Stargate (Reboot) ~ Roland Emmerich

Clive77

Serial Watcher
Woodstock schrieb:
Auf Mallozzi wird rumgeritten weil er lange Zeit die treibende Kraft hinter allem war und derjenige der auch das Ende durch mehrere, kreative Entscheidungen besiegelte.
Moment - weshalb soll er denn die treibende Kraft gewesen sein? Robert Cooper hat bis zuletzt versucht, einen Abschlussfilm bei MGM an den Start zu bringen. Mallozzi hat pro Staffel vielleicht ein paar Folgen beigesteuert, aber die Show / die Kontrolle über die Geschichten gehörte wem anders. SGU wurde ebenfalls von Brag Wright und Robert Cooper entwickelt. Einzig seinen Blog, den er tagtäglich mit seinem Leben und seiner Arbeit füllt, macht Mallozzi zu etwas besonderem. Aber ich wüsste nicht, dass er auch nur bei einer der SG-Serien als Showrunner dabei war.

Deinem letzten Satz würde ich auch zustimmen. Aber eben nicht Mallozzi, sondern Brad Wright und Robert Cooper mit einbeziehen.
 

nebomb

Well-Known Member
Emmerich hat für mein Empfinden einen Kinofilm gedreht und damit die Idee geliefert aber erschaffen hat er das Franchise nicht. Das waren die Leute, die 15 Jahre dran gearbeitet haben.

Ich weiß jetzt nicht mehr genau was aber es gab auch ein paar Änderungen zwischen Kinofilm und Serie. Wenn ich micb recht entsinne sah es bei der Ra Vernichtung nicht nach einem Wurm symbionten, auch die Geschichte mit den Pyramiden unterscheidet sich zwischen Serie und Kinofilm. Eigentlich war der Kinofilm eine solide Grundidee.

Ich bin ja froh, dass es wieder Leben im franchise gibt aber ich würde es eine Katastrophe finden wenn man mit den kommenden Filme die Serie quasi für nicht Existent erklärt. Sagen wir, er würde aus den Antikern irgendwelche Krieger machen oder die aliens allgemein als asgard abstempelt.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
nebomb schrieb:
Ich bin ja froh, dass es wieder Leben im franchise gibt aber ich würde es eine Katastrophe finden wenn man mit den kommenden Filme die Serie quasi für nicht Existent erklärt. Sagen wir, er würde aus den Antikern irgendwelche Krieger machen oder die aliens allgemein als asgard abstempelt.
Ich weiß nicht, warum er das tun sollte. Er wird bestimmt eine andere Alienrasse einführen und sie nicht "Asgard" nennen.
 

Woodstock

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Um ehrlich zu sein, hat es mir nie gefallen das Ra in der Serie kein Echsenmensch mehr war. Die ganze Idee der Jaffa fand ich auch nicht so toll, da jeder andere seiner Rasse in der Serie viel stärker wirkte. Apophis usw. hatten gewaltige Armeen und Schiffe aber Ra gerade mal fünf Mann. Wie kann er dann der stärkste sein? Der Übergang von Film zu Serie, hat das eigentliche Konzept unlogisch gemacht.
 

