Alien 6: Covenant (Prometheus 2) [Kritik]

Presko

Well-Known Member
Ich bin kein Alienfan. Teil 1 und Teil 2 sind mir zwar in positiver Erinnerung, aber nix, das mich nachhaltig begeistert hat. Die Diskussionen um die Neuauflagen ab Prometheus sind aber trotzdem interessant mitzulesen. Covenant werde ich mir irgendwann im Homecinema zu Gemüte führen.

Und ich bin sehr gespannt auf Woodys Meinung. :wink:
 

MadMax

Well-Known Member
Was hat sich Ridley Scott bei diesem Film bloß gedacht...... :facepalm:

Und warum ist Keiner am Set so ehrlich und weißt den Chef darauf hin, dass
seine Figuren durch die Bank wie hohle Nüsse agieren? :facepalm: :cursing:

Ganz ehrlich: Hab mich trotz der durchwachsenen Kritiken auf dem Film gefreut. Und was in Sachen Enttäuschung letztes Jahr Independence Day:Wiederkehr war, ist Covenant bis dato dieses Jahr.... :crying: :evil:

Da wäre:
- der Umstand, dass James Franco de facto garnicht mitspielt.
- der Umstand, dass der Prologue mit Elizabeth Shaw nicht vorhanden ist (was unweigerlich in einem seltsamen Intro mündet)
- der Umstand dass man gedrehtes Material, welches die Crew ein wenig mehr charakterisiert, ebenfalls weg gelassen hat
- der Umstand, dass die Figuren durch die Bank völlig verblödet und naiv agieren. Ja, es ist ein Sci-Fi-Streifen und Logik ist hier nicht immer groß geschrieben. Aber die Handlungsweise der Figuren in diesem Film erreicht neue Maßstäbe (im negativen Sinn)
==> Die gesamte Crew wird nahezu dahingemetzelt und das Flugpärchen ist dennoch geil auf ein Schäferstündchen in der Dusche? WTF?
==> Ein Space-Cowboy, der auf einem fremden Planete Nichts Bessers zu tun hat, als mit der Nase ganz nah an etwas "Fremdes" ranzugehen und dann auch noch so blöd ist um darauf herumzuspielen. Dass er dann etwas Fremdes einatmet juckt offenbar auch Niemanden. :facepalm: :plemplem:
==> Der "Ersatzcaptain" misstraut David, ist aber dann so naiv um sich dann plump in die Falle locken zu lassen. Ja, nee, ist klar. Erschießt gerade ein Monster aus der Hölle und geht dann mit seiner Nase nahe genug an ein Ei ran.... Himmelschreiend bescheuert und selbst für einen Sc-Fi-Film zu viel des Erträglichen.... Das nur als kleiner Auszug der Peinlichkeiten. Das geht den ganzen Film durch so weiter.
- der Umstand, dass man eine neue "Ripley" einführen will, was grundsätzlich völlig in die Hose geht.

Und, last but not least, der absolute Oberknaller, welches das Alien-Franchise lässig in die Scheiße reitet: Die Evolution scheint im Alien-Universe rückwärts zu laufen.
Im Original-Alien braucht es noch gefühlte 10 Stunden, bis der Facehugger sein Werk vollendet hat. In Covenant gerade mal 10 Minuten. Ganz zu schweigen, dass nach weiteren Minuten das Ding ausgewachsen ist. Wow. Aber es kommt noch besser: Der Facehugger benötigt hier offenbar nur noch ein paar Sekunden um sein Werk zu verrichten. Seltsamerweise dauert es dann bei der Art der "Befruchtung" dann doch länger, bis was schlüpft. Passend natürlich, dass der Wirt artig im "Raumschiff" ist, damit ein zum Teil abgekupferte Finale a la Alien 1 herhalten kann.
Von der "Infizierung" mittels Sporen lass ich bewusst die Finger. :facepalm:

Das David offenbar für die Erschaffung verantwortlich ist, ist für mich dabei garkein Problem. Kann mit der Idee sogar anfreunden (wobei ich ehrlich gesagt nicht glaube, dass er es am Ende wirklich ist, sondern dass er nur die Forschungen der Engineers aufgegriffen hat).

Einzig Fassbender mit seiner Doppelrolle rettet den Film vor dem Fiasko. Und wenn selbst Danny McBride, entgegen der Befürchtungen, eine solide Leistung liefert, ist Alles gesagt.

