Wichtige Umfrage: Forum aktuell zu sehr offtopic?

[Jay]

Aus gegebenem Anlass sei nur mal kurz gefragt, ob ihr findet, dass im Forum aktuell zuviel Offtopic besprochen wird und das eigentliche Thema - FILME - zu kurz kommt.

Wenn ihr wollt, das wir Offtopic einschränken/reduzieren, klickt auf JA.

Wenn für euch alles okay soweit ist, klickt auf NEIN.

 

[Wurzelgnom]

Ich versteh die Umfrage nicht.

Die User machen aus dem Forum das, was es ist.

Wenn die User hauptsächlich über Filme quatschen wollen, dann machen sie das.

Und wenn es nichts zu diskutieren gibt, dann redet man eben Offtopic, weil das besser ist als gar nichts zu sagen und das Forum einschlafen zu lassen.

Wenn überhaupt, kann man was dagegen tun, in dem man Dinge anbietet.

Zum Beispiel könnte man einen Diskussion of the Week Topic starten, in dem dann abwechselnd jemand ein Filmrelevantes Thema nennt und die User ihre Meinung sagen und diskutieren.
Das könnte man zb mit dem Fernsehprogramm verknüpfen und schaun, was so für Filme innerhalb einer Woche laufen, einen rauspicken und dann darüber diskutieren. So läuft Freitag "Paycheck" im Free Tv, gelegenheit über den Film zu reden, über Ben Affleck im allgemeinen, ob er ein besserer Autor/Regisseur als Schauspieler ist ect.

Aber wie gesagt, letztlich liegt es an den Usern. Man kann nur anbieten. Aber bestimmen wie es abgehen soll... nein danke

 

[Joel.Barish]

Das hat nach meinem Empfinden nichts damit zu tun, wie viel Off-Topic es gibt, wie viele Möglichkeiten es gibt, sich über OT-Dinge auszulassen. Es hat eher etwas damit zu tun, sich aufzuraffen und etwas zu Filmen zu schreiben. Und dort nach Möglichkeit mehr als "war geil, 9/10". Das muss man nicht, natürlich nicht, aber statt OT einzuschränken, also Threads zu schließen/entfernen, muss sich jeder User, dem zu wenig über Filme gesprochen wird, selbst fragen, wie sehr er/sie sich bemüht, Diskussionen zu starten oder mitzumachen.

Im "zuletzt geschauter Film" Thread wird teilweise ausführlicher über einen Film gesprochen, als im jeweiligen Thread. Das wäre zum Beispiel ein Anliegen von mir, dass man, wenn man schon mal zehn, fünfzehn Zeilen zu einem Film geschrieben hat, diese auch direkt in den Thread packen kann. Denn wenn ein älterer Filmthread wieder aktiv erscheint, lockt das eher Leute, die den Film kennen und dazu etwas zu sagen haben, als wenn man zufällig mal passend in den "zuletzt geschaut" Thread guckt (der ja auch irgendwann aufgeräumt wird) und entdeckt, dass User XY gestern "Showgirls" gesehen hat.

Und mir erscheint es auch so - aber vielleicht irre ich mich - dass grundsätzlich weniger Filme geguckt werden. Man könnte meinen, außer "Battleship", "Hunger Games" und "Avengers" hätte es dieses Jahr noch nix gegeben.

 

[Mestizo]

Ich sehe es eher als Aufruf. Es ist halt einfach Fakt, dass es vor geraumer Zeit einfach anders ablief. Da wurde auf Rezensionen von Einzelnen eingegangen, da wurden seitenlange Diskussionen geführt und was weiß ich nicht alles.

Eine Bevormundung will ich auch nicht sehen, OT gehört halt einfach dazu, aber eine kleine Besinnung wäre nicht schlecht. Derzeit ist in den Filmthreads einfach nur eine Ansammlung von Meinungen, ohne dass jemals darauf eingegangen wird. Verschenktes Potential und extrem schade. Aber wie du schon sagtest, dass muss jeder selber wissen.

 

[Woodstock]

Es wird lächerlich.

Natürlich sollte Off-Topic zu einem gewissen Grad erlaubt sein. Wie im anderen Thread erwähnt bin ich Mod in einem Forum wo strickt auf die Regeln geachtet wird. Kein Off-Topic in Dikussionen, immer sachlich bleiben, nie ausufern usw... Was ist jetzt? Das Forum ist so gut wie tot (Nicht nur weil das Franchise so gut wie nicht mehr existent ist) und der einzige belebte Platz ist der Off-Topic Bereich.

