Clive77
Serial Watcher
Der Dr. Who Marathon geht weiter. In diesem Artikel geht es um die 31. beziehungsweise fünfte Staffel der Serie und Matt Smith sitzt nun als elfter Doctor am Steuer der TARDIS. Wie vorher schon üblich startete die Staffel im April und besteht aus 13 Folgen und einem Weihnachtsspecial, welches am 25.12.2010 ausgestrahlt wurde. Steven Moffat löste mit dieser Staffel Russell T. Davies als Showrunner ab. Letzterer war seit dem Neustart in 2005 für die Serie verantwortlich gewesen.
Neues Team
Die erste Folge mit dem Titel „The Eleventh Hour“ (von Steven Moffat) ist mit 65 Minuten Lauflänge bereits eine Besonderheit. Der frisch regenerierte Doctor legt - nach den Ereignissen des letzten Specials - mit der TARDIS eine Bruchlandung in Leadworth in 1996 hin, wo er auf die kleine Amelia Pond (Caitlin Blackwood) trifft, die sich Sorgen um einen Riss in ihrer Wand macht. Nachdem der Doctor seinen Heißhunger gestillt hat - Fischstäbchen und „Custard“ (im Deutschen als „Englische Creme“ bekannt, die aus Eigelb, Zucker und Milch hergestellt wird) - wirft er einen Blick auf den Riss in Amelias Zimmerwand. Hinter dem Riss scheint sich ein Gefängnis zu befinden und „Prisoner Zero has escaped.“ Der Doctor meint, dass der Gefangene vermutlich durch den Riss entkommen ist als plötzlich die TARDIS Probleme macht. Er verspricht Amelia, in fünf Minuten zurück zu sein. Stattdessen vergehen 12 Jahre bis der Doctor wieder auftaucht und der herangewachsenen Amy (Karen Gillan) und ihrem Freund Rory (Arthur Darvill) begegnet. Die Atraxi - Wächter des Gefängnisses, aus dem „Prisoner Zero“ entkam - wissen, dass sich ihr entflohener Häftling auf der Erde befindet und stellen der gesamten Bevölkerung ein Ultimatum: Entweder der Flüchtige wird ausgeliefert oder die Erde wird verbrannt. Dem Doctor bleiben nur 20 Minuten Zeit.
Steven Moffats Debüt als Showrunner überzeugt vor allem in der Einführung der neuen Begleiterin des Doctors. Ungleich ihrer Vorgängerinnen stolpert Amy nicht zufällig in ein Abenteuer des Doctors herein, sondern ist einer der Dreh- und Angelpunkte der Geschichte. Karen Gillan ist dabei übrigens keine Unbekannte für die Serie. Sie hatte bereits in „The Fires of Pompeii“ eine Nebenrolle inne. Die Einführung des elften Doctors setzt sich ebenfalls deutlich von dem ab, was man (in der Neuauflage) zunächst erwartet hätte: Ihm bleibt keine Zeit, sich von der Regeneration zu erholen und das Skript gibt Smith die Möglichkeit, sowohl einiges an kindlichem Verhalten (siehe die Heißhunger-Szenen) an den Tag zu legen, als auch zu zeigen, dass er durchaus ein jahrhundertealter Timelord ist, der die Atraxi alleine durch ein kleines Frage-Antwort-Spielchen für immer von der Erde verbannt.
Der Auftakt wirkt dabei frisch und neu, auch wenn die eigentliche Story um Prisoner Zero und die Atraxi etwas nach 08/15 riecht (abgesehen natürlich von Amys Verwicklung darin) und die Güte der CGI-Effekte wohl eher im „Auge“ des Betrachters liegt. Kleinere logische Schwächen gibt es auch zu verbuchen: Wenn der Doctor sich z.B. den verzierten Apfel in die Tasche steckt, obwohl er kurz vorher noch bei einer Apfelverkostung am Spucken war oder dass Amy überhaupt die TARDIS betritt, obwohl sie gleich zweimal erfahren musste, dass Zeitsprünge damit nicht unbedingt wie geplant verlaufen. Dafür gibt es aber viele kleine Anekdoten, die dem Whovian Freude bereiten. So wird z.B. der Swimmingpool der TARDIS erstmals in der neuen Serie erwähnt (in „The Invasion of Time“ von 1978 gab es ihn erstmals zu sehen) und damit die wirkliche Größe der TARDIS betont - die ihre Räumlichkeiten übrigens nach dem Absturz erneuert. Es gibt auch einen neuen Sonic Screwdriver für den Doctor, der nun bei Benutzung in grün statt in blau leuchtet. Nicht unerwähnt bleiben sollte auch diese Szene, die einige Aufnahmen der alten Doctoren und der Feinde des Doctors bietet und dem Zuschauer einen schönen „Yes!“-Moment beschert.
