Star Wars Episode 8 - Die letzten Jedi [Kritik x2]

johnpreston

Well-Known Member
Selbst wenn Hux als "Minihitler"angelegt war,hat dieser idiotische Klamauk nichts in einem SW-Film zu suchen.Wenn ich Klamauk sehen will,schaue ich mir Spaceballs an.
Man kann sich die Sachen auch schön reden.Man kann selbst an der idiotischsten Idee irgendetwas Gutes finden,wenn man es drauf anlegt.
Aber wirklich Gut ist es damit noch lange nicht. :wink:
 

Driver

Well-Known Member
johnpreston schrieb:
Selbst wenn Hux als "Minihitler"angelegt war,hat dieser idiotische Klamauk nichts in einem SW-Film zu suchen.Wenn ich Klamauk sehen will,schaue ich mir Spaceballs an.
Man kann sich die Sachen auch schön reden.Man kann selbst an der idiotischsten Idee irgendetwas Gutes finden,wenn man es drauf anlegt.
Aber wirklich Gut ist es damit noch lange nicht. :wink:
Ja der Klamauk war einfach zu viel. Es gab witzige Szenen wie die mit Poe am Anfang aber nach einiger Zeit kann man die erste Ordnung überhaupt nicht mehr ernst nehmen, falls man das überhaupt je konnte. Vader war ein Monster und zu jeder Zeit bedrohlich und das hat der Zuschauer gespürt. Bei der ersten Ordnung denkt man sich: Oh da kommt ja schon wieder die lächerliche Vollidiotentruppe ins Bild. Schön wenn man bewusst das so umwandeln wollte aber was bringt mir ein Gegner wenn dieser kaum bedrohlich ist? Die Spannung fördert das nicht und cool finden kann man das auch wohl kaum. Vader ist nicht umsonst das Lieblingsbösewichtspielzeug vieler Fans. Er steht für etwas. Die erste Ordnung ist einfach nur dumm.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
johnpreston schrieb:
Selbst wenn Hux als "Minihitler"angelegt war,hat dieser idiotische Klamauk nichts in einem SW-Film zu suchen.Wenn ich Klamauk sehen will,schaue ich mir Spaceballs an.
Wenn Klamauk nichts in Star Wars zu suchen hat, wie ist dann Episode I zu rechtfertigen? Oder die Fahrstuhl/R2 im Hangar Szene in Episode III?
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Man kann alternativ auch akzeptieren, dass Geschmäcker verschieden sind. Dieses “schönreden”-Argument ist so unfassbar herablassend, als wenn Leute, die den Film gut fanden, keine mündigen Menschen wären, die selber entscheiden können, was einem gefällt und was nicht. Das ist leider weit von einer sachlichen Diskussion entfernt.
 

NewLex

Well-Known Member
Vor allem im Verhältnis zum Rogue One Bösewicht Director Krennic, wirkt Hux ja noch lächerlicher. Sogar Snoke wirkt lächerlich im Gegensatz zu Krennic...
Ach verdammt, sie hätten Gareth Edwards die weiteren Teile machen lassen sollen :sad:
 

sh1ggy

ehemals niGGo
Diego de la Vega schrieb:
Wenn Klamauk nichts in Star Wars zu suchen hat, wie ist dann Episode I zu rechtfertigen? Oder die Fahrstuhl/R2 im Hangar Szene in Episode III?
Ja, das sind ebenfalls keine besonders tollen Beispiele und haben ihrerzeit völlig zu recht auf den Deckel bekommen.

Wenn ich für meinen Teil von Klamauk rede, störe ich mich vor allem eben an der Art und Weise. Star Wars, vor allem auch die originale Trilogie, hatte schon immer einen nicht unerheblichen Anteil Humor. Der ist aber schlicht anders, Witz ist ja nicht gleich Witz.

Meines Erachtens nach ist nicht jeder Gag in TLJ in die Hose gegangen. Da war durchaus gutes Zeug dabei. Finn vor dem Escape Pod zum Beispiel. Ich bin aber ab der Stelle raus, an der die Glaubhaftigkeit und Ernsthaftigkeit von Figuren und der Geschichte untermauert wird, nur um für diese 5-Minuten den für Disney dringend notwendigen Gag abzuhaken.

