Everest ~ Baltasar Kormakur, Josh Brolin, Jake Gyllenhaal
- Ersteller Diego de la Vega
- Erstellt am
Diego de la Vega
Not Yet Rated
Revolvermann
Well-Known Member
Schaut nach einem durchaus spannenden Survivalthriller aus.
Woodstock
Verified Twitter Account ☑️
Was für eine herausragende und beachtenswerte Leistung der schlecht bezahlten Scherpas, diese möchtegern Abenteurer auf die Spitze und wieder zurück zu bringen.
Wenigstens verschmutzen diese Abtenteurertouristen zum Dank die Heimat der Scherpas mit ihrem Plastikmüll.
Der Film sieht eigentlich gut aus aber ich habe dabei immer diesen Hintergedanken, dass die Leute eigentlich doch selbst schuld sind.
Wenigstens verschmutzen diese Abtenteurertouristen zum Dank die Heimat der Scherpas mit ihrem Plastikmüll.
Der Film sieht eigentlich gut aus aber ich habe dabei immer diesen Hintergedanken, dass die Leute eigentlich doch selbst schuld sind.
Revolvermann schrieb:
Würde ich so unterschreiben. Scheint die Gefahren des Kletterns ansprechend darzustellen, und was so an Schneesturm und Lawinen vorkommt, schaut nicht schlecht gemacht aus. Nur die Figuren an sich wirken im Trailer recht flach gezeichnet.
Aber besser als Vertical Limit.
00Doppelnull
Statussymbol.
Das Buch auf dem das ganze basiert, In eisigen Höhen von John Krakauer ist sehr lesenswert und kann ich allen hier nur wärmstens ans Herz legen. Falls jemand von euch vor Jahren mal die IMAX Everest Doku gesehen hat, die waren im gleichen Jahr, zur gleichen Zeit dort oben und waren während der Dreharbeiten auch in die Rettungsmission eingespannt, was auch in der Doku erwähnt wurde. Hoffentlich kommt der Film ans Buch ran, der Trailer sieht aber schon mal solide aus.
M
McFlamel
Guest
Habe ihn eben in der Sneak gesehen.
War erstaunlich realitätsnah, keine bzw so gut wie keine künstliche Spannung oder Dramatische Momente. Zeigt den Aufstieg der ca 15 Charaktere so wie er ist. Hart.
Ich war sogar sehr überrascht wie hart und (achtung Witz) Kalt der Film war.
Alleine dass,
Die Schauspieler machen ihren Job gut, heraus sticht jedoch keiner. Kein Charakter wo man wirklich mit fiebern würde außer der von Jason Clarke.
Der jedoch
Am Ende des Filmes hatte ich das Gefühl, der Film fängt nun mit dem dritten Act an und kommt in fahrt, statt dessen kam auf einmal der Abspann.
Das hat mich ein wenig geärgert, aber da der Film auf Wahren Ereignissen beruht kann man da nix machen.
Alles in allen ein Film den man sich anschauen kann, aber nicht muss, er ist nicht sonderlich spannend, dafür aber sehr schön darstellend präsentiert.
6,5/10 toten Nasen
War erstaunlich realitätsnah, keine bzw so gut wie keine künstliche Spannung oder Dramatische Momente. Zeigt den Aufstieg der ca 15 Charaktere so wie er ist. Hart.
Ich war sogar sehr überrascht wie hart und (achtung Witz) Kalt der Film war.
Alleine dass,
90% der Charaktere am ende Tot sind hat mich sehr geschockt.
Der jedoch
ab der Hälfte verschwindet, bzw vermeindlich stirbt, nur um am Ende wirklich tot zu sein.
Das hat mich ein wenig geärgert, aber da der Film auf Wahren Ereignissen beruht kann man da nix machen.
Alles in allen ein Film den man sich anschauen kann, aber nicht muss, er ist nicht sonderlich spannend, dafür aber sehr schön darstellend präsentiert.
6,5/10 toten Nasen
M
McFlamel
Guest
Ja, ich habe ihn in 3D gesehen, kann das aber als halbseitig blinder nicht beantworten wie gut das 3D war 
Meine Freundin hat aber einige male OOOH gemacht vor erstaunen.
