Clive77
Serial Watcher
Der nächste Teil meines Doctor Who Marathons ist fertig und
behandelt den siebten Doctor Sylvester McCoy und seine Abenteuer. Auch hier
wieder Beschreibungen aller Folgen inklusive einer Portion Senf und jeder Menge
Spoilern.
Sylvester McCoy spielte für drei Staffeln den Doctor und
trat ebenfalls im 1996er TV-Film auf. Die Staffeln wurden jeweils im Herbst
ausgestrahlt und endeten meist im Dezember. Erstmalig ist Sylvester McCoy in
„Time and the Rani“ zu sehen (September 1987), wo er in den ersten Sekunden der
ersten Episode auch den sechsten Doctor verkörpert. Sein letztes
Serienabenteuer hatte er im Dezember 1989 in „Survival“. Die Serie wurde danach
eingestellt. Es gab 1993 ein kurzes Special („Dimensions in Time“) zum 30.
Geburtstag der Serie und 1996 versuchte man, die Serie mit Hilfe eines Films
wieder zum Leben zu erwecken, wo Sylvester McCoy ebenfalls als siebter Doctor
auftritt und Paul McGann als achter Doctor eingeführt wurde. In diesem Artikel
betrachte ich nur die letzten drei Staffeln der Originalserie und das Special
„Dimensions in Time“. Der Film und Paul McGann als achter Doctor werden einen
eigenen (kleinen) Artikel bekommen.
http://imageshack.us/a/img31/2807/mccoygroup.jpg
copyright by Andy Lambert
In „Time and the Rani“ (4 Einzelepisoden) wird die TARDIS
anfangs beschossen und der Doctor und Mel (Bonnie Langford) werden gut
durchgeschüttelt, was beim Doctor eine Regeneration auslöst. Nachdem die TARDIS
auf Lakertya notgelandet ist, werden der Doctor und Mel getrennt. Die Rani (Kate
O’Mara, zuletzt gesehen in „The Mark of the Rani“) steckte hinter der Attacke
und es gelingt ihr, den Doctor dank eines Amnesietrunks für ihre Zwecke zu
benutzen. Neben ihm hat sie auch führende Wissenschaftler von der Erde aus
verschiedenen Zeitzonen entführt und nutzt deren Wissen für den Bau eines
gigantischen Zeitmanipulators, der ihr komplette Kontrolle über die Zeit
verschaffen soll.
Eine ganz nette Auftaktfolge für den neuen Doctor. Witzig
auch, dass wichtige Wissenschaftler in die Episode eingebaut wurden, wie z.B. Albert
Einstein. Die Monster und Untergebenen der Rani wirken zwar nicht so toll wie
in anderen vorherigen Folgen, aber die Geschichte ist solide genug, um
ordentlich mitzufiebern. Schön war auch die Kostümprobe des Doctors, wo er
viele Aufmachungen seiner Vorgänger ausprobiert, um dann letztlich sein eigenes
Outfit zu finden. Etwas schade nur, dass die Rani keinen Hinweis darauf gibt,
wie ihr (und dem Master) die Flucht aus der Misere gelang, in der sie der
Doctor beim letzten Abenteuer zurückgelassen hatte.
In „Paradise Towers“ (4 Einzelepisoden) landen der Doctor
und Mel in eben diesen. Aber von Paradies kann nicht die Rede sein. Es gibt
viele verschiedene Fraktionen, durch die der Zuschauer (genauso wie der Doctor
und Mel) sich erstmal durchfinden müssen. Da gibt es z.B. die regulären
Einwohner - Resis - dann zwei (von ehemals drei) Gangs, die sich Blue Kangs und
Red Kangs nennen (und allesamt weiblich sind) und sich gegenseitig bekämpfen.
Dann sind da noch die Caretaker und die Cleaner und natürlich der große
Bösewicht des Abenteuers, der sich als Architekt des Gebäudes herausstellt. Oh,
und dann ist da noch Pex (Howard Cooke), ein Möchtegern-Held, der damals vorm
großen Krieg gekniffen hat.
