Zuletzt gelesenes oder gehörtes Buch

<Rorschach>

Well-Known Member
Bin nun mit dem dritten Band "Moonraker" meiner James Bond Collection durch. Gefiel mir richtig gut (was ich vom Film nicht behaupten kann).
Generell muss man festhalten, dass die Bücher mit den Filmen im großen und ganzen nichts zu tun haben. Allein schon durch die wirre Wahl der Filmreihe (Dr. No statt Casino Royal als erstes zu verfilmen wirft natürlich die Buchreihe komplett über den Haufen. Dr. No erscheint zum ersten Mal in Band 7 oder 6) sind die Bücher ganz klar von den Filmen abzugrenzen. Was das lesen natürlich umso spannender macht.

Band 4 "Diamantenfieber" liegt schon bereit. Bin mir ziemlich sicher dass der nicht so goofy wird wie der Film :facepalm: :plemplem:
 

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
Peter Watts - The Colonel
Eine kleine Vorgeschichte (ca. 30 Seiten oder so) zu Echopraxia (welches ich inzwischen als beste SciFi Story der letzten Jahre ansehe) und der Figur des Colonels Jim Moore, wie er zu den Geschehnissen in Echopraxia hinzugekommen ist.
Hat mir gefallen, sehr sogar, denn Jim war definitiv noch der menschlichste Charakter der kompletten Geschichte und ein gewisser Ankerpunkt des Lesers um dem ganzen zu folgen können.

Außerdem war es eine quasi Erklärung bzgl. der ganzen Hive Mind Geschichte, die Watts immer aufgreift. Absolut faszinierendes Thema und die Ansätze die er in dem Abenteuer verarbeitet sind großartige Denkanstöße.
 

Slevin

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Relic - Museum der Angst

Das Buch auf dem der Film Das Relikt basiert.
Hat mir sehr gut gefallen, besonders zum Ende hin wird es sehr spannend. Hätte nicht gedacht, dass sich das Buch doch schon ein ganzes Stück von dem Film unterscheidet. Extrem schade, dass man für die Verfilmung mit Pendergast und Smithback zwei zentrale Figuren einfach komplett rausgelassen hat.
Jetzt geht's weiter mit Attic.
 

Member_2.0

New Member
Slevin schrieb:
Relic - Museum der Angst

Das Buch auf dem der Film Das Relikt basiert.
Hat mir sehr gut gefallen, besonders zum Ende hin wird es sehr spannend. Hätte nicht gedacht, dass sich das Buch doch schon ein ganzes Stück von dem Film unterscheidet. Extrem schade, dass man für die Verfilmung mit Pendergast und Smithback zwei zentrale Figuren einfach komplett rausgelassen hat.
Jetzt geht's weiter mit Attic.


Cooles Buch und the Attic fand ich sogar noch spannender. Viel Spass dabei :thumbup:
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Donald Ray Pollock - Die himmlische Tafel (2016)

Das Buch handelt von drei Brüdern, die in den USA Anfang des 20. Jahrhunderts in Armut aufwachsen und nach dem Tod der Eltern zu Bankräubern werden.
Es ist ein sehr starker Roman, der großartig geschrieben ist und viele schräge und liebenswerte Antihelden als Figuren hat. Im Gegensatz zu den beiden vorherigen Büchern des Autors ("Das Handwerk des Teufels" und "Knockemstiff"), die eine sehr düstere und trostlose Atmosphäre hatten, besitzt das neueste Werk von Pollock sehr viel derben Humor, der mir sehr gefallen hat.
Das Buch gehört zu den besten, die ich in diesem Jahr gelesen habe; sehr zu empfehlen. Besonders für diejenigen, die Cormac McCarthy und Joe R. Lansdale mögen.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Revolvermann, in dem "Was macht ihr gerade" Thread hast du ja nach Booktubern gefragt. Mir ist noch eine eingefallen, deswegen nenne ich sie hier nochmal alle, diesmal mit Links:

TheFallingAlice
https://www.youtube.com/user/TheFallingAlice
Chrissies Kleine Welt
https://www.youtube.com/channel/UC7F-38ud1dMQRoTKZSptSiA
Nici & Books
https://www.youtube.com/channel/UCuPqKWrJWmW25MoWCyGCbEw
Matts Books
https://www.youtube.com/channel/UCTvoY-7c-B8g_NCeKUZ2Rcw
Ruby
https://www.youtube.com/channel/UCgUQ2jnHE0SnCd7ew7i8z2w

Ist schon ein wenig mit Schwerpunkt Horror, aber nicht nur.
Nici hat z.B. diese schöne Rezi zu Fratze von Palahniuk gemacht
https://www.youtube.com/watch?v=3hwtJsIk2wQ

