Joel.Barish
dank AF
Die Entstehung dieses ungewöhnlichen Films ist so einzig- wie eigenartig und an sich schlicht unglaublich. Und unglaublich ist auch, dass wir den Film höchstwahrscheinlich tatsächlich sehen können, nachdem nun ein limitierter Kinostart und eine VOD VÖ zumindest in den USA angekündigt wurde:
Der als surreales Horrordrama beschriebene Film von Debütant Randy Moore erzählt die Geschichte eines arbeitslosen Vaters, der beim Besuch in der aufdringlich freundlichen, überstilisiert kitschigen und künstlich positiven Welt von Disneyland langsam den Verstand verliert, während er über zwei junge Mädchen schmachtet, die er im Park trifft.
Das Entscheidende: Moore drehte den Film ohne Erlaubnis direkt in Disneyland (was angesichts der visuellen Qualität schon mal beachtlich ist), zog sich zur Nachbearbeitung ins Ausland zurück, um den Film vor Disney geheim zu halten. Die gnadenlose Attacke auf das kapitalistische Heile Welt Produkt des Disney Konzerns debütierte auf dem Sundance Film Festival und viele Leute befürchteten, "Escape from Tomorrow" würde nie außerhalb von Festivals gezeigt werden, nun, da Disney Wind von der Sache bekam. Das amerikanische Copyright besagt, dass die Verwendung lizensierter Namen, Figuren und Bilder u.a. im Rahmen der Satire, Analyse und Kritik erlaubt ist. Und Disney selbst will dem Film wohl nicht noch mehr PR zukommen lassen und verzichtet zähneknirschend auf eine Klage. Egal warum: In den USA startet der Film Mitte Oktober und damit ist dann auch der Weg frei (sollte man meinen), für den Rest der Welt.
Zudem dieses Poster!
Trailer @ YouTube (man achte auf die Rating Titelkarte
)
Alleine schon als Kuriosum ein ungemein interessanter Film, ähnlich "This is not a Film" des unter Hausarrest stehenden iranischen Regisseurs Jafar Panahi, der seinen Film auf einem USB Stick außer Landes schaffte. "Escape from Tomorrow" aber ist keine Doku, sondern ein Spielfilm und als Kontrollverlust in Disneyland Film spricht mich das schon sehr an.
Der als surreales Horrordrama beschriebene Film von Debütant Randy Moore erzählt die Geschichte eines arbeitslosen Vaters, der beim Besuch in der aufdringlich freundlichen, überstilisiert kitschigen und künstlich positiven Welt von Disneyland langsam den Verstand verliert, während er über zwei junge Mädchen schmachtet, die er im Park trifft.
Das Entscheidende: Moore drehte den Film ohne Erlaubnis direkt in Disneyland (was angesichts der visuellen Qualität schon mal beachtlich ist), zog sich zur Nachbearbeitung ins Ausland zurück, um den Film vor Disney geheim zu halten. Die gnadenlose Attacke auf das kapitalistische Heile Welt Produkt des Disney Konzerns debütierte auf dem Sundance Film Festival und viele Leute befürchteten, "Escape from Tomorrow" würde nie außerhalb von Festivals gezeigt werden, nun, da Disney Wind von der Sache bekam. Das amerikanische Copyright besagt, dass die Verwendung lizensierter Namen, Figuren und Bilder u.a. im Rahmen der Satire, Analyse und Kritik erlaubt ist. Und Disney selbst will dem Film wohl nicht noch mehr PR zukommen lassen und verzichtet zähneknirschend auf eine Klage. Egal warum: In den USA startet der Film Mitte Oktober und damit ist dann auch der Weg frei (sollte man meinen), für den Rest der Welt.
Zudem dieses Poster!
Trailer @ YouTube (man achte auf die Rating Titelkarte
)Alleine schon als Kuriosum ein ungemein interessanter Film, ähnlich "This is not a Film" des unter Hausarrest stehenden iranischen Regisseurs Jafar Panahi, der seinen Film auf einem USB Stick außer Landes schaffte. "Escape from Tomorrow" aber ist keine Doku, sondern ein Spielfilm und als Kontrollverlust in Disneyland Film spricht mich das schon sehr an.