Eine recht trashige und wirre Folge, die man so noch nicht
gesehen hat. Als Zuschauer fühlte ich mich ein wenig verarscht, um es mal auf
deutsch auszudrücken, denn gerade die Kangs kamen doch sehr lächerlich rüber
und wirkten als Folge dessen kaum bedrohlich. Da waren die beiden älteren Damen
mit Hang zum Kannibalismus weit besser geschrieben. Hoffentlich wird das jetzt
nicht die neue Richtung der Geschichten.
In „Delta and the Bannermen“ (3 Einzelepisoden) gewinnen der
Doctor und Mel auf einem fremden Planeten eine Reise in die 50er Jahre auf der
Erde. Gleichzeitig findet auf dem Planeten gerade die Auslöschung der Chimerons
durch die Bannermen (Banner-Männer?) statt und einzig die Königin (Delta) der
Chimerons (Belinda Mayne) kann mit einem wichtigen Paket entkommen - im gleichen
Shuttle-Bus, in den Mel für die Reise ins Jahr 1959 auch einsteigt. Der Doctor
nimmt lieber die TARDIS und kann dadurch auch eingreifen, als der Shuttle-Bus auf
dem Weg zur Erde mit einem Satelliten kollidiert. Die Reisegruppe samt Königin
steigen notgedrungen in einem Feriencamp in Wales aus dem Bus, der erstmal
repariert werden muss. Ein Kopfgeldjäger befindet sich aber auch in der Gruppe
und gibt den Bannermen den Aufenthaltsort von Delta an. Können der Doctor, Mel
und die neu gefundenen Helfer Billy (David Kinder) und Rachel (Sarah Griffiths)
- auch „Ray“ genannt - der Königin helfen? Oder wird sie in die Hände der
Bannermen fallen:
http://imageshack.us/a/img571/2395/mccoybannermen.png
Obiges Foto (und die Szene ist nicht gestellt, sondern kommt
so in der zweiten Episode vor) vermittelt recht gut den Eindruck, den man bei
dieser Folge von der Serie bekommt. Dabei hätte die Geschichte auch ganz gut
und vor allem spannender erzählt werden können und das in einem netten 50er
Jahre Setting. Teilweise kommt das Setting sogar etwas rüber, aber zu oft wirkt
es einfach nur aufgesetzt. Besser gemacht sind da die beiden amerikanischen
„Agenten“, die während der Folge aber nur wenige Szenen bekommen und auf der
Suche nach dem Satelliten sind. Die Chimerons verhalten sich übrigens ähnlich
eines Bienenstaats, wie in der Folge deutlich gezeigt und mit Besuch einer
Bienenfarm unterstrichen wird, damit es auch der letzte Zuschauer versteht.
Billy darf zum Schluss auch mit der Königin mit - es muss ja ein neuer Staat gezeugt
werden. Die Bannermen sollen zwar rücksichtslos und gefährlich wirken, aber ...
naja, man sieht es ja auf dem Foto. Die Musik tut derweil ihr Übriges dazu, die
Folge eher als eine Benny Hill Version von Dr. Who zu empfinden. Schade.
Vergeigt. Anmerkung: Der bekannte Regenschirm des siebten Doctors mit dem
Fragezeichen-Griff kommt hier erstmals und gleich mehrfach zum Einsatz.
In „Dragonfire“ (3 Einzelepisoden) verschlägt es den Doctor
und Mel nach „Iceworld“ - die dunkle Seite des Planeten Svartos. Dort treffen
sie in einer Bar auf Glitz (Tony Selby, siehe „The Mysterious Planet“ und „The
Ultimate Foe“ in Staffel 23), der in Besitz einer Schatzkarte ist und dringend
Geld braucht und auch auf Ace bzw. Dorothy (Sophie Aldred), die sich ebenfalls der
Gruppe anschließt. Der Gegenspieler dieser Folge heißt Kane (Edward Peel), der
nach Iceworld verbannt wurde, eine Körpertemperatur von -193°C hat und in Folge
dessen Leute per Handauflegen töten kann. Außerdem hat er eine sehr hohe
Lebenserwartung. Zudem ist Kane dabei, eine Armee aufzubauen und generell ein
unangenehmer Zeitgenosse, der ebenfalls hinter dem Schatz - „Dragonfire“ - her
ist. Der Schatz aus Glitz’ Karte wird angeblich von einem feuerspeienden Drachen
bewacht, der sich als Maschine entpuppt, die mit Lasern schießt.
