London Has Fallen (Olympus Has Fallen 2) ~ Gerard Butler [Kritik]

TheRealNeo

Well-Known Member
Maggi schrieb:
@Woodstock tut mir Leid aber....
Klassischer Fall von:
Erwartungen =/= Film



Warum wird erwartet, dass ein Actionfilm, der einfach nur SPAß machen soll, extrem konsequent ist und kohärent Sinn ergeben soll?
Das ist Blödsinn! Ich setzte mich viel lieber in den Film rein mit Hirn aus und hab Spaß an dem herrlich sinnlosen und unsinnigen Blödsinn der sich auf der Leinwand abspielt!

Klar "könnte der Film.." und "sind andere Filme..." aber das interessiert mich nicht! :tongue: Ich will hirnlosen Spaß und ich bin mir sicher, den bekomme ich hier!




Ein Film der Sinn ergibt macht also keinen Spaß? Ich hab gerne Spaß mit meinem Hirn und finde diese "Hirn aus"-Manier einer der schlimmsten Auswüchse des Mainstreampublikums. Film=Unterhaltung=hirnlos :nene:
 

Woodstock

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@Maggi
Ich habe von dem Film überhaupt nichts erwartet, daher ist es nur ein klassischer Fall von "schlechter Film" und das tut mir überhaupt nicht leid.
 

Maggi

New Member
@Metroplex: Das hab ich nicht gesagt! Dass die meisten Actioner häufig Probleme mit der Logik haben, ist wohl hinlänglich bekannt.
Aber ich finde nicht, dass man das den Filmen nicht vorwerfen kann, da sie ja nur unterhalten sollen und ob eine Szene z.B. physikalisch gesehen Sinn ergibt, ist für den Unterhaltungswert völlig irrelevant.

@Woodstock: :smile: Ok! Das fällt unter Geschmackssache und daran kann man nix rütteln. Ich finde es nur immer nur ätzend, dass Leute Filme madig machen nur weil sie an der ein oder anderen Stelle eine Ungereimtheit gefunden haben. Und das liegt eben auch an der Erwartungshaltung.
 

Woodstock

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Es war ja nicht alles schlecht. Die Angriffsszene auf das weiße Haus war gut aber danach ging es bergab.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Neo, was würdest du dem ersten so spontan aus dem Ärmel geben? Und wo wir schon mal dabei sind, Stirb Langsam 5?

