Steigender Stromverbrauch - Woher?

Rebell

Well-Known Member
Ich wusste jetzt nicht genau wohin damit...

es geht darum das wir ein Massives Problem haben welches uns im Moment an den Rand des Finanziellen Ruins treibt... (oder anders gesagt: Wir sind fast dazu gezwungen das Haus zu verkaufen!).

In den letzten 5 Jahren ist unser Stromverbrauch von 6000 auf rund 10000 hoch gegangen. Man muss dazu sagen das vor allem ich, vor 5 Jahren den Hauptstromteiber des Hauses noch in 24/7 Zyklus habe laufen lassen. Zwischenzeitlich wurde hier ein kleineres und effizienteres NT gekauft und der PC läuft noch max. die hälfte der Zeit am Tag. Fast alle Lampen im Haus wurden mittlerweile auf LEDs umgerüstet.
Eine neue Gasthermeheizung verrichtet seit 2 Jahren ihren Dienst welcher mutmaßlich am meisten dazu beigetragen hat das der Verbrauch gestiegen ist.

Trotz einiger Maßnahmen im laufe der Jahre wie: Duschen reduzieren, den Durchlauferhitzer auf kleinste Einstellung gestellt, neuer Trockner, Waschmaschine, Kühlschrank erreichen wir immer nur das gegenteil was wir eig. wollten. Andere Konsumverhalten wie TV sind nicht gestiegen oder großartig gesunken. Seit 2 Jahren sind wir sogar eine Person weniger im Haushalt weil mein Vater in Bayern arbeitet und lebt.

Wir sind ziemlich am Ende sowohl Psychisch als nat. auch Finanziell. (Wobei das Psychische nat. durch die Finanzen bedingt ist)
Weiß hier einer einen Rat was man vill. noch anders machen könnte? Wir überlegen uns bereits länger mal den Stromzähler überprüfen zu lassen aber wir wüssten nicht wie wir das bezahlen sollten?!

Ich bin fuer jeden Rat dankbar... :sad:
 

Grintolix

Well-Known Member
Hallo Rebell, ich würde versuchen, den Stromtreiber zu lokalisieren.
Es gibt für wenig Geld Stromprüfgeräte zu kaufen. Die hängst du einfach zwischen Stechdose und Verbraucher. Vielleicht haben ja noch ein paar Bekannte auch so Teile, dann kannst du das gleich an mehreren Verbrauchern testen. Ich hab das Gerät jeweils 1 Woche hängen lassen, da kann man den Durchsnittsverbrauch schön ablesen.
Wenn das nichst hilft (oder paralell) würde ich mir einen Energieberater ins Haus holen. Das ist bei manchen Verbraucherzentralen sogar kostenlos.
6000 auf 10000 ? Euro oder kWh (gehe davon aus, es sind kWh)
Sind nur die Kosten hochgegangen (was ja größtenteils am gestiegenen Strompreis liegen würde) oder ist dein Jahresverbrauch in kWh auch extrem gestiegen?
Hast schon mal einen günstigeren Stromanbieter gesucht?
Hast du bei deinem Versorger schon mal angefragt betreff Rabatt?
Wie sieht es aus mit Doppelzähler für Tag- und Nachtstrom?
 

Clive77

Serial Watcher
Bei vielen Geräten (TV, Receiver, usw.) lohnt es sich oft, bei Nichtbenutzung den Stecker zu ziehen, da sie auch im Standby Strom saugen. Ansonsten hört sich Grintolix Vorschlag ziemlich gut an.
 

Rebell

Well-Known Member
Der Anbieter ist es nicht. Eigene Zählungen zeigen das er nicht "hochschummelt". Wir wählen ca. alle 2-3 Jahre einen neuen günstigen Anbieter, wobei wir darauf achten das auch die Qualität des Anbieters stimmt (also nicht immer den günstigsten nehmen um uns Ärger zu ersparen).