Das will ich nicht fürs BG, sonst kann ich gleich abhauen. Das habe ich schon mal erlebt, dass brauche ich kein zweites mal.

Scherze sind was gutes aber muss nicht übertreiben. Off-Topic ist okay und wenn es ausufert muss ein Mod nun mal einen Extrathread aufmachen. Es ist Arbeit aber dafür ist er nun mal da. Scherze vom Mod? Umso besser aber auch er kann übertreiben und ist nicht erhaben vor Kritik.

Es müssen sich nur mal alles zusammenreisen, nicht alles immer persönlich nehmen und dann klappt das schon.

Man möchte tiefgründige Dikussionen? Dann schafft tiefgründige Themen ran. Transformers 4, Remake 6 und oder Prequel 2000 sind nun mal nicht tiefgründig und geben nicht viel her. Es tut mir leid...


EDIT: In vielen von diesen seitenlangen Diskussionen von früher wurde aber auch sehr viel wiederholt und aneinander vorbeigeredet. Das ging zurück und das ist auch nicht übel.

 

[Wurzelgnom]

Und mir erscheint es auch so - aber vielleicht irre ich mich - dass grundsätzlich weniger Filme geguckt werden. Man könnte meinen, außer "Battleship", "Hunger Games" und "Avengers" hätte es dieses Jahr noch nix gegeben.

Im Vergleich zu zb 2005, als ich gute 30 mal im Kino war, geh ich mittlerweile vlt 5 mal im Jahr ins Kino. Höhere Kosten durch 3D und insgesamt deutlich weniger Filme die mich ansprechen und qualitativ überzeugen, führen dazu, dass ich die meistne Filme erst ein halbes Jahr später sehe. Und meist seh ich dann keinen Sinn mehr darin, noch eine großartige Kritik zu schreiben. Letzte Woche hab ich zb erst den neuen Planet der Affen gesehen, aber wenn ich jetzt was dazu schreibe, krieg ich eh keine Antwort und vermutlich interessiert sich auch niemand für die Meinung.
Anders, wenn ich frisch ins Kino gehe und wie bei Avengers positiv, bei Panem negativ überrascht war und das dann auch deutlich gemacht habe im Thread und dadurch eine Diskussion entsteht und/oder Leute, die ihn noch nicht gesehen haben, was daraus lesen können.

Kann da nur für mich sprechen, aber ja, ich gehöre sicherlich auch zu denen, die noch kaum was in Filmthreads schreiben

 

[Schneebauer]

Ich werde für keine der beiden Antworten stimmen, weil
a) Ich mir durchaus wünsche, dass wieder mehr über Filme gesprochen und diskutiert wird, aber
b) ich keine Restriktionen befürworte. Mich stört der OT Bereich nicht.

Solange das OT-Zeug im OT-Bereich gehalten wird und keine Filmthreads vollgespammt werden, bin ich zufrieden.

 

[Joel.Barish]

Niemand erwartet, ich jedenfalls nicht, dass man zu einem Film, der schon mehr als ein Jahr aus dem Kino ist, eine ausufernde Kritik schreibt. Aber vielleicht ist dir, wenn du einen Film auf DVD nachgeholt hast, irgendwas besonders aufgefallen, was du besprechen willst. Oder du rupfst die Kritik eines anderen Users auseinander, der irgendwas geschrieben hat, dem du überhaupt nicht zustimmst.

Ich finde auch, ganz allgemein, dass sich zu schnell darauf "geeinigt" wird, zwei unterschiedliche Meinungen zu haben und es dabei doch zu belassen. Klar, irgendwann ist dieser Punkt erreicht, wenn Dinge sich wiederholen etc. Aber dieses "wir werden uns da eh nicht einig" ist doch komplett am Ziel vorbei, wenn es in der Diskussion um Filme geht. Filme sind dazu da, unterschiedliche, evtl. gar sich widersprechende Meinungen hervor zu rufen. Es geht nicht darum, andere zu Überzeugen, sondern eher, andere zu erleuchten und die Möglichkeit zu geben (und zu erhalten) Dinge auch anders sehen zu können.

