Birdman oder (die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit) ~ Inárritu, Keaton [Kritik]

Schneebauer

Targaryen
Puhh, ich weiß gar nicht so wirklich was ich schreiben soll. Ich habe mit Theater recht wenig am Hut und keinerlei Schuspielerische Ambitionen, aber das ist auch völlig irrelevant. Der Film wirkt so unglaublich nah und intensiv, dass man sich gar nicht wehren kann direkt mit hineingezogen zu werden. Die genialen Kameraeinstellungen und die ewig langen Plansequenzen unterstützen das einfach perfekt. Der von Wendt bereits angesprochene Soundtrack war anfangs doch ungewohnt, aber hervorragend eingesetzt. Und je länger der Film ging, desto besser gefiel er. Hatte den teilweise sogar heute morgen noch im Ohr. Größter Pluspunkt ist aber der Cast. Keaton ist einfach super. Thomsons innere Zerrissenheit, die Kluft zwischen vergangener Erfolge und Zukunftsängsten. Die Shizophrenie. Die Unterdrückung seines Alter Egos - perfekte Besetztung. Auch Norton ist hervorragend. Man kann sich gar nicht sicher sein, ob er Shiners übertriebene Hingabe und sein Method Acting nur spielt, oder er sich nicht selber auch ein wenig zu sehr reinsteigert. Tolles Gespann die beiden. Die Rollen von Galifinakias und Stone fielen dementsprechend kleiner und unscheinbarer aus. Galifinakias gibt Riggins besten freund und Produzenten in seinem gewohnten Stil - langweilig, monoton und in jeder Rolle gleich. Ich werd glaub ich kein Fan mehr von ihm. Stone hat gefühlt etwas mehr Screentime und macht Ihre Sache gut. Hier hatte ich aber das Gefühl, dass man einfach bekannte Namen casten wollte - nötig wäre das in meinen Augen aber nicht gewesen.
Intressant ist auch, dass sich die ganze Story auf einem sehr begrenzten Raum abspielt. Man verlässt das Theater kaum, was diese dichte, intensive Atmosphäre nochmals verstärkt. Das ganze ergibt einen so ungewohnten, spannenden, satirisch humorvollen Mix mit tollen Bildern und Spitzen gegen Hollywood wie man sie wahrschienlich nicht nochmals zu sehen bekommt. Absolutes Kinoerlebnis! Rein da Leute, solange er läuft. :top:

9 / 10
 

TheReelGuy

The Toxic Avenger
Och nö, mein Unterfangen, die diesjährigen OSCAR-Kandidaten nachzuholen, steht einfach unter keinem guten Stern. Bin erst gerade aus dem Kino wiedergekommen und forme vielleicht nochmal durch eine Mütze Schlaf nochmal ein paar weitere Gedanken, aber gerade steht "Birdman" für mich als herbe Enttäuschung da. Die Kamera-Arbeit ist super, Keaton & Norton sind superb, aber irgendwie hat es bei mir nicht *klick* gemacht. Update morgen nochmal... :mellow:
 

Schneebauer

Targaryen
Joa stimmt schon, wenn man da mit falschen Erwartungen rangeht, könnte das ungut enden. Aber ich schätze ReelGuy jetz nicht als jemanden ein, der da eine Alternative zu Marvel erwartet hat, nur weils um Superhelden geht. Andererseits, warum so sehr enttäuscht wenn man optisch und schauspielerisch "Begeistert" war. Das macht ja eigentlich schon einen großteil aus.

Naja, er wird uns sicherlich noch an seinen Gedanken teilhaben lassen. :bye:
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Ich gehe auch nicht davon aus, dass er eine Alternative zu Marvel erwartet hat.
Seine Erwartungen könnten aber auch auf ganz andere Art zu hoch/ falsch gewesen sein.
 