Luke, der cool die Hand über die Schulter wischt, ist sowas von deplatziert und out-of-character, da fehlen mir echt die Worte. :plemplem: Da sehe ich zwar Scherzkeks Hamill, aber nicht "den letzten Jedi-Ritter". Und da liegt für mich auch der Unterschied z.B. zu Episode I: Ja, die ist voll vom anstrengenden Jar-Jar-Humor, aber wenn es drauf ankommt, ist es und bleibt es ernst. Man vergleiche mal Kylo vs. Luke mit Obi-Wan/Qui-Gonn vs. Maul. Da liegen Welten zwischen. Und Johnson hat ja bewiesen, dass er es eigentlich kann: Die Szenen in Snokes Throne Room waren für mich die mit Abstand stärksten Momente im Film.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
sh1ggy schrieb:
Luke, der cool die Hand über die Schulter wischt, ist sowas von deplatziert und out-of-character, da fehlen mir echt die Worte. Da sehe ich zwar Scherzkeks Hamill, aber nicht "den letzten Jedi-Ritter". Und da liegt für mich auch der Unterschied z.B. zu Episode I: Ja, die ist voll vom anstrengenden Jar-Jar-Humor, aber wenn es drauf ankommt, ist es und bleibt es ernst. Man vergleiche mal Kylo vs. Luke mit Obi-Wan/Qui-Gonn vs. Maul. Da liegen Welten zwischen. Und Johnson hat ja bewiesen, dass er es eigentlich kann: Die Szenen in Snokes Throne Room waren für mich die mit Abstand stärksten Momente im Film
Das hat mMn Null mit "out-of-character" zu tun.
Luke wollte Kylo provozieren, aus der Fassung bringen und für Staunen, Zweifel und die verflucht größte Show als Ablehnung der Ersten Ordnung sorgen.
Und das hat er erreicht.
 

sh1ggy

ehemals niGGo
Die Intention ist klar. Aber das hätte nicht funktioniert, wenn man das Ganze weniger flapsig inszeniert hätte? Das ganze Setup einfach etwas erwachsener gestalten und weniger so, als würde Iron Man vorm nächsten Endboss stehen?

Für mich ist es nicht out-of-chracter was er vorhat, sondern schlicht wie er es macht und wie er dabei inszeniert wurde. Es passt einfach nicht zu ihm. Er ist zwischen Episode 4-6 vom übermutigen Jungspund zum einigermaßen bedachten Jedi-Ritter herangewachsen, und nun das? Gut, Episode 8 möchte mir ja sowieso verklickern, dass das alles zum Teufel gegangen ist, deshalb macht so ein Persönlichkeitswandel innerhalb dieses einen Films vielleicht Sinn. Im Kontext der Saga geht das für mich aber einfach nicht klar.
 

Gronzilla

Well-Known Member
Dass mir der Film trotz aller berechtigten Kritiken gefallen hat, hat mich selbst noch lange nach dem Kinobesuch irritiert.
Optisch 1a, ibhaltlich zu leer - wie befürchtet.

- Hux (viel) zu albern.
- Phasma wieder kaum Screentime.
-/+ Maz Kanata (zum Glück) kaum Screentime. Sie hätte es im Film nicht mehr gebraucht.
- Snoke kam mir auch arg zu kurz.
+ Canto Brigth fand ich in Ordnung.
+ Del Toro war auch okay.
+ Hintergrund zu Rey akzeptabel.
- Finn war verschenkt.

Meine große Frage: Wenn der Film so viele Fragen offen lässt, die SW-Fans interessieren, warum gibt es dann so wenig EU im Moment??

Kaum Comics, Bücher, Videospiele.
Wenn Snoke im Film nicht mehr erklärt wird, warum dann nicht wenigstens in anderen Medien.

Und wenn in IX nix mehr zu den "Knights of Ren" kommt, dann wäre ich sehr enttäuscht.
 

johnpreston

Well-Known Member
Diego de la Vega schrieb:
johnpreston schrieb:
Selbst wenn Hux als "Minihitler"angelegt war,hat dieser idiotische Klamauk nichts in einem SW-Film zu suchen.Wenn ich Klamauk sehen will,schaue ich mir Spaceballs an.
Wenn Klamauk nichts in Star Wars zu suchen hat, wie ist dann Episode I zu rechtfertigen? Oder die Fahrstuhl/R2 im Hangar Szene in Episode III?

