Cicero ~ Tom Hardy ist Al Capone

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Maxwell89

Guest
Für Capone muss Hardy aber erstmal wieder nen "bisschen" an Muskelmasse abbauen :tongue:
 

Wendtslaw

Well-Known Member
Original von Maxwell89
Für Capone muss Hardy aber erstmal wieder nen "bisschen" an Muskelmasse abbauen :tongue:
Da Hardy ein Verwandlungskünstler ist, glaub ich nicht, dass das für ihn ein Problem wird.

Mir persönlich würde übrigens die "The Stand"-Verfilmung gefallen. Und direkt hintendran dann am besten noch "Der Dunkle Turm" :super:
 

McKenzie

Unchained
The Stand auf 3 Filme aufzuteilen, halte ich für eine schlechte Idee. So viel Handlung hat das Buch dann nämlich auch wieder nicht, es ist nicht mit dem ähnlich langen Herr der Ringe vergleichbar - Dort spielt sich viel mehr auf vielen Ebenen ab, während The Stand zwar auch mehrere Charaktere parallel verfolgt, aber über weite Strecken sehr zäh dahinfließt. Als Buch ist das ok, weil es hier vor allem darum geht, die postapokalyptische Stimmung zu vermitteln, und wie die Menschheit damit umgeht. Aber das so in Filmform in mindestens 6 Stunden zu bringen, da schläft doch die Hälfte des Publikums ein. Hier bin ich ausnahmsweise für Kürzungen, um die Auswirkungen der Apokalypse zu zeigen, kommt es eher auf gute Drehorte und Production Design an.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Interessant, hatte zur HP7/2 Promo noch ein Interview gelesen, in dem er meinte, als nächstes was minimal kleines machen zu wollen, bevor er mit seinem übernächsten dann wieder was in Potter-Größe angeht.

Wars bei comingsoon? Ich weiß nicht mehr, aber er meinte, von der Größe der HP Produktionen nicht eingeschüchtert gewesen zu sein und ganz im Gegenteil kaum erwarten könnte, das nächste Großprojekt anzugehen.

Von den drei genannten würde ich mir am liebsten den Capone Film wünschen, auch wenn ein Dreistünder statt Mehrteiler genügen würde. Hardy wäre eine gute Wahl.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Für mich wäre eine Neuverfilmung von The Stand am interessantesten, aber gegen einen Capone-Film mit Tom Hardy hätte ich auch nichts einzuwenden. Und soweit ich weiß, war Capone (zumindest in seinen letzten Jahren) doch ziemlich rundlich gewesen.
[url]http://img687.imageshack.us/img687/1313/caponer.jpg[/URL]

Bei der Stand-Verfilmung sehe ich das Problem, dass wenn sie das Buch in drei Filme aufteilen, der erste wahrscheinlich langweilig wäre. Der Anfang mit dem Ausbruch der Seuche wäre noch recht spektakulär (wenn man es richtig angeht), aber danach kommt eine lange Passage, in der nur über die einzelnen Figuren erzählt wird. Und wenn der erste Film floppt, wird es die beiden Fortsetzungen vielleicht gar nicht geben. Dann hätte man eine Verfilmung eines Drittels des Buches, und das wäre ja völlig überflüssig. Also wenn, dann müssten sie die gesamte Geschichte umstrukturieren, um die spannendsten/spektakulärsten Passagen auf die drei Filme zu verteilen. Vielleicht so wie bei Lost, also mit vielen Rück- und Vorblenden.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Original von Tyler Durden
Bei der Stand-Verfilmung sehe ich das Problem, dass wenn sie das Buch in drei Filme aufteilen, der erste wahrscheinlich langweilig wäre. Der Anfang mit dem Ausbruch der Seuche wäre noch recht spektakulär (wenn man es richtig angeht), aber danach kommt eine lange Passage, in der nur über die einzelnen Figuren erzählt wird.

Den Teil bis dahin, wo sie bei der alten Dame ankommen, fand ich noch mit am besten.

Lieber wäre mir dann aber lieber, wenn man ES in 3 Filmen verarbeiten würde.