TheReelGuy

The Toxic Avenger
Ich gehe auch davon aus, dass er keine Alternative zu Marvel erwarte...nein, habe ich nicht. :biggrin:

Ich bleibe aber dennoch dabei: die Schauspieler sind insgesamt wirklich, wirklich stark (speziell Edward Norton!!!). Auch die Kamera-Arbeit von Emmanuel Lubezki rockt hier einiges weg, weil sich die Kamera so viel losgelöster anfühlt, als man es aus vielen anderen Filmen kennt. Auch wenn es mir schwerfällt würde ich sagen, dass Lubezki hierfür auch gerne den Oscar einstreichen darf. Bisher hätte ich gesagt, dass es Robert Yeamon ("Grand Budapest Hotel") am meisten verdient hätte.

Auch in der Regieabteilung habe ich eigentlich wenig zu bemängeln. Das, was Inárritu hier macht, ist echt super. Aber er ist trotzdem ein Grund, weshalb ich dann doch Probleme mit dem Film habe. Er war schließlich auch am Drehbuch beteiligt und da fällt für mich einiges auseinander. Der Film kämpft mit einer Menge Ideen und bekommt sie dann letztlich auch nicht alle unter einen Hut, was das offen interpretierbare Ende ja auch beweist. Will "Birdman" jetzt Superhelden-Filme verteufeln? Will er die Liebe zum Theater neu aufleben lassen? Wehrt sich Inárritu hier mit wüsten Angriffen gegen seine Kritiker? Ach, das Drehbuch war einfach viel zu voll, weswegen ich etwas frustiert war, obwohl der Rest schon mehr als ordentlich war. Die "Insider"-Momente mit dem aufgesetzten Hollywood-Humor waren aber noch das Schlimmste... :cursing:

Ich denke, ich werde schon bei einer 7/10 landen, aber den "Bester Film"-Oscar mag ich ihm nicht gönnen. Muss jetzt noch "Selma" und "Whiplash" nachholen, aber insgesamt fände ich, vom Gesamtpaket her, dass es für mich beim "Grand Budapest Hotel" bleibt.​
 

Schneebauer

Targaryen
Hm ok, ich fands eigentlich ganz intressant, dass man mehrere Themen angeschnitten und eingebracht hat und die dem Zuschauer dabei nicht so Stakkatomäßig und offensichtlich entgegengeworfen hat. ich denke jeder findet sich hier in einer anderen Geschichte am Besten ein. Der eine findet die private und persönliche Entwicklung von Thomson fesselnd und ein anderer intressiert sich eher am Theater und der Konkurrenz zum Hollywoodkino. Das Drehbuch ist ja kein Schnellschuss, dass einfach fertig werden musste und man deshalb einfach lieblos Lückenfüller gesucht hat, sondern zielt genau drauf ab - und hat in meinen Augen die gewünschte Wirkung auch erreicht. Aber naja, Geschmäcker sind verschieden. :wink:

Und Selma kannste dir sparen. So viel wird der bei den Oscars nich reissen. :ugly: Meinste GBH als Best Picture? Da denk ich könnts Boyhood machen. :/
 

TheReelGuy

The Toxic Avenger
Die Themenvielfalt ist halt wirklich nicht das Problem, aber halt der Fakt, das er aus so wenigen auch wirklich etwas Vernünftiges macht bzw. sie zufriedenstellend bis zu einem gewissen Punkt bringt, wo dann der Kopf des Zuschauers übernehmen kann. Ja, ich denke, dass es hier eine Menge Dinge gibt, die geschmacksbedingt sind, aber ich finde halt, dass sich Inárritu hier etwas übernommen hat bzw. einfach zu weit aus seinem wheelhouse gekommen ist.​

Schneebauer schrieb:
Und Selma kannste dir sparen. So viel wird der bei den Oscars nich reissen. :ugly: Meinste GBH als Best Picture? Da denk ich könnts Boyhood machen. :/
Ich denke auch nicht, dass "Selma" viel reißen wird, aber möchte dann doch mal reinschauen, um Bescheid zu wissen. Naja, bei GBH ist es halt so, dass ich es mir enorm wünschen würde, weil der Film nun mal nicht wirklich von seinem Konzept oder seiner Momentaufnahme lebt, sondern halt tatsächlich einfach nur sehr gut ist. Das ist aber auch wohl das absolute Negativ-Kriterium für den Film :sad: Wenn "Boyhood" gewinnt, dann ärgere ich mich wieder so, wie damals bei den nicht-technischen Awards, die "Gravity" eingeheimst hat. :angry:
 

Presko

Don Quijote des Forums
Hab zwar meiner Begeisterung nach der Premiere am Zürcher Filmfestival ausgiebig Luft verschafft, trotzdem nochmal mein Senf zu diesem ganz tollen Streifen.