In den GUTEN SW-Filmen nimmt der Klamauk aber nie überhand(Episode 1+2 sind nicht gut).Und die Bösewichte sind immer sehr bedrohlich und ernst.Selbst in den 2 misslungenen Episoden 1+2.
Count Dooku oder Darth Maul werden nie als lächerliche Klamaukkasper dargestellt.R2 und C-3PO waren auch in der OT für den Witz zuständig.Aber es war nie so albern wie in Episode 8.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Genau, Maul & Kollegen wurden nie lächerlich gemacht. Was funktioniert hat. Sith sind ja was ernstes, kein Spaß erlaubt.
General Hitler wurde verarscht, weil man es konnte. Er ist ein weinerlicher Möchtegern, da ist das angebracht und ok. Hab mich weg geschossen bei seiner Tortur der Schande im Film.
Kylo
wurde so lange veralbert, bis er sein wahres Selbst erkannt hat. Nun ist das denke ich durch.
 

MadMax

Well-Known Member
Diego de la Vega schrieb:
General Hitler wurde verarscht, weil man es konnte. Er ist ein weinerlicher Möchtegern, da ist das angebracht und ok. Hab mich weg geschossen bei seiner Tortur der Schande im Film.
Kylo
wurde so lange veralbert, bis er sein wahres Selbst erkannt hat. Nun ist das denke ich durch.

Schon bei der Eröffnung dachte ich mir ob dieser "Klamauk" den ganzen Film so weiter geht und die Chefs der First Order allesamt dümmer als 2 Meter Feldweg sind. :plemplem: Ja, sind sie!

Und
Kylo wurde selbst nachdem er Snoke abgemurkst hat nicht für voll genommen. Abrams hat da viel Arbeit vor sich, wenn Kylo Ren wirklich der ultimative Bösewicht werden soll. Aktuell hat das noch Züge eines Lord Helmchen.... Sorry, musste sein. :biggrin:
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Also was die Ernsthaftigkeit betrifft, so fande ich diese Szene, die viele so lächerlich fanden gar nicht so schlimm, als...

... General Hux von Snoke hochgenommen wird wie ein Baby. Es sieht meiner Meinung nach super aus und unterstreicht noch mal das Hux eben lang nicht so mächtig ist wie ein dunkler Jedi/Sith. Hux ist nach dem Tod von Snoke eben eine Witzfigur. Er ist weniger Hitler, sondern wie ein Göbbels, dem man seinen Hitler genommen hat und der bis auf die peinlichste Art und Weise auf der Suche nach einer neuen Einordnung in der Hierarchie ist. Jetzt ist eben Kylo der Anführer und da muss man schleimen und wenn man den ganzen Tag schleimt, kann man auch nichts sinnvolles beitragen.

Kylo

wird sicher von den restlichen Knights of Ren noch zurechtgewiesen, sofern diese auch Anhänger von Snoke waren. Er wird wohl dazu verdammt sein immer im Schatten seiner Vorfahren zu stehen. Opi war ja der einzige Grund warum Snoke sich überhaupt für ihn entschieden hat. Dass sein Opakomplex überhaupt so aufgebauscht wird ist ja schon ein Anzeichen dafür. Wenn man im nächsten Teil tatsächlich diese Gesichterlose Kraft namens Knights of Ren einführt, wird seine Erlösung sicher die sein, die einst auch sein Großvater durchlebte. Und zwar sich im rechten Moment auf die Seite von Rey zu schlagen und ein Jedi zu werden. Erst dann ist die Charakter Storyline in sich geschlossen. Ich glaub ja auch er geht hopps. Und am Ende fühlt er sich seinem Großvater näher denn je und hat mit der hellen Seite der Macht sein Ziel erreicht. Sein Vorbild war nämlich nie wirklich Vader, sondern Anakin... Würde für mich Sinn machen.
 

Shins

Well-Known Member
Cimmerier schrieb:
Man kann alternativ auch akzeptieren, dass Geschmäcker verschieden sind. Dieses “schönreden”-Argument ist so unfassbar herablassend, als wenn Leute, die den Film gut fanden, keine mündigen Menschen wären, die selber entscheiden können, was einem gefällt und was nicht. Das ist leider weit von einer sachlichen Diskussion entfernt.
Genau das!
 