Ich hätte mich zum Beispiel sehr gerne in die Schlacht geworfen und dafür gekämpft, dass "Mirror Mirror" der ganz klar bessere Schneewittchen-Film des Jahres ist. Aber den hat natürlich keine Sau gesehen.

 

[Schneebauer]

Man möchte tiefgründige Dikussionen? Dann schafft tiefgründige Themen ran. Transformers 4, Remake 6 und oder Prequel 2000 sind nun mal nicht tiefgründig und geben nicht viel her. Es tut mir leid...

[...]

Ja aber wer soll sich denn was tiefgründigeres aus den Fingern saugen? Die Admins, die Mods, oder die User? o.O

Es gibt durchaus Nicht-Remakes und Nicht-Sequels, nur wenn es nicht grade einen Hype, wie z.B. bei 'Drive' gibt, werden die ganzen kleinen, guten Filme kaum geschaut. Und bei Transformers 4 werde ich mich zu 100% wieder gegen die Bay-basher verteidigen und manifestieren, dass Story bei Transformers egal ist!!

Btw, Jay: Meinst du ob das ganze Board generell ins OT driftet (also weg von Filmen, hin zu Rätsel, Quizze, Forenspiele), oder dass die Filmthreads an sich mit OT überflutet werden?

 

[Woodstock]

Ich denke der Off-Topic Bereich darf ruhig Off-Topic bleiben. Aber die Scherze usw. sollten sich im Rest begrenzen obwohl ein paar Gags durchaus erlaubt sind.

Ich liebe zumindest die lustigen Überschriften aber sowas wie das Shia Damon muss ja nicht dauernt sein... Und zur Not gehts auch ohne.

 

[serd]

Ob es zu sehr OT wird, kann ich nicht genau sagen. Aber falls es zu der "freundschaftlichen" Atmosphäre beiträgt, wegen der ich damals auf bereitsgesehen.de hängen blieb, dann kanns nicht zu sehr sein.

Ich finde jedoch auch, dass sich die Art wie über Filme gesprochen wird, deutlisch verändert hat. Zum positiven wie auch negativen.
Als ich so um 2006 rum begann, hier häufiger mitzulesen und mich dann auch letztendlich anmeldete, hatte das Forum im Vergleich zu heute einen noch wilden Charme. Man muss doch mal nur alte Threads anschauen, etwa zu 300 oder Saw 2. Da wirkt das heutige Forum wie eine Ansammlung englischer Gentleman Es wurde - finde ich zumindest - deutlich leidenschaftlicher und stürmischer argumentiert und sich für seine Meinung eingesetzt. Und auch wenn man klar sagen kann, das User wie duffy oder Capote extrem aneckten und es letztendlich richtig war sie zu kicken, haben sie doch immer Dissusionstoff besorgt und angefeurt.

Ich muss Joel also wirklich recht geben, dass sich die heutigen Threads zu Filmen ab dem Release des jeweiligen Filmes auf "War gut. 7/10" und ähnliches beschränken. Auch wird häufig nicht auf längere Posts eingegangen und irgendwie verliert man dadurch schon die Lust, etwas anzuregen und einen längeren Text zu schreiben.

@Wurzelgnom

Finde den Vorschlag eigentlich recht gut, mit dem Thema der Woche. Man müsste jedoch schauen, dass es nicht so abläuft wie im "Film der Woche" Thread vor Jahren. Aber vielleicht ist genau das der Weg um die Leute mal wieder zum diskutieren zu bringen. Und sei es nur stumpfes Zeug ala "Kann man Filmreihen überhaupt gut crossovern" oder "Der wir geben der MatrixTrilogie eine zweite Chance".

 

[McKenzie]

Prinzipiell das:

Die User machen aus dem Forum das, was es ist.

Wenn die User hauptsächlich über Filme quatschen wollen, dann machen sie das.

Und wenn es nichts zu diskutieren gibt, dann redet man eben Offtopic, weil das besser ist als gar nichts zu sagen und das Forum einschlafen zu lassen.

Aber das ist ein guter Einwand und werd ich ab jetzt so machen:

Im "zuletzt geschauter Film" Thread wird teilweise ausführlicher über einen Film gesprochen, als im jeweiligen Thread. Das wäre zum Beispiel ein Anliegen von mir, dass man, wenn man schon mal zehn, fünfzehn Zeilen zu einem Film geschrieben hat, diese auch direkt in den Thread packen kann. Denn wenn ein älterer Filmthread wieder aktiv erscheint, lockt das eher Leute, die den Film kennen und dazu etwas zu sagen haben, als wenn man zufällig mal passend in den "zuletzt geschaut" Thread guckt (der ja auch irgendwann aufgeräumt wird) und entdeckt, dass User XY gestern "Showgirls" gesehen hat.

