James Bond 25: No Time To Die (2020) ~ Daniel Craigs letzter

TheRealNeo

Well-Known Member
Da hast du was missverstanden. In der Quelle wird vermutet, dass vor allen Dingen Apple dies eventuell mit der Marke vor hätte.
 
R

RickDeckard

Guest
Die Idee einer Neuauflage von "Im Geheimdienst ihrer Majestät" finde ich ziemlich gut - passt es doch zu dem Craig Bond, der in seinen bisherigen Filmen durchaus mehr Charaktertiefe als seine Vorgänger hatte, und der in fast allen Teilen immer einen persönlichen Bezug zu dem Auftrag hatte.
Schwer vorstellbar allerdings, dass es in seine Entwicklung passt (aber da lasse ich mich gerne überraschen) - Nachdem er den Freitod seiner großen Liebe gerächt hatte, und sein Herz kälter wurde (aus Selbstschutz) wird es schwierig, wieder einen verliebten Bond zu zeigen, der sogar heiratet ... obwohl ich genau diese menschliche Seite in dem Originalfilm durchaus mochte - passt sie zunächst nicht ganz in die Reihenfolge.

Dennoch wäre ich nicht überrascht, dass Blofeld tatsächlich noch mal der Hauptgegner wird (würde es sogar gut finden) und um das zu werden was Blofeld für Bond immer war, muss die Szene mit der Ermordung der Ehefrau vorkommen...
Er braucht einen persönlichen Bezug zu Blofeld....

Aber ich bin mal gespannt - begrüsse sowohl die Rückkehr Craigs als auch die Idee mit der Neuverfilmung....

Was die Reihe nach Craig angeht, sehe ich es auch so, dass man einfach weiter machen sollte - bitte kein Genderwechsel und irgendwas in dieser Art. Bond lebt davon einen Zeitgeist zu zeigen, aber er blieb immer Bond. Die Reihe lebt
von einer gewissen Kontinuität - die zwar absurd in sich ist - aber eben mittlerweile etabliert. Die Versuche davon wegzukommen (die ersten 2 Craig Bonds) haben hier genug Unruhe ins Franchise gebracht
(Das Gunbarrel gehört an den Anfang des Films und Basta ! :ugly: )

Könnte durchaus sein dass wieder mehr Humor reinkommt - andererseits fand ich gerade die charakterliche Ausarbeitung Bonds in der Craig Phase nicht so verkehrt und durchaus zeitgemäß....
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Ich finde es wäre aber auf der einen Seite wieder für einen Film zu viel, was da passieren soll. Vor allen Dingen fand ich leider in SPECTRE weder Christopher Waltz als Blofeld wirklich vollständig überzeugend, noch die Chemie zwischen Lea Seydoux und Daniel Craig besonders spannend. Man könnte auch eine neue Partnerin einbauen und mit Eva Greens Vespa hatte man ja gezeigt, dass auch durch einen Film allein da eine funktionierende Bindung, auch beim Publikum, aufgebaut werden kann. Damit würde man dann aber auch gezwungen sein James Bonds Bindung zu Madeleine Swann irgendwie auflösen zu müssen, ohne was von Craigs/Bonds verändertem Umgang mit Frauen (Monica Bellucci mal ausgeklammert) zu zerstören.
Dazu ist es ja bekanntlich Daniel Craigs letzter Auftritt als Bond. Eine Etablierung von Blofeld als sein Erzfeind, was ja bei SPECTRE eigentlich schon etabliert werden sollte, am Ende des neuen Films ergäbe also kaum Sinn, da ja danach ein kompletter Neustart mit neuem Personal auf allen Ebenen zu erwarten ist. Oder war deine Idee, dass er direkt zu Beginn des neuen Films heiratet und dann seine Frau getötet wird?
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated

El Duderino

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Dieses "ich kann darüber nicht reden", impliziert doch schon irgendwie dass Gespräche geführt werden oder wurden. :biggrin:

Der Mann kann sich sein nächstes Großprojekt doch praktisch aussuchen: Dune, Cleopatra, Bond....besonders nachdem der Klingen Sprinter zumindest kritisch wie ein Zäpfchen abgeht, ist der Mann momentan der heißeste Mainstream Regisseur in Hollywood und wird bestimmt seinen Preis gut ausverhandeln für sein nächstes Projekt.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Dune wär mir lieber. Villeneuve ist in erster Linie ein Regisseur fürs Auge, und pardon MI6, das braucht ein Craig Bond nicht so sehr wie Dune.

Dennoch wär er eine spannende Wahl.

@Neo
Ja, ich schätz mal, dass er das meint. Ich wünsche mir zwar selbst sehr, dass Waltz für den finalen Bond nochmal zurückkehrt, aber ich hab da auch meine Zweifel, ob uns Seydoux' eventuelles Ableben so nahe gehen würde wie es müsste.
 
