A World Beyond (Tomorrowland) ~ Clooney, Bird, Lindelof [Kritik]
- Ersteller Jay
- Erstellt am
Diego de la Vega
Not Yet Rated
D+ von Collider. Schon eher schlecht.Shins schrieb:
Diego de la Vega
Not Yet Rated
Absolut. Ich wollte dir ja nur ein negatives Beispiel zeigen, neben den durchwachsenen Kritiken.
Dr. Serizawa
Oxygen Destroyer
Ach, wenn der Film schlecht ist, geben wir einfach Lindelof die Schuld 
<Rorschach>
Well-Known Member
Ich bitte darumShins schrieb:Dann bin ich mal gespannt, in welche Richtung meine Meinung gehen wird. Ich berichte
Bin gestern hin und her gerissen worden obs der wird oder doch Mad Max zum zweiten Mal. Hab mich dann, eines Freundes zuliebe, für Mad Max entschieden
Kann mir bei dem Film halt überhaupt garnichts vorstellen, deshalb bin ich sehr gespannt was du zu berichten hast
A
Alec
Guest
Die Hoffnung stirbt zuletzt - ABER sie stirbt. 
Wirklich schlecht wird der nicht sein, kann ich mir nicht vorstellen. Die Frage ist, wie gut er im Detail ist. Supergut sicher auch nicht, aber dann ist immer noch viel Platz zwischen hmjo und doch doch.
Und es ist mal was fast relativ neues. "Nur" lose auf einem Freizeitparkareal basierend, loser noch als die Freizeitparkattraktionenverfilmungen Pirates und Mansion.
Und es ist mal was fast relativ neues. "Nur" lose auf einem Freizeitparkareal basierend, loser noch als die Freizeitparkattraktionenverfilmungen Pirates und Mansion.
TheGreatGonzo
Not interested in Naval Policy
Möchte den eigentlich auch noch sehen, aber ich weiß noch nicht wann. Mad Max muss auch noch. 
Schade, dass der nicht besonders gut ankommt, aber so ist das eben. Ich mochte auch John Carter und The Lone Ranger sehr und die wurden noch übler verrissen.
Anscheinend basiert der auch gar nicht, also nichtmal lose, auf dem Disneylandareal, der Film heißt nur auch so. Man hat wohl auch alle explizite Verweise auf die Person Walt Disney und Disneyland (wo gedreht wurde) herausgeschnitten.
Schade, dass der nicht besonders gut ankommt, aber so ist das eben. Ich mochte auch John Carter und The Lone Ranger sehr und die wurden noch übler verrissen. Anscheinend basiert der auch gar nicht, also nichtmal lose, auf dem Disneylandareal, der Film heißt nur auch so. Man hat wohl auch alle explizite Verweise auf die Person Walt Disney und Disneyland (wo gedreht wurde) herausgeschnitten.
Ich habe den vorhin gesehen. Grob geschätzt sag ich jetzt mal, dass er Shins und Gonzo gefallen wird. Ist sehr liebevoll designt, sehr kindlich, aber keineswegs kindisch. Schöne Bilder, schöner Score, insgesamt sehr charismatisch. Nicht sehr stark als Gesamtwerk, aber für bestimmte Interessen durchaus sehenswert.
Wood zb wird er gar nicht gefallen, tipp ich.
Wood zb wird er gar nicht gefallen, tipp ich.
gimli
Elbenfreund
Ich habe den Film heute auch sehen können, fand ihn aber leider äußerst mäßig.
Der Film hat es leider kaum geschafft, mich wirklich für die Welt von "A world beyond" begeistern zu können. Dafür bewegt sich die Story leider zu lange auf Wegen, die wenig interessieren und "Tomorrowland" kommt deutlich zu kurz. Der Weg nach Tomorrowland dauert deutlich zu lange und wird mit irgendwelchen Verfolgungsjagden mit Robotern zugepflastert, die langweilig inszeniert wirken und wenig zur Handlung beitragen. Auch fehlt die ganz große Motivation um überhaupt diesen Ort zu finden und wenn man dann irgendwann dort angelangt ist, dann wird plötzlich einer auf Tristesse gemacht und der Film nur noch mit irgendwelchen Roboter- und Laserwaffenkämpfen zuendegebracht. Der Ort, welcher durch Inspirationen begeistern soll, fühlt sich hingegen immer noch extrem leer an. Leider versucht man nicht auf die Entstehung von Tomorrowland etwas genauer einzugehen oder vielleicht auch die Kindheit von Frank in Tomorrowland näher zu beleuchten, was dem Film im Finale mehr Tragkraft gegeben hätte und somit nicht so banal abgehandelt gewirkt hätte. Es fehlt insbesondere die Story zwischen Franks erster Reise nach Tomorrowland und der Reise 50 Jahre später, da dadurch der Konflikt am Ende deutlich aufgesetzt wirkt. Außerdem fehlt dadurch weiterhin der Bezug zu dem Ort, da sich der Film halt lieber mit der Reise dorthin beschäftigt, was aber wenig ideenreich ablief.