Ein süffiger Cocktail aus Woody Allen, Charlie Kaufman und Robert Altman mit einer Prise Michael Bay

Für Schauspieler Riggan Thompson (Michael Keaton) steht alles auf dem Spiel. In der Inszenierung eines Broadwaystücks nach einer eigens verfassten Bühnenfassung von Raymond Carvers Kurzgeschichte „What We Talk About When We Talk About Love“ mit sich selbst in der Hauptrolle, sieht Riggan seine letzte Chance gekommen, der Welt zu beweisen, dass er mehr ist, als ein schlecht gealterter Hollywoodstar, der als Darsteller eines Superhelden im Vogelkostüm seine grössten Erfolge im Kino hinter sich hat.
Die Filmhandlung setzt kurz vor Beginn der Voraufführungen des Stückes an, als der Nebendarsteller Ralph bei einer Probe schwer verletzt wird. Riggan, der Ralph sowieso für eine Fehlbesetzung hielt, kann einen hochkarätigen Ersatz für die Rolle verpflichten – den gefeierten Bühnendarsteller Mike Shinner (Edward Norton), der sich allerdings alsbald als mindestens ebenso verrückt wie brillant herausstellt und für einiges an Chaos sorgt. Für Riggan nimmt fortan eine langwierige Odyssee aus kleineren und grösseren Katastrophen ihren Lauf. Neben einem panischen Anwalt (Zach Gandalfini), einer schwangeren Geliebten (Andrea Riseborough), seiner Exfrau (Amy Ryan), sowie seiner gerade aus der Reha zurückgekehrten verbitterten Tochter (Emma Stone), sitzt ihm auch noch sein Alter Ego aus Filmtagen - der Birdman im Nacken. Der Birdman ist jener Superheld im Vogelkostüm, den Riggan mehrmals im Kino dargestellt hat. Dieser versucht ihn andauernd davon zu überzeugen, die Arbeiten am Stück abzubrechen und stattdessen einen neuen Birdman-Film ins Kino zu bringen. Damit nicht genug wächst in Riggan die Überzeugung heran, er selbst besitze Superkräfte.

Niemand geringeres als der Regisseur des düsteren Episodendramas Babel, Alejandro González Iñárritu zeichnet sich für diesen irrwitzigen Film über verrückte, selbstverliebte Egomanen, und die Zerrwelt des Broadways als Gegenthese zur Filmbranche Hollywoods aus und bringt uns ein Glanzstück ins Kino, das sich nicht nur durch eine abgedrehte Story, verschrobene Charaktere und eine gerade zu manisch aufspielende Schauspielerriege, sondern auch durch eine der originellsten Inszenierungen auszeichnet, die wir seit langem vom Hollywoodkino vorgesetzt bekommen haben. Ein treibendes, aufgeregt pulsierendes Schlagzeug bildet den Soundtrack zu einem Film, der ohne einen einzigen sichtbaren Schnitt auskommt. Diese als Plansequenz bekannte Technik kennt man bereits aus Filmen wie Children of Men oder Abbitte, wo es jeweils längere Szenen waren, die ohne Schnitt auskamen. Wie in den berühmten Actionszenen aus dem Film Children of Men handelt es sich hierbei um eine Täuschung, die am Schnittpult entstanden ist. Die Illusion, dass der ganze Film aus einer einzigen, langen Szene besteht, führt dazu, dass wir als Zuschauer keine einzige Verschnaufpause vergönnt bekommen und den Dauerstress des immer verzweifelter agierenden Riggan Thompson hautnah miterleben.
Iñárritus Inszenierung sprüht förmlich vor Kreativität, unbändiger Lust und Energie. Die Schauspieler stehen dem in nichts nahe (toll auch: Zach Gandalfini, Naomi Watts und Andrea Riseborough). Die Darsteller spielen hier mit einer Inbrunst und einer Leidenschaft auf, dass man nicht zuletzt bei Michael Keaton fast Angst bekommt, er könnte irgendwann von all dieser inneren Energie zerborsten werden. Natürlich ist die Wahl Keatons für die Hauptrolle kein Zufall. Er selbst schlüpfte in den 80er Jahren für Tim Burton zwei Mal ins Superheldenkostüm und machte als Batman die Leinwände unsicher und legte gemeinsam mit Tim Burton den Grundstein für viele spätere Superheldenfilme. Seitdem Keaton allerdings das Batcape an den Nagel gehängt hat, wollten ihm an der Kinokasse keine ähnlich grosse Erfolge mehr gelingen, wobei er insbesondere als Nebendarsteller in Filmen wie Quentin Tarantinos Jacky Brown immer mal wieder Akzente setzen konnte.