Amys Verlobter Rory bekommt ebenfalls eine bedeutende Rolle im Abenteuer, auch wenn Arthur Darvill zunächst nur als Gastdarsteller dabei ist. Bei Rory fallen einem gleich Worte wie treudoof und unsicher ein, was die Figur aber gleichzeitig liebenswert gestaltet.
Ferner wird für einen staffelübergreifenden Bogen gesorgt und zwar etwas offensichtlicher als in den Staffeln davor. Wenn Prisoner Zero verkündet „Silence Doctor, ...silence will fall.“ und auch die „Pandora“/„Pandorica“ erwähnt, dürfte jedenfalls klar sein, dass da noch mehr kommen dürfte. Außerdem gibt es am Ende auf einem der TARDIS-Monitore eine Anzeige, die dem Riss in Amys Zimmer sehr ähnlich sieht.
In „The Beast Below“ (geschrieben von Steven Moffat) landen der Doctor und Amy auf dem „Starship UK“, gut 1300 Jahre in der Zukunft. Die Erde wurde durch Sonneneruptionen unbewohnbar und Englands Einwohner fliegen nun auf einem riesigen Raumschiff durchs Weltall. Aber etwas stimmt nicht, wie bereits die Anfangssequenz deutlich macht. Der Doctor und Amy treffen bei ihren Nachforschungen auf Liz 10 (Sophie Okonedo), die sich als amtierende britische Königin entpuppt und selbst dem Geheimnis um den vibrationsfreien Antrieb des Schiffes und den merkwürdigen Wahlkabinen auf der Spur ist. Was die drei mit Hilfe von Mandy (Hannah Sharp) heraus finden, lässt den Doctor seine Einstellung zu Menschen und auch Amy überdenken.
Eine gute Folge mit einer interessanten Thematik, die eine gehörige Portion Gesellschaftskritik in sich birgt. Man kann sicher lange darüber debattieren, welcher der beiden Knöpfe stets von der Bevölkerung gedrückt werden sollte. Wenn es die Möglichkeit gibt, das Gesehene schnell wieder zu vergessen und damit unbeschwert weiter zu leben, ist gut vorstellbar, dass viel öfter der „Vergessen“-Knopf betätigt wird. Es deutet sich bis zum Ende schließlich an, dass es nur zwei Möglichkeiten gibt: Entweder den Sternwal freilassen und damit den Tod einer ganzen Nation riskieren oder weitermachen wie bisher. Kein Wunder, dass der Doctor da am Ende von seinen Schützlingen (und auch von Amy) angewidert ist. Aber Amy ist es schließlich zu verdanken, dass sowohl das Tier als auch die Bevölkerung des gigantischen (antrieblosen) Raumschiffs überlebt und fortan in Symbiose handelt. Womit einmal mehr betont wird, wie wichtig die Begleiter des Doctors sind. Ohne Amy hätte er dem Leiden des Sternwals ein Ende bereitet und das Tier getötet (interssanterweise erwähnt er dabei, dass er sich anschließend einen neuen Namen suchen müsste, weil „Doctor“ dann nicht mehr passen würde). Somit gibt es eine erste Krise zwischen dem Doctor und Amy, die von letzterer bravourös gemeistert wird - gleichzeitig können Smith und Gillan darstellerisch überzeugen.