 

[00Doppelnull]

Aktuell zu viel Meta Diskussion?

[ ] Jop.

[ ] Sowas von.

 

[Woodstock]

Aktuell zu viel Meta Diskussion?

[ ] Jop.

[x] Sowas von.

 

[Hazuki]

Also ich hab die Unterhaltung in den letzten Tagen auch mitverfolgt und das meiste gelesen. Zum einen finde ich erstmal toll, dass man sich trotz der verschiedenen Meinungen sich nicht an den Hals springt. *g*

Des Weiteren finde ich, dass jeder von uns ein Teil dieser Community beiträgt. Sei es durch ein Thema im Filmbereich oder im OT oder wie ich etwas mehr im Games-Bereich. Ich finde persönlich ein OT im Forum persönlicher und so lernt man den einen oder anderen näher kennen, siehe FB-Thread, Galery-Thread usw.
Ob es ausufern soll, mit "sinnfreien" Beiträgen? Das kann ich nicht so genau einschätzen. (ehrlich gesagt interessiert mich es nicht, was wer als letztes gegessen hat) Sicherlich sind wir alle hier um unser Hobby Nr.1 zu diskutieren und das sollte nicht vernachläßigt werden.
Ich für meinen Teil liebe Filme und unterhalte mich auch gerne mit, jedoch hab ich den Eindruck das manche Diskussion schon zu sehr ins Detail geht oder gar abweicht, dass der eigentliche Film vergessen wird. Das macht es für mich schwerer alles nachzuvollziehen.

Ich habe für "Nein" abgestimmt, ansonsten müssten wir auch mein geliebtes "Games-Forum" hier schliessen, was bekanntlich kaum was mit Filmen zu tun hat, oder die Musik-Abteilung.

 

[Skylynx]

Für mich persönlich ist es so wie es derzeit ist, absolut in Ordnung.
Ich freue mich immer wenn aus dem Offtopic heraus interessante Diskussionen entstehen,w elche man dann aber auch in den passenden Thread verlegen sollte.
Ich mag die lockere und (trotz der Größe des Forums) familiäre Atmosphäre. Ich habe auch Verständnis für diejenigen, die mit solch einer Lockerheit nicht glücklich sind.

Es ist schwer da einen gescheiten Mittelweg zu finden. Geht mir bei Starblight auch so, einerseits möchte man Qualität bieten, aber auf der anderen Seite auch Spaß haben. Leider ist es nahezu unmöglich es jedem recht zu machen.
Ein schöner Spruch der mir bei sowas immer durch den Kopf geht: "keine Eier sind groß genug um den Spagat abzufedern der hier verlangt wird".

Prinzipiell bin ich dankbar für diese Platform, für die netten Menschen die ich hier kennenlernen durfte, die eloquenten tiefgründigen Gespräche, die Nähe des Teams zu den Usern. Für mich persönlich das Rezept für ein erfolgreiches Forum.
Ich denke ein guter Kompromiss wäre es vlt. wirklich den spassigen Teil auf bestimmte Bereiche zu begrenzen, ein Übertreten dieser Grenzen aber nicht direkt zu verteufeln. Wobei das schon wieder unterschiedliche Auffassungen herbeiführt, ab wann es zuviel des Guten ist.

Weiterhin finde ich löblich, dass Jay und dem restlichen Team, welche hier tolle Arbeit leisten, so auf die User eingehen und zusammen anch einer Lösung suchen. Das ist nicht selbstverständlich.