Member_2.0

New Member
MadMax schrieb:
Und
Kylo wurde selbst nachdem er Snoke abgemurkst hat nicht für voll genommen. Abrams hat da viel Arbeit vor sich, wenn Kylo Ren wirklich der ultimative Bösewicht werden soll. Aktuell hat das noch Züge eines Lord Helmchen.... Sorry, musste sein. :biggrin:

Ich finde es eigentlich gar nicht so schlecht, ihn so hinzustellen. Er, genau wie Rey, ist noch nicht am Ende seiner Ausbildung. Bis jetzt war er sowas wie ein Zuarbeiter von Snoke. Er ist Jung und muss sich noch entwickeln. Darth Vader ist in den Teilen 1-3 ja auch erst am Ende zu dem Bösewicht geworden, den man "später" kennenlernt.
 

jimbo

ehemals jak12345
Teammitglied
BoSaNaC schrieb:
jimbo schrieb:
"Ediot: Bin jetzt raus. Wird lächerlich. :rolleyes:"

Das ist mein Fazit zu Episode 8.

Edit:
Star Wars soll ja jetzt auch für Mädchen und Frauen sein. Ist der Film deshalb so geworden ?
jimbo schrieb:
Disney will das Maximum an Kohle rausholen :smile: Ich fand den Film extrem beschissen.
Die Asiatin empfand ich wie einen Fremdkörper im Film. Hier was Interessantes zu China und Hollywood https://www.youtube.com/watch?v=UlmIvfyVnxY

Äääh, das zweite Zitat ist nicht von mir.

Für mich steht die Asiaten am meisten im gesamten Film für Star Wars, sie ist eine naive Idealisten und hat mit DJ als eine der wenigen, keine "Klamauk"-Szene.

Ich würde die OT nicht als Klamauk beschreiben sondern ich würde eher sagen es hat sehr viele lockere Anteile. Aber immer noch genug ernste Momente die nicht zerstört werden, vielleicht behindert, aber nicht zerstört.
Episode 8 ist Klamauk mit Slapstick und aggressiver, wenn auch ironischer Niedlichkeit.

Ich behaupte einfach mal, dass Episode 8 fast so viel Klamauk hat, wie die komplette Prequel-Trilogie zusammen hat.

Edit:
Klamauk und lockere Momente
Da waren aber noch viel mehr solcher Momente. Wenn ich mal wieder Lust an Star Wars hab, schreib ich mir das mal bei jedem Film auf.

Klamauk:
Luke wirft das Schwert hinter sich.
Rey zerstört den Stein, trifft die Ammen.
Prog klatsch an die Scheiben des Falken.
Poe lässt Hux zappeln. Vieeeel zu lang die Szene. Dieses Szenen sich selbst kaputt spielen lassen, kannte ich eigentlich nur von Family Guy.
Finn als Wassersprenger.
Luke trinkt Milch.
Porg der traurig guckt.
BB8, als AT-ST Pilot
Rey bekommt Lichtschwert an den Kopf.
DJ der lisbelt, ist für mich auch Klamauk.
Kylo der den schreien Hux anguckt.
Dreckabwischen bei Luke.
Superwoman Leia.

Locker:
BB8 dessen Kopf nach hinten geht, durch Tempo. Das finde ich locker.
Rose sie Finn durchschaut.

Edit2:
Zum Thema die Rebellen sind nicht total gut und Krieg ist immer schlecht und es gibt kein Schwarz/Weiß. Rogue One hat gezeigt, dass es so ist und der Felsen der die Schubkarre erwischt hat auch gezeigt, das auch die Waffe eines Jedis Zerstörung und Trauer bringen kann oder wie es im Film dargestellt wurde auch zum Lachen bringen kann.
 

Joel.Barish

dank AF
Danke Cimmerier, danke Diego.

Auf ein paar Kleinigkeiten will ich noch eingehen, aber eigentlich habe ich gesagt, was ich zu sagen habe. Eine andere Kleinigkeit noch: Leias Mantel am Ende mit dem großen Kragen ... wow. Seeehr fesch. 1000x cooler als Boba Fetts Rüstung oder so und einfach ein großartiges Bild. *schulterzuck

