X-Men 6: Apocalypse [Kritik]

Paddywise

The last man
Wo wäre bei deinem abgedrehteren Scenario dann aber Sinn darin wenn die alten Charaktere in der Zukunft vorkommen würden.

Die X Men haben ja Quasi für ihre Existenzberechtigung gekämpft. Weil sie verleugnet und bekämpft wurden.

Stell dir mal Generationen später in der Zukunft vor.

Der Status Qou hat sich verändert. Die Öffentlichkeit Aktzeptiert notgedrungen die X Men weil sie merken das die nur das kleinere Übel sind.

Also werden sie mal aktzeptiert und kämpfen nur noch innerhalb der weiterhin misstrauischen Bevölkerung teilweise mit Vorurteilen.

Vielelicht mit Nachfahren anderer X Men. Wolverinne und Co könnte man dann nebenbei erwähnen. Vielleicht auch Historische um noch Material für weitere X Men Prequels zu haben.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
@movie: Man könnt so vieles auf so viele Arten lösen. Aber warum sollte man es tun und einen Flop riskieren, wenn es doch auch entsprechend der VORLAGE möglich ist.
Das mit Wolverine ist selbstverständlich eine Anpassung, die ihn sympathischer machen soll. Im Film ist ja auch kein 1,50 großer Haariger Zwerg, sonder Hugh Jackman. Damit kann ich allerdings eher leben, als mit deinen Wünschen und Träumen. :wink:
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen künstlerischer Freiheit oder die Vorlage mehr oder minder zu ignorieren und lediglich Eckpunkte aufzugreifen. Ansonsten kann man ja einfach etwas Neues entwickeln, statt sich nur den Namen auf Grund der Vermarktung zu greifen. Selbst bei den drei bisherigen X-Men-Verfilmungen wurde sich nicht genau an die Vorlage gehalten, aber es wurde so eng dran gearbeitet, dass man damit viele Comic-Fans zufrieden stellen konnte und auch neue Fans dazu gewinnen konnte. Variationen und neue Ideen in allen Ehren, aber Änderungen sollten nicht reiner Selbstzweck sein und einen sinnvollen Hintergrund haben, das Universum gegebenenfalls erweitern, verbessern, ausschmücken, aber nicht einfach die Vorlage mehr oder minder ignorieren.
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Wer regt sich denn auf? Ich gebe dir Feedback, mehr nicht. Finde die Idee halt wenig überzeugend.

Edit: es gibt ja X-Men 2099, vielleicht entspricht das ja deiner Vorstellung.
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Ich sehe grundsätzlich keinen Vorteil für die Änderung, geschweige denn einen Sinn. Was würde man damit erreichen können, was bei einer vorlagengetreuen Umsetzung (es ist nun einmal ein valides Argument, egal wie sehr du dich dagegen sträubst) nicht genauso umsetzbar wäre? Man hat noch nicht einmal das volle Potential der Comics ausgeschöpft, warum sich also mit neuen Ideen rumschlagen, die die Leute erst einmal überzeugen müssen? Es wirkt für mich zu krampfhaft auf Änderung getrimmt, ohne wirklichen Grund.
 

tyranty

Well-Known Member
Ich weiß ja nicht wovon ihr hier die ganze Zeit schreibt,aber wenn ich das hier so lese mit X-Men im Jahre...schlag mich tot und Magneto (der müsste dann doch schon lange tot sein,ob Mutant oder nicht).
Bin reichlich verwirrt.
 
B

batgadget

Guest
@Movie:

Du musst wieder eine Sache bedenken. Ich weise dich sehr gerne noch einmal darauf hin. Du kannst dir sehr gerne allerlei Ideen aus den Fingern saugen, nur vergisst du immer wieder eins: die Regeln der Produzenten. Den Geldgebern.