Alle Geräte im Haus haben nachgewiesen die Verbrauchswerte welche auch von den Herstellern angegeben werden. (Überprüft)
So gut wie alle Lampen wurden in den letzten 2 Jahren von Normal auf ESL und mittlerweile auf LEDs (weil Umweltfreundlicher und nochmal Sparsamer) umgesetzt. Es fehlen noch ein paar. Aber sobald irgendeine Lampe der alten defekt ist wird diese ersetzt bzw. der ganze Lampenapparat auf LED umgestellt.
6000 auf 10000 Kw/h @ Grintolix ja. Gegen Preisansteigungen ist nichts gegen zu sagen. Aber die Erhöhungen beziehen sich ja gerade auf die Stromverbrauchssteigerungen.

Ich habe jetzt eine Stunde lang alle Sicherungen rausgenommen und den Zähler beobachtet. Er läuft mal mehr mal weniger stark weiter (abwechselnd, kein System dahinter) und in der Zeit ist der Verbrauch von 0,81 auf 0,84 Kw/h gestiegen. Ich werde dies jetzt mal jeden Tag wiederholen und eine Stunde alle Sicherungen ziehen. (Ich habe überprüft und auf Video festgehalten das kein Gerät oder Lampe im Haus mehr funktioniert wenn Sicherungen raus sind!) Ergo: Der Zähler ist nicht in Ordnung ODER wir werden angezapft. Ist das der Fall: Ich werde wohl auch mal Abends die Sicherungen eine Stunde rausnehmen weil morgens keiner der Nachbarn zuhause ist. Ich bin gespannt was das ergeben wird.

Wie sieht so ein Doppelzähler aus bzw. was bringt der mir genau?

@Clive Wir arbeiten mit Schaltbaren Stromsteckern und nutzen diese auch zu 90% aus. Insgesamt vor 5 Jahren war das noch nicht der Fall. Heißt: Auch hier müsste, wenn auch eine geringe, Einsparung sichtbar geworden sein. (Wir reden hier immerhin von einen sehr niedrigen Wattniveau 1-2 max. 5-7 die gespart werden)
 

Grintolix

Well-Known Member
Hab noch was vergessen.
Ich bin die Analyse bei mir auch schon durch.
1. Du kannst deinen PC 24 Std./7 Tage laufen lassen. Eine Pizza im Backofen verbraucht mehr Strom :wink:
Meine Hauptfresser (und ich meine extreme Stromvernichtungsmaschinen) sind
1. Backofen
2. Trockner
3. bei meinem Nachbarn war es das Aquarium

Vorschlag:
1. Zählerstand am Samstag um 12:00 Uhr notieren
2. 1. Woche ganz normal verhalten wie jetzt auch
3. Nach 1. Woche Zählerstand am Samstag um 12:00 Uhr notieren. Differenz ausrechen
4. 1. Woche lang auf Backofen, Trockner verzichten, Alle nichtbenötigten Geräte vom Strom (Standby aus)
3. Nach 1. Woche Zählerstand am Samstag um 12:00 Uhr notieren. Differenz ausrechen und wundern

Ich brauche doppelt soviel Strom in einer Woche, wenn meine Frau 2 Kuchen backt. :crying:
 

Rebell

Well-Known Member
Meine Mutter hat in den letzten Jahren ihre Backader gefunden... sollte das der Entscheidende Faktor sein? Ich werde mal gucken ob man das umsetzen kann mit dem Backofen!
(Obwohl die Überlegung gab es schonmal... wir wollten uns mal einen Minibackofen für Steckdose kaufen wenn man sich mal ne Pizza machen möchte... verbraucht wesentlich weniger. Aber insgesamt betrachtet ist der Konsum hier nicht gestiegen. Aber der Backofen bzw. dessen Gummidichtungen sind lose und somit geht viel Heiße Luft flöten... und der Ofen ist jetzt 2 Jahre alt (aber gebraucht gekauft... ca. 15 Jahre alt insgesamt))
 

Grintolix

Well-Known Member
Sorry, mein letzter Post bezog sich nicht auf deinen letzten Post, Rebell.

Rebell schrieb:
Ich habe jetzt eine Stunde lang alle Sicherungen rausgenommen und den Zähler beobachtet. Er läuft mal mehr mal weniger stark weiter (abwechselnd, kein System dahinter) und in der Zeit ist der Verbrauch von 0,81 auf 0,84 Kw/h gestiegen. Ich werde dies jetzt mal jeden Tag wiederholen und eine Stunde alle Sicherungen ziehen. (Ich habe überprüft und auf Video festgehalten das kein Gerät oder Lampe im Haus mehr funktioniert wenn Sicherungen raus sind!) Ergo: Der Zähler ist nicht in Ordnung ODER wir werden angezapft. Ist das der Fall: Ich werde wohl auch mal Abends die Sicherungen eine Stunde rausnehmen weil morgens keiner der Nachbarn zuhause ist. Ich bin gespannt was das ergeben wird.

