Liberal Arts - Von Ted Mosby

[TheGreatGonzo]

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Bzw von Josh Radnor, der nicht nur Ted Mosby in How I Met Your Mother spielt, sondern jetzt auch schon seinen zweiten Film geschrieben und gedreht hat, nach der Indie-Tragikomödie Happythankyoumoreplease. Liberal Arts heißt sein zweiter Film, in dem er wieder auch die Hauptrolle spielt. Im Film geht es um Jesse (Radnor), der (als was auch immer) zu seiner alten Universität eingeladen wird und sich dort in eine 19-jährige Studentin verliebt und angesichts der starken Anziehung, die zwischen den beiden entflammt steht. Auch mit dabei: Elizabeth Olsen (Martha Marcy May Marlene), Richard Jenkins und Zac Efron.

Also nichts spektakuläres, wahrscheinlich wieder mit viel Indie-Rock-Gedudel, aber das ist hin und wieder ja auch nicht schlecht. Happythankyoumoreplease hab ich noch nicht gesehen, steht aber noch auf meiner Liste, wie der hier.

Noch zwei Bilder:

[url]http://img828.imageshack.us/img828/2562/mv5bmjawmjm2mdkwnv5bml5.th.jpg[/url]

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Kommt irgendwann dieses Jahr.

 

[Mestizo]

Martha Marcy May Marlene? Owei, man kann es mit Alliterationen auch übertreiben.

Klingt klein und nett, aber eher etwas, das ich mal gucken würde, wenn ich zufällig drüber stolper, als das ich es aktiv aus dem Regal greifen würde.

 

[Petr]

Also ich glaub, ich schau ihn mir mal an

Für was leichtes zwischendurch bestimmt genau das richtige...

 

[TheGreatGonzo]

Hat laut Twittermeldungen Standing Ovations auf dem Sundance Festival bekommen.

 

[Woodstock]

Der sieht mit Bart erst Badass aus... Männer brauchen einfach Bärte! Darum habe ich auch zwei.

 

[TheGreatGonzo]

In How I Met Your Mother hat er auch bewießen, wie gut im Schnauz- und Backenbärte stehen. Der kann echt alles tragen.

 

[Woodstock]

Oder tragen die Bärte ihn? Bärte schaffen immer eine optische Verbesserung.

 

[TheGreatGonzo]

Wenn Josh Radnor gerade nicht Ted Mosby in How I Met Your Mother ist, dann macht er auch mal einen Film, so wie diesen: Liberal Arts, der Radnors zweites Werk als Regisseur, Drehbuchautor und Hauptdarsteller nach Happythankyoumoreplease ist. Während der aber eher zwiespältig aufgenommen wurde und meiner Meinung nach auch nur bedingt gelungen ist, war Liberal Arts auf Festivals ein "Crowd Pleaser" und wurde mit Standing Ovations gewürdigt.

Im Film geht es es um Jesse (radnor), der als Lehrer zu seiner alten Uni zurückkehrt und sich dort in eine STudentin (Elizabeth Olsen) verliebt, die 16 Jahre jünger ist als er. Auch mit dabei sind Richard Jenkins und Zac Efron.

Trailer in recht mäßiger Qualität:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=BL7PcdTx6j8[/youtube]
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[Jay]

Sieht typisch, aber auch niedlich aus. Oder?

 

[Diego de la Vega]

Hab mir den zweiten Film von Regisseur Ted Mosby Josh Radnor nun angesehen, und was für ein schöner Film war das denn bitte? Habe "Happythankyoumoreplease" bisher verpasst, und auch wenn der schwächer sein soll, wird der nun definitiv die Tage nachgeholt.
"Liberal Arts" jedenfalls ist ein ungemein angenehmes und stellenweise filigran inszeniertes Stück Film, der sich u.a. mit dem Alter(n), der Liebe, dem Leben, Literatur, Kunst... und natürlich Musik beschäftigt. Aufgrund der Vielzahl an berührten Themen und Ebenen hier und da etwas zu flach und oberflächlich, aber das Gefühl stimmt ungemein. Habe ich Radnor absolut nicht zugetraut.

Elizabeth Olsen ist zum verlieben, in Josh Radnor findet man sich (erschreckenderweise) wieder, ebenso in Richard Jenkins (noch erschreckender). Erstaunlich. Und Zac Efron beweist einmal mehr, er kann was. Auch schafft es Radnor, allen Figuren genug Substanz auf den Leib zu schreiben. Selbstverständlich mit einem Füller, und auf echtem Papier verfasst. Etwas zu sehr Schema F, Klischee und Indi-Typisch vielleicht, aber greifbar, und ich kann es gar nicht oft genug sagen: einfach schön.

Ein ungemein selbstbewusstes und leichtfüßiges Werk, für eine zweite filmische Regiearbeit, und definitiv eine Empfehlung für einen dritten Film.
Kein "Garden State" aber verdammt nah dran, und gespickt mit einigen richtig tollen Momenten und Szenen.
8/10