Stell dir vor:

Du sitzt mit einem Produzenten am Tisch. Dieser hat dich auserkoren einen Film zu machen, aber sagt dir. Wir wollen einen Film über ein Haus drehen. Aber das Haus muss von außen groß sein, 20 Fenster haben, Backsteingebäude, rot-grün, mit einer Garage, großem Garten dahinter und davor ein großer Sportwagen. und ich setze dir noch die Anzahl der Protagonisten vor, wie diese heißen, aussehen und wie das Geschlechterverhältnis sein muss. Hier hast du das Drehbuch, worin das Verhältnis der Leute zueinander, deren Szenen samt Dialogen fest gelegt wurde.

Mein Drehbuchautor hat aich eine coole Geschichte ausgedacht. Das wollen die Zuschauer sehen, der normale Kinogänger, der mir meine Yacht finanziert und ca 90 % davon sind normale Leute, die unterhalten werden wollen. Die restlichen 10 % setzen sich aus Nerds zusammen, Liebespaaren, denen der Film Wurst ist und der Rest hat sich im Saal verirrt. Weil ich so gutmütig bin, dürfen gerne ein paar Dinge aus der Vorlage, die Insider, im Film vorkommen. Aber eigentlich sind die mir egal, die bringen kein Geld, aber in den Interviews sage ich das komplett anders:squint:

Wie du den Personen die Zimmer zuordnest und wie du das Haus einrichtest, obliegt deiner künsterlischen Freiheit. Natürlich kannst du noch den Kameramann bestimmen. Aber verletzt du auch nur eine der Regeln, fliegst du sofort und hochkantig.

So um jetzt nen gelungenen, gar galanten, (@all: ja er ist es) Brückenschlag zu bilden, behaupte ich tollkühn eine irrwitzige Behauptung: Nicht nur der Filmproduzent kennt diese Regeln. Auch wir coolen Leuten hier von BG. Klar schreiben wir klamm heimlich unsere Nerdträume jeder Nacht in ein Tagebuch rein, aber in vielen Diskussionen versuchen wir uns immer in diesem Rahmen zu bewegen, weil wir ihn akzeptiert haben.

Klar würde ich manchmal darüber philosphieren, wie Woody Allen noch mehr Chuzpe aus seinen Dialogen heraus holen könnte. Aber es nützt wenig, weil er einfach bestimmt, wie der Film ausfallen soll (in Abstimmung mit seinen Geldgebern, welcher Star dafür besetzt sein muss, damit der Geldbeutel wieder prall gefüllt ist).

over and out
 

Joel.Barish

dank AF
Original von Moviefreak
[...] aber wenigstens will ich das Zeug nicht im Verborgenen lassen, sondern drüber diskutieren.
Blödsinn. Du willst es ansprechen, um Kommentare betteln und dann ohne Diskussionsbeteiligung deinerseits absterben lassen, wenn dir nicht alle gleich zustimmen. Hat man doch bei der "Menschfaktor" Geschichte gesehen.
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Original von Moviefreak
Du tust ja schon so, als würde ich sogar ne ganz andere Geschichte im Sinn haben. Die wichtigen Grundsachen würden doch vorkommen. Wenn Magneto in einem Lager voller Neo-Nazis landen würde, würde die bei irchtiger herangehensweiße genau das gleiche bewirken wie die eigentliche mit den Nazis.
[...]

Du hast scheinbar kein Wort von dem verstanden, was ich geschrieben habe. Mir geht es nicht darum, ob man nicht die gleiche Wirkung erzielen kann, sondern meine Frage ist, warum sollte man die andere Herangehensweise in Angriff nehmen? Auf die Frage bist du mir noch eine Antwort schuldig, während ich deine Frage beantwortet habe. Und deine neue Geschichte entbehrt in meinen Augen einfach jeglichem Sinn. Was genau erwartest du dir davon?

Original von Moviefreak
[...]
Und ob Fox je das volle Potenzial ausschöpfen wird, wage ich zu bezweifeln. Wirklich genial war echt noch kein einziger. Aber die beiden Singer-Filme erfreuen sich bei einigen hier scheinbar noch immer großer Beliebtheit, obwohl gerade der erste immense Schwachpunkte hat. Und zu denen gehört ganz besonders der schlecht rüberkommende Sabertooth, der ebenfalls übel vergeigt wurde.