Dass die Menschheit in der Zukunft gezwungen ist, die Erde zu verlassen, wurde bereits in „The Ark in Space“ (1975) thematisiert (sofern das Gedächtnis nicht täuscht, wurden dort auch Sonneneruptionen als Ursache genannt). Außerdem darf Liz 10 ihre Vorgängerinnen aufzählen und damit an Folgen wie „Tooth and Claw“ (Queen Victoria), „The Shakespeare Code“ (Queen Elizabeth I.) oder „Silver Nemesis“ (1988, Queen Elizabeth II.) erinnern. Der Laden „Magpie Electricals“ (bekannt aus „The Idiot’s Lantern“) dürfte wohl auch den meisten bekannt vorgekommen sein. Nicht zuletzt wird auch der Staffelbogen kurz aufgezeigt als der aus der ersten Folge bekannte Riss bei einer Außenaufnahme des „Starship UK“ sichtbar wird.
Etwas ungewöhnlich ist die Überleitung zur nächsten Folge, die noch in den abschließenden Szenen thematisiert wird: Winston Churchill (Ian McNeice) ruft in der TARDIS an und im Hintergrund lässt sich bereits der Schatten eines Daleks ausmachen. Zuletzt noch ein Fun Fact: Amys zweiter Vorname lautet Jessica. Und beim Sonic Screwdriver hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen, denn der leuchtet in dieser Folge noch blau und nicht grün.
In „Victory of the Daleks“ (geschrieben von Mark Gatiss) folgen Amy und der Doctor dem Anruf von Winston Churchill und landen mitten in „The Blitz“. London wird von den Deutschen bombardiert und einer von Churchills Wissenschaftlern - Professor Bracewell (Bill Paterson) - hat eine neue Waffe im Krieg gegen Hitlers Truppen entwickelt: Die „Ironsides“, die vom Doctor sofort als Daleks erkannt werden. Rätselhafterweise hat Amy trotz der mehrfachen weltweiten Auftritte der Daleks in früheren Folgen keinerlei Erinnerungen an die Erzfeinde des Doctors und Churchill ist drauf und dran, Bracewells Ironsides in den Krieg zu schicken. Es gelingt dem Doctor, die Daleks als solche zu entlarven, aber wie sich herausstellt, war das Teil eines größer angelegten Plans der Daleks. Sie schaffen es, sich neu zu formieren und können mit Hilfe des „Progenators“ (für dessen Aktivierung sie den Doctor benötigten) ihre eigene Spezies neu (und bunter) erstellen. Die Lage spitzt sich am Ende weiter zu und der Doctor muss sich entscheiden, ob er die Erde rettet oder seine Erzfeinde ein für allemal vernichtet.
Die neuen Daleks.
... to be continued...
Neues Team
Die erste Folge mit dem Titel „The Eleventh Hour“ (von Steven Moffat) ist mit 65 Minuten Lauflänge bereits eine Besonderheit. Der frisch regenerierte Doctor legt - nach den Ereignissen des letzten Specials - mit der TARDIS eine Bruchlandung in Leadworth in 1996 hin, wo er auf die kleine Amelia Pond (Caitlin Blackwood) trifft, die sich Sorgen um einen Riss in ihrer Wand macht. Nachdem der Doctor seinen Heißhunger gestillt hat - Fischstäbchen und „Custard“ (im Deutschen als „Englische Creme“ bekannt, die aus Eigelb, Zucker und Milch hergestellt wird) - wirft er einen Blick auf den Riss in Amelias Zimmerwand. Hinter dem Riss scheint sich ein Gefängnis zu befinden und „Prisoner Zero has escaped.“ Der Doctor meint, dass der Gefangene vermutlich durch den Riss entkommen ist als plötzlich die TARDIS Probleme macht. Er verspricht Amelia, in fünf Minuten zurück zu sein. Stattdessen vergehen 12 Jahre bis der Doctor wieder auftaucht und der herangewachsenen Amy (Karen Gillan) und ihrem Freund Rory (Arthur Darvill) begegnet. Die Atraxi - Wächter des Gefängnisses, aus dem „Prisoner Zero“ entkam - wissen, dass sich ihr entflohener Häftling auf der Erde befindet und stellen der gesamten Bevölkerung ein Ultimatum: Entweder der Flüchtige wird ausgeliefert oder die Erde wird verbrannt. Dem Doctor bleiben nur 20 Minuten Zeit.
