Kingsman: The Secret Service [Kritik]

Revolvermann

Well-Known Member
Das war doch mal ein spritziges Action-Abenteuer.
Bitte, Matthew Vaughn, mach weiter hoch budgetierte Knallfrösche mit übertriebenem Härtegrad.
Gerade auch die Macken und Eigenheiten geben den Figuren Konturen. Eine Tatsache die viele Filmemacher bei großen Actionfilmen gerne vergessen. Sowas unterscheidet unter anderem einen "Jurassic Park" von einem "Godzilla".
War L. Jackson nervig? Ja man! Verdammt nervig. Auf eine unzivilisierte, amerikanische Art. Deshalb regt er einen auch auf und bleibt einem 10 mal stärker im Gedächnis als alle "Mission Impossible" Bösewichte zusammen.
Colin Firth sagte mal in einem Interview spaßeshalber das er endlich mal einen echten Männerfilm drehen wollte. "Kingsman" sei seine "Entschuldigung" für all die Bridget Jones Filme.
Colin, die Kirchenszene hat dich bis in alle Ewigkeit rehabilitiert. :biggrin:

7,5/10
 

McKenzie

Unchained
War schon sehr spaßig. Nur der Plan des Bösen, und dass
er auch noch so intelligente Leute wie Arthur davon überzeugen kann macht irgendwie 0,0 Sinn...als würde Bernie Sanders sich von Trump überreden lassen, dass die Mexiko-Mauer doch eine gute Idee ist.
Interessanterweise mochte ich die Kirchenszene nicht so wirklich. Dabei hab ich mit Gewalt(verherrlichung) sonst meist kein Problem, aber irgendwie hm. Leicht schaler Beigeschmack, den ich bei Shoot 'Em Up & Co. nicht hab.
Trotzdem, wie gesagt generell auf jeden Fall unterhaltsam.

Für mich persönlich war dennoch U.N.C.L.E. der beste Agentenfilm 2015.

7,5/10

Edit:
Blade2000 schrieb:
Ein Manko, was mir sehr stark aufgefallen ist, ist das eingesetzte CGI...da hätte man meiner Meinung drauf verzichten können.
Ja, fiel mir auch immer wieder leicht unangenehm auf.
 
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