Das ist doch genau der Punkt. Ich sagte doch, das Potential habe man nicht ausgeschöpft, warum also einen anderen Ansatz versuchen? Deshalb würde man doch nicht mehr aus der Geschichte rausholen können, im Gegenteil, man muss sich mit neuen Elementen auseinandersetzen, die in dem Setting erst einmal funktionieren müssen. Wenn man sich stattdessen auf das Original bezieht und an den verschiedenen Stellschrauben steht, dürfte ein ungleich interessanteres, passenderes Vergnügen bei rumkommen, dass Comic- und Filmfans zufriedenstellen dürfte.
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Original von Moviefreak
Auf das erste werde ich wohl oder übel mal nicht antworten, tut mir leid. Da werden wir wohl echt nicht mehr einig werden.
[...]

Dann können wir uns die Diskussion auch gleich sparen...

Original von Moviefreak
[...]
Mit Original meinst du sicher die Trilogie oder? Ich sehe das ganz anders: solange man sich in dem Universum bewegt, in dem diese spielt und die gleiche Machart bevorzugt, wird wohl nie was bei rauskommen. Von den bisherigen war einer gut (X-Men 2), zwei mittelmäßig (X-Men 1 & 3) und einer schwach (Wolverine). Ok, ein richtig schlechter war nicht drunter, aber auch kein sehr guter oder genialer.

Mit Original meine ich die Vorlage. Ich fande alle drei Teile, ja sogar den dritten, gut, wenn auch nicht überragend. Wolverine ist deutlich schwächer und ist für mich eher ein unabhängiges Werk, welches kaum zu den anderen Filmen passt. Aber es ging mir ja auch nie um die Filme an sich, sondern was man aus dem rauskitzeln kann, was die Comics einem an die Hand geben. Ohne dass man sich in neue Bereiche vorwagt, die keinen Mehrwert bringen, wie du es vorschlägst.

Aber auf die Art und Weise kann keine gescheite Diskussion geführt werden. Auf welcher Basis soll denn hier gesprochen werden?
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Original von Moviefreak
Also ich kann Wolverine genau wie z.B. Tron Legacy nicht als eigenständiges Werk akzeptieren, dafür ist der Film, trotz der Logikfehler gegenüber der Trilogie zu sehr als Vorgeschichte zu dieser inzeniert.
[...]

Ist ja auch dein gutes Recht. Ich betrachte es einfach distanzierter und blende die entsprechenden Problemchen aus, die da mit sich kommen. Sowohl deine, als auch meine Meinung sind für diese Diskussion aber grundsätzlich unerheblich.

Original von Moviefreak
[...]
Was waren deine Kritikpunkte zu jeden einzelnen Film? In Stichsätzen bitte.

Wie wäre es denn einfach mal, wenn du auf die essentiellen Aspekte meiner Postings eingehst und selber Fragen beantwortest? Wir entfernen uns hier von dem, was den Stein ins Rollen gebracht hat.
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Original von Moviefreak
[...]
Und was das neustarten angeht, obwohl man noch nicht das volle Potenzial ausgeschöpft hat: bei Spider-Man waren auch noch viele Feinde gar nicht zu Felde gezogen, und trotzdem kommt nächstes Jahr ein Neuanfang. :wink:

Du hast leider immer noch nicht verstanden, worum es mir geht...

Egal, ich bin jetzt erst einmal offline. :wink:
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Original von Moviefreak
Machst es dir jetzt auch damit einfach, einfach zu behaupten, ich hätte es noch immer nicht verstanden.
[...]

Das ist ja wohl jetzt nicht dein Ernst, oder? Ich weiß wohl am besten, worauf ich hinaus möchte und worauf nicht und bisher hast du mit keinem deiner Postings auch nur ansatzweise gezeigt, dass dir das auch klar ist. Also spar dir solche Postings einfach, indem du mir klammheimlich vorwirfst, ich würde mich aus der Diskussion rausziehen wollen. Ich stelle Fragen, erkläre dir recht genau, weshalb mir dein Vorschlag nicht passt und erhalte keine Antwort auf diese Punkte. Stattdessen gehst du auf Dinge ein, die ich in der Form nie gesagt habe.
 