Nachdem die letzten beiden Folgen doch sehr trashig daher
kamen, geht es hier wieder etwas normaler zu. Die anfängliche Szene in der Bar
zeigt mehrere außerirdische Spezies und erinnert ein wenig an ähnliche Szenen
in Star Wars. Es gibt ein paar weitere nette Ideen, wie z.B. dass Kane sich
regelmäßig in einer Gefrierkiste abkühlen muss (was einen gewissen
Vampir-Faktor ins Spiel bringt) oder dass der Drache selbst der Schatz ist oder
dass die Kolonie Iceworld ein großes Raumschiff ist. Apropos Vampir und
Raumschiff, Glitz’ Schiff hieß „Nosferatu“. Allerdings gibt es auch einige
Absurditäten, z.B. als der Doctor am Ende einer Folge aus unerfindlichen
Gründen einen Abhang hinunter will und schließlich am Regenschirm baumelnd über
dem Abgrund hängt. Mit Ace findet der Doctor übrigens eine neue Begleiterin,
während dies für Mel die letzte Folge war. Sie verabschiedet sich am Ende vom
Doctor und fliegt mit Glitz davon ins Happy End.
Das war auch schon die letzte Folge der 24. Staffel. Die Abenteuer
hinterlassen oft einen trashigen und verrückten Eindruck. Der Doctor hingegen
scheint immer schnell zu durchschauen, was los ist. Er wirkt sympathisch und
freundlich, kann aber auch schnell autoritär und fordernd werden. In der ersten
Folge wirft er ein paar Sprichwörter durcheinander, was sich dann aber nicht
weiter fortsetzt. Nach diesen vier Folgen kann man aber schon sagen, dass er manchmal
skurril wirkt, aber im Vergleich zu den anderen Doctoren ein relativ normales
(menschliches) Auftreten hat.
... to be continued...
behandelt den siebten Doctor Sylvester McCoy und seine Abenteuer. Auch hier
wieder Beschreibungen aller Folgen inklusive einer Portion Senf und jeder Menge
Spoilern.
Sylvester McCoy spielte für drei Staffeln den Doctor und
trat ebenfalls im 1996er TV-Film auf. Die Staffeln wurden jeweils im Herbst
ausgestrahlt und endeten meist im Dezember. Erstmalig ist Sylvester McCoy in
„Time and the Rani“ zu sehen (September 1987), wo er in den ersten Sekunden der
ersten Episode auch den sechsten Doctor verkörpert. Sein letztes
Serienabenteuer hatte er im Dezember 1989 in „Survival“. Die Serie wurde danach
eingestellt. Es gab 1993 ein kurzes Special („Dimensions in Time“) zum 30.
Geburtstag der Serie und 1996 versuchte man, die Serie mit Hilfe eines Films
wieder zum Leben zu erwecken, wo Sylvester McCoy ebenfalls als siebter Doctor
auftritt und Paul McGann als achter Doctor eingeführt wurde. In diesem Artikel
betrachte ich nur die letzten drei Staffeln der Originalserie und das Special
„Dimensions in Time“. Der Film und Paul McGann als achter Doctor werden einen
eigenen (kleinen) Artikel bekommen.
http://imageshack.us/a/img31/2807/mccoygroup.jpg
copyright by Andy Lambert
In „Time and the Rani“ (4 Einzelepisoden) wird die TARDIS
anfangs beschossen und der Doctor und Mel (Bonnie Langford) werden gut
durchgeschüttelt, was beim Doctor eine Regeneration auslöst. Nachdem die TARDIS
auf Lakertya notgelandet ist, werden der Doctor und Mel getrennt. Die Rani (Kate
O’Mara, zuletzt gesehen in „The Mark of the Rani“) steckte hinter der Attacke
und es gelingt ihr, den Doctor dank eines Amnesietrunks für ihre Zwecke zu
benutzen. Neben ihm hat sie auch führende Wissenschaftler von der Erde aus
verschiedenen Zeitzonen entführt und nutzt deren Wissen für den Bau eines
gigantischen Zeitmanipulators, der ihr komplette Kontrolle über die Zeit
verschaffen soll.