Ich kann auch Wurzel beipflichten, dass die Kinobesuche immer seltener werden. Es werden immer mehr Fastfood-Flicks produziert, Zuschläge hier, Zuschläge dort....
Mittlerweile merke ich meinem Kontostand sehr stark an, wenn ich im Kino war, deswegen gehe ich nurnoch in akribisch ausgewählte Filme.
Ich gestehe auch, dass ich nicht immer das Bedürfnis habe mich nach der Sichtung eines Films in Diskussionen zu werfen.. Nicht weil ich dem Diskutieren per se abgeneigt bin, sondern weil ich manchmal doch eher der stille Mitleser bin und mir die Meinungen der anderen User durch den Kopf gehen lasse und so meine Sicht auf den Film etwas mehr Konturen zu verleihen.
Es ist ein sehr umfassendes Thema, da es einfach so viele Faktoren gibt die da einwirken.
Ich gehe sogar mal so weit und behaupte, dass ein Umschwung im Internet stattfindet. Meinungen werden immer kürzer, dafür aber in einer häufigeren Frequenz. In Zeiten von Facebook, 9Gag, Twitter gibt es einfach so viele unzähligen Informationen die auf uns hereinregnen und die wir kaum noch verarbeiten können. Früher wurden Witze erzählt, heute zeichnen wir mehr Bilder mit Trollfaces usw. (Gut, ich merke selbst , dass ich total abdrifte )...

Das ist wohl der Wandel der Zeit und ich tue mich auch sehr schwer damit.

 

[jimbo]

wie wärs denn mal mit einem guide zum bewerten von z.b. der kameraarbeit bei einem film oder einem anderen teilbereich des films.
wie viele gibts denn hier die sowas bewerten können? ich trau mich nicht sowas zu bewerten weil ich garnicht weiss wie überhaupt, darum lass ich es einfach sein.

 

[Manny]

Zum Beispiel könnte man einen Diskussion of the Week Topic starten, in dem dann abwechselnd jemand ein Filmrelevantes Thema nennt und die User ihre Meinung sagen und diskutieren.

Von solchen Threads halte ich weniger. Ich bin da eher genervt, wenn sowas hochkommt. Besonders, wenn da nur alle paar Wochen mal ein interessantes Thema dabei ist.
Soll natürlich niemanden davon abhalten, so einen Thread zu starten.

Ich werde für keine der beiden Antworten stimmen, weil
a) Ich mir durchaus wünsche, dass wieder mehr über Filme gesprochen und diskutiert wird, aber
b) ich keine Restriktionen befürworte. Mich stört der OT Bereich nicht.

Sehe ich genauso. OT Bereich bleibt und bei den Filmthreads überwindet man sich einfach mal und schreibt was.
Ich hab's teilweise, dass ich eine News oder einen Beitrag in einem Filmthread lese, dann meine Gedanken zum Film/ zur News selbst habe, dann denke, dass es sich irgendwie nicht lohnt, dass niederzuschreiben. Und dann überwinde ich mich doch, weil im Forum gerade so wenig los ist, in der Hoffnung, dass vll jemand von meinem Beitrag dazu inspiriert wird, ebenfalls was zu schreiben.

Aber dieses "wir werden uns da eh nicht einig" ist doch komplett am Ziel vorbei, wenn es in der Diskussion um Filme geht. Filme sind dazu da, unterschiedliche, evtl. gar sich widersprechende Meinungen hervor zu rufen. Es geht nicht darum, andere zu Überzeugen, sondern eher, andere zu erleuchten und die Möglichkeit zu geben (und zu erhalten) Dinge auch anders sehen zu können.

Das Problem dabei ist aber, dass es einem manchmal genauso vorkommt.
Und wenn ich dann zum xten Mal die selben Pro-/Contraargumente/ Fragen lese, habe ich irgendwann keine Lust mehr, weiterzudiskutieren. Wenn ich nur Mitleser bin, verliere ich die Lust zum mitlesen in so einem Fall noch schneller. Je nach Interesse an dem Thema früher oder später.

Das mit dem "Dinge auch anders sehen zu können" ist ja ganz schön, aber manchmal klappt es einfach nicht, weil ich z.B. den Argumenten des anderen einfach nicht folgen kann. Das kann dann auch einfach mal an der Formulierung liegen. Z.B. bei dem Kindle Thread. Da hatte ich an einer Stelle das Gefühl, dass ich Dr. Knobel überhaupt nicht zustimmen kann und alles wenig Sinn ergibt. Dann später schreibt er noch mal etwas anders, was er meint und schon war ich wieder voll auf seiner Seite.

@serd
Capote wurde gekickt? Das wäre mir jetzt neu. Meiner Erinnerung nach hat er einfach irgendwann weniger und dann gar nicht mehr geschrieben.
Verwechselst du ihn vielleicht mit einem anderen User? Rahl oder Qu4d z.B.?

 

[Woodstock]

Qu4d wurde gekickt? Was hat der den gemacht?!

 

[Puni]

Wurde er nicht.