Man wollte Prometheus korrigieren. Löblicher Ansatz. Am Ende ist´s leider zum Teil noch mieser geworden.

Also sofern noch weitere Teile kommen, wovon auszugehen ist, hoffe ich mittlerweile auf ein Wunder und dass man das Franchise "irgendwie" noch auf Schiene bringt bzw. stimmig mit den Original-Filmen verbindet. Sofern Scott aber so weiter macht, ahne ich Böses... Da hilft auch kein Fassender mehr.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Musste noch wer darüber schmunzeln, dass Fassbender laufend Hoodie trägt? Das graue hätte glatt mit Abstergo Logo kommen können. :squint: Rein zufällig hat dieser Film außerdem dasselbe Kürzel wie Assassin's Creed. Und: hat sogar den selben Jed Kurzel wie Assassin's Creed.

Wenig Zeit, deswegen Gedankensalat:

- spannende erste Stunde, gerade das erste Erscheinen des Neomorphs ist effektiver Horror
- die frankensteinhafte Kombination der Alien und Prometheus Scores bietet nahezu nix Neues an eigenen Themen, doch selbstverständlich wird jeder Space Horror Film mit genau dieser Musik besser
- der Verzicht auf 3D war logisch; Film ist zu dunkel und in Actionszenen zu hektisch, wär in 3D nicht gut gekommen
- dass eine Figur im Film tatsächlich die Prometheus Theme von Marc Streitenfeld und Harry Gregson-Williams spielt, ist bizarr
- mal wieder tolle Landschafts- und Weltraumaufnahmen
- Fassbender erneut super als David, nahezu alles mit ihm ist sehenswert (und wohlbemerkt: das ist ein 100 Mio+ Sci-Fi Horrorfilm mit Gekröse, Action und philosophischen Themen. Die gibts nicht oft). Allerdings hätten sie ein oder zwei Szenen mit ihm weglassen oder kürzen können, in denen er Byron etc. zitiert. Gegen Filmmitte nickt der Film selbst einmal kurz ein, ist zu selbstverliebt (er küsst sich ja dann sogar selbst)
- noch unentschlossen, ob mir James Franco oder Noomi Rapace mehr gefallen haben. Haben beide komplexe Rollen.
- über Crudup bin ich nicht unzufrieden. Er wird doch von Anfang an als schwache, unsichere Figur gezeigt? Vielleicht mal von der Erwartung wegrücken, dass es in einem Alien Film sobald mal wieder einen Hicks gibt, der immer badass ist und nur vernünftige Entscheidungen fällt.

Nach erster Unsicherheit bin ich mittlerweile der Meinung, dass die Weyland/David Szene besser als Eröffnung passt als der The Crossing Prolog. Der hätte zuviel für später vorweg genommen.

- die inhaltliche Verbindung zum Vorgänger ist erstmal eine unangenehme Überraschung.
Der letzte endete schließlich mit den interessanten Ambition, die Engineers weiter kennenzulernen und sie zu fragen, wieso sie die Menschheit nach Nachweis ihrer Weltraumreisefähigkeit umgehend vernichten wollen. Und dann gibts das Alien 3 Szenario, dass man eine beliebte Figur offscreen killt und. Allerdings dreht sich Covenant thematisch an mehreren Stellen um Verlust. Mehrere Figuren verlieren einen Partner im Film, angefangen mit Daniels, was nicht völlig unbearbeitet bleibt. Ihre spätere Wut beispielsweise bringt sie dazu, sich lebensmüde dem Alien zu stellen, was sie sonst nie hätte machen können
- ich hatte nicht das Gefühl, eine so saudumme Szene zu sehen wie die mit dem Geologen, der eine extrem gefährlich aussehende Lebensform anfassen muss. Das mit den Sporen ist für die Opfer ja nichtmal sichtbar. Klar ist die Ignoranz möglicher biologischer Miniaturgefahren schon dämlich, allerdings wärs eventuell auch für uns als Zuschauer anstrengender, würden alle die ganze Zeit in schweren, gepanzerten, mehrfach gesicherten Quarantäneanzügen herumlaufen
- komm, wenn wir ehrlich sind, ists schon überhaupt bescheuert, dass man Menschen als Bodentruppen losschickt wenn man doch so hochqualitative Maschinen wie Walter hat. Eigentlich müssten die Menschen im Orbit bleiben...
- nachdem das auf LV-229 schon ein militärischer Außenposten war, ists unwahrscheinlich, dass
David mit seinem Angriff alle verbleibenden Engineers getötet hat. Da muss es noch mehr geben
- ja, man darf echt rätseln, wie dieses Filmende zum abgestürzten Hufeisenraumschiff auf LV-426 führen soll
- Ende macht trotzdem Spaß und Vorfreude auf den nächsten
- was einen bestimmten Twist betrifft:
nein, für mich wars nicht so, dass Davids Offenbarung gegen Ende eine Überraschung sein sollte. Nach der Kain + Abel Szene wird nicht gezeigt, wer gewinnt, und dass David Daniels und Tennesse nicht bei erstbester Gelegenheit sterben lässt, macht vollkommen Sinn. Wenn die beiden überleben ist gesichert, dass die anderen sie noch an Bord lassen werden. Vielmehr war beabsichtigt, dass man auf die Szene gespannt sein sollte, in der Daniels die Wahrheit realisiert. Und die war dann auch wirkungsvoll

