X-Men 6: Apocalypse [Kritik]

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Original von Moviefreak
Ja, Stryker hatte
den Plan zur Vernichtung aller Mutanten,
aber ich kann eine Figur erst dann wirklich als Gegner zählen, wenn sie es mit dem/den Held/en richtig aufnehmen kann. Wobei: Luthor ist ja ohne Kryptonit und Rüstung auch nichts gegen Superman und zählt trotzdem zu dessen Schurkenliga.

Luthor ist sogar der bekannteste von Supermans Gegnern. Du hast doch bestimmt "Unbreakable" gesehen, wonach es es zwei Arten von Gegner gibt. 1. Der der den Helden direkt und mit seinen Fäusten angreift und 2. den, der eher aus dem Hintergrund agiert und mit dem Verstand arbeitet. Zweiterer sei laut "Unbreakable" sogar der gefährlichere der beiden.
Kann dem zwar nicht 100%ig zustimmen, da es z.B. im Falle eines Magneto auch Mischformen gibt, aber ansonsten passt das für mich.

Und was nützen meine Spoilertags, wenn du in deiner Antwort keine benutzt und den Plot somit doch aufdeckst? Richtig, nichts. :biggrin:

Edit: habs mal an deinen editierten Beitrag angepasst.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Ja, aber er kommt daneben auch in unglaublich vielen Comics, Smallville, Zeichtrick Fernsehserien usw vor.

@Topic: Wen hättest du den gerne als Gegner der X-Men?
 
M

Master Chief

Guest
Ich liebe speziell den zweiten und dritten X-Men Film und würde es sehr begrüßen, wenn sich die Reihe um zwei weitere erweitert. Voraussetzung: Es müssen zumindest Stewart, McKellen und Jackman dabei sein...
 
M

Master Chief

Guest
Finde ich nicht. Bei Filmen muss man schon auf Grund der verhältnismäßig geringen Spieldauer den Fokus anders setzen.

Man kann da nicht jeden Charakter ausführlich abarbeiten. Und da den wohl beliebtesten X-Men mehr als genügend Screentime eingeräumt wurde, kann man sich da kaum beklagen...
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Auf irgendwelche Figuren muss man ja den Fokus legen. Man kann bei einem 2-Stunden-Film kaum auf alle X-Men gleichwertig eingehen, ohne am Ende alle Figuren gleichermaßen zu vernachlässigen. So rücken zwar einige Figuren in den Hintergrund, dafür werden andere deutlich genauer präsentiert.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
@movie: Das hätte aber nicht so gut geklungen und auf einem Poster wäre der Titel "Wolverine & die Feindschaft zwischen zwei ehemaligen Freunden" auch zu land. :ugly:
 
M

Master Chief

Guest
Ach, ich finde Charaktere wie Cyclops, Jean Grey, Roque, Nightcrawler und auch diese Feuer/Eis Typen hatte ebenfalls genügend Screentime, um Fans zufrieden zu stellen.

Nur kann ich bei all jenen über einen etwaigen Darstellerwechsel hinwegsehen, da deren Schauspieler doch alle recht austauschbar waren. Darauf wollte ich hinaus :wink:
 

Joel.Barish

dank AF
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass Fans von Cyclops und Jean Grey mehr sehen wollten, dass sie nicht so schnell damit zufrieden sind, wie du. Cyclops und Jean auf einem quantitativen Level von Wolverine und Charles käme der Comicrealität glaube ich auch relativ nahe. Vor allem wurde Cyclops die ganze Zeit unterbuttert und bekam nicht eine Szene, die ihn als Helden und Anführer zeigte. Wolverine kam, sah und siegte. Das hat einigen Fans nicht gefallen, wie ich gehört und gelesen habe.

hexe? :biggrin:
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Cyclops hätte meinetwegen noch gerne mehr Screentime bekommen können, ansonsten war ich mit der Inszenierung eigentlich ganz zufrieden. An sich wäre X-Men ein perfektes Serienprojekt, wenn es nicht so verflucht teuer wäre, es entsprechend zu realisieren.

@Moviefreak
Meinungen gibt es wie Sand am Meer, ich kann dir etliche unterschiedliche Meinung präsentieren. Aber irgendwo muss man zwangsläufig Kompromisse eingehen. In diesem Fall ging es auf Kosten verschiedener X-Men.
 

