Revolvermann
Well-Known Member
Ein wunderschöner Film über das menschliche Zusammenleben und die Liebe. Thematisch absichtlich leicht überspitzt um z.B. die Abhängigkeit der Leute auf den Punkt zu bringen.
Nicht zuletzt auch eine Geschichte über die Bedeutung des eigenen Lebens. Nicht umsonst gilt die Widmung im Abspann Menschen die nicht mehr unter uns weilen.
Alles verpackt in hypnotische Bilder die im Zusammenspiel mit der Musik bei mir ein ganz einzigartiges Gefühl erzeugt haben. Ein Film voller Poesie.
Joaquin Phoenix ist mal wieder grandios und doch so anders als alle seine sonstigen Rollen. Ich kann mir bei dem Mann einfach nicht vorstellen wie er wirklich ist. Ein Schauspieler in Reinkultur.
Einzig gestört hat mich das Samantha quasi von Anfang an "fertig" ist. Sie sagt selbst das sie ein lernendes Programm ist das sich entwickelt. Ich hätte es besser gefunden wenn man das auch merkt. Sie hätte am Anfang zumindest ein wenig naiver sein können. Eine künstliche Intelligenz kann zudem nicht wissen wie es ist mit einer Haut zu "spüren", wenn es eine solche schlicht nicht besitzt. Ich weiß, darum geht es nicht aber das störte mich. Spätestens bei der "Sexszene" wo sie dann nach 2 Minuten sagt "Dring in mich ein". Das war ein wenig lächerlich. Das war zu wenig erklärt, zu plump, vielleicht zu früh in der Handlung.
Naja. Ansonsten aber ein träumerisches Prachtexemplar von Film.
8,5/10
Nicht zuletzt auch eine Geschichte über die Bedeutung des eigenen Lebens. Nicht umsonst gilt die Widmung im Abspann Menschen die nicht mehr unter uns weilen.
Alles verpackt in hypnotische Bilder die im Zusammenspiel mit der Musik bei mir ein ganz einzigartiges Gefühl erzeugt haben. Ein Film voller Poesie.
Joaquin Phoenix ist mal wieder grandios und doch so anders als alle seine sonstigen Rollen. Ich kann mir bei dem Mann einfach nicht vorstellen wie er wirklich ist. Ein Schauspieler in Reinkultur.
Einzig gestört hat mich das Samantha quasi von Anfang an "fertig" ist. Sie sagt selbst das sie ein lernendes Programm ist das sich entwickelt. Ich hätte es besser gefunden wenn man das auch merkt. Sie hätte am Anfang zumindest ein wenig naiver sein können. Eine künstliche Intelligenz kann zudem nicht wissen wie es ist mit einer Haut zu "spüren", wenn es eine solche schlicht nicht besitzt. Ich weiß, darum geht es nicht aber das störte mich. Spätestens bei der "Sexszene" wo sie dann nach 2 Minuten sagt "Dring in mich ein". Das war ein wenig lächerlich. Das war zu wenig erklärt, zu plump, vielleicht zu früh in der Handlung.
Naja. Ansonsten aber ein träumerisches Prachtexemplar von Film.
8,5/10