Und diese neue Rezi von Chrissie zu "Bösartig" von Gifune kann ich auch nur unterschreiben
https://www.youtube.com/watch?v=wMQR1rTiMZk

Ruby hat auch schon einige von Palahniuk rezensiert.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Ryunosuke Akutagawa - Rashomon (1915-1927)

Ich habe mir die umfangreiche Ausgabe mit 36 Kurzgeschichten (fast 600 Seiten) geholt und fand die meisten davon gut bis sehr gut. Besonders der schöne Erzählstil hat mir sehr gefallen, es liest sich sehr angenehm.
Auffällig ist, dass in den späteren Erzählungen des Autors immer häufiger der Selbstmord thematisiert wird und sie von der Atmosphäre her zunehmend trübsinniger und deprimierender werden. Die letzte Story (Zahnräder) erschien posthum und ist am bedrückensten von allen, zumal sie sehr autobiografisch ist. Die letzten Worte waren: "Ich habe nicht mehr die Kraft weiterzuschreiben. Es ist eine unsägliche Qual, mit diesem Gefühl weiterzuleben. Findet sich denn niemand, der mich im Schlaf erdrosselt?" Kurz darauf beging der Autor tatsächlich Selbstmord.
Die früheren Erzählungen haben mir besser gefallen, aber insgesamt ist es ein wirklich gutes Buch, das ich jedem empfehlen kann.

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Bentley Little - Schemen (1997)

Das erste Drittel hat mir sehr gefallen, die kafkaeske Atmosphäre und die Beklommenheit waren wirklich gut. Die weitere Entwiklung fand ich aber nicht gut, weil die Handlung immer abstruser und alberner wurde und die Figuren (auch der Protagonist/Erzähler) immer unsympathischer. Ich hatte das Gefühl, dass der Autor selber nicht so recht weiß, wohin er will. Bei solchen surrealen Geschichten ist es natürlich schwierig, nicht ins Alberne abzudriften (wobei es hier auch auf den jeweiligen Leser ankommt; was die einen gut finden, kommt den anderen albern vor).
Bei dem ersten Drittel musste ich an den Wirtschaftshorror von Thomas Ligotti denken, danach kam es mir vor wie ein Film von M. Night Shyamalan.
Insgesamt würde ich sagen: mittelmäßig. "Verderben" gefiel mir deutlich besser.

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Ray Bradbury - Das Böse kommt auf leisen Sohlen (1962)

Von diesem Buch hatte ich mehr erwartet. Die Geschichte selbst war ja schön und gut, aber der Schreibstil war mir oft zu blumig und zu gekünstelt, ebenso die Dialoge. Und diese Ausrufezeichen! So viele Ausrufezeichen! Da gefielen mir Fahrenheit 491 und die Marschroniken eindeutig besser. Auch in den anderen Werken, die ich von Bradbury bisher gelesen habe, war der Schreibstil besser als hier.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Irvine Welsh - Ein ordentlicher Ritt (2015)

Nachdem Welsh die Handlung seines vorangegangenen Buches ("Das Sexleben siamesischer Zwillinge") in den USA ansiedelte, kehrt er in "Ein ordentlicher Ritt" zurück nach Schottland. Der Roman spielt in seinem Edinburgh-Universum und ist lose mit der Trainspotting-Trilogie und mit "Drecksau" verknüpft (eine der Hauptfiguren ist mit Sick Boy befreundet und spielt in seinen Porno-Filmchen mit, später wird Amanda Drummond am Rande erwähnt; und natürlich taucht auch Rab wieder auf).
Auch diesmal wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt, unter anderem von dem Taxifahrer Juice Terry, von der selbstmordgefährdeten Künstlerin Suicide Sal, dem konservativen amerikanischen Geschäftsmann Ronnie Checker und dem geistesschwachen Jonty. Hier zeigt Irvine Welsh wieder seine Stärke, nämlich verschiedene Ansichten und Sprechweisen glaubhaft darzustellen, ohne eine davon als "die richtige" zu bevorzugen. Er traut seinen Lesern wie immer zu, sich selbst ein Bild davon zu machen und die Figuren selbst zu beurteilen ... falls ein Urteil überhaupt notwendig ist. Es ist nicht einfach, seine Antihelden zu mögen. Wo bei anderen Autoren ein fettes "Liebt ihn" oder "Hasst ihn" zwischen den Zeilen steht, gibt es bei Welsh in dieser Hinsich keine Entscheidungshilfe. Muss es auch nicht. Es ist wirklich nicht einfach, jede Figur anders klingen zu lassen, aber dieser Autor schafft es.
Die Handlung ist wieder sehr unvorhersehbar und hat so einige Überraschungen zu bieten. Anfangs brauchte ich wieder ein wenig, bis ich in dieser Edinburgher Welt zurechtkam, aber dann fand ich die Figuren immer liebenswerter, besonders Jonty mit seiner einfachen, naiven Art und sogar den Wiederholungen (die Anfangs noch etwas nerven könnten). Aye, genau, Wiederholungen.