Dabei ist der Film eigentlich recht gut besetzt und auch die Kinderdarsteller machen ihre Sache sehr ordentlich. Raffey Cassidy ist sogar das eigentliche Highlight des Films, da man mit ihr am meisten mitfühlen kann. Einzig Hugh Laurie bleibt etwas blass, aber insbesondere bei ihm gibt sich der Film am wenigsten Mühe, ihm irgendwelche Facetten zu verleihen.
Ansonsten gibt es aber trotzdem immer mal wieder Momente, wo man das Potential entdeckt, beispielsweise als die Hauptfigur Casey ihre erste Vision von Tomorrowland hat und man sich tatsächlich mal für die Welt begeistern kann (leider ist dies aber auch schon so ziemlich die einzige Szene, wo man wirklich Lust hätte, dort mal hinzureisen). Aber auch eine Szene in einem Comicshop ist ganz nett gemacht, da sich dort auch einige Easter-Eggs zu früheren Pixar- und Bird-Filmen entdecken lassen. Michael Giacchinos Musik hingegen bleibt ein weiteres Mal hinter ihren Möglichkeiten zurück, da sich Giacchino in letzter Zeit kaum noch aus seiner Komfortzone bewegt und an wirklich eigenständigen Melodien kaum noch zu arbeiten scheint.
Somit ist "A world Beyond" zwar keine riesengroße Katastrophe, da er selten richtig nervig ist, doch leider schafft man es nicht die Welt wirklich interessant in Szene zu setzen, da man sich zu lange mit Nebensächlichkeiten beschäftigt und dadurch alles rund um Tomorrowland eher banal und leer anfühlt.
Der Film hat es leider kaum geschafft, mich wirklich für die Welt von "A world beyond" begeistern zu können. Dafür bewegt sich die Story leider zu lange auf Wegen, die wenig interessieren und "Tomorrowland" kommt deutlich zu kurz. Der Weg nach Tomorrowland dauert deutlich zu lange und wird mit irgendwelchen Verfolgungsjagden mit Robotern zugepflastert, die langweilig inszeniert wirken und wenig zur Handlung beitragen. Auch fehlt die ganz große Motivation um überhaupt diesen Ort zu finden und wenn man dann irgendwann dort angelangt ist, dann wird plötzlich einer auf Tristesse gemacht und der Film nur noch mit irgendwelchen Roboter- und Laserwaffenkämpfen zuendegebracht. Der Ort, welcher durch Inspirationen begeistern soll, fühlt sich hingegen immer noch extrem leer an. Leider versucht man nicht auf die Entstehung von Tomorrowland etwas genauer einzugehen oder vielleicht auch die Kindheit von Frank in Tomorrowland näher zu beleuchten, was dem Film im Finale mehr Tragkraft gegeben hätte und somit nicht so banal abgehandelt gewirkt hätte. Es fehlt insbesondere die Story zwischen Franks erster Reise nach Tomorrowland und der Reise 50 Jahre später, da dadurch der Konflikt am Ende deutlich aufgesetzt wirkt. Außerdem fehlt dadurch weiterhin der Bezug zu dem Ort, da sich der Film halt lieber mit der Reise dorthin beschäftigt, was aber wenig ideenreich ablief.
Dabei ist der Film eigentlich recht gut besetzt und auch die Kinderdarsteller machen ihre Sache sehr ordentlich. Raffey Cassidy ist sogar das eigentliche Highlight des Films, da man mit ihr am meisten mitfühlen kann. Einzig Hugh Laurie bleibt etwas blass, aber insbesondere bei ihm gibt sich der Film am wenigsten Mühe, ihm irgendwelche Facetten zu verleihen.
