James Dean

Manny

Professioneller Zeitungsbügler


- Geboren am 08.02.1931
- Seine Mutter und nach ihrem Tod seine Tante und sein Onkel förderten früh sein künstlerisches Interesse
- Hörspielsendungen und Unterhaltungsprogramme von Bob Hope, Red Skelton und Arthur Godfrey weckten seinen Wunsch, Schauspieler zu werden
- Der Unterricht Einer Highschool Lehrerin namens Adeline Brookshire bestärkte diesen Wunsch noch
- Bereits in der Highschool spielte er in mehreren Theaterstücken mit
- Dies setzte sich während seines Jurastudim, innerhalb dessen er Theaterwissenschaften als Nebenfach belegte, fort
- Schließlich brach er das Jurastudium ab und konzentrierte sich ganz auf die Schauspielerei
- In den Jahren 1951-1953 folgten einige kleinere Rollen in Filmen, Serien und am Theater bis er schließlich am Broadway auftrat und dort Anfang 1954 seinen Durchbruch hatte
- In 1954 und 1955 drehte er dann seine 3 bekanntesten Film Jenseits von Eden, ...den sie wissen nicht, was sie tun un Giganten
- Er starb dann 30.09.1955 mit gerade mal 24 Jahren - viel zu früh - als ein ihm entgegenkommendes Fahrzeug unvermittelt nach links abbog, wodurch Dean ungebremst in dessen Beifahrerseite fuhr
- Posthum wurde Dean als Bester Hauptdarsteller für Jenseits von Eden und Giganten für den Oscar nominiert
- Außerdem wurde er für den British Academy Film Award als Bester ausländischer Darsteller für Jenseits von Eden und ...den sie wissen nicht, was sie tun nominiert und erhielt 2 Golden Globes

Filmographie:

1951: Family Theatre (Fernsehserie)
1951: The Bigelow Theatre (Fernsehserie)
1951: Der letzte Angriff (Fixed Bayonets!)
1951: The Stu Erwin Show/Trouble with Father (Fernsehserie)
1952: CBS Television Workshop (Fernsehserie)
1952: Seemann, paß auf! (Sailor Beware)
1952: The Web (Fernsehserie)
1952: Hallmark Hall of Fame (Fernsehserie)
1952: Hat jemand meine Braut gesehen? (Has Anybody Seen My Gal?)
1953: The Kate Smith Hour (Fernsehserie)
1953: You Are There (Fernsehserie)
1953: Ärger auf der ganzen Linie (Trouble Along the Way)
1953: Treasury Men in Action (Fernsehserie)
1953: Tales of Tomorrow (Fernsehserie)
1952–53: Studio One (Fernsehserie)
1953: The Big Story (Fernsehserie)
1953: Omnibus (Fernsehserie)
1953: Campbell Playhouse (Fernsehserie)
1952–53: Kraft Television Theatre (Fernsehserie)
1953: Armstrong Circle Theatre (Fernsehserie)
1953: Robert Montgomery Presents (Fernsehserie)
1953: Harvest (TV-Kurzfilm)
1954: The Philco Television Playhouse (Fernsehserie)
1953–54: Danger (Fernsehserie)
1954: General Electric Theater (Fernsehserie)
1955: The United States Steel Hour (Fernsehserie)
1955: Jenseits von Eden
1952/55: Lux Video Theatre (Fernsehserie)
1955: Schlitz Playhouse of Stars (Fernsehserie)
1955: … denn sie wissen nicht, was sie tun
1955: Crossroads (Fernsehserie)
1956: Giganten

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Seine drei großen Filme stehen hier keine zwei Meter neben mir im Regal. Nicht nur die Filme an sich sondern auch Deans Schauspiel konnten mich hierin vollkommen überzeugen.
Aus James Dean hätte einer der größten Stars Hollywoods werden können, wenn er nicht so früh aus dem Leben gerissen worden wäre. Schade, dass wir nicht mehr von ihm sehen durften.
 
Zuletzt bearbeitet:

Woodstock

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Ich glaube wissentlich habe ich noch nie was mit dem gesehen. Die Person ist mir im Prinzip auch egal und ich finde gerade mal seine Legende interessant... Und das er scheinbar nicht Autofahren kann.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Woodstock schrieb:
Ich glaube wissentlich habe ich noch nie was mit dem gesehen. Die Person ist mir im Prinzip auch egal und ich finde gerade mal seine Legende interessant... Und das er scheinbar nicht Autofahren kann.

Wie kommst du darauf, dass er nicht Autofahren konnte?
Der Unfall war doch mWn nicht sein Verschulden.
 

The Blorps

BG Enfant Terrible
Naja allerdings wäre es vielleicht von Vorteil gewesen, wenn er bei Abenddämmerung die Scheinwerfer eingeschaltet hätte von seinem Porsche 550 Spyder. Aber es ist richtig, der Ford-Fahrer hatte nicht die Kontrolle über seinen Ford. Man muss bedenken, aber Deans Beifahrer, der Mechaniker Rolf Wütherich (der Zeitlebens von Verkehrsunfällen verfolgt wurde und auch von Dean-Anhängern bedroht wurde und darunter litt) überlebte den Unfall.
Was Dean über das Rasen gesagt hat ist absolut richtig:

„Früher bin ich auch ganz schön gerast und habe unnötig viel riskiert. Aber seit ich Rennen fahre, bin ich auf der Straße besonders vorsichtig geworden. Die Leute haben ja oft gar keine Ahnung, was für einen gefährlichen Mist sie bauen. Man weiß nie, was so ein Typ auf der Straße als nächstes tut. Auf dem Rennplatz gibt es viele Leute, die über neue Regeln und Sicherheitsmaßnahmen nachdenken. Ich bin in letzter Zeit sehr vorsichtig im Straßenverkehr. Ich habe überhaupt keine Lust mehr zu rasen. Es heißt, dass man als Rennfahrer gefährlich lebt, aber ich fordere lieber auf der Rennbahn das Glück heraus als auf dem Highway. Fahrt vorsichtig! Vielleicht bin ich es, dem ihr damit eines Tages das Leben rettet.“ James Dean
 

McKenzie

Unchained
Dean war ein großartiger Schauspieler und, wie ich glaube, geheimes Vorbild von Brad Pitt - Ich denk da an Jenseits von Eden & In der Mitte entspringt ein Fluss/Legenden der Leidenschaft. Quasi das "Jüngerer schwieriger Sohn mit Vaterproblem - Syndrom".


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Der macht jetzt wohl ernst der Manny, und spendiert jedem Schauspieler, ob tot oder lebendig, einen Thread :hae:
 

The Blorps

BG Enfant Terrible
Bei Brad Pitt hab ich mir das irgendwie auch gedacht...auf mich wirkt der Pitt wie eine Version von Dean, auch vom Aussehen. Nur dass er keine Rennen fährt.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Habe heute mal wieder Deans drei große Filme gesehen und bin erneut begeistert von ihm (und von den Filmen insgesamt).
Man fragt sich, was für Filme es unter anderen Umständen noch mit ihm gegeben hätte. Ob er vielleicht einer der glorreichen Sieben oder einer vom dreckigen Dutzend geworden wäre.
 
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