Clive77

Serial Watcher
Woodstock schrieb:
Um ehrlich zu sein, hat es mir nie gefallen das Ra in der Serie kein Echsenmensch mehr war. Die ganze Idee der Jaffa fand ich auch nicht so toll, da jeder andere seiner Rasse in der Serie viel stärker wirkte. Apophis usw. hatten gewaltige Armeen und Schiffe aber Ra gerade mal fünf Mann. Wie kann er dann der stärkste sein? Der Übergang von Film zu Serie, hat das eigentliche Konzept unlogisch gemacht.
War er doch im Film auch nicht. Ra war ein Mensch, der im alten Ägypten von einem Außerirdischen "übernommen" wurde (wobei im Film nicht genau darauf eingegangen wurde, wie er das gemacht hat). Echsenmenschen kamen im Film doch garnicht vor, das waren alles nur Masken/Helme, die den Eindruck erweckten, dass darunter was anderes steckt. Die Bevölkerung von Abydos sollte eben im Glauben bleiben, dass es sich bei Ra und seinen Gefolgsleuten um höhere Wesen handelte.
Ra brauchte im Film auch keine Armee mit sich führen - er hatte doch überhaupt nicht mit Widerstand gerechnet und zusätzlich hielt er sich durch den Sarkophag für unsterblich. Die großen Armeen kamen auch erst in der Serie hinzu, wo sich die vielen Systemlords in ständigen Streitereien befanden und gegenseitig bekämpften. Wenn Ra also eine Armee hatte (und die hatte er bestimmt), dürfte die zur Zeit des Films schlichtweg woanders beschäftigt gewesen sein und sich nach seinem Ableben einem anderen Systemlord angeschlossen haben (vermutlich Apophis, aber ich weiß nicht mehr so genau, ob das überhaupt in der Serie thematisiert wurde).

Aber nochmal zum eigentlichen Thema: Noch ist nichts in trockenen Tüchern. Dean Devlin hatte nach dem Aus der Serien auch mehrfach mal verlauten lassen, dass er an einer Fortsetzung zum Film arbeite - wozu es wohl nicht mehr kommt, sonst wäre nicht jetzt von Reboot die Rede. Ob Emmerichs Versuche fruchtbar sind, wird wieder an MGM liegen und die geben sich scheinbar nicht mit der Reboot-Idee alleine zufrieden, sonst wäre die Meldung über Emmerichs Gespräche mit MGM wohl anders ausgefallen.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Da es eventuell etwas untergegangen ist.....
Manny schrieb:
Deathrider schrieb:
Wut, weil es mich dran erinnert, dass das Erscheinen einer absolut vielversprechenden Trilogie zu einem meiner absoluten lieblings Sci-Fi-Streifen von einer Serie abgewürgt wurde die ich offen gestanden ziemlich beschissen finde.
Darf man fragen, wie weit du die Serie verfolgt hast und was dich an ihr genau gestört hat (mal abgesehen davon, dass es durch sie keine weiteren Filme gab)?
 
D

Der Ripper

Guest
So mal unter uns Leute es sind Zwei Universen. Um es genau zu sagen 2 Paraleluniversen. In einer Folge wird das sogar angesprochen.
Mal davon abgesehen das sie Nicht die selben Namen haben im Film heist er Col. Jonathan „Jack“ O’Neil. in der Serie heist er Jonathan „Jack“ O’Neill.
Omg ich bin ein N3rd :wink:

 

Woodstock

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Der Ripper schrieb:
So mal unter uns Leute es sind Zwei Universen. Um es genau zu sagen 2 Paraleluniversen. In einer Folge wird das sogar angesprochen.
Äh, nein? Da gibts viele Universen aber Filme und Serie spielem im selben.

Der Ripper schrieb:
Mal davon abgesehen das sie Nicht die selben Namen haben im Film heist er Col. Jonathan „Jack“ O’Neil. in der Serie heist er Jonathan „Jack“ O’Neill.
Gehts nur mir so oder sieht da noch jemand keinerlei Unterschied?
 

Dr. Serizawa

Oxygen Destroyer
NEWS
Kommt jetzt offiziell in Co-Produktion von MGM und Warner Bros. Dean Devlin produziert und Roland Emmerich wird, zumindest beim ersten Teil der Reboot-Trilogie, regie führen. Wann es kommen soll ist allerdings noch nicht bekannt, denn Roland Emmerich hat einen ziemlich vollen Arbeitsplan. Neben dem Drama Stonewall, welches er bereits dreht, soll noch die Independence Day Fortsetzung kommen.

q:
 

