10.000 BC ~ Roland Emmerich

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Das könnte was werden, hoffentlich wird er nicht so langweilig wie "Day after tomorrow", sodass neben guten Effekten auch Spannung erzeugt wird.
Mal abwarten
 

Balrok

New Member
Vielleicht finden ein paar Affen-ähnliche Wesen einen mysteriösen Monolithen und hauen sich daraufhin die Köppe ein...:biggrin::biggrin::biggrin:

Nein, im Ernst, hört sich eher nachnem Doku-Film an...mal sehen, ab wan es mehr Infos gibt...
 

Mr.Anderson

Kleriker
Gabs da nich schon mal einen mit Ron Perlman? Wie hieß der noch? Da wurde kein Wort gesprochen nur: Uga uga grunz grunz... echt super antörnend :flop:
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Naja mit vielen Effekten kann er den Film wohl nicht aufpeppen, aber mal was anderes von Emmerich ist auch nicht schlecht.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
NEWS

Die Hauptrollen wurden jetzt besetzt; Steven Strait und Camilla Belle (When a Stranger Calls) werden zwei Urmenschen spielen.

Fotos von den beiden gibt es hier.
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Ich frage mich ernsthaft, wie die Story da gestaltet werden wird. Vielleicht ähnlich wie bei Ayla? Man weiss es nicht...

Mich würde eine actionreiche Inszenierung mit Dinos auch reizen (auch wenn es nicht sonderlich realistisch ist) :biggrin: und da Emmerich nun einmal für Popcornkino bekannt ist, wird man zumindest nen schicken Säbelzahntiger (der hoffentlich nicht so schlecht wie die Wölfe in Day after Tomorrow aussehen wird) zu Gesicht bekommen :wink:
 

Joel.Barish

dank AF
Also sollte er tatsächlich Dinos bringen, sollte er nie wieder Filme machen oder sich gleich begraben lassen. Der Urmensch und Dinos haben nie!! parallel existiert. Maximal "kleinere" Säugetiere und Reptilien könnten auftauchen.
Es sei denn, der gute Roland ist mittlerweile vollkommen amerikanisiert und glaubt auch an diesen Scheiß mit "intelligent Design" usw. oder der wortgenauen Bibelauslegung. In den Staaten gibt es ein Museum wo sie diese Lehre verbreiten, Menschen neben Dinos zeigen (müsste laut Bibel ja so sein) und Charles Darwin (wer das ist muss ich ja wohl nicht extra zu erwähnen, oder?) in einer Bildergalerie neben Hitler, Stalin, Pol Pot und Konsorten gepackt haben.

10.000BC klingt nun wirklich ein wenig ungewöhnlich und da ich Emmerich eh nicht mag, bzw. ein wenig verabscheue, bin ich da ein wenig sehr skeptisch.

Wenn der Kubrick auch nur ansatzweise anrührt, raste ich aus. Das ist Gotteslästerung und ist Lichtjahre von Emmerichs begrenztem Horizont entfernt.
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Natürlich haben die nie nebeneinander existiert (das dürfte ja wohl jedem klar sein und statt auch so nie zur Debatte), aber wenn er nun einmal einen Unterhaltungsfilm produzieren möchte, kann man das durchaus so gestalten. Heisst ja nicht, das er einen wissenschaftlich korrekten Film macht. Filme sind nun einmal in der Regel Fiktion und somit könnte man auch einfach eine "andere" Vergangenheit gestalten. Je nachdem ob man einen "unrealistischen" Unterhaltungfilm drehen möchte oder aber etwas anderes.

Mich persönlich so etwas einfach nur mehr reizen, wobei ich gerne noch ein wenig warte, um zu erfahren wie der Plot ungefähr sein wird.
 

