Diego de la Vega
Not Yet Rated
Drama mit Thriller-Elementen, mit Richard Gere, Susan Sarandon und Tim Roth.
Inhalt laut Amazon.de: "Finanzjongleur und Multimillionär Miller hat die Bücher seines Unternehmens frisiert, um einem Bankrott und womöglich einer Verurteilung zu entgehen. Nun muss er die Firma nur noch schnell verkaufen, dann ist er aller Sorgen ledig. Aber der Käufer schöpft Verdacht. In diesem Moment, wo er einen Skandal nicht brauchen kann..."
Hab nichts erwartet, und viel bekommen. Sehr schöne Mischung aus Drama und Thriller, bei der man nicht gleich zu Beginn weiß, wie es 100 Minuten später ausgehen wird. Kann jedem nur raten, sich keine Trailer, vollständigen Inhaltsangaben oder so durchzulesen.
Gut gespielt und vor allem nicht platt daher kommend, sind die Hauptfiguren interessant, und haben Kanten. Vor allem Richard Gere mal wieder so eifrig und in so einer guten Rolle zu sehen, macht Freude. Und er ist gut. Sein Miller ist dabei eine sehr vielschichtige Figur geworden. Schwer einzuordnen, und nicht nur zwischen charmant und arrogant balancierend. Umrahmt wird Gere von der ebenfalls gut aufspielenden Susan Sarandon, und einem Tim Roth, der allerdings aus seiner nicht so viel hergebenden Rolle nur das Bestmögliche macht.
Interessanterweise sucht man allerdings einen Sympathieträger vergebens, denn es gibt weit und breit keinen. Trotzdem gelingt es Debüt-Regisseur Nicholas Jarecki scheinbar mühelos den Zuschauer mitzunehmen, dabei über beinahe die volle Laufzeit die Spannung auf konstant hohem Niveau zu halten, und zugleich einige Fragen im Kopf des Zuschauers über Moral, Anstand, Gier und dem schlichten Richtig und Falsch aufzuwerfen...
7,5/10
Inhalt laut Amazon.de: "Finanzjongleur und Multimillionär Miller hat die Bücher seines Unternehmens frisiert, um einem Bankrott und womöglich einer Verurteilung zu entgehen. Nun muss er die Firma nur noch schnell verkaufen, dann ist er aller Sorgen ledig. Aber der Käufer schöpft Verdacht. In diesem Moment, wo er einen Skandal nicht brauchen kann..."
Hab nichts erwartet, und viel bekommen. Sehr schöne Mischung aus Drama und Thriller, bei der man nicht gleich zu Beginn weiß, wie es 100 Minuten später ausgehen wird. Kann jedem nur raten, sich keine Trailer, vollständigen Inhaltsangaben oder so durchzulesen.
Gut gespielt und vor allem nicht platt daher kommend, sind die Hauptfiguren interessant, und haben Kanten. Vor allem Richard Gere mal wieder so eifrig und in so einer guten Rolle zu sehen, macht Freude. Und er ist gut. Sein Miller ist dabei eine sehr vielschichtige Figur geworden. Schwer einzuordnen, und nicht nur zwischen charmant und arrogant balancierend. Umrahmt wird Gere von der ebenfalls gut aufspielenden Susan Sarandon, und einem Tim Roth, der allerdings aus seiner nicht so viel hergebenden Rolle nur das Bestmögliche macht.
Interessanterweise sucht man allerdings einen Sympathieträger vergebens, denn es gibt weit und breit keinen. Trotzdem gelingt es Debüt-Regisseur Nicholas Jarecki scheinbar mühelos den Zuschauer mitzunehmen, dabei über beinahe die volle Laufzeit die Spannung auf konstant hohem Niveau zu halten, und zugleich einige Fragen im Kopf des Zuschauers über Moral, Anstand, Gier und dem schlichten Richtig und Falsch aufzuwerfen...
7,5/10