BaBaUTZ

New Member
Ich schalte mich mal kurz in die Diskussion ein:

@Moviefreak:
Wenn ich Mestizo richtig verstanden habe, ist doch die Hauptfrage WARUM du überhaupt X-Men in eine fernere Zukunft versetzen willst. Wo liegt der Vorteil? Warum muss man extra für Magneto einen neuen Holocaust produzieren?
 

BaBaUTZ

New Member
Original von Moviefreak
Hast du eigentlich alle Beiträge gelesen? Die Gegenwart von meinem X-Men würde 2060-2080 stattfinden, also 115-135 nach dem zweiten Weltkrieg. Und Magneto ist ja bestimmt nicht hunderte von Jahren alt. Deshalbwürde ich zwischen 2000-2040 einen dritten Weltkrieg stattfinden lassen, in dem er so dem Zeitpunkt, in dem er landet, so 10-12 wäre. Welches Jar das nun genau wäre, kann ich zwar jetzt nicht sagen, aber in der Gegenwart wäre er so 60-70 alt, so das dieser weitere Krieg schon 50-60 Jahre zurückliegt.

Nich so aggressiv mein guter, du bist derjenige, der hier ständig an anderen vorbeiredet (wie auch in diesem Fall). Die Frage war rethorischer Natur, und die Antwort lautet: Man muss die Geschichte mühsam umbiegen, weil Moviefreak denkt, die Mutantenthematik würde noch weiter in der Zukunft besser wirken. Naja!
 

hexe

omg lazerguns pew pew
@Moviefreak: Ich mach für Dich gleich nen Thread auf, wo Du zu jedem Film Deine Storyidee posten kannst und wer sich genötigt fühlt, soll dort mit Dir darüber diskutieren.

Es kann nicht sein, dass Filmthreads zu fast fertigen und abgedrehten Filmen zu Fanfiction Diskussionen verkommen. Jedes Andere Forum hat dafür einen eigenen Bereich und während sich die Leute hier mit der vorhandenen, bereits bekannten Story des Filmes und den Informationen darüber auseinandersetzen, kommt diese Fanfiction und haut in Kerben, trifft vielleicht hier und da mal den Nerv bei manchen Leuten und wir haben den Salat. Das gibts es nicht mehr. Ein bißchen OT und ein bißchen Träumerei sind die eine Sache, Diskussionen ankurbeln und sich nicht mit den Leuten, die darauf eingehen, auseinandersetzen wollen eine ganz andere.

Hier gehts zum Fanfiction-laufender-Projekte-Thread!
 

hexe

omg lazerguns pew pew
Original von Moviefreak
Würde ich ne Fan-Geschichte schreiben wollen, würde das um einiges länger ausfallen. :wink: Den Thread hättest du dir aber selbst sparen können.

Dort wird auf Deiner Hochzeit getanzt, wird sich zeigen ob der umsonst war.

Irgendwie scheint ihr nur, wenn ich es ausspreche, ein Problem damit zu haben. Würde das ein anderer in den Raum werfen, hättet ihr scheinbar keine Probleme damit. :gruebel:

Würde das ein anderer so in den Raum werfen, wie Du das machst, hätten wir genauso ein Problem damit. Nimm es persönlich, oder lass es. Ich komme Dir noch entgegen und geb Dir ne Möglichkeit. Mach was draus, oder lass es. So gehts auf jeden Fall nicht.
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Original von BaBaUTZ
[...]
Wenn ich Mestizo richtig verstanden habe, ist doch die Hauptfrage WARUM du überhaupt X-Men in eine fernere Zukunft versetzen willst. Wo liegt der Vorteil? Warum muss man extra für Magneto einen neuen Holocaust produzieren?

Yo, danke, genau darum ging es mir im Kern.
 
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