Run All Night ~ Liam Neeson, Ed Harris

<Rorschach>

Well-Known Member
Unknown ging, Non-Stop fand ich gut, wenn der jetzt noch besser ist - bin ich sowas von im Kino! Danke Shins, wird gesichtet :wink:
 

squizo

Zillion Dollar Sadist
Hatte ihn auch in der Sneak gesehen. Besonders hervorzuheben ist der Soundtrack, der was von Drive meets Hotline Miami hatte.
Im Mitteilteil hatte die Action leider die "Taken 2 Schnittkrankheit", doch zum Ende hin wurde der Film wieder gesund. Tolle Shootouts.

7/10
 

Kurt

New Member
Gibts hier noch ein paar mehr Feedbacks?
Hatte vor die Woche rein zu gehn und würd gern wissen ob es sich lohnt..
 

Shins

Well-Known Member
Ich bin zwar einer der wenigen, die bereits was zu ihm geschrieben haben. Aber dennoch: Geh rein, lohnt sich :wink:
 

Envincar

der mecKercheF
Neeson war zumindest nicht wieder ein Übermensch was ich schon mal gut fand. Run all Night ist jedenfalls bodenständiger als Taken oder Non-Stop. Vor allem positiv fand ich diverse Kamerafahrten und Aufnahmen. Im Endeffekt ist der Film solide aber auch nichts worüber man noch lange reden wird oder ein Sequel bräuchte, auch wenn ich Joel Kinnaman seit The Killing echt gut zusehen kann.

Würd dem Film ordentliche 6/10 Punkte geben aber sagen, dass es absolut ausreicht den auf BD zu sichten. Kein Kinopflichtprogramm.

PS: Was ich mir bei dem Film gedacht habe, ist dass viele Charaktäre zu gut besetzt waren und der Film dadurch einem das Gefühl gibt zuviel Potential liegen gelassen zu haben. Ich hätte gern mehr erfahren über das Imperium von Ed Harris...Nick Nolte für eine 2 Minuten Szene? Weiß nicht ob das sein muss. Vincent D’Onofrio als guter Cop? Irgendwo leider verschenkt. Der Film war fast durchgehend gut besetzt und selbst Ed Harris Handlanger waren recht bekannte Gesichter. Common taucht plötzlich als Killer auf, der Neeson sogar umsonst umbringen würde ... wieso schiebt Common so einen Brass auf Neeson? Im Endeffekt muss ich sagen, dass Run all Night als 10-Teile Miniserie sicherlich überragend geworden wäre, wo man noch mehr über Neesons und Harris Vergangenheit erfahren hätte ... Kinnaman den einen oder anderen Boxkampf gehabt usw. Das Familiendrama ausführlicher ausschmücken, sodass das Ende auch etwas dramatischer wirkt.
 

Edgecrusher

New Member
Envincar schrieb:
[..] Im Endeffekt ist der Film solide aber auch nichts worüber man noch lange reden wird oder ein Sequel bräuchte, auch wenn ich Joel Kinnaman seit The Killing echt gut zusehen kann.

Würd dem Film ordentliche 6/10 Punkte geben aber sagen, dass es absolut ausreicht den auf BD zu sichten. Kein Kinopflichtprogramm. [...]
Unbedingt Easy Money (Snabba Cash) anschauen! Joel Kinnaman sehe ich mittlerweile sehr gerne aber in Easy Money und The Killing hat er mir am besten gefallen.

Stimme dir in allen Punkten zu und würde insgesamt gute 6,5/10 Punkte geben und eine Kaufempfehlung für die BD aussprechen (wenn der Film mal unter die 10€ fällt). Fand den sogar noch ein Stückchen besser als Non-Stop oder Unknown Identity 8)
 

Presko

Well-Known Member
Nicht schlecht. Hat durchaus Spass gemacht. Vor allem das nächtliche Stadtsetting wurde sehr schön aufgefangen, ebenso die melancholische Stimmung.
Überrascht war ich davon, dass mir Neeson im Film zu wenig fit vorkam. Das Alter war ihm wirklich anzumerken. Brillieren kann er hingegen in den Momenten, wo es vor allem anfangs darum geht, seinen alten Gangster als gebrochenen von der Welt im Stich gelassenen Aussenseiter zu portraitieren. Rennen scheint er eigentlich gar nicht mehr zu können.
Was mich ebenfalls gestört hat, war dass ich die Prämisse dem Film nicht ganz abgekauft habe. Also, dass Ed Harris gleich so durchdreht. Passte für mich nicht zur Figur, wie sie eingeführt wurde. Ich hätte gedacht, er akzeptiert, dass sein Sohn die Sache verbockt hat und würde höchstens den Tod von Neesons Figur verlange, aber selbst das mit einem weinenden Auge.
Ebenfalls gestört hat mich der „Superkiller“. Klar moderner Killer gegen alten Hasen. Ich hätte darauf verzichtet.
Teilweise, insbesondere am Ende, kam es mir fast so vor, als wäre dieser Typ in der ursprünglichen Fassung nicht drin gewesen. Das Finale 2 wirkte irgendwie zu aufgesetzt.
Die Gespräche bezüglich Familienkonflikte während der Hatz fühlten sich ebenfalls aufgezwungen an. Denke nicht, dass man sich über sowas unterhält, wenn man grad vor Killern flieht.
Der Barshootout kam dann auch etwas lachhaft daher. Wenn es so einfach ist, die Gangster zu erledigen, fragt man sich, warum es Neeson nicht gleich so gemacht hat. Ziemlich ideenloser Shootout.
Ach ja und dann noch D'Onofrio und Nolte - was sollte das denn? Komplett verschenkt und insbesondere bei D'Onofrio bin ich fast sicher, dass mal mehr Material vorhanden war und im Schneideraum einiges liegen geblieben ist.


5.5/10
 

Bambi

hat verrückte Rehkitzideen
Letztes WE gesehen un dich muss gestehen, ich war etwas enttäuscht. Hab mir irgenwie mehr davon versprochen, aber immerhin gebe ich noch 6,5/10
 

jimbo

ehemals jak12345
Teammitglied
Run All Night
Sehr gutes Bild, nette Kameraidee, super Cast*, gute "Familengeschichte", gute Actionszenen, schön urban gefilmt (also keine Kameras am Himmel oder lange Kamerafahrten über die Stadt, sondern eher niedrige Kamera und daher sehr "persönlich "gefilmt), Nahkampfszenen sind wuchtig inszeniert (warum es so ist, keine Ahnung), gute Locations.
* Okay, Boyd Holbrook kenn ich nun seit anderthalb Narcos Staffeln, und ich bin ein ziemlicher Fan vom kaputten Nick. Allerdings spielen die alle eine Rolle und nicht so wie Snap aus The Force Awakens in der Greg Grunberg sich selbst spielt.
Auf jeden Fall besser als Taken 2 und 3.

7,5/10
 
Oben