Hier würde ich definitiv den Stromgrundversorger ins Haus holen. Der Stromgrundversorger ist verantworlich für den Zähler. Wenn du alle Sicherungen rausnimmst, sollte sich der Zähler meiner Meinung nach nicht mehr rühren. Da ist was faul.


Rebell schrieb:
Wie sieht so ein Doppelzähler aus bzw. was bringt der mir genau?.
Das ist ein neuer Zähler. Nachstrom ist billiger wie Tagstrom. Wenn man viele Sachen abends macht (z.B. Waschmaschine & Geschirrtrockner, Wäschetrockner), dann kann sich das rechnen.

Wir sind 4 Personen, 2 Erwachsene, 2 Kinder (1 Computer läuft ca. 5 Std. täglich) mit Gasheizung. Verbrauch 4900 kWh durch ähnliche Maßnahmen wie deine auf 3700 kWh reduziert.
 

Clive77

Serial Watcher
Grintolix schrieb:
Hier würde ich definitiv den Stromgrundversorger ins Haus holen. Der Stromgrundversorger ist verantworlich für den Zähler. Wenn du alle Sicherungen rausnimmst, sollte sich der Zähler meiner Meinung nach nicht mehr rühren. Da ist was faul.
Sehe ich auch so. Da würde ich auch einen Experten ins Haus holen.
 

Grintolix

Well-Known Member
Rebell schrieb:
Meine Mutter hat in den letzten Jahren ihre Backader gefunden... sollte das der Entscheidende Faktor sein? Ich werde mal gucken ob man das umsetzen kann mit dem Backofen!
(Obwohl die Überlegung gab es schonmal... wir wollten uns mal einen Minibackofen für Steckdose kaufen wenn man sich mal ne Pizza machen möchte... verbraucht wesentlich weniger. Aber insgesamt betrachtet ist der Konsum hier nicht gestiegen. Aber der Backofen bzw. dessen Gummidichtungen sind lose und somit geht viel Heiße Luft flöten... und der Ofen ist jetzt 2 Jahre alt (aber gebraucht gekauft... ca. 15 Jahre alt insgesamt))

Hört sich nach viel Stromverbrauch an! Das mit den Dichtungen ist natürlich noch schlimmer. Aber versuche es doch mal. 1 Woche jetziger Stand ins Verhältnis setzen zu 1 Woche ohne Backofen. Klär es mal mit deiner Mutter ab.

Aber den Zähler würde ich auch im Auge behalten und kauf dir ein Stromverbrauch-Prüfgerät. Gibt es oft schon für 10 €. Und es bringt dir Klarheit wo der Hauptverbraucher sitzt.
Den Backofen kannst du ja auch so testen, dass du dir vor und nach dem Backen den Zählerstand aufschreibst.
 

Rebell

Well-Known Member
Wie gesagt: Alle Geräte im Haus wurden bereits überprüft... Stromprüferr ist nat. eines der ersten Dinge die wir uns geholt haben. Es gab bzw. gibt keine Ausreißer was die Verbrauchswerte der Geräte im Haus betrifft. Zumindest nicht soweit ich feststellen konnte. Der Grundversorger wird def. ins Haus geholt und ein Zählerwechsel in Anspruch genommen.

Ich vermute mal das ich aber noch 1-2 Tage mal jeden Tag den Zähler testen werde und auch mal Abends. Dann weiß ich ein bisschen mehr womit ich es zu tun habe.
Die 5000 kw/h wären schon ein absoluter Traum Grintolix... selbst unser alter Verbrauch von 6000 wäre uns lieb.
 

Grintolix

Well-Known Member
Halt uns auf dem Laufenden. Es würde mich interessieren, was rauskommt.
Und sorg dafür, dass deine Mutter ein anderes Hobby annimmt und nicht mehr soviel backt :biggrin:
 

Zinolein

bester Bester Deutschlands
Nicht zu vergessen neben dem Ofen und Trockner ist auch generell der Herd. Selbst neue Geräte saugen hier auch enorm viel Strom.