Eine ganz nette Auftaktfolge für den neuen Doctor. Witzig
auch, dass wichtige Wissenschaftler in die Episode eingebaut wurden, wie z.B. Albert
Einstein. Die Monster und Untergebenen der Rani wirken zwar nicht so toll wie
in anderen vorherigen Folgen, aber die Geschichte ist solide genug, um
ordentlich mitzufiebern. Schön war auch die Kostümprobe des Doctors, wo er
viele Aufmachungen seiner Vorgänger ausprobiert, um dann letztlich sein eigenes
Outfit zu finden. Etwas schade nur, dass die Rani keinen Hinweis darauf gibt,
wie ihr (und dem Master) die Flucht aus der Misere gelang, in der sie der
Doctor beim letzten Abenteuer zurückgelassen hatte.
In „Paradise Towers“ (4 Einzelepisoden) landen der Doctor
und Mel in eben diesen. Aber von Paradies kann nicht die Rede sein. Es gibt
viele verschiedene Fraktionen, durch die der Zuschauer (genauso wie der Doctor
und Mel) sich erstmal durchfinden müssen. Da gibt es z.B. die regulären
Einwohner - Resis - dann zwei (von ehemals drei) Gangs, die sich Blue Kangs und
Red Kangs nennen (und allesamt weiblich sind) und sich gegenseitig bekämpfen.
Dann sind da noch die Caretaker und die Cleaner und natürlich der große
Bösewicht des Abenteuers, der sich als Architekt des Gebäudes herausstellt. Oh,
und dann ist da noch Pex (Howard Cooke), ein Möchtegern-Held, der damals vorm
großen Krieg gekniffen hat.
Eine recht trashige und wirre Folge, die man so noch nicht
gesehen hat. Als Zuschauer fühlte ich mich ein wenig verarscht, um es mal auf
deutsch auszudrücken, denn gerade die Kangs kamen doch sehr lächerlich rüber
und wirkten als Folge dessen kaum bedrohlich. Da waren die beiden älteren Damen
mit Hang zum Kannibalismus weit besser geschrieben. Hoffentlich wird das jetzt
nicht die neue Richtung der Geschichten.
In „Delta and the Bannermen“ (3 Einzelepisoden) gewinnen der
Doctor und Mel auf einem fremden Planeten eine Reise in die 50er Jahre auf der
Erde. Gleichzeitig findet auf dem Planeten gerade die Auslöschung der Chimerons
durch die Bannermen (Banner-Männer?) statt und einzig die Königin (Delta) der
Chimerons (Belinda Mayne) kann mit einem wichtigen Paket entkommen - im gleichen
Shuttle-Bus, in den Mel für die Reise ins Jahr 1959 auch einsteigt. Der Doctor
nimmt lieber die TARDIS und kann dadurch auch eingreifen, als der Shuttle-Bus auf
dem Weg zur Erde mit einem Satelliten kollidiert. Die Reisegruppe samt Königin
steigen notgedrungen in einem Feriencamp in Wales aus dem Bus, der erstmal
repariert werden muss. Ein Kopfgeldjäger befindet sich aber auch in der Gruppe
und gibt den Bannermen den Aufenthaltsort von Delta an. Können der Doctor, Mel
und die neu gefundenen Helfer Billy (David Kinder) und Rachel (Sarah Griffiths)
- auch „Ray“ genannt - der Königin helfen? Oder wird sie in die Hände der
Bannermen fallen:
http://imageshack.us/a/img571/2395/mccoybannermen.png
Obiges Foto (und die Szene ist nicht gestellt, sondern kommt
so in der zweiten Episode vor) vermittelt recht gut den Eindruck, den man bei
dieser Folge von der Serie bekommt. Dabei hätte die Geschichte auch ganz gut
und vor allem spannender erzählt werden können und das in einem netten 50er
Jahre Setting. Teilweise kommt das Setting sogar etwas rüber, aber zu oft wirkt
es einfach nur aufgesetzt. Besser gemacht sind da die beiden amerikanischen
„Agenten“, die während der Folge aber nur wenige Szenen bekommen und auf der
Suche nach dem Satelliten sind. Die Chimerons verhalten sich übrigens ähnlich
eines Bienenstaats, wie in der Folge deutlich gezeigt und mit Besuch einer
Bienenfarm unterstrichen wird, damit es auch der letzte Zuschauer versteht.