Ansonsten gibt es aber trotzdem immer mal wieder Momente, wo man das Potential entdeckt, beispielsweise als die Hauptfigur Casey ihre erste Vision von Tomorrowland hat und man sich tatsächlich mal für die Welt begeistern kann (leider ist dies aber auch schon so ziemlich die einzige Szene, wo man wirklich Lust hätte, dort mal hinzureisen). Aber auch eine Szene in einem Comicshop ist ganz nett gemacht, da sich dort auch einige Easter-Eggs zu früheren Pixar- und Bird-Filmen entdecken lassen. Michael Giacchinos Musik hingegen bleibt ein weiteres Mal hinter ihren Möglichkeiten zurück, da sich Giacchino in letzter Zeit kaum noch aus seiner Komfortzone bewegt und an wirklich eigenständigen Melodien kaum noch zu arbeiten scheint.
Somit ist "A world Beyond" zwar keine riesengroße Katastrophe, da er selten richtig nervig ist, doch leider schafft man es nicht die Welt wirklich interessant in Szene zu setzen, da man sich zu lange mit Nebensächlichkeiten beschäftigt und dadurch alles rund um Tomorrowland eher banal und leer anfühlt.
TheGreatGonzo
Not interested in Naval Policy
Habe ihn mir heute spontan angesehen und Jay hat Recht, er gefiel mir doch recht gut. Das große Problem des Films ist wohl, dass er den Großteil seiner Laufzeit dafür aufwendet eine Konzept zu etablieren und ein Geheimnis aufzubauen, das, wenn es denn mal aufgelöst ist nicht besonders aufregend ist (Könnte auch daran liegen, dass von Anfang an klar sein dürfte, wo die Handlung hingeht) - Wenn der Film seine Handlung denn endlich mal nach Tomorrowland verlegt ist das nicht nur reichlich spät, sondern auch recht unterwältigend und beschränkt sich zu sehr auf einen sehr, sehr begrenzten Schauplatz. Das ist etwas enttäuschend, aber der Weg dahin ist dann doch zu charmant und unterhaltsam ausgefallen, als das man ihm wirklich böse sein kann: Die Action ist einfallsreich und spaßig, das Zusammenspiel der drei Hauptfiguren funktioniert wunderbar, Michael Giacchinos Musik ist toll, das Design und der Charme angenehm altmodisch und auch wenn der Film seine Optimismus-Message sehr dick aufträgt, macht er es doch irgendwie auf liebenswerte Art und Weise. Und auch wenn er es sicher nicht so richtig gut macht, ist der fantasievolle, ungehemmt positive und kindliche Stil eine angenehme Abwechslung zu den Massenzerstörungen und Materialschlachten des Großteils der Blockbusterkonkurrenz.
7/10
7/10
Manny
Professioneller Zeitungsbügler
Heute gesehen.
Raffey Cassidy hat mir durchweg gut gefallen. Clooney überwiegend auch. Britt Robertson insgesamt nur teilweise. Und Laurie bleibt - wie gimli schon schrieb - relativ blaß.
Der Film hat durchaus Szenen, die mir gut gefallen haben wie die Szene in dem Shop, die in Franks Hütte, die auf dem EIffelturm und natürlich Caseys Blick auf Tommorowland. Insgesamt war ich aber nicht wirklich begeistert. Ich vermute, dass es daran liegt, dass man einfach zu wenig von dem Tommorowland sieht, welches Casey gezeigt bekommt.
Ich sag mal 6/10 Weltausstellungsbutton.
Raffey Cassidy hat mir durchweg gut gefallen. Clooney überwiegend auch. Britt Robertson insgesamt nur teilweise. Und Laurie bleibt - wie gimli schon schrieb - relativ blaß.
Der Film hat durchaus Szenen, die mir gut gefallen haben wie die Szene in dem Shop, die in Franks Hütte, die auf dem EIffelturm und natürlich Caseys Blick auf Tommorowland. Insgesamt war ich aber nicht wirklich begeistert. Ich vermute, dass es daran liegt, dass man einfach zu wenig von dem Tommorowland sieht, welches Casey gezeigt bekommt.