Bzgl. des Anzapfens: Wann wurde das Haus gebaut? Gibt es Planlinien?
Ich spekuliere jetzt mal:
Das Bauamt sollte hierzu Daten vorzuliegen haben.

Und wenn alle Sicherungen draußen sind darf sich der Zähler nicht bewegen. Weiterhin darf der Zähler nicht in Intervallen zählen sondern muss dies konstant machen (Ausnahme ist beim Einschalten des Geräts, hier wird für paar Sekunden der Stromverbrauch etwas (minimal) höher liegen).
 

Rebell

Well-Known Member
Wir leben in einen Reihenhaus... prinzipiell ist es möglich, wenn auch recht unwahrscheinlich, das uns Nachbarn so "ausversehen" anzapfen könnten...

Intervallen?
(Beim Einschalten der einzelnen Sicherungen war im Keller kurz ein starker Anstieg zu verzeichnen weil hier die TK, und WLAN welche angegangen sind. Das kann ich also nachvollziehen.

Ja der Herd verbraucht nat. auch. Aber den haben wir ja in all den Jahren immer benutzt. Das kann kein Grund sein, nicht wirklich.
 

Zinolein

bester Bester Deutschlands
Je älter das Gerät, desto mehr Stromverbrauch.
Und das soll nicht heißen, dass ein Gerät von 1980 mehr verbraucht als eines von 2012 (was ja der Fall ist) sondern das einfach auch neue Geräte mit der Zeit mehr Strom fressen, da sie altern.

Und das mit dem Strom anzapfen muss nicht mal bewusst sein:
Ich habe damals einem Bekannten geholfen eine Kernrenovierung eines Hauses vorzunehmen. Als wir den Strom über die Sicherungen abgestellt hatten war zunächst nichts zu bedenken. Als zwei Tage später allerdings die Stromfirma bei uns stand und uns sagte, dass in 2 anderen Häusern der Strom nicht mehr geht, wussten wir das der Strom anderer Parteien über dieses Haus lief. Weder die Nachbarn noch der Hausbesitzer wussten davon. Da wurde einfach beim Bau etwas nicht richtig gemacht.

Okay, mir fällt gerade auf das der Strom bei dir gestiegen ist. Dennoch kann das eventuell zur Folge haben, dass eine andere Partei nun mehr Strom benötigt als vorher oder eine inaktive Stromleitung aktiviert wurde.

Aber führe erstmal die Tests mit den Wochen-Phasen aus und versuche am Besten den Ofen überhaupt nicht zu benutzen.

Bzgl. der Intervalle:
Er läuft mal mehr mal weniger stark weiter (abwechselnd, kein System dahinter) und in der Zeit ist der Verbrauch von 0,81 auf 0,84 Kw/h gestiegen.

€: Und hol dir den Stromprüfer ins Haus! Ich würde aber einen unabhängigen vorschlagen, welcher sich dem Ganzen sachlich und intensiv widmed.
 

General_Lee

New Member
Also ein Anstieg um 4000 kWh ist heftig! Das lässt sich fast nicht mit Konsumverhalten erklären. Aber natürlich sind Dinge wie der Backofen, Trockner usw. die energieintensivsten Verbraucher. Ich würde das ganze trotzdem von einem Profi überprüfen lassen. Die Gastherme macht sowohl Heiz- als auch Brauchwarmwasser nehme ich an? D.h. es fällt hier lediglich Pumpstrom für die Heizungsanlage an, bzw. die Warmwasserversorgung an. Hier lässt sich mit einer neueren Pumpe einiges einsparen, aber den Anstieg erklärt das noch lange nicht.
Habt ihr eventuell eine Warmwasserzirkulation? Wäre in einem 1-Familienhaus zwar ungewöhnlich aber auch nicht unmöglich. Bitte checken und falls ja gucken, dass die Sache nicht 24/7 zirkuliert sondern nur morgens und abends wenn man Warmwasser braucht.
Ansonsten darf der Stromverbrauch nicht dermaßen ansteigen. So riesige Verbraucher gibt es in einem Haushalt i.d.R. nicht! Zumal ihr bei Licht und Elektrogeräten (Kühlschrank etc.) durch die effizienteren Techniken eher einsparen solltet.
Ich nehme auch nicht an, dass ihr täglich 2 Waschmaschinen auf 60° laufen lasst..... sehr merkwürdig.
Setz dich auf jeden Fall mit deinen Stadtwerken in Verbindung.
 