Billy darf zum Schluss auch mit der Königin mit - es muss ja ein neuer Staat gezeugt
werden. Die Bannermen sollen zwar rücksichtslos und gefährlich wirken, aber ...
naja, man sieht es ja auf dem Foto. Die Musik tut derweil ihr Übriges dazu, die
Folge eher als eine Benny Hill Version von Dr. Who zu empfinden. Schade.
Vergeigt. Anmerkung: Der bekannte Regenschirm des siebten Doctors mit dem
Fragezeichen-Griff kommt hier erstmals und gleich mehrfach zum Einsatz.
In „Dragonfire“ (3 Einzelepisoden) verschlägt es den Doctor
und Mel nach „Iceworld“ - die dunkle Seite des Planeten Svartos. Dort treffen
sie in einer Bar auf Glitz (Tony Selby, siehe „The Mysterious Planet“ und „The
Ultimate Foe“ in Staffel 23), der in Besitz einer Schatzkarte ist und dringend
Geld braucht und auch auf Ace bzw. Dorothy (Sophie Aldred), die sich ebenfalls der
Gruppe anschließt. Der Gegenspieler dieser Folge heißt Kane (Edward Peel), der
nach Iceworld verbannt wurde, eine Körpertemperatur von -193°C hat und in Folge
dessen Leute per Handauflegen töten kann. Außerdem hat er eine sehr hohe
Lebenserwartung. Zudem ist Kane dabei, eine Armee aufzubauen und generell ein
unangenehmer Zeitgenosse, der ebenfalls hinter dem Schatz - „Dragonfire“ - her
ist. Der Schatz aus Glitz’ Karte wird angeblich von einem feuerspeienden Drachen
bewacht, der sich als Maschine entpuppt, die mit Lasern schießt.
Nachdem die letzten beiden Folgen doch sehr trashig daher
kamen, geht es hier wieder etwas normaler zu. Die anfängliche Szene in der Bar
zeigt mehrere außerirdische Spezies und erinnert ein wenig an ähnliche Szenen
in Star Wars. Es gibt ein paar weitere nette Ideen, wie z.B. dass Kane sich
regelmäßig in einer Gefrierkiste abkühlen muss (was einen gewissen
Vampir-Faktor ins Spiel bringt) oder dass der Drache selbst der Schatz ist oder
dass die Kolonie Iceworld ein großes Raumschiff ist. Apropos Vampir und
Raumschiff, Glitz’ Schiff hieß „Nosferatu“. Allerdings gibt es auch einige
Absurditäten, z.B. als der Doctor am Ende einer Folge aus unerfindlichen
Gründen einen Abhang hinunter will und schließlich am Regenschirm baumelnd über
dem Abgrund hängt. Mit Ace findet der Doctor übrigens eine neue Begleiterin,
während dies für Mel die letzte Folge war. Sie verabschiedet sich am Ende vom
Doctor und fliegt mit Glitz davon ins Happy End.
Das war auch schon die letzte Folge der 24. Staffel. Die Abenteuer
hinterlassen oft einen trashigen und verrückten Eindruck. Der Doctor hingegen
scheint immer schnell zu durchschauen, was los ist. Er wirkt sympathisch und
freundlich, kann aber auch schnell autoritär und fordernd werden. In der ersten
Folge wirft er ein paar Sprichwörter durcheinander, was sich dann aber nicht
weiter fortsetzt. Nach diesen vier Folgen kann man aber schon sagen, dass er manchmal
skurril wirkt, aber im Vergleich zu den anderen Doctoren ein relativ normales
(menschliches) Auftreten hat.
... to be continued...