The Bridge (US Remake von Die Brücke) ~ Diane Kruger, Demian Bichir

Woodstock

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In der, im July sartenden Serie, geht es um einen Serienkiller welcher auf beiden Seiten der amerikanischen und mexikanischen Grenze mordet. Zwei Detectives aus beiden Ländern (Diane Kruger und Demian Bichir), bilden ein Team um diesen zu überführen. Die Serie ist ein Remake einer skandinavischen Fernsehserie mit demselben Plot, nur gehen da ein Schwede und ein Däne gemeinsam auf Verbrecherjagd.

Hier 3 Teaser.

Da es zwischen El Paso und Juarez spielt, ist der Plot zumindest für die Mexikaner ein prisantes Thema. Dort verschwinden ja noch immer junge Mädchen ohne Spur.

Was haltet ihr von dem Konzept? Ist Diane Krüger in der Lage diese Rolle zu tragen? Eine amerikanische Polizistin mit deutschem Akzent? Ist der Schauplatz zu heikel? Kennt jemand von euch das skandinavische Original, welches noch immer läuft?
 

Woodstock

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Obwohl ich riesige Abneigung gegenüber dem Nulltalent Krüger habe, werde ich es auch so machen.
 

Woodstock

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Diane Krüger hat mir mal gar nicht gefallen. Die hat ja schon in den ersten Szenen total übertrieben. :thumbdown:
 

nebomb

Well-Known Member
Diane Krüger geht gar nicht! Sie ist recht Talentfrei und hat Null Ausstrahlung. Werde mir eine Folge bestimmt anschauen kann mir aber nicht vorstellen das es was wird. Man wird sicherlich sich mit dem Original messen müssen und das wird nicht leicht.
 

Sesqua

Lebt noch
Das is nicht overacting das is glaub ich sprach und bewegungszentrum was nicht koordiniert miteinander läuft. :squint:
 

Woodstock

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Ich kenne das Original nicht (Werde ich ändern) aber ich kenne die Art wie die Skandinavier ihre Geschichten erzählen und diese wurde eindeutig kopiert. Die Bilder, die Musik, die gesamte Atmosphäre ist den skandinavischen Krimis sehr ähnlich.

Außerdem muss ich Diane Kruger in Schutz nehmen. Ihr Charakter hat das Asperger-Syndrom, was hier soviel bedeutet, das sie ein weiblicher Sheldon mit Knarre ist, und spielt ausreichend gut. Von ihrer Seite kann da noch eine Menge kommen, auch wenn man sich fragt wie ihr Charakter an den Job gekommen ist, da sie eindeutig Hilfe braucht und sich anscheinend auch so manchen Fehler leistet aufgrund ihre sozialen Schwäche. Das skandinavische Original soll diesbezüglich aber auch mit so manchen Logikfehlern zu kämpfen haben, daher will ich das den Amis mal nicht ankreiden, auch wenn sie sich hätten stärker mit befassen können. Ihr Kollege, Demián Bichir Charakter ist deutlich anders aber bisher weniger ausgeprägt. Er hat Familie, wirkt etwas bequem aber ambitioniert. Sie ergänzen sich gut, mal sehen wie es in dieser Hinsicht weitergeht.

Mir gefällt es das der Killer die vielen Toten in Mexiko als Anreiz nimmt seine Taten zu begehen, auch wenn ich glaube das es nur eine Finte ist.

Insgesamt gefiel mir der Pilot sehr gut. In das Original werde ich mal reinschauen und dann entscheiden welcher der beiden Serien ich meine Zeit widme.
 

Clive77

Serial Watcher
Ich habe noch nicht rein geschaut, komme ich erst am Wochenende zu. Aber was ich aus dem Review bei Serienjunkies rausgelesen habe (aus der Einleitung und dem Fazit), klang ganz gut.
 