Rebell

Well-Known Member
@ Zinolein: Der Stromprüfer ist sicherlich die nächste Option die wir bereits überdenken. Erstmal soll der Zähler erneuert werden um schon Mal ein Problem los zu werden.

@Lee
Die Gastherme befeuert bei uns nur die Heizung, Warmwasser im Bad kommen mit Durchlauferhitzer und in der Küche durch ein Untertischgerät. (Also 5l Warmwasserspeicher)

Die Tiefkühltruhe und der Warmwasserspeicher sind so ziemlich die ältesten Geräte im Haus, aber beide sind von den Verbrauchswerten her Normal. Die Truhe zu wechseln würde sich für uns im Moment auch nicht lohnen (Dafür ist die Ersparnis zu gering, verglichen mit den Ausgaben die da kommen würden)

Nein. Wir waschen idR eher am Wochenende... dann können es aber gerne schonmal 2-3 bei Bettwäsche wechsel mal 4 Maschinen sein... wobei abgesehen von Bettwäsche, Badetüchern und Unterwäsche eig. alles nur mit 30° gewaschen wird.
 

General_Lee

New Member
Impossibru :/

Also die 5l Warmwasser machen die Kuh auch nicht fett, oder doch?

0,005 m^3 * 1,163 Wh/(kg*K) * (60 - 20)K * 998 kg/m^3 = 0,232 kWh um den 5l Speicher einmal aufzuwärmen. Ist halt die Frage ob der konstant läd bzw. die Temperatur hält. Wenn der von der Dämmung her sehr scheiße ist bzw. euer Verbrauch in der Küche hoch und angenommen 10 mal am Tag ne Ladung macht sind das im Jahr auch ca. 850 kWh.

Du sagst der Verbrauch des Speichers ist normal, habt ihr da einen separaten Stromzähler dran oder woher weißt du das?

Wie gesagt, guck mal wie der geregelt ist und falls er wirklich 24h durchläuft (was ich fast vermute) schalte ihn nachts aus bzw. wenn morgens alle das Haus verlassen bzw. schmeiß ihn gleich ganz raus und hol dir auch für die Küche nen Durchflusserhitzer, dann gehst auf Nummer sicher.
Wenn ihr vorhabt das Haus noch langfristig zu behalten würde ich auf jeden Fall über die Investition in eine zentrale Warmwasserversorgung mit Hilfe der Gastherme nachdenken...
 

Rebell

Well-Known Member
Dieser Warmwasserspeicher ist schon etwas älter... es steht recht hoch auf der Agenda den auszutauschen oder gegen einen Durchlauferhitzer zu tauschen. Hab den Zähler mal paar Tage dran gehabt und... ka mehr genau wie der verbrauch war. Aber er war "normal" zumindest soweit das mein Vater nichts dagegen gesagt hat. Das Problem an solchen Anschaffungen ist ja immer das man Geld ausgeben muss... in unserem Fall springt aber am Ende keine Ersparnis bei raus (gegenwärtig) bzw. wir sind durch die Nachzahlung + den höheren Abschlag momentan am absoluten Maximum was finanzielle Belastung angeht... daher sind jede Investitionen die zwar gewollt sind, einfach nicht machbar. (Und wenn die Kacke einmal dampft... naja.)

Nachtrag Warmwasserspeicher: 10 mal am Tag eher weniger. Wir kochen eher so alle 2 Tage mal... aber mehr als 20l verbraucht man an sonen Tag auch nicht. Ist jedenfalls kein Ausreißer im Haus. (Es ist wie verhext)
 

skyjaker

Well-Known Member
Ich hatte das gleiche Problem. Die Ursache war mein 15 Jahre alter Kühlschrank. Es gibt eigentlich immer 3 Möglichkeiten:

1. die Personen im Haushalt benutzen entsprechend oft Geräte
2. ein oder mehrere Geräte sind defekt (wie bei mir)
3. ein Nachbar klaut Strom...
 
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