Ich sag mal 6/10 Weltausstellungsbutton.
habe gestern auch mal gewagt, den zu schauen, weil ich seit up in the air ein fan von clooney bin. clooney ist wie immer sympathisch aber der Film hat mir so gar nicht gefallen....
das war mir alles einfach nicht final genug..... ich meine
ja also die Spannung kam einfach nicht wirklich auf und Dr. House war ja wohl schauspielerisch total unterfordert,
schade eigentlich, wobei ich gerade bei Brad bird bis jetzt noch nicht enttäuscht wurde und mir mittlerweile dachte, wie bei nolan, dass, wenn der einen film macht, der sowieso gut wird....
der anfang war einfach nur nervig, weil mir britt Robertson zu viel rumgeschrien hat....... hat mich schon fast an das krieg der welten Fiasko erinnert...xD.....
so ab der Minute, asl clooney ins spiel kam, dachte ich jetzt fängt sich der film und es wird richtig cool aber als dann
das war mir alles einfach nicht final genug..... ich meine
die welt geht in 58 tagen angeblich unter....... das kam einfach alles nicht wirklich rüber......dann wird am anfang gesagt, dass clooney chronischer Pessimist ist aber das kam eigentlich nur dadurch rüber, dass sich clooney mit der Apokalypse abgefunden hat. Darüber hinaus sind das alles genies etc. und SIE (war auch eher unsympathisch) löst das dann auf einmal auf, obwohl sie 5 min vorher noch nie was von Tachionen gehört hat......was geht bei ihr ab...xD
......was geht bei ihr ab...xDja also die Spannung kam einfach nicht wirklich auf und Dr. House war ja wohl schauspielerisch total unterfordert,
gerade bei ihm kann ich mir vorstellen, dass er mal so einen Hans Landa wie bei den basterds verkörpern kann
schade eigentlich, wobei ich gerade bei Brad bird bis jetzt noch nicht enttäuscht wurde und mir mittlerweile dachte, wie bei nolan, dass, wenn der einen film macht, der sowieso gut wird....
der anfang war einfach nur nervig, weil mir britt Robertson zu viel rumgeschrien hat....... hat mich schon fast an das krieg der welten Fiasko erinnert...xD.....
so ab der Minute, asl clooney ins spiel kam, dachte ich jetzt fängt sich der film und es wird richtig cool
aber als dann
tomorrowland betreten wurde
wurde es wieder richtig öde....
und über den schluss werde ich mich jetzt mal nicht äußern
maximal und weil heute freitag ist 6/10 Tokens
und über den schluss werde ich mich jetzt mal nicht äußern
maximal und weil heute freitag ist 6/10 Tokens
Rantman
Formerly known as Wurzelgnom
Bin stark enttäuscht von dem Film. Spielt viel zu viel in der echten Welt und die Action und Verfolgungsjagden hätte man sich echt sparen können. Fühlte mich schon fast wie bei Ey Mann wo ist mein Auto, nur war es da absichtlich bescheuert. Für Kinder sicherlich ein toller Film, für mich nur mal wieder eine Menge verschenktes Potential.
00Doppelnull
Statussymbol.
Jay schrieb:
Klingt ja nach einem ganz netten Film für den Sonntag Nachmittag. Eher nicht im Kino, aber den werd ich mir dann im Heimkino mal geben. Nur sag mal,
"An kleine Optimisten, die noch zu träumen wissen, die Zynismus noch nicht mit dem Kaffee trinken und für die ein Raumschiff noch etwas fantastisches ist und nicht bloß ein raketenbetriebener Bus voller langweiliger Space-Handwerker. A World Beyond bricht eine raumschiffgroße Lanze für unbeliebte Filmthemen wie Hoffnung, Freude und kindlichen Spaß, womit er einen signifikanten Gegenpol zur Tendenz „grimdark“, also zu möglichst cool-düsteren Filmen wie Man of Steel einnimmt. "
Nur sag mal, wann hast du einen Fetisch für überlange Sätze entwickelt?
Also ich hatte mir den letztes WE zum zweiten Mal angeschaut und finde den nach wie vor super. Schade, daß es den nicht in 3D gibt, denn Szenen gab´s genug wo sich der 3D Modus deutlich bemerkbar gemacht hätte. Zudem ist die Bildqualität der absolute Hammer, besonders auf großen Projektionsflächen kann dieser Transfer punkten - wenn nur alle BR´s so eine Bildqualität hätten...
Becks
Becks