Jenseits von Eden ~ James Dean

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
In einer kalifornischen Kleinstadt im Jahre 1917: Cal und Aaron sind die Söhne des Adam Trask, eines tugendhaften und verstockten Farmers. Der unverstandene Einzelgänger Cal kämpft um die Liebe seines Vaters und gegen die Bevorzugung von Aaron. Aarons Verlobte Abra wird zum einzigen Menschen, bei dem Cal Verständnis findet. Das biblische Motiv vom Streit der ungleichen Brüder erfährt in dieser Verfilmung eine neue und bis heute aktuelle Deutung. (amazon.de)

Mit James Dean, Julie Harris, von Elia Kazan

Trailer

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Der unverstandene Sohn, der um die Liebe seines Vaters kämpft. Sehr kleine Geschichte, aber ungemein stark gespielt (vor allem von Dean, der im Vergleich zur heutigen Riege fast alle stehen lassen würde), stellenweise etwas rührselig, aber man kommt nicht drum herum, den Film zu mögen. Sei es für den Bruderzwist, der falschen Suche nach der richtigen, der Suche nach der Vaterliebe oder auch... des Vermittelns der Zeit der großen Weltkriege, die alles ändern sollten. Ich würde glatt sagen dass denn sie wissen die bessere Handlung hat, Eden aber das klar beeindruckendere Schauspiel.

8/10
 

McKenzie

Unchained
Guter Film...schon etwas länger her bei mir, sollt ich mal wieder schauen. Ich empfinde den auch als eine Art Vorbild für die Brad Pitt - Familiendramen Aus der Mitte entspringt ein Fluss & Legenden der Leidenschaft. Nur besser, zumindest LdL war doch recht cheesy. Aber Dean hat ebenso die Rolle des unverstandenen, rebellischeren Sohnes, der es seinem konservativen Vater nicht recht machen kann, wie später Pitt.
 

Joel.Barish

dank AF
Das sind mindesten zwei Punkte zu wenig. Mindestens! :wink: :ugly: Na ja, mindestens einer jedenfalls. Aber unabhängig von deinen Punkten - schön, dass du ihn gesehen hast und mochtest. Wie gesagt, zwischen diesem und "Rebel..." kann ich mich in Sachen James Dean nicht ganz entscheiden. Und ja, dieser ist emotional vielleicht aufdringlicher, aber ich fand das angebracht und nachvollziehbar. Außerdem ist es ein 50er Jahre Melodrama und Dean war eh für sein überlebensgroße, impulsives Spiel bekannt. Ich würde aber auch widersprechen, dass das hier eine "kleine Geschichte" ist, wie du sagst. Klar, es steht nicht das Schicksal der gesamten Menschheit auf dem Spiel, aber es ist ja kein banales Drama, kein kleines Kammerspiel oder so.
 
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