- dass Shaw
von ihm getötet wurde, ist deprimierend. Es wird aber genug damit gemacht, find ich. Die Tatsache, dass ihr Signal sie herführt ist schwach, ja, aber wie er von ihr redet und was er aus ihr gemacht hat (die Teile am Kopf gesehen?) ist wirkungsvoll schauderlich.

Was das Alien betrifft... hmpf. Es wirkt nicht gefährlicher oder "perfekter" biologisch designt als der Neomorph, es sieht in jeder einzelnen Szene nach CGI aus und das gesamte Ende wirkt ein bisschen nach "ok, das wird halt erwartet". Definitiv eine Schwäche. Nicht schlecht, aber hmyo.

Noch nicht alle Gedanken, aber schon mal ein paar.
 

jimbo

ehemals jak12345
Teammitglied
Naja, nachdem David den totalen Psychoschrei gebracht hat, hätte man sich ungefähr denken können war David für einer ist.

Der Geologe war bekifft. Die hatten Raumanzüge an und Shaw hat den Helm glaube ich abgesetzt, weil sie halt so euphorisch war, auf dem gesuchten Planeten zu sein.
 

Member_2.0

New Member
Hatte mich eigentlich auf den Film gefreut und wollte den im Kino sehen. Aber das spare ich mir wohl.
Scheint ja noch mieser als Prometheus zu sein :clap:

Wird dann was fürs TV...
 

Woodstock

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Habe ihn gesehen... Wie kann ein teuerer, großartig aussehender Science-Fiction Film so schnell zum billigen Klischeehorrortrash mutieren?

Ja, ich hatte Probleme mit dem Film aber das war ja wohl abzusehen. Ich muss zugeben, ich habe ihn nicht gehasst und er war definitiv besser als Prometheus! Aber er hat eine Menge falsch gemacht.

Details im Spoiled Thread.


Die meisten Charaktere waren lahm, Fassbender war okay, Katherine Waterston hat mir gefallen, Danny McBride ebenfalls und der Rest ist zu vergessen (Zu viele Franco Szenen). Der Film war spannend aber nur bis die Aliens aufgetaucht sind, danach wurde alles berechenbar, dumm und gehetzt. Das Letzte Drittel war zudem Horror Mist.

Mir ist klar, dass Alien nun mal Alien ist, es sich um Prequel handelt und die Charaktere die offensichtlichen Fallen nicht kennen können aber der Zuschauer kennt es bereits. Ridley Scott darf das Prequeldasein dementsprechend nicht als Ausrede nehmen, sondern muss einfach versuchen etwas neues zu bringen oder es wenigstens neu zu verpacken. Aber nichts in der Art geschieht, was diesen Film vollkommen belanglos macht.