R

RickDeckard

Guest
TheRealNeo schrieb:
Ich finde es wäre aber auf der einen Seite wieder für einen Film zu viel, was da passieren soll. Vor allen Dingen fand ich leider in SPECTRE weder Christopher Waltz als Blofeld wirklich vollständig überzeugend, noch die Chemie zwischen Lea Seydoux und Daniel Craig besonders spannend. Man könnte auch eine neue Partnerin einbauen und mit Eva Greens Vespa hatte man ja gezeigt, dass auch durch einen Film allein da eine funktionierende Bindung, auch beim Publikum, aufgebaut werden kann. Damit würde man dann aber auch gezwungen sein James Bonds Bindung zu Madeleine Swann irgendwie auflösen zu müssen, ohne was von Craigs/Bonds verändertem Umgang mit Frauen (Monica Bellucci mal ausgeklammert) zu zerstören.
Dazu ist es ja bekanntlich Daniel Craigs letzter Auftritt als Bond. Eine Etablierung von Blofeld als sein Erzfeind, was ja bei SPECTRE eigentlich schon etabliert werden sollte, am Ende des neuen Films ergäbe also kaum Sinn, da ja danach ein kompletter Neustart mit neuem Personal auf allen Ebenen zu erwarten ist. Oder war deine Idee, dass er direkt zu Beginn des neuen Films heiratet und dann seine Frau getötet wird?
Ja zum Anfang des Filmes - genau darum sehe ich da auch eher Probleme im ersten Drittel die Zuschauer davon zu überzeugen, dass Bond bereits verliebt und gewillt zum Heiraten ist.

Ansonsten darf man nicht vergessen - selbst bei wechselnden Hauptdarstellern, sind die anderen Charaktere oft nicht umbesetzt worden ;-) (ich sage nur Q und Moneypenny)
Hier fand ich es z.B. sehr schräg, dass Judi Dench noch in "Die another day" die "neue" Chefin vom "Dinosaurier" Bond wird - und ein Film später ist er der neue Mitarbeiter im Laden des Dinosauriers "M" ;-)
Also wenn ein Charakter (und der entsprechende Schauspieler) eine solche Wandlung schafft, nur weil der Hauptdarsteller wechselt (und da änderte sich mehr als der Darsteller), dann sehe ich keine Probleme darin
Blofeld erneut durch Waltz spielen zu lassen, selbst wenn Craig nicht mehr Bond wäre.

Auch ein neuer Schauspieler könnte theoretisch funktionieren - allerdings wäre das nicht mein Wunsch da ich Umbesetzungen grausam empfinde.
Man vergesse nie - wie die Ehefrau Bonds zwar vom unbekannten Lazenby davonschied, der Tod aber sowohl im folgenden Connery Bond Thema war, als auch immer wieder in Moore Filmen erwähnt wurde.
Das Bond Franchise hat hier zum Teil sehr absurd Bond´s Vergangenheit in neue Teile übernommen, die oft auch alterstechnisch nicht wirklich funktionierten (aber hey - da rennt ein Agent seit den 60er Jahren durch die Welt und verjüngt sich regelmäßig :plemplem: also worüber reden wir am Ende eigentlich ? :biggrin: )
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Hm macht ja eigentlich Sinn um dieses komische Kapitel mit dem Craig-Bond und Frauen wieder seiner Figur gemäß gerade zu rücken.
 

Cartman

Well-Known Member

patri-x

New Member
Wer sagt denn, dass Blofeld neu verkörpert wird? Er sagt nur, dass er nicht mitspielt und es einen neuen Namen gibt, der den Bösen mimt. Aber von Blofeld keine Rede. Vielleicht meint er auch nur den Regisseur und seine Vorstellungen. Ich denke nicht, dass man Blofeld neu besetzen wird.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Ich sag mal interpretierbar, seine Aussage. ABER, was wenn er schlicht lügt?
Tat er zuletzt auch immer, auf die Frage ob er Blofeld spiele. Immer verneint vor Spectre.
Vielleicht sollen wir also bloß bis zum dunklen Kinosaal im Dunklen gelassen werden, dass Blofeld wieder da ist.
 

nebomb

Well-Known Member
Vielleicht wird die Geschichte Blofeld auch gelöst in der Anfangssequenz OHNE das man Waltz sieht... das gab es ja schon mal :wink:
 

Metroplex

Well-Known Member
Von mir aus können sie ihn gerne ersetzen. Ist ja nicht so als hätte er den letzten Film so viel besser gemacht, und mittlerweile ist er mir sowieso total unsympathisch.
 
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