Steven Moffats Debüt als Showrunner überzeugt vor allem in der Einführung der neuen Begleiterin des Doctors. Ungleich ihrer Vorgängerinnen stolpert Amy nicht zufällig in ein Abenteuer des Doctors herein, sondern ist einer der Dreh- und Angelpunkte der Geschichte. Karen Gillan ist dabei übrigens keine Unbekannte für die Serie. Sie hatte bereits in „The Fires of Pompeii“ eine Nebenrolle inne. Die Einführung des elften Doctors setzt sich ebenfalls deutlich von dem ab, was man (in der Neuauflage) zunächst erwartet hätte: Ihm bleibt keine Zeit, sich von der Regeneration zu erholen und das Skript gibt Smith die Möglichkeit, sowohl einiges an kindlichem Verhalten (siehe die Heißhunger-Szenen) an den Tag zu legen, als auch zu zeigen, dass er durchaus ein jahrhundertealter Timelord ist, der die Atraxi alleine durch ein kleines Frage-Antwort-Spielchen für immer von der Erde verbannt.
Der Auftakt wirkt dabei frisch und neu, auch wenn die eigentliche Story um Prisoner Zero und die Atraxi etwas nach 08/15 riecht (abgesehen natürlich von Amys Verwicklung darin) und die Güte der CGI-Effekte wohl eher im „Auge“ des Betrachters liegt. Kleinere logische Schwächen gibt es auch zu verbuchen: Wenn der Doctor sich z.B. den verzierten Apfel in die Tasche steckt, obwohl er kurz vorher noch bei einer Apfelverkostung am Spucken war oder dass Amy überhaupt die TARDIS betritt, obwohl sie gleich zweimal erfahren musste, dass Zeitsprünge damit nicht unbedingt wie geplant verlaufen. Dafür gibt es aber viele kleine Anekdoten, die dem Whovian Freude bereiten. So wird z.B. der Swimmingpool der TARDIS erstmals in der neuen Serie erwähnt (in „The Invasion of Time“ von 1978 gab es ihn erstmals zu sehen) und damit die wirkliche Größe der TARDIS betont - die ihre Räumlichkeiten übrigens nach dem Absturz erneuert. Es gibt auch einen neuen Sonic Screwdriver für den Doctor, der nun bei Benutzung in grün statt in blau leuchtet. Nicht unerwähnt bleiben sollte auch diese Szene, die einige Aufnahmen der alten Doctoren und der Feinde des Doctors bietet und dem Zuschauer einen schönen „Yes!“-Moment beschert.
Amys Verlobter Rory bekommt ebenfalls eine bedeutende Rolle im Abenteuer, auch wenn Arthur Darvill zunächst nur als Gastdarsteller dabei ist. Bei Rory fallen einem gleich Worte wie treudoof und unsicher ein, was die Figur aber gleichzeitig liebenswert gestaltet.
Ferner wird für einen staffelübergreifenden Bogen gesorgt und zwar etwas offensichtlicher als in den Staffeln davor. Wenn Prisoner Zero verkündet „Silence Doctor, ...silence will fall.“ und auch die „Pandora“/„Pandorica“ erwähnt, dürfte jedenfalls klar sein, dass da noch mehr kommen dürfte. Außerdem gibt es am Ende auf einem der TARDIS-Monitore eine Anzeige, die dem Riss in Amys Zimmer sehr ähnlich sieht.
In „The Beast Below“ (geschrieben von Steven Moffat) landen der Doctor und Amy auf dem „Starship UK“, gut 1300 Jahre in der Zukunft. Die Erde wurde durch Sonneneruptionen unbewohnbar und Englands Einwohner fliegen nun auf einem riesigen Raumschiff durchs Weltall. Aber etwas stimmt nicht, wie bereits die Anfangssequenz deutlich macht. Der Doctor und Amy treffen bei ihren Nachforschungen auf Liz 10 (Sophie Okonedo), die sich als amtierende britische Königin entpuppt und selbst dem Geheimnis um den vibrationsfreien Antrieb des Schiffes und den merkwürdigen Wahlkabinen auf der Spur ist. Was die drei mit Hilfe von Mandy (Hannah Sharp) heraus finden, lässt den Doctor seine Einstellung zu Menschen und auch Amy überdenken.