Bei den zur Auswahl stehenden Projekten könnte Al Capone sicher interessant werden.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Diego, hast du The Stand - Das letzte Gefecht gelesen? Oder die TV-Verfilmung gesehen?
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Hab vor Jahren mal die TV-Verfilmung gesehen. Fand die aber nur mäßig.
Vom Buch wird mir immer vorgeschwärmt, bin aber nie dazu gekommen, das mal zu überprüfen.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Okay, Frage. The Stand oder lieber Arnies The Last Stand?
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Oh, das lässt sich ja so was von schwer vergleichen, da die ja bis auf den ähnlichen Titel so gar nichts gemeinsam haben.
Als Kind der 80er und als bekennender Schwarzenegger Anhänger schlägt mein Herz natürlich automatisch etwas in diese Richtung. Daher und weil der Funke bei King´s Geschichte bei mir noch nicht so recht überspringen will, gewinnt Arnold. :wink:
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Update
Die Entscheidung scheint zu Gunsten von "The Stand" gefallen zu sein. Wie Hitfix berichtet, ist man bei Warner Bros. gerade dabei, die Deals mit Drehbuchautor Steve Kloves (hat bis auf Teil 5 alle Harry Potter Drehbücher verfasst) und Regisseur David Yates abzuschließen.
 

The Walking Dad

New Member
Cool. Wenn schon kein dunkler Turm, dann halt erstmal The Stand.
Buch fand ich genial, nach ES das zweitbeste King - Buch wie ich finde.
Mit einem etwas schwachem Ende, zugegeben. Das könnten sie ruhig etwas verändern.
Her damit !
Wenn die sich geschickt anstellen, kann man da auch 3 Filme draus machen...locker.
Bin sehr gespannt...
 

Revolvermann

Well-Known Member
@ wishmaster

Fandest du die letzten 4 Potter wirklich so schlecht? Meiner Meinung nach 2 gute Fantasy Filme und 2 sehr gute.
 

Wishmaster20

New Member
Original von Revolvermann
@ wishmaster

Fandest du die letzten 4 Potter wirklich so schlecht? Meiner Meinung nach 2 gute Fantasy Filme und 2 sehr gute.

Jap. Fand sie Filmerisch so schlecht. Seit er die Regie übernommen hat, hat er der Reihe zwar einen erwachseneren Anstrich verpasst, dennoch macht er viele Eklatante Fehler. Ich verstehe einfach nicht wie man als Regisseur so viel Dramaturgisches Material einfach ungenutzt Liegen lassen kann, dafür, dass es viele Tote gibt, fehlt eine merkliche Stufe Melancholie und Dramatik statt dessen wird der Tot von Nebendarstellern die einen schon seit zehn Jahren begleiten in einem simplen Nebensatz abgehandelt. Ebenso fehlt dem Regisseur jegliches Talent für Charakterentwicklung seiner Nebendarsteller und vernachlässigt sie total. Nevel Lombotten z.b. wirkt immer noch wie Goofy der meistens gar nicht weiß was er da genau macht und die beiden essentiellen Figuren Ron und Hermine bekommen selbst kaum wichtige Momente und werden auf das Niveau von Stichwortgebern herab gesetzt.
Hinzu kommt, dass der finale Anschlag auf Hogwarts nicht die erhoffte Alles-oder-Nichts-Spannung aufbaut, die sie haben müsste. Das Gefühl, dass der Bösewicht kurz davor ist zu gewinnen, dass eine Welt maßgeblich bedroht ist, will nie aufkommen.
Einen riesigen Fehler macht Yates auch in der Rückblende von Snape. Als nicht Kenner des Buchs interpretiert man die Szene leicht so, als sei Snape der uneheliche Vater von Harry Potter. Eine bekannte die die Bücher kennt versicherte mir aber das es nicht so ist. Warum Lily und Snape den gleichen Patronus haben ist mir auch entgangen.

Ich könnte ewig so weiter machen¦

Teil 1-3 fand ich gut. Teil 4 auch noch. Aber dann... Tiefpunkt war dann der Halbblutprinz... Das Finale war leider nur ganz ok.
 
P

Prevision

Guest
Na vielleicht kommt ja dann ein neues Projekt gerade recht.

The Stand in drei Teilen ins Kino... mmmh ob der Stoff die Zuschauer reizt ist fraglich. Capone brauche ich auch nicht unbedingt.
 
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