Doch nicht nur mit seinen Schauspielern und der Inszenierung hat Iñárritu ins Schwarze getroffen, auch die Thematik ist hochaktuell in einer Zeit, in welcher die Kinosäle mit Superhelden, riesigen Robotern und deren lautem Kampf gegen Bösewichter aller Art geflutet werden. Birdman ist allerdings nicht nur ein Stinkefinger gegen das herzlose Blockbusterkino der Gegenwart, sondern auch gegen eine elitäre Intellektuellenwelt. Nicht per Zufall stellt ein Wutanfall Keatons gegenüber einer versnobten, verbitterten Theaterkritikerin (wunderbar gespielt von Lindsay Duncan) eine der stärksten Szenen des Films dar.

Bei so einem spassigen Film scheint es schon fast ein wenig spiessig, nach Schwächen zu suchen. Wie im Verlauf eines jeden Dauerfeuerwerks gibt es natürlich mal den ein oder anderen Fehlschuss. Ein paar platte Dialoge und Phrasen haben sich ins Drehbuch eingeschlichen und gegen Ende hin geht die bis anhin stringente Dramaturgie ein wenig verloren. Einige der wiederkehrenden Motive wiederholen sich zu oft und der Schluss selbst bietet zwar noch einmal ein paar grossartige Lacher, aber man verpasst nichtsdestotrotz den idealen Moment, um sich von Riggan Thompson und Co zu verabschieden. Dem ein oder anderen könnten zudem vielleicht die Gefühle etwas zu kurz kommen. Denn so richtig berühren wollen der Film und seine Figuren einen nicht.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Gestern vor John Wick gesehen, war auch sehenswert. Hat für mich das ganz hohe Ziel, eins der Jahreshighlights zu sein allerdings nicht erreichen können. Da gingen dem Birdman doch zu schnell die Federn aus.

Mehr morgen.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Birdman hat einen rasanten, mitreißenden ersten Akt. Der Jazzdrums-Score ging mir zwar bereits von Anfang an schwer auf den Keks (kein Jazzfan), aber selbstredend passt es als zumindest als Stilmittel, das Chaos und den unentwegten Stress von Keatons Riggan Thomson hörbar und nachempfindbar zu machen. Keaton ist sehr gut in der Rolle des überforderten Möchtenochmals, ständig hin- und hergerissen zwischen Zielstrebigkeit, Selbstzweifel und Rastlosigkeit. Auch die Nebendarsteller sind jeweils in ihren kleinen Momenten super.

Edward Norton gibt den leidenschaftlichen Vollbluttheaterschauspieler, der mit seiner süffisanten Ellbogenart alle herrlich nervt. Emma Stone, Naomi Watts, Andrea Riseborough und Zach Galifianakis haben ja immer nur kleine Auftritte, meist mit einer wichtigen Monologszene, aber die sind alle gut. Am meisten hats mich an Galifianakis überrascht, dem ich das nicht zugetraut habe. Man erkennt nur ein bisschen, aber die Intensität hat mich gepackt. Bitte mehr Drama spielen.