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
Hatten wir das schon mal, dass ein und derselbe Regisseur bei Original und Reboot Region führt?
Mir fällt nämlich kein Beispiel ein :check:
Allerdings macht das die Sache interessanter. Mal schauen, was Emmerich verändert und was nicht :3
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
brawl 56 schrieb:
Hatten wir das schon mal, dass ein und derselbe Regisseur bei Original und Reboot Region führt?
Mir fällt nämlich kein Beispiel ein :check:

Doch, das gab es schon. Z.B. Michael Haneke hat sowohl Funny Games, als auch die US-Version gemacht. Ole Bornedal ebenso, denn der hat seinen Nightwatch als Freeze – Alptraum Nachtwache erneut verfilmt.
 

Clive77

Serial Watcher
Jepp, kommt immer wieder mal vor. Meist dann, wenn die Amis eine eigene Version brauchen/haben wollen.
Aber ein bekanntes Beispiel ist auch "The Man Who Knew Too Much" (1934 + 1956) von Hitchcock.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Ansich eine gute Nachricht, aber warum will das Emmerich unbedingt selbst machen. Nicht nur muss so die Produktion warten, wobei die Frage ist inwieweit da schon ein Drehbuch existiert, auch wäre da doch ein klein wenig versieterer Regisseur nett gewesen, auch wenn Stargate auf jedenfall, für mich, zu seinen besseren Filmen zählt.

Kennt jemand die Bücher, die damals erschienen sind und zeigten, was Emmerich und Devlin ursprünglich mit den Filmen vor hatten?

Da Emmerich ja eher schlecht auf die Serie(n) zu sprechen ist, würde es mich wundern, wenn er davon was einbezieht, es sei denn MGM besteht darauf, andererseits soll es ja ein Reboot sein.

Ob man aber wohl grundsätzlich an den Goal'uld festhält und ob Emmerich innerhalb der Trilogie dann den Menschen schon Raumschiffe gibt?
 

Joker1986

0711er
So sehr ich Stargate mag (für mich meine Lieblingsserie aus dem Bereich Sci-Fi) so wenig brauch ich da irgendwie einen Reboot... Lieber einen Abschlussfilm für Stargate Atlantis (Extinction) oder der dritte SG1 Film (Revolution)
Aber naja... Stargate ist nunmal Stargate - also wird auch der Reboot geschaut :ugly:
 

Bambi

hat verrückte Rehkitzideen
brawl 56 schrieb:
Hatten wir das schon mal, dass ein und derselbe Regisseur bei Original und Reboot Region führt?
Mir fällt nämlich kein Beispiel ein :check:
Allerdings macht das die Sache interessanter. Mal schauen, was Emmerich verändert und was nicht :3


Als Kiefer Fan fällt mir da noch George Sluizer (Spurlos verschwunden/Spurlos)
 

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
Mal abwarten ob das eine gute Nachricht ist. Für MGM ist es klar, die wollen ihre Eierlegendewolmilchsau Stargate zurück, bevor Universe kam aber mit Emmerich? Da muss das Drehbuch stimmen und da blicke ich so in die Richtung von Brad Wright, sonst sehe ich da schwarz. Brad Wright hat viele der guten Stargateepisoden geschrieben und hatte immer wieder seine Finger im Spiel. Sie sollten ihn zumindest mit einbeziehen, wenn sie die Fans der Serie auch im Boot haben möchten.

Die Zusammenarbeit mit MGM spricht ja zumindest für den Miteinbezug der Serie. Wieso nicht einfach ein neues Team das an die Serie anknüpft? Oder reboote es mit einem neuen O'Neill und einem neuen Jackson usw. Wieso darf nicht Neil Blomkamp Stargate machen? :ugly:
 

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
Okay. Ist mir so gar nicht aufgefallen, dass das anscheinend öfters der Fall ist....
Na denn... :biggrin:
Bin einfach gespannt, was man draus machen wird.
 
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