Hat mir sehr gut gefallen.
 

Member_2.0

New Member
Finderlohn von S.King

War ok, aber nicht so gut wie der erste Teil. Bin eher Fan von Kings Horrorbüchern. Diese Krimisache liegt ihm nicht sooo gut.
Allerdings kann er das Übernatürliche so ganz ja doch nicht lassen, wenn man sich das Ende des Buches mal anschaut.
Mal sehen, wie dann der dritte Teil wird :biggrin:
 

Bambi

hat verrückte Rehkitzideen
Schuld war nur der Mistelzweig von Judy Astley ( Vorablesen gewinn)

Ich hab das Buch innerhalb von 2 Tagen durch. Der Schreibstil war leicht und flüssig und eben gut „wegzulesen. Es gab nichts wirklich überraschendes. Alles in einem eine leichte Lektüre die schnell gelesen ist aber gefühlt nichts hängen bleibt. Ob ich mir nächstes Jahr die angekündigte Fortsetzung( Trau dich unterm Mistelzweig )lese weiß ich jetzt noch nicht...

6/10
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Graham Masterton - Die Opferung (1992)

Ein klassischer Horrorroman mit Bezug zum Cthulhu-Mythos, stellenweise hart, manchmal erotisch, aber vor allem atmosphärisch. Ist für mich bisher das beste Buch von Masterton, wobei ich aber noch einige vor mir habe.

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Carlton Mellick III - Der Baby-Jesus-Anal-Plug (2012)

Fällt in die Kategorie "Bizarro-Fiction". Die Novellen und Kurzgeschichten in diesem Buch sind surreal und sehr abgedreht. Am besten gefiel mir "New York", die anderen waren mittelmäßig bis gut.
"Die Kannibalen von Candyland" fand ich besser.

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Philip K. Dick - Simulacra (1964)

Ein typischer Dick: reichlich abstrus und paranoid, aber mit einigen interessanten Ideen.

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Clive Barker - Das Haus der verschwundenen Jahre (1992)

Erschien auch unter dem Titel "Dieb der Zeit".
Die schaurig-schöne Jugend-Fantasy ist wunderbar geschrieben, mit tollen Figuren und Einfällen. Von der Stimmung her ist es ein bisschen wie "Coraline" von Neil Gaiman (erschien aber schon 1992).
"Dieb der Zeit" soll dieselbe Geschichte sein, nur ohne Illustrationen und mit einem kürzeren Text.

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Elfriede Jelinek - Gier (2000)

Ich brauchte ein paar Seiten, um reinzukommen, aber dann gefiel mir der Schreibstil sehr gut (obwohl er sehr sprunghaft und ohne Dialoge ist). Es ist ein sehr dynamischer und intensiver Schreibstil, bei dem ich an Hubert Selby denken musste. Manche Sätze sind sehr lang und gnadenlos verschachtelt, während andere sehr kurz sind. Z.B. "So."
Das war jetzt mein zweites Buch von Jelinek (nach Die Ausgesperrten), und die anderen werde ich auch noch nachholen.
Ein sehr starker Roman.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Tyler Durden schrieb:
Der Baby-Jesus-Anal-Plug
Schonmal 10 Punkte für den Titel. :squint:


Jo Nesbo - Rotkehlchen


Der dritte Harry Hole Roman und er gefiel mir mal wieder gut. Übrigens der erste Roman der Reihe, welcher in Skandinavien spielt. Es geht über weite Strecken in die Neo-Nazi Szene und sogar zurück in den 2. Weltkrieg.
Allerdings scheine ich einer der wenigen Leser zu sein, die Band 1 und 2 besser fanden.

Robert Louis Stevenson - Der seltsame Fall des Dr.Jekyll und Mr. Hyde
Ein interessanter Klassiker und für Leute, die eher die Comic und Horrorfilm-Versionen der Geschichte kennen, sicherlich gänzlich ungewöhnlich.
Ein ruhiges, psychologisch angehauchtes Gruselmärchen im nebeligen London den 19. Jahrhunderts.
Ist übrigens von der Seitenzahl her ziemlich überschaubar und für einen einzigen Abend bestens geeignet.