Clive77

Serial Watcher
o.k. da muss ich meinen vorherigen Post wohl revidieren. Ist ein 08/15 Crime-Drama, vielleicht eines der besseren (hallo, Crossing Lines), aber mich hat es nicht gepackt. Die Mexikaner werden sehr stereotyp dargestellt, was mir schonmal überhaupt nicht schmeckt. Die Kruger ist o.k., aber liefert auch nicht gerade das ab, was man als High-End bezeichnen würde. Sprich: Die produzierende Hand ist eindeutig U.S. und die konnte mich noch nie mit ihren Crime-Serien überzeugen. Schade, denn Potenzial wäre genug da. Aber nach Sichtung des Piloten ist die Serie nicht mein Ding.
 

Sesqua

Lebt noch
Der pilot war gut. War nix heraustragendes aber doch spannend genug.
Ob man die Spannung halten kann wird sich zeigen.
Werd mir mal die Tage die zweite Folge ansehen.
 

Woodstock

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Zur Serie bisher.
Interessant:
Die Polizisten, die Reporter und die Jagd nach dem Killer.

Uninteressant und Verschwendung:
Der Rest.

Darf sich nun jeder selber überlegen was ich damit sagen möchte.
 

Clive77

Serial Watcher
Entgegen meines Urteils über den Piloten bin ich noch ein paar Folgen dabei geblieben. Vergebens. Juckt mich nicht. Spätestens in der Folge als ein Mexikaner einen anderen - einfach mal so - auf offener Straße erschießt, gingen mir die Vorurteile zu weit. Sowas brauche ich nicht. Mit der Serie werden Mexikaner als generell kriminell eingestuft und daher schaue ich mir den Schrott nicht mehr an. :thumbdown:
 

Woodstock

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Lustigerweise wird das kaum kritisiert und Juarez gilt als die gefährlichste Stadt Mexikos, wenn nicht der Welt. Im Jahr 2008 waren es 1600 Morde, 2009 schon doppelt soviele und 2010 hatte man 3111 Mordopfer. Pro Tag werden ca. 7 Menschen ermordet und nicht alles Frauen oder wegen Drogen.

Sofern, kann was an der Darstellung dran sein.
 

Clive77

Serial Watcher
Und genau das passt mir nicht. Sicher, die Kriminalitätsrate in Mexiko ist besonders hoch, es gibt korrupte Polizisten, Drogengeschichten, usw. - aber mir wird das in der Serie alles zu einseitig behandelt. Trotz den ganzen Vorfällen gibt es einen blühenden Tourismus in dem Land, nicht zuletzt durch amerikanische Bürger. Mir drückt die ganze Produktion da zu sehr auf Vorurteile, die in der Form bestimmt nicht Tagesprogramm sind.
 

Woodstock

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Ja aber nur an bestimmten Orten. Der Drogenkrieg und anderes ist allgegenwärtig und wäre dasselbe in der Serie auf amerikanischen Boden passiert hättest du nichts gesagt. :wink:

Irgendwie musstest du diese Gewalt zeigen. Das war drastisch aber die Botschaft kam an.
 

Clive77

Serial Watcher
Woodstock schrieb:
Der Drogenkrieg und anderes ist allgegenwärtig und wäre dasselbe in der Serie auf amerikanischen Boden passiert hättest du nichts gesagt. :wink:
Eben nicht. Das sind alles Geschichten an der Grenze und die sind nicht so offensichtlich, wie es dargestellt wird. Aber ja, ich hätte mich drüber gefreut, wenn es auch im US-Part korrupte Polizei und dergleichen gegeben hätte - was aber wohl nicht der Fall ist.
Die Sache ist mir einfach viel zu einseitig ausgelegt. Das ist Anti-Mexiko-Propaganda und daher - für mich - nicht sehenswert. Wenn ich Propaganda-Filme sehen will, kann ich mir auch Filme aus dem dritten Reich anschauen. Anderes Thema, gleicher Effekt.
 
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