Eine gute Folge mit einer interessanten Thematik, die eine gehörige Portion Gesellschaftskritik in sich birgt. Man kann sicher lange darüber debattieren, welcher der beiden Knöpfe stets von der Bevölkerung gedrückt werden sollte. Wenn es die Möglichkeit gibt, das Gesehene schnell wieder zu vergessen und damit unbeschwert weiter zu leben, ist gut vorstellbar, dass viel öfter der „Vergessen“-Knopf betätigt wird. Es deutet sich bis zum Ende schließlich an, dass es nur zwei Möglichkeiten gibt: Entweder den Sternwal freilassen und damit den Tod einer ganzen Nation riskieren oder weitermachen wie bisher. Kein Wunder, dass der Doctor da am Ende von seinen Schützlingen (und auch von Amy) angewidert ist. Aber Amy ist es schließlich zu verdanken, dass sowohl das Tier als auch die Bevölkerung des gigantischen (antrieblosen) Raumschiffs überlebt und fortan in Symbiose handelt. Womit einmal mehr betont wird, wie wichtig die Begleiter des Doctors sind. Ohne Amy hätte er dem Leiden des Sternwals ein Ende bereitet und das Tier getötet (interssanterweise erwähnt er dabei, dass er sich anschließend einen neuen Namen suchen müsste, weil „Doctor“ dann nicht mehr passen würde). Somit gibt es eine erste Krise zwischen dem Doctor und Amy, die von letzterer bravourös gemeistert wird - gleichzeitig können Smith und Gillan darstellerisch überzeugen.
Dass die Menschheit in der Zukunft gezwungen ist, die Erde zu verlassen, wurde bereits in „The Ark in Space“ (1975) thematisiert (sofern das Gedächtnis nicht täuscht, wurden dort auch Sonneneruptionen als Ursache genannt). Außerdem darf Liz 10 ihre Vorgängerinnen aufzählen und damit an Folgen wie „Tooth and Claw“ (Queen Victoria), „The Shakespeare Code“ (Queen Elizabeth I.) oder „Silver Nemesis“ (1988, Queen Elizabeth II.) erinnern. Der Laden „Magpie Electricals“ (bekannt aus „The Idiot’s Lantern“) dürfte wohl auch den meisten bekannt vorgekommen sein. Nicht zuletzt wird auch der Staffelbogen kurz aufgezeigt als der aus der ersten Folge bekannte Riss bei einer Außenaufnahme des „Starship UK“ sichtbar wird.
Etwas ungewöhnlich ist die Überleitung zur nächsten Folge, die noch in den abschließenden Szenen thematisiert wird: Winston Churchill (Ian McNeice) ruft in der TARDIS an und im Hintergrund lässt sich bereits der Schatten eines Daleks ausmachen. Zuletzt noch ein Fun Fact: Amys zweiter Vorname lautet Jessica. Und beim Sonic Screwdriver hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen, denn der leuchtet in dieser Folge noch blau und nicht grün.
In „Victory of the Daleks“ (geschrieben von Mark Gatiss) folgen Amy und der Doctor dem Anruf von Winston Churchill und landen mitten in „The Blitz“. London wird von den Deutschen bombardiert und einer von Churchills Wissenschaftlern - Professor Bracewell (Bill Paterson) - hat eine neue Waffe im Krieg gegen Hitlers Truppen entwickelt: Die „Ironsides“, die vom Doctor sofort als Daleks erkannt werden. Rätselhafterweise hat Amy trotz der mehrfachen weltweiten Auftritte der Daleks in früheren Folgen keinerlei Erinnerungen an die Erzfeinde des Doctors und Churchill ist drauf und dran, Bracewells Ironsides in den Krieg zu schicken. Es gelingt dem Doctor, die Daleks als solche zu entlarven, aber wie sich herausstellt, war das Teil eines größer angelegten Plans der Daleks. Sie schaffen es, sich neu zu formieren und können mit Hilfe des „Progenators“ (für dessen Aktivierung sie den Doctor benötigten) ihre eigene Spezies neu (und bunter) erstellen. Die Lage spitzt sich am Ende weiter zu und der Doctor muss sich entscheiden, ob er die Erde rettet oder seine Erzfeinde ein für allemal vernichtet.
Die neuen Daleks.
... to be continued...