Einen zweiten Akt gibts meines Ermessens nach nicht so wirklich. Die Probleme werden nicht mehr oder intensiver, da kommt höchstens etwas Grübelei hinzu, da Keatons Charakter unsicherer wird, ob er das alles kann und was aus dem Stück wird, wenns die Kritikerin zerpflücken wird. Aber so vergrübelt ist er eigentlich von Anfang an und da liegt für mich auch schon der problematische Grundstein des unglücklichen dritten Akts. Wie Presko schon schrieb weiß Inarritu nicht, am passenden Moment aufzuhören - und wenn wir von "der Szene" im Stück sprechen, wäre es ein plattes Ende. Was ich für unglücklich halte, ist dass es kaum Steigerung im Film gibt. Ich hätte es zb gut gefunden, wenn Riggans Schauspielcrew erst eher schlecht gewesen, durch Nortons Figur und der drohenden Kritikerin dann sehr viel besser geworden wäre. Oder zumindest Riggan als Schauspieler selbst. Es geht ja um den selbstverliebten Schauspieler, der von sich meint ein wertiges Stück Kunst aufzuführen, der aber eigentlich nur eitel nach aufflammender Relevanz und neuem Publikumsinteresse strebt. Schade auch gerade bei dem Thema Birdman / Superheldenfilme, dass sich der Film nur ganz gering mit der Frage authentische Kunst vs banale Mainstream-Unterhaltung bzw. echtes Theater gegen flaches Kino beschäftigt. Oder mit den Metaebenen. Schließlich ist es ein Film über Theatermacher, die ein Buch adaptieren.

Die Telekinese und Birdman Szenen? Nettes Schmankerl, aber nicht so wichtig. Ich sage, dass Birdman durch seine gut aufgelegten Darsteller, der top Kamera und der schnellen Abfolge lebt, von den inhaltlichen und regieverantwortlichen Schwächen aber am Boden gehalten wird. Synechdoche NY und Adaptation würden mir mehr zusagen.

Ich sag mal vorsichtig 6/10, mit einigen 9/10 Darstellungen drin. Kann auch sein, dass ich noch zu sehr auf Kriegsfuß mit dem Score bin. War der vielleicht unerträglich. Hmrpf.

(Muss dazu sagen, dass ich kein Fan von Babel, 21 Gramm und Biutiful bin und mich an Amores Perros nicht erinnern kann)
 

Puni

Well-Known Member
Toller Film. Weltklasse Kamera und Score, die dem Film einen außergewöhnlichen "Flow" und eine ganz eigene Atmosphäre verliehen haben. Die Black Swan Paralellen waren irgendwann recht eindeutig, dennoch lebt der Film mehr vom Schauspielensemble und von der Leichtfüßigkeit, auch wenn der Film stellenweise doch recht dramatisch wird. Ich habe meinen Kinobesuch nicht bereut und freue mich bereits auf die zweite Sichtung. :biggrin:

@Jay: Was? Babel, und besonders Amorres Perros und 21 Gramm gehören für mich zur Speerspitze des filmischen Dramas. Nur Biutiful konnte mich leider auch nicht packen.
 

TheReelGuy

The Toxic Avenger
Puni schrieb:
Babel, und besonders Amorres Perros und 21 Gramm gehören für mich zur Speerspitze des filmischen Dramas.
Die Filme sind schon gut, vielleicht sogar sehr gut, aber ich muss sagen, dass sie dennoch, für mich, nicht unbedingt zur "Speerspitze des filmischen Dramas" gehören, auch wenn mir jetzt nicht wirklich einfallen will, was ich denn darunter verstehen würde. Welche Filme würden denn für dich noch dazugehören?

@'Soundtrack' - Oh Mann, der Soundtrack war eines der größten Highlights für mich :thumbsup:
 
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