Steven Erikson - Spiel der Götter: Die Gärten des Mondes

Ich wollte unbedingt mal wieder eine unverbrauchte, große Fantasysaga lesen. Einzige Vorgabe: Es sollte keine Jugendreihe sein und auch kein sonstiges Young-Adult Gedöns.
Nach einiger Recherche habe ich mich für die "Das Spiel der Götter" Reihe entschieden. Wird sie doch in Sachen "epicness" und Komplexität oft mit "Game of Thrones" verglichen oder gar darüber angesetzt. Man ließt wirklich sehr oft, das es nach dieser Reihe schwer ist, in dem Genre gleichwertigen Ersatz zu finden. "Die Gärten des Mondes" gilt sogar als ziemlich schwieriger Einstieg und im Netz lassen sich wirklich viele, viele Buchabbrecher finden.
Ich fand den ersten Teil hervorragend. Es ist wirklich etwas schwierig reinzukommen, denn es wird einem erstmal tatsächlich sehr, sehr wenig erklärt. Es gibt keinen Jungen Stallburschen oder eine naive Prinzessin, die sich erstmal zusammen mit dem Leser zurechfinden müssen. Es kommt sogar vor, dass man nach 200 Seiten endlich warm mit einigen Charakteren geworden ist, und diese dann einfach im nächsten Kapitel nicht mehr vorkommen. Stattdessen gibt es 25 neue Personen und Orte. Das Erikson aber ein Meister ist, lässt sich recht früh erahnen. Die komplexe Welt mit ihrer Geschichte, ihren Magiern,Göttern,Drachen, Gilden,Königen und Armeen tut sich nur sehr langsam auf aber für mich keinesfalls langweilig.
Ich habe jedenfalls Blut geleckt und werde auf sicher weiter dranbleiben.


Joe R. Lansdale - Ein feiner, dunkler Riss
Ein ganzes Stück coming of Age Drama, gepaart mit viel Gesellschaftskritik und spannenden Thrillerelementen. Was das Buch aber mal wieder ausmacht ist kein bis ins letzte Detail ausgearbeiteter Überraschungsplot, sondern Lansdales einzigartige Gabe des Schreibens. Er lässt einen die Figuren lieben. Den Sommer fühlen. Die 50er riechen.
Wer bei King nicht nur Gänsehaut wegen der Monster, sondern auch wegen der Figuren, ihrer Freundschaft und der oft nostalgischen Atmosphäre bekommt, liegt bei Lansdale auf jeden Fall richtig.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Revolvermann schrieb:
Steven Erikson - Spiel der Götter: Die Gärten des Mondes
Das will ich mir auch noch mal schnappen. Gut zu hören, dass es ja anscheinend lohnt.

Kannst du es ca. mit Rad der Zeit vergleichen?
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Ich hab mich seinerzeit eher durch Band 1 "gequält", war irgendwie nicht so meins. Überlege aber immer wieder, ob ich es nicht doch noch einmal versuchen soll.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Jay schrieb:
Kannst du es ca. mit Rad der Zeit vergleichen?
Das Rad der Zeit habe ich nicht gelesen. Ich las aber im Internet das Jordan sich sehr viel mit Beschreibungen aufhält und Erikson genau das Gegenteil macht. Mancher mag Ersteres und mancher eben Zweiteres mehr.

Mestizo schrieb:
Ich hab mich seinerzeit eher durch Band 1 "gequält", war irgendwie nicht so meins. Überlege aber immer wieder, ob ich es nicht doch noch einmal versuchen soll.
Tatsächlich ist gerade Band 1 hin und wieder ein wenig unübersichtlich. Allerdings soll es in jedem folgenden Band besser sein. Zumal der Autor natürlich langsam aber stetig immer mehr dieser riesigen Welt preisgibt.
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Hatte vielleicht auch einfach die falsche Erwartungshaltung. Irgendwann versuche ich es vielleicht noch einmal. Aber gibt eh noch so viel anderen Kram, den man im Fantasy-Bereich lesen kann. Erst kürzlich über die Locke Lamora Reihe gestolpert und mit Begeisterung die ersten beiden Bände gelesen.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Jules Verne - Die 500 Millionen der Begum

Insgesammt sicher keine vertane Zeit aber für mich persönlich einer der schwächeren Bücher von Verne.
Oft verzettelt er sich zu lang in endlosen Beschreibungen von Arbeitsvorgängen und Städten. Sogar soweit, dass die eigentlichen Hauptcharaktere vergleichsweise wenig Platz in der Geschichte einnehmen.
Was man Verne aber mal wieder zugute halten muss, sind seine fast schon gruseligen Vorahnungen und Ideen.
 
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