:facepalm: :facepalm: :facepalm: :facepalm:/10 (sagte ja besser als Prometheus).
 

semperfi

Well-Known Member
so, habe ihn gesehen,

und ich muss sagen, ich bin......

absolut unterwältigt......

dieser Film hat mich ja nur genervt..... das ging los bei diesem absolut unlogischen Irrsinn einfach auf einem anderen planeten zu landen.... das heißt die ganze intention bzw. der grund, warum das das alles passiert ist, ist absolut idiotisch!

wie blöd sind bitte diese soldaten, das ist doch nun nicht mehr feierlich, sorry aber ab dem Zeitpunkt
als das erste Vieh aus dem Körper kam und da mindestens zwei leute auf der Blutlache ausgerutscht sind, hat dieser film für mich endgültig versagt!

zumal die Entstehung dieses aliens ebenfalls komplett doof war, meiner Meinung nach, ich trete auf kaka und die lebt und fliegt ihm ins ohr...... da sind wohl jemandem die Ideen ausgegangen..... das hätte ich mir innerhalb von 5 min ausgedacht......absolut lächerlich

punkt 3
wenn man sich einfach nur ein bisl um dieses Drehbuch gekümmert hätte, hätte man auch mal geprüft, ob der richtige Androide den kampf gewonnen hat, ebenfalls absolut hirnrissig.... dieses Drehbuch wurde echt nur dafür kreiert, die overall story voranzutreiben

und sorry der captain, der den facehugger abbekommt, war ja wohl der idiotischste Charakter von allen, ne, er findet heraus, dass David Shaw getötet hat und dann schaut er sich ganz entspannt die Ostereier an......echt jetzt...... boah, wie ich mich immer noch über den film aufrege :headbash: ich war kurz davor aus dem Saal zu gehen (und meine Toleranzgrenze ist echt hoch, was das angeht, da ich mir immer sage, ich habe geld dafür gelassen :ugly:

btw natürlich erklingt der alarm nicht unter der dusche am ende; unter der dusche hat man natürlich seine ruhe :headbash: :headbash: .... schlechter geht's ja wohl nicht

das einzig sympathische an dem film war danny mcbride und natürlich Fassbender:biggrin:

seit seinem film der mann, der niemals lebte, kommt von ridley scott nur noch -sorry für de verbale Entgleisung- scheiße :headbash:

Prometheus, counselor, exodus, (mark watney ausgenommen) alles totalausfälle meiner Meinung nach!!!!

das war das letzte mal, dass ich mich auf einen film von scott im Kino einlasse

Das war so grottenschlecht, habe auch irgendwann angefangen auf Facebook zu schauen, ob es da nicht was interessantes zu sehen gibt.



Ich kann euch den film absolut nicht empfehlen!!!!!!

Maximal 2/10 (und die gehen auf das Konto von Fassbender und Mcbride

(Sorry der bengel hatte 4 jahre zeit sich etwas zu überlegen und offensichtlich hat er sich 5 min in einem Meeting zu Exodus oder Mark Watney Gedanken über den film gemacht :headbash: :headbash:
 

Joel.Barish

dank AF
Das - zugegebenermaßen meist arg fragwürdige - Krisenverhalten der Crew ist störend, aber es ist ein vollkommen oberflächliches Problem. "Prometheus" war nicht so enttäuschend (enttäuschend ungleich schlecht), weil Wissenschaftler mit der Penis-Vagina-Schlange flirten und ins Gras beißen.

Ich fand "Covenant" eigentlich gut. Zumindest immer dann, wenn Ridley Scott einen A.I./Mad Scientist/Gott Komplex Thriller drehen will. Je konkreter "Alien" und Elemente des Alien Mythos ins Spiel kommen, desto frustrierender wird der Film. Von daher recht ähnlich wie "Prometheus". Man könnte also sagen, dass Ridley Scott bereit ist interessante Ideen (seiner Drehbuchautoren) auf den Trümmern des Alien-Franchises und insbesondere seines eigenen "Aliens" aufzubauen und vorzuspielen. Denn ich persönlich empfinde es wirklich so, dass die alten Filme durch diese Filme an Faszination verlieren. Ich habe vielerorts gehört, man sollte Prometheus und Covenant nicht als Prequels derselben Alien-Reihe sehen, sondern als eigenständige Fortführung auf der Inspirationsgrundlage des Alien-Franchises. Das fällt mir aber schwer, nachdem nicht nur der Space Jockey (v)erklärt wurde, sondern nun auch ganz konkrete Evolutionsdetails zum Xenomorph-Ursprung vorgespielt werden.
Und der Film braucht es nicht. Im letzten Drittel verdreht er sich um Kopf und Kragen um irgendwie doch die entsprechenden Alien-Elemente drin zu haben. Man tausche den (Proto-)Xenomorph gegen ein neues, eigenständig entworfenes Monster aus, man simplifiziere den biologischen Entstehungszyklus und schon wäre es ein richtiger guter Film. Michael Fassbender "alleine" macht Covenant wie er ist sehenswert.