@sh1ggy
Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, wo hier Figuren "verdreht" wurden. Figuren haben sich weiterentwickelt, ja, aber verdreht? Welche denn? Luke, der (siehe auch Spoiler Thread) als Reaktion auf ein Fehlurteil (etc.) seit Jahren in Isolation lebt und nun einer hochveranlagten neuen Mächtigen gegenübersteht? Leia, die als politische/militärische Anführerin da weiter macht, wo sie in TFA aufhörte und was dort eine logische Fortführung ihrer Position in der Originaltrilogie war? Chewie, der nach Hans Tod sicherlich eine Leere verspürt, Luke wiedersehen wollte, das Fremde in diesem erkennt und stattdessen seiner Neuen Hoffnung Rey unterstützend beisteht? Oder meinst du die neueren Figuren, die ja oftmals gar noch nicht so wirklich etabliert waren und die wir jetzt auf ihrem Entwicklungsprozess weiter verfolgen? Zum Beispiel Rey, die nach Jahren des Wartens und der Unsicherheit nun in eine ihr völlig fremde und ungewohnte Welt gebracht wird und die mit dem Training bei Luke einen ganz neuen Punkt dieser Entwicklung beginnt? Poe, der noch immer ein "Kopf durch Wand" Actionheld der Rebellion ist, der hier nun aber wichtige Dinge lernt, dass es Alternativen und Nuancen zu seinem gewohnten Modus Operandi gibt? Kylo, der schon in TFA zwischen zwei Extremen pendelte, dessen Tat am Ende von TFA eben nicht die erhoffte Klärung verschafft hat und der nun durch Snoke, Rey, Leia u.a. weiter beeinflusst wird? ODer Hux, der schon in TFA ein übermäßig engagierter und tendenziell hysterischer Möchtegernführer war, der nun erkennt, dass er gegen mächtige Sith (oder wie auch immer man sie nennen will) keine Schnitte sieht? Einzig Finns Entwicklung ist etwas schwammig, aber für mich nicht verdreht oder im Widerspruch zu dem, was wir bisher von ihm wussten, denn auch er hat ja erst kürzlich einen massiven Seitenwechsel vollzogen und muss in diese neue Rolle/Situation erst noch reinwachsen.

Klamauk:
DLJ geht sicherlich weiter als die meisten vorherigen Star Wars, aber so sehr, dass es jetzt der gewaltige Skandal ist? Yodas erste Szenen sind auch reichlich albern, da er sich als halbdebiler Waldschrat verkauft. Rund um Jabba gibt es Muppets nicht nur in Form von Puppen, sondern auch in Form von Humor. Vielleicht nicht so versuchte Gags wie hier, aber zweifellos einige (unangebracht?) schrille Reaction Shots oder Slapstick Einlagen.
Humor ist - wahrscheinlich mehr als alles andere - sehr subjektiv, von daher will ich niemandem einreden etwas lustig zu finden. Für mich waren die Witze zum allergrößten Teil im Rahmen und/oder erfüllten einen logischen Zweck für Handlung oder Charakterisierung.

Disney will das Maximum an Kohle rausholen :smile: Ich fand den Film extrem beschissen.
Die Asiatin empfand ich wie einen Fremdkörper im Film. Hier was Interessantes zu China und Hollywood [Link]
Von wem dieses Zitat nun auch ist (bitte darauf achten korrekt zu zitieren; die Funktion ist eigentlich ganz simpel): Kelly Marie Tran ist zunächst mal Amerikanerin. Und ihre Eltern sind aus Vietnam, also lässt das China sicherlich relativ kalt. Grundsätzlich ist Chinas Einfluss aufs US-Blockbusterkino enorm und nicht von der Hand zu weisen, aber man darf sich gerne die Mühe machen zu kontrollieren und zu hinterfragen, bevor man auf irgendwas mit dem Finger zeigt.
 

jimbo

ehemals jak12345
Teammitglied
Yoda weiß genau was er macht, in der heutigen Zeit würde ich es trollen nennen.
OT-Yoda als halbdebil zu titulieren ist beleidigend !

Ich glaube das Zitat, ist das was vom Ersteller geschrieben wurde.
 

Joel.Barish

dank AF
jimbo schrieb:
OT-Yoda als halbdebil zu titulieren ist beleidigend !
Ich sagte er "verkauft" sich als grenzdebil, stellt sich also so. Und genau das passiert doch in den ersten Szenen, wenn Luke auf Dagoba landet und den großen Jedimeister sucht, nicht wissend, dass dieser kleine, kauzige Grünling, der kichernd durch Lukes Frachtkisten krabbelt, besagter Meister ist. Sobald Yoda sich offenbart bzw. als Luke es durchschaut hat, legt Yoda diese urige Fassade ab und ist zum allergrößten Teil der weise Lehrmeister.
 

jimbo

ehemals jak12345
Teammitglied
Sag trottelig, schusselig , aufdringlich, fordernd, frech, unhöflich etc. aber debil ? Also dumm ? Nein, dass sehe ich überhaupt nicht so.
 
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