Rosemary's Baby (Mini-Serie) ~ Zoe Saldana

Diego de la Vega

Not Yet Rated
News
Rosemary's Baby hat nun Jason Isaacs und Patrick J. Adams (Suits). Adams spielt den Ehemann von Saldana und Isaacs ist Roman Castevet.
q.: THR
 

Joel.Barish

dank AF
Saldana finde ich okay, aber... Ugh. Nichts gegen Jason Isaac...
aber das ist doch mal wieder zu offensichtlich. Dem fehlt diese Aura des netten Onkels von nebenan, dem man gleichzeitig den Anführer des Satanskult glaubwürdig abnimmt. Bei Isaac geht man sofort davon aus, dass der was im Schilde führt.
 

Clive77

Serial Watcher
Und noch einmal zwei Namen: Carole Bouquet und Christina Cole wurden unter Vertrag genommen. Bouquet wird die Rolle von Margaux Castevet übernehmen, während Cole eine Freundin von Rosemary, Julie, mimt.

Quelle: Deadline.
 

Clive77

Serial Watcher
Promo.

Edit: Hehe, dann brauch' ich den Teaser/Trailer ja nicht mehr dazu schreiben. :ugly:

Edit2: Mir ist außerdem gerade aufgefallen, dass am 11. Mai Muttertag ist - Absicht von NBC? :hae:
 

Clive77

Serial Watcher
Hab's mir mal angesehen.

Positiv waren sicher die darstellerischen Leistungen, die durch die Bank weg gut rüber kamen. Einziger Wermutstropfen war Patrick J. Adams, der den Mann von Rosemary spielt. Den hat man nach jeder Szene sofort wieder vergessen und seine "Wandlung" ließ sich nicht wirklich nachvollziehen. Da wäre gerade bei der Lauflänge mehr drin gewesen.
Paris als Standort zu wählen, war insgesamt eine gute Sache, auch wenn die Stadt bzw. deren Einwohner nicht so authentisch wirkt bzw. wirken, wie es hätte sein können. Da wurde vor allem am Anfang mit vielen Vorurteilen gespielt, was in gewisser Weise zu Rosemarys Entwicklung beitrug, bei mir aber einen leicht faden Beigeschmack hinterlässt.

Leider merkt man der Miniserie an, dass die Autoren nicht so recht wussten, wie sie die Zeit füllen sollten. Es gibt einige Subplots, die man gut hätte weglassen können - vor allem einige Szenen am Anfang waren sehr überflüssig. Das drückt natürlich auf die Atmosphäre, die zu keiner Zeit an Polanskis Film heran kommt.
Ein weiteres Manko: Es wird gleich nach dem Treffen mit den Castevets deutlich, dass hier übernatürliche Elemente eine Rolle spielen. Als Zuschauer weiß man (wenn man nicht schon das Buch gelesen oder Polanskis Verfilmung gesehen hat) somit gleich, woran man ist und das raubt der gesamten Reihe gehörig an Spannung - da können die Schauspieler noch so gut sein. Man schaut eigentlich nur zu, um das Ende zu sehen und nicht, wie die Protagonisten dorthin gelangen.

Fazit: An sich ganz solide angegangen, aber als Gesamtresultat eher überflüssig. Dann lieber nochmal den alten Film sehen oder das Buch lesen. Für eine moderne Fassung waren die Spezialeffekte und das Paris-Setting sicher ein nettes Highlight, aber erstere wären mit Blick auf die Vorlage(n) nicht nötig gewesen und letzteres ist trotz schöner Szenen ein kleiner Atmosphärendieb.
 
Oben