Body of Proof

Beckham23

Well-Known Member

INHALT​
Dr. Megan Hunt war vor Beginn der Serienhandlung die erste weibliche Leiterin der neurochirurgischen Abteilung des Universitätskrankenhauses in Philadelphia. Fixiert auf ihre berufliche Karriere wurde ihr der Mangel an Engagement im privatem Bereich erst bewusst, als sich ihr Mann von ihr scheiden ließ und das alleinige Sorgerecht für die gemeinsame Tochter erhielt. Kurz darauf hatte sie einen Autounfall, in dessen Folge sie an Parästhesie in den Händen leidet. Trotz dieser Einschränkung, bei der plötzliche Taubheit und Krämpfe in den Händen auftreten können, arbeitete sie zunächst weiter als Neurochirurgin. Während einer Operation verliert sie die Kontrolle über ihre Hände, was den Tod des Patienten nach sich zieht und damit ihre Karriere auf dem Gebiet der Neurochirurgie beendete.

Mit Beginn der Serie, fünf Jahre später, arbeitet Megan als gerichtsmedizinische (forensische) Expertin, die mit ihrem medizinischen Wissen Mordfälle aufklären soll. Aufgrund ihrer hervorragenden Kenntnisse, einem ausgeprägten Auge fürs Detail, detektivischem Spürsinn und einem guten Mitarbeiterteam kann sie die Mordfälle durch die Beweise, die sie an und in den Körpern der Toten findet, lösen.​

Body of Proof ist leider auch eine der Serien, die auf ein hohes Schönheitsideal setzt. Das fängt bei der Hauptfigur (Dr. Megan Hunt) an und endet bei den kleinsten Nebenrollen, bsw. bei Dani Alvarez, der Leichenfahrerin. So findet man Dr. Megan Hunt immer perfekt gestylt an ihrem Arbeitsplatz vor und mit High Heels an jedem noch so dreckigem Tatort. Natürlich ist das schön anzuschauen, allerdings völliger Schwachsinn. Schwachsinnig wird es später in der Serie, als ein Mitarbeiter für den Leichenfahrerjob gesucht wird. Statt diese Rolle mit einem glaubwürdigem Charakter zu besetzen, wird ein Mädel mit Top Model Aussehen eingestellt - völlig weltfremd. Neben diesen kleinen Fauxpas´, stören auch regelmäßig die Familienangelegenheiten der Hauptdarstellerin. Scheinbar muß das heutzutage so sein, daß man solchen Familienkram in einer Serie unterbringen muß. Da zu allem Überfluß auch noch die Vorgesetzte von Dr. Megan Hunt, Jerry Ryan, eine Affäre mit Hunt´s Ex-Mann anfängt, kommt Vor-Pubertäre weibl. Zickereien fast minütlich vor - nerv...

Genug geschimpft. Lässt man diesen oben genannten Kram bei Seite. weiß die Serie wirklich zu unterhalten. Die einzelnen Fälle sind durchaus spannend inszeniert und da es in jeder Folge reichlich Verdächtige gibt, weiß man meist wirklich erst am Schluß wer der Täter ist. Ich kann jedenfalls einen Blick auf die Serie empfehlen. Bin übrigens gerade in der Mitte von Staffel 2.

Becks
 

nebomb

Well-Known Member
Hab drei Folgen geschaut und konnte mich nicht überzeugen... Storys mittelmaß, Darsteller ebenfalls und der Rest auch... alles so Mittelmäßig. Davon gibt im TV genug
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Gucke die Serie gerade und find sie soweit ganz ok.
Ich blicke allerdings noch nicht, was für eine Aufgabe Peter in der Gerichtsmedizin hat. Die anderen scheinen ihre Spezialgebiete zu haben, während er meist nur neben Dr. Hunt her läuft.
 
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