Puni

Well-Known Member
Vor allem wurde die Reihe nunmal Rund um Wolverine aufgebaut, das darf man nicht vergessen, auch wenn man das ja eigentlich nicht hätte fortführen müssen. Und in den Filmen wurde er meiner Meinung nach nunmal zum interessantesten Charakter, vor allem, da Cyclops ja theoretisch mit seinem Strahl alles weghämmern könnte, was ihm vor die Linse kommt. Da ist Logan noch menschlicher, in gewisser Weise viel spannender, mit seinen Eigenschaften nicht so "langweilig". Man müsse sich mal vorstellen, wie man einen ganzen Film lang Cyclops als Hauptdarsteller folgt, der strahlentechnisch einfach alles wegkloppt. Da sind die Wolverines Kämpfe nunmal spannender.

Ich halte die Screentime der anderen X-Men, mal abgesehen vom dritten Teil, nun wirklich nicht für das größte Manko, zudem gefallen mir die Filme auf ihre Weise recht gut.
 

Puni

Well-Known Member
Und was soll das bringen? Damit es Laserwaffen gibt und wir noch mehr Laserstrahlen auf der Leinwand sehen? Damit Cyclops nicht mehr so mächtig ist? Ist ja interessant, was du dir alles wünschst, aber in der Regel macht es entweder keinen Sinn oder ist nicht umsetzbar. Du wirfst dauernd irgendwelche Ideen (entweder von dir oder von x-beliebigen Personen) kontextlos ein, die dir gerade im Kopf rumschwirren.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Also in diesem Fall muss ich zugeben, das ich Movies Vorschlag eines X-Men in der Zukunft was abgewinnen kann. Hab in der 90ern mal die "X-Men-Age of Apocalypse Story verfolgt und fand dieses apokalyptische Szenario sehr gut. In der Story hat Wolverine nur noch eine Hand und auch sonst ist alles recht düster gehalten. Für einen Film könnte das zwar teuer werden, aber die Idee find ich gut.
 

Puni

Well-Known Member
Original von Moviefreak
Habe doch jetzt nur gesagt, das ich das nicht schlecht fände. Du willst mich aber auch jetzt zu irgendwas bringen. :wink:

Ja, ich möchte dass du dich ausziehst. Immer wenn man dich kritisiert, heißt es gleich von dir, man will dich zu "was bringen". Mit Kritik umzugehen hast du nie gelernt, oder? Würde auch erklären, wieso du prinzipiell auf etwas kritischere Fragen, die dir keine neuen Ideen entlocken wollen, nie reagierst (wie du auch auf diesen Beitrag bestimmt nicht reagieren wirst).

@Diego: Wenn er denn wenigstens erklären würde, wieso denn ausgerechnet in der Zukunft, wäre wenigstens etwas Sinn hinter dem Posting zu erkennen. :wink: Bis jetzt weiß man nur, dass ein Gesprächspartner von ihm mal meinte, Zukunft wär cool weil geile Laserwaffen.
 

Mestizo

Got Balls of Steel
@Diego
Age of Apocalypse finde ich auch extrem gut, aber eine Verfilmung bräuchte ich nicht in einem extrem futuristischen Szenario. Eine Umsettung stelle ich mir grundsätzlich schwierig vor, weil die X-Men da ja ganz anders aufgestellt sind.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Original von Moviefreak
@Diego:

Ich meinte es nicht so, das es nach den Filme weiter entfernt in der Zukunft spielt, sondern einen Filme oder gleiche mehrere mit den bekannten X-Men Charakteren, so zwischen 2060-2080 rum. Wolverines Geschehnisse mit dem Waffe X Programm hätten so 1990-2010 stattgefunden, zwischen 2000-2040 hätte es einen weiteren Weltkrieg gegeben, in dem Magneto verwickelt gewesen wäre und dabei seine Kräfte entdeckt hätte und 2140-2150 rum würden die Ereignisse stattfinden, die mit dem farbigen Muskelprotz Bishop tu tun hätten, wo er sich auch entschließen wird, in die Vergangenheit zurückzureisen, um ein bestimmtes Erlebnis und den Verlauf der Geschichte zu verändern...


So gefällt mir die Idee gar nicht mehr. :aso:
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Weil ich es unnötig finde, die Geschichte so künstlich zu verändern. Das wirkt beinahe so, wie deine Spider-Man Kostüm Beiträge, die immer so rüberkamen, als ob du Veränderungen der Veränderung wegen und nicht aus einem nachvollziehbaren Grund vornehmen würdest.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Künstlich in Bezug auf die Vorlage und im speziellen auf Magneto und seine Zeit im zweiten Weltkrieg. Klar wird man das irgendwann auch in den Comics anpassen müssen, aber so wie du es schreibst ist es mir einfach zu viel.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Bei Magneto meinte ich eigentlich eher so Sachen wie: Konzentrationslager und Nazis.
Für mich ist ein Comicfilm noch immer ein Film, der auf einem Comic basiert und sich auch daran orientieren sollte. Aber was du von Vorlagentreue hältst, ist ja hinlänglich bekannt.
 
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