Und ich habe auch den ganzen Film über gedacht , Krasses CGI, bevor ich herausgefunden hab, dass die echt auf nem Berg gedreht haben.
zu den Schauspielern, (keine wirklichen spoiler aber setze dennoch in Spoiler)
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Meine Freundin hat aber einige male OOOH gemacht vor erstaunen.Und ich habe auch den ganzen Film über gedacht , Krasses CGI, bevor ich herausgefunden hab, dass die echt auf nem Berg gedreht haben.
zu den Schauspielern, (keine wirklichen spoiler aber setze dennoch in Spoiler)
Clarke wirkt am Anfang wie der Hauptcharakter um den sich der Film dreht, seine Story wird am meisten Ausgelegt. Allerdings ab ca knapp über der Hälfte verschwindet er
aber ich dachte, das ist eher ein ansporn. aber auf einmal war der film vorbei.
Gyllenhaal hatte zwar viel screentime, aber seine Rolle hatte so gut wie keinerlei bedeutung. Was aber wiederrum okay ist, da es eine reale verfilmung ist und der richtige Typ hat vll ja auch halt nix bahnbrechendes getan ausser zu sterben
Meine freundin meinte, war klar dass er stirbt, da seine Frau mit ihm telefoniert und die sich verabschieden
Gyllenhaal hatte zwar viel screentime, aber seine Rolle hatte so gut wie keinerlei bedeutung. Was aber wiederrum okay ist, da es eine reale verfilmung ist und der richtige Typ hat vll ja auch halt nix bahnbrechendes getan ausser zu sterben
Also ich bin generell ein absoluter Gegner von 3D, da es die Filme in meinen Augen nicht besser macht und die Bilder durch die Brillen teilweise zu dunkel sind. Wenn es dann noch sehr dynamische Szenen sind bekomme ich direkt einen Krampf. ABER! das war hier nicht so. Ich würde zwar immernoch behaupten, dass es nicht notwendig war, aber es hat dem Bild - was ein absolutes Plus des Filmes ist - noch einen kleinen Kick gegeben.Jay schrieb:
Die Story ist jetzt nicht sehr tief, jedoch sehr intensiv. Man ist absolut gefesselt und greift doch mal recht fest in den Sitz. Daher würde ich dem Film 6,5-7 Punkten geben. Aber dann ist da noch das Bild. Den Film sollte man im größten Saal sehen und meinetwegen auch in 3D. Dann verdient er locker 8/10. Einfach ein Erlebnis.
Shins
Well-Known Member
Gestern sehr spontan und ohne große Erwartungen gesichtet. Und sehr hart von der sich in der zweiten Hälfte aufbauenden Intensität getroffen worden. Sehr krass. Hätte ich nicht mit gerechnet. Der Film entwickelt eine ziemlich krasse Sogwirkung.
Jays Vermutung bestätigt sich allerdings: Die Charaktere sind sehr simpel gezeichnet und die emotionalen Momente sehr berechenbar und nach Film-1-mal-1 eingesetzt. Aber Kormakur scheint ein Musterschüler zu sein: Es funktioniert ungemein gut. Mich haben einige Dialoge schon sehr mitgenommen, schauspielerisch war das von einigen der Damen und Herren auch äußerst fein.
Und auch Woodstock hat recht, wenn er sein Unverständnis gegen den Everest-Tourismus ausspricht. Und genau das wird im Film auch deutlich gemacht. In einigen Momenten konnte ich nur mit dem Kopf schütteln. Und das meine ich positiv. Durch den Fakt, dass das eben alles nur ein Geschäft ist, gewinnt die Story und erhält - wenn man denn soweit gehen will - schon fast eine Art Kapitalismus-Kritik.
Toller FIlm, zweifellos. Mit spektakulären Bildern, die aber auch nicht zu inflationär eingesetzt werden. 3D war übrigens ganz nett. Wie so häufig wird das aber erst im Heimkino so richtig was hermachen.
8/10 von meiner Seite aus.
Jays Vermutung bestätigt sich allerdings: Die Charaktere sind sehr simpel gezeichnet und die emotionalen Momente sehr berechenbar und nach Film-1-mal-1 eingesetzt. Aber Kormakur scheint ein Musterschüler zu sein: Es funktioniert ungemein gut. Mich haben einige Dialoge schon sehr mitgenommen, schauspielerisch war das von einigen der Damen und Herren auch äußerst fein.
Und auch Woodstock hat recht, wenn er sein Unverständnis gegen den Everest-Tourismus ausspricht. Und genau das wird im Film auch deutlich gemacht. In einigen Momenten konnte ich nur mit dem Kopf schütteln. Und das meine ich positiv. Durch den Fakt, dass das eben alles nur ein Geschäft ist, gewinnt die Story und erhält - wenn man denn soweit gehen will - schon fast eine Art Kapitalismus-Kritik.
