. Groß! Zimmer kann also doch nicht nur Krawall-Wände.

Aber gerade solch heroische Figuren wie Spider-Man oder Iron-Man und und und verdienen eine Erkennungsmelodie, die sich über alle Filme einer Generation hält. Wie bei Superman zB. Da hat John Williams auch nicht zu allen Filmen den Score gemacht, aber alle zur Reihe gehörenden Filme hatten den selben Main-Theme. Und ja, auch Nolans Dark Knight Trilogie hatte wiederverwendete Themen.

Dass Marvel das nicht auf die Reihe bekommt und das ja auch scheinbar gar nicht will, will mir nicht so ganz in den Kopf... Ich bin ja auf jeden Fall für abwechslungsreiche Scores. Aber bei Filmreihen sollte schon eine gewisse Kontinuität herrschen.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Das hängt eben auch mit den Regiewechseln zusammen und dann will eben vielleicht der Komponist das Material seines Kollegen nicht übernehmen, kostet ja auch Geld, und dem Regisseur ist es vielleicht einfach egal.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Also bei Marc Webb weiß ich nur, dass er Hans Zimmer von Anfang an wollte, der aber terminlich nicht kinnte...schätze mal wegen "The Dark Knight Rises".
Bei Favreau und Ramin Djawadi bzw. John Debney hab ich aber keine Ahnung, ob es nen wirklichen Grund gab.
 

Shins

Well-Known Member
TheRealNeo schrieb:
Bei Favreau und Ramin Djawadi bzw. John Debney hab ich aber keine Ahnung, ob es nen wirklichen Grund gab.
Da kann ich auch nur mutmaßen, dass Favreau sicher auch Debney von Beginn an haben wollte, da die ja schon häufiger zusammen gearbeitet haben. Aber... Für das Endprodukt war das keine gute Entscheidung. Noch heute summe ich einige Themes aus Teil 1 vor mich hin. Von dem Score der Fortsetzung weiß ich gar nichts mehr xD
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Bei 1 und 2 blieb bei mir von beiden nicht viel übrig, auch wenn ich sie beide auf CD besitze.
Da ist Brian Tylers Thema in Teil 3 doch irgendwie prägnanter gewesen.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
NEWS
Im nächsten Teil wird dann wohl J Jonah Jameson, Peters ruppiger Zeitungsboss auftauchen, deutet Marc Webb an:

Regisseur Webb: "I like the idea very much of him coming up in the next film. It was more easy to accept a new Spider-Man than someone who could out do J.K. Simmons in that role, he is so iconic. That's something we've really talked about. Obviously I love that character because he poses such an interesting dilemma for Spider-Man. The answer is I don't know, but I think you can expect to see him in the future."

q: http://www.comingsoon.net/news/movienews.php?id=117388

Ob er JK Simmons' großartige Version toppen mag?
 

gimli

Elbenfreund
Ich habe den Film gestern auch sehen können und auch wenn der Film bei manchen Elementen durchaus seine Probleme hat, so fühlte ich mich ziemlich gut unterhalten.
Der Film legt ein deutlich höheres Tempo an den Tag als sein Vorgänger, der darunter litt, dass er eine bereits bekannte Entstehunggeschichte nacherzählen musste ohne dieser wirklich viele neue Dinge hinzuzufügen können, beziehungsweise die neuen Dinge nur für weitere Filme kurz anteaste.
Dies ist in der Fortsetzung jetzt deutlich besser gelöst, wenngleich einige Dinge immer noch offen bleiben. Die Geschichte um Peter's Eltern gewinnt aber endlich an Bedeutung und fügt sich mit der ganzen Oscorp-Geschichte doch ziemlich gut in die Handlung ein inklusive der ganzen Blutgeschichte. Auch schafft der Film es doch recht gut, die meisten Handlungsstränge unter einen Hut zu bringen. Manche Dinge kommen zwar zu kurz, aber es ist deutlich besser gelöst als damals bei Raimis komplett überfrachteten und missglückten Spider-Man 3.
Das Highlight bildet dabei abermals die Beziehung zwischen Peter und Gwen, die den Film in eigentlich jeder gemeinsamen Szene auf ein höheres Level heben. Garfield ist weiterhin eine exellente Wahl für Peter Parker, zumal er auch gerne mal frech sein darf und Emma Stone ist wie immer bezaubernd. Eine sehr gute Ergänzung ist aber auch Dane DeHaan als neuer Harry Osbourne, der das totale Arschloch raushängen lassen darf und den man dafür wunderbar hassen kann.
So sehr Webb aber die zwischenmenschlichen Momente wunderbar einfangen kann, so bleibt in Sachen Action weiterhin Steigerungspotential. Es funktioniert zwar auch in Spidey's mittlerweile 5. Abenteuer weiterhin sehr gut ihn einfach nur durch die Schluchten New Yorks schwingen zu lassen, die auch wieder spektakulärer wirken als noch im Vorgänger. Aber es fehlt abermals ein wirklich guter Oberbösewicht. In den Kämpfen mit Electro blitzt zwar alles sehr schön und Score/Sound werden ebenfalls auf Maximallautstärke gedreht, aber es ist in erster Linie ein CGI-Overkill und weniger eine wirklich clever inszenierte Actionszene. Im emotionalen Finale des Films hat Webb aber durchaus aufblitzen lassen, dass ihm sowas auch mal gelingen kann.
Ansonsten ist Electro aber auch die Figur, wo man am ehesten merkt, dass der Film doch recht viele Handlungsstränge besitzt und manche davon manchmal doch etwas locker gelassen werden bzw. zu kurz kommen. Man versuchte zwar Electro als tragische Figur aufzubauen, aber das wurde dann auch recht schnell fallen gelassen und plötzlich war er aufgrund eines eher dämlichen Twists einfach nur noch superböse und man hoffte nur noch, dass Spidey den endlich besiegt. Das war damals bei einem Alfred Molina als Doc Ock gänzlich anders, wo man trotz allem mit ihm mitfühlen konnte. Bezüglich Zimmers Score bin ich ebenfalls noch etwas unschlüssig. Er war nicht uneffektiv und teilweise sogar ganz interessant, aber auch recht penetrant.
Insgesamt kann ich aber durchaus damit leben, dass der Film in Sachen Action nicht das ganz große Spektakel bot. Dafür funktionieren andere Elemente einfach zu gut und insbesondere an Garfield und Stone hat man eine Menge Spaß. Insgesamt schafft man es auch, die neue Reihe endlich auf eigene Füße zu stellen und ich freue mich schon, dass man die Geschichte dann in zwei Jahren weitererzählt. Potential hat das Ende ja durchaus gegeben.
 

Skylynx

New Member
So, gerade Amazing Spider-Man 2 gesehen. Schafft gerade noch so mit ach und krach die 5/10 Punkte. Stellenweise soviele dumme Logikfehler und nicht nachvollziehbare Sachen (Werde im Spoilerthread einen Post mit genauen Sachen schreiben). Wie kann man in zwei Stunden Film nur so viel Potenzial mit Füßen treten und so viel Müll konstruieren?
Positiv möchte ich aber Spideys lockere Schnauze (Bis auf die Verwendung von "Hammer" und "Krass", fehlte nur noch "eh Altah!") und "Platsch & Knack" erwähnen, das war mal sehr mutig!
Electro? Völlig uninteressant
Green Goblin? Dafuq war das?
Rhino? Wie schafft man es einen Charakter so lächerlich zu präsentieren?

Ich habe fertig....
 
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