Und der Film hat eine der witzigsten Szenen (und ich würde sagen gewollt gewitzig) des Jahres bisher:
Wenn Captain Doctor Manhattan das Facehugger-Ei begutachten soll. David lockt ihn näher, sagt noch, alles sei ganz harmlos und ungefährlich. Wir wissen, was passieren wird und Ridley Scott und David zögern das Unvermeidliche mit Wonne heraus. Herrliche Szene! (zu blöd, dass die anschließende Xenomorph Geburt so beschissen aussieht. Ach ja...)

Mussten die diversen "Monster" dieses Films wirklich CGI sein? Der Vergleich mit "Alien" ist unvermeidbar und der "uralte" "Alien" gewinnt, ist tricktechnisch in diesem Bereich um Lichtjahre voraus. :/
 

Timon der Misanthrop

Well-Known Member
Was für eine Enttäuschung. Irgendwie hatte ich den Eindruck dass Scott eigentlich keinen Bock hatte einen weiteren Alien-Film zu drehen. Alle Szenen mit dem Xenomorph sind lieblos inszeniert und wirken irgendwie an den Rest des Filmes drangeklatscht. Dafür bekommen wir einen völlig bescheuerten Androiden der den Großteil des Films herumphilosophiert. Traurig nur dass der die meiste Screentime bekommt. Wie soll man mit so einem Charakter mitfiebern? Allerdings auch kein Wunder bei den anderen völlig uninteressanten Figuren die da noch mitspielen. Kaum zu glauben, die kommen fast noch dämlicher rüber als die Hampelmänner in Prometheus. Starke Charaktere wie eine Ripley, Hicks, Parker, Dillon usw such man hier vergebens.

Den ganzen Quatsch mit der Schöpfung finde ich auch alles andere interessant und wie schon in Prometheus ziemlich öde umgesetzt. Dazu reichlich Logikfehler und Probleme mit der Kontinuität. Musste Scott diese Filme unbedingt im Alien-Universum spielen lassen?
 

Danny O

Well-Known Member
Timon der Misanthrop schrieb:
Musste Scott diese Filme unbedingt im Alien-Universum spielen lassen?

Scott lebt in seinem eignen Universum :ugly:



Ich fand ihn auch nicht doll, und auch nicht gut genug um die Motivation zu finden in den Spoiler Tread zu gehen um ihn zu Schlachten :hae:

Es kam mir auch vor als wurde Teil 1 nochmal gefilmt nur eben anders, wenig Spannung kein wirkliches Feeling das Alien gefiel mir auch garnicht , habe mir am selben Abend auch noch Aliens rein gezogen wurde alles wieder besser !


Scott hat sich Verrannt und ka was er da Erreichen will? Bloomy hätte es verdient eine Chance zu bekommen, und Scott hatte einfach nur schiss mehr nicht, 2 "Alien" Filme in 5 Jahre beide Mist so wirken die Alten Filme wie Schätze .

Spart euch das Geld :wink:


4/10 Facehugger
 

Schneebauer

Targaryen
Hab den am Wochenende gesehen, aber mich nicht aufraffen können was dazu zu schreiben. Jetzt, ein Paar Tage später ist auch irgendwie nichts großartig hängen geblieben. Optisch hochwertig, gelungene "Horror" und Schockermomente - aber ein inhaltlicher Tiefflieger. Dabei fand ich die Idee um den größenwahnsinnigen David und den Prolog echt gelungen, aber wirklich was draus gemacht hat Scott dann leider nicht. Auch in Bezug auf Prometheus und die alten Alien Teile wurden mehr Fragen und Unstimmigkeiten aufgeworfen, als geklärt...

Meh.
 

SommerSP

New Member
So Traurig wie sie die herkunft der Aliens auflösen... hätte man einfach seinlassen können.... und soviel Alien war da jetzt au net bei... die sind ja recht Fix platt gemacht worden...

Ps.: James Franco kann man ja aus der Überschrift rausnehmen die 20sec video Material da mit ihm xD
 

TheRealFlamel

Well-Known Member
Ehrlich mal, kann mal jemand
James Franco aus dem Titel löschen?
Irritiert sicherlich viele beim Film schauen.
 

Metroplex

Well-Known Member
Ich fand James Francos Szenen perfekt.

Kaum im Film, aber wir haben ihn verbrennen sehen. So kann sogar ich mit ihm leben :top:
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Aus welchen Gründen kann man denn James Franco nichts abgewinnen? Mir ist es bis dato nicht negativ aufgefallen. Während ich seinen Bruder wahnsinnig unsympathisch finde.
 

Sir Pri$e

New Member
Sehe als einzige Möglichkeit für die angedachte Fortsetzung die ja vor Covenant spielen soll einen kammerspielartigen Film mit Fassbender. Auf sein Spiel bzw. seine Figur könen sich ja alle Zuschauer einigen. Von der Herangehensweise ein bisschen wie Split, der ja auch nur 9 Mio $ gekostet hat. Mit Covenant hat man am Ende vermutlich nur 50% der Prometheus Zuschauer erreicht. Ein Fassbender Solo Film könnte das Ergebnis vielleicht stabilisieren und bei einem geringen Produktionsbudget hätte man die Kosten für eine weitere Fortsetzung schon eingespielt.
 

Beckham23

Well-Known Member
So, jetzt möchte ich auch mal zum Film schreiben:

Zunächst einmal fällt einen dieser seltsame Cast auf: ich liebe Danny McBride wirklich, da ich seinen Humor und die Filme richtig gut finde. Aber was hat der in dieser Art Film verloren??? Und auch von den anderen kenne ich nur B. Crudup und M. Fassbender. Und was sollte die 5 Sekundenszene mit James Franco...alles ziemlich seltsam.

Ein Verbrechen ist es ja fast was das Ende an belangt:
auf dem Planeten sieht man, daß David mit Walter kämpft und macht dabei den blöden Fehler mit der Kamera bei den Kampf das Messer zu zeigen. So ist es doch klar, daß David am Ende auf dem Schiff sein wird. Warum zeigt man Teile des Kampfes, einschließlich des Messers, nicht am Ende des Films (am besten als es Daniels in Schlafkabine bewußt wurde, daß David auf dem Schiff ist) als Rückblende??? Wäre doch viel spannender und intelligenter gewesen.

Zudem habe ich gelesen, daß im Film endlich gezeigt werden soll, woher das "Ursprungs Alien" überhaupt kommen soll und wer es kreiert hat. hat also David durch seine Experimente das Alien erschaffen??? Ich kapier´s nicht.

Auch das mal wieder ein Alien in ein Raumschiff kommt, war so was von einfallslos...

Keine Ahnung was ich so richtig vom Film halten soll - auf der einen Seite enttäuscht er, auf der anderen Seite ist die Atmosphäre wirklich nicht schlecht.

Jetzt musste ich auf wikipedia lesen, das der Nachfolger (Awakening) zwischen Prometheus und Covenant spielen soll. Wenn das stimmen sollte, ist das auch ziemlich dämlich, warum kann man nicht mal eine Handlung fortführen, ohne diese blöden Zurück- und Vorsprünge...???

Becks
 

Revolvermann

Well-Known Member
Nun auch endlich gesehen und fand den doch recht spannend. Mit Einschränkungen.
Ich machs mir heute mal einfach mit Minus und Plus.

- warum missachtet man Regeln des Originalfilms? Vor allem wenn man sie auch recht umstandslos in dieses Skript hätte einfügen können?
- Menschen verhalten sich in Extremsituationen dumm. Nur warum gleich so unglaubwürdig?
- zu viel CGI Monster. Manchmal ist der gute alte Gummianzug einfach die bessere Lösung.
- immer konfuser werdende Experimente und Entstehungen
-menschliche Crew recht farblos. Im Haupt- und Nebencast keine Spur von Charakterköpfen wie Weaver,Hurt,Holm,Paxton,Dance,Theron, Elba oder Rapace.


+ dichte Atmosphäre
+ neue Kreaturen
+ bedrückend, einzigartiges Settdesign. Nicht mehr ganz soviel Giger aber alles plastisch, wie zum anfassen organisch.
+ jede Szene mit Fassbender ist toll
+ die allgemeinen philosophischen Ansätze zu Erschaffung, Leben, Kunst und Liebe. Wenn auch nichts weltbewegendes, so doch wesentlich interessanter als reiner Überlebenskampf.
+ neue Welten
+ Gore

6,5/10
 
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