Toller FIlm, zweifellos. Mit spektakulären Bildern, die aber auch nicht zu inflationär eingesetzt werden. 3D war übrigens ganz nett. Wie so häufig wird das aber erst im Heimkino so richtig was hermachen.
8/10 von meiner Seite aus.
Revolvermann
Well-Known Member
Ich bin da ganz bei Shins.
Spannender Film mit einigen gigantischen Bildern.
Zudem konnte ich trotz der Menge an Leuten einigen Bezug zu den Figuren aufbauen. So das gegen Ende schon etwas Rührung aufkam.
Was ich noch positiv bemerken will ist, wie relativ rücksichtsvoll man mit den Toden der einzelnen Leute ungegangen ist. Da fliegt keiner mit 3D Effekt in die Tiefe mit fliegender Kamera und zerschellt auf den Felsen oder sowas.
Die Tode sind realstisisch und unprätentiös aber gerade dadurch nicht weniger hart.
Einer der wenigen Filme in den letzten Jahren, bei dem ich wirklich einen Wert des Dreidimensionalen gesehen habe. Ich will nicht mal behaupten es war ein Mehrwert aber der Film ist in 3D zweifelsfrei ein anderes Erlebnis als in 2D.
8/10
Spannender Film mit einigen gigantischen Bildern.
Zudem konnte ich trotz der Menge an Leuten einigen Bezug zu den Figuren aufbauen. So das gegen Ende schon etwas Rührung aufkam.
Was ich noch positiv bemerken will ist, wie relativ rücksichtsvoll man mit den Toden der einzelnen Leute ungegangen ist. Da fliegt keiner mit 3D Effekt in die Tiefe mit fliegender Kamera und zerschellt auf den Felsen oder sowas.
Die Tode sind realstisisch und unprätentiös aber gerade dadurch nicht weniger hart.
Einer der wenigen Filme in den letzten Jahren, bei dem ich wirklich einen Wert des Dreidimensionalen gesehen habe. Ich will nicht mal behaupten es war ein Mehrwert aber der Film ist in 3D zweifelsfrei ein anderes Erlebnis als in 2D.
8/10
Clive77
Serial Watcher
Schließe mich hier Shins an. Toller Film, spektakuläre Bilder und sehr emotionale Momente (oft nicht von der guten Sorte 
).
Trotzdem hätte man an den Figuren durchaus noch ein wenig arbeiten können - hätte mir da von diversen Figuren mehr Hintergrundgeschichten gewünscht und nicht bloß ein knappes Anschneiden der jeweiligen Motivation (obwohl das auch funktioniert hat). Aber der Film geht das Geschehen in der Tat bedrückend realistisch an - und sogesehen positiv unspektakulär, was die Todesfälle angeht. So gesehen kein Blockbuster, sondern eher "freie" Doku.
). Trotzdem hätte man an den Figuren durchaus noch ein wenig arbeiten können - hätte mir da von diversen Figuren mehr Hintergrundgeschichten gewünscht und nicht bloß ein knappes Anschneiden der jeweiligen Motivation (obwohl das auch funktioniert hat). Aber der Film geht das Geschehen in der Tat bedrückend realistisch an - und sogesehen positiv unspektakulär, was die Todesfälle angeht. So gesehen kein Blockbuster, sondern eher "freie" Doku.
Diego de la Vega
Not Yet Rated
Via Prime nachgeholt und für gut, intensiv und zum mitfiebern einladend, auch wenn ein Hauch mehr Tiefe willkommen gewesen wäre. Da allerdings so viele Charaktere, auch logisch dass das fast unmöglich gewesen wäre. Nicht wenn man nicht noch länger werden durfte/wollte, und man liegt ja schon bei gut zwei Stunden. Und die sind gut mitnehmend.
Kormakur kann eben was, der Film auch. Sachen gibt's manchmal.
Hier und da paar mal etwas nach Studio ersichtlich, so wenn gar nicht am Berg realisierbar und so. Verständlich und zu verschmerzen.
7,5, ach scheiß drauf, volle 8/10 Bergsteigern in Lebensgefahr.
Kormakur kann eben was, der Film auch. Sachen gibt's manchmal.
Hier und da paar mal etwas nach Studio ersichtlich, so wenn gar nicht am Berg realisierbar und so. Verständlich und zu verschmerzen.
7,5, ach scheiß drauf, volle 8/10 Bergsteigern in Lebensgefahr.
Rocky Balboa
Herrscher über die Sülznasen
Gefiel mir auch ganz gut, vorallem in 3D zu empfehlen.