Joel.Barish

dank AF
Film ist Fiktion. Kann man so stehen lassen, aber eine derartige Geschichtsfälschung wäre dann schon mehr als nur gewagt, sondern einfach nicht akzeptabel. Einen gewissen Freiraum darf man sich nehmen - man bedenke nur die ganzen Ritterfilme, in denen alles vorkommt, was man gerade so braucht, auch wenn es noch nicht erfunden wurde (Armbrüste im 5. Jahrhundert?!) - aber alleine schon, da sich der FIlm mit dem Titel zeitlich manifestiert, können und dürfen! keine!! Dinos!!! auftauchen.
Ich würde mich wütend vom Film abwenden und gleichzeitig Onkel Roland herzhaft auslachen, sollte er die Viecher tatsächlich auffahren.
>>Auch der fiktionale Anteil im Film hat seine Grenzen!
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Sehe ich anders, wenn er die Geschichte nicht wiedergeben möchte, sondern einfach einen Film drehen, dann steht ihm doch frei zu tun und zu lassen was er möchte. Solange er nicht am Anfang schreibt: "10.000 Jahre vor Christi Geburt lebten Dinos und Menschen Seite an Seite nebeneinander." Es ist ja kein wissenschaftlicher Film oder ähnliches, ansonsten wäre auch so ein simpler (gewollter) Anachronsimus wie ein singendes Publikum bei Ritter aus Leidenschaft, die dann auch noch We Will Rock You singen, auch nicht gerade akzeptabel. Und ich finde, dass gerade der fiktionale Anteile eben keine Grenzen haben sollte, solange man nicht irgendwelche Grenzen (seien es moralische oder andere) überschreitet.

Aber nun ja, jedem das seine. :wink: :danke:
 

Joel.Barish

dank AF
Vielleicht war das von mir nicht ganz glücklich formuliert. Ich wollte keinesfalls sagen, dass ein Filmemacher grundsätzlich alles realistisch und historisch korrekt machen muss. Auf gar keinen Fall. Von mir aus können es pinke Elefanten, Zombies, Riesengorillas oder Mutanten sein. All dies entspricht nicht der Realität, wird aber, auch von mir, absolut gewilligt, ja teilweise sogar gefordert. "Jurassic Park" nehme ich z.B. komplett an. Als anderes Beispiel habe ich letztens "Haus der 1000 Leichen" gesehen. Falls du ihn gesehen hast, wirst du wissen, worauf ich hinaus will. Besonders zum Ende hin, häufen sich ja Situationen und Personen, die mit Realismus absolut nichts zu tun haben. Ich selbst würde Filme auch nur bedingt realistisch halten. Es soll ja nun wirklich keine Doku werden. So.
Jetzt kommt jedoch das große "Aber": Bezüglich "Ritter aus Leidenschaft" finde ich, dass die modernen Lieder mehr Stilmittel sind und nicht Storyelement. Sollte "10.000BC" nun Dinos bieten, wäre das faktisch falsch und - ich denke dass ist es, was mich daran am meisten stört - heißt dies, dass man sich der belanglosigkeit preis gibt, jeglichen Anspruch über Bord wirft und Naturgesetze aushebelt, um den Zuschauern etwas bieten zu können. Nur der Effekte und der Unterhaltung wegen. Es ist ja nicht die Geschichte: "Was wäre, wenn die Dinos überlebt hätten und auf die Menschen träfen?" (Was eine interessante Utopie wäre, da nun die Frage ist, wer die dominierende Spezies ist. So einen Film würde ich mir gerne angucken.) Sondern es ist die Geschichte vom "Urmenschen und seiner Entwicklung" und da haben Dinos nunmal nichts mehr mit am Hut. Alles andere ist möglich, seien es schwarze Monolithen (bitte nicht), Aliens oder Zeitreisende. Was auch immer. Aber die Dinosauerier sind ausgestorben.

An dieser Stelle möchte ich mal anmerken, dass ich es gut finde, dass dies eine wirkliche, ernste Diskussion ist, die nicht zu verbissen ist und nicht nach zwei Beiträgen mit "Wir einigen uns eh nicht" oder Beleidigungen und Angepisstsein endet. :top:
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Ich bin einfach mal gespannt, was da nun wirklich auf uns zukommt. Deine Argumentation kann ich nun besser nachvollziehen, aber ich denke es kommt halt in erster Linie einfach darauf an, mit welchem Anspruch man an den Film herangeht.

Wenn es nun ein "historisch" korrekter Film sein sollte, stehen Dinos selbstverständlich nicht zur Debatte. Jedoch könnte man mit deiner Utopie-Argumentation sogar eine Koexistenz von Dinos und Menschen erklären (kommt halt darauf an, wann die alternative Zukunft anfängt), von daher ist eigentlich alles drin. Wie gesagt ist es wohl in erster Linie eine Frage der Herangehensweise.

Wenn ich mir aber das Plot Outline von IMDB ansehe: A prehistoric epic that follows a young mammoth hunter's journey through uncharted territory to secure the future of his tribe.
ergibt sich wohl jegliche Diskussion und wir werden wohl auf einen anderen Film warten müssen, bei dem Menschen auf Dinos treffen :wink: Mir kann es nur Recht sein, ein wütender Säbelzahntiger oder ein aggressives Mammut haben sicherlich auch Potential :biggrin:

Und warum sollte man hier wild aufeinander rumhacken, Meinungen hat nun einmal jeder (glücklicherweise). :smile: Und solange ich die Argumentation nachvollziehen kann, akzeptiere ich sie in der Regel auch, aber ob ich sie dann adaptiere steht auf einem anderen Blatt :wink:
 

Joel.Barish

dank AF
"A prehistoric epic that follows a young mammoth hunter's journey through uncharted territory to secure the future of his tribe."

Das klingt ja nun wirklich recht eindeutig und ungefähr so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Dinos sind ja auch irgendwie schon ein wenig ausgelutscht. "Jurassic Park" hat uns nahezu alles gezeigt und zuletzt in "King Kong" gab es ja auch genug davon. Da sind Mammuth und Großkatze eine willkommene Abwechslung.
Mit diesem Utopie-Gedanken könnte man nahzu alles entstehen lassen, aber wie gesagt, "10.000BC" klang so überhaupt nicht nach so etwas und ganz so extrem macht Emmerich seine Filme ja nicht. Er hatte zwar Außerirdische oder Riesenechsen, aber das sind... ich fange schon wieder an. Muss mich selbst bremsen. :biggrin:

Warum wir hier aufeinander rumhacken sollten, weiß ich auch nicht, dass es passiert sieht man gerade wieder an der Diskussion um die s/w Filme und das finde ich doch ein wenig ärgerlich. So wie hier finde ich es auf jeden Fall angenehmer. Deinen letzten Satz von gerade sollte man sich generell merken!!
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Stimmt schon, der Plot Outline klingt nach mehr "Realismus", aber mich persönlich hätte es einfach ein wenig gereizt, ob es nun an der Realität vorbeizielt oder nicht wäre mir letzendlich egal. Jetzt muss ich halt mit anderen Raubtieren vorlieb nehmen bzw. ein durchgeknalltes Mammut oder gar ne ganze Herde.

Können sicherlich auch recht unangenehm werden :wink: So ein Viech in der Grössenordnung zwischen Elefant und Olifant kann sicherlich auch auf der Leinwand überzeugen. Ich bin mal auf die ersten Bilder gespannt.
 
P

PlasticVoice

Guest
Also jetzt mal ehrlich so ein Film auch noch vom Emmi kann doch nur in die Hose gehen!
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Kommt drauf an, was erwartet wird. Meine Ansprueche an den Anspruch und die sachliche Richtigkeit werde ich ein wenig niedrig halten, dann wird es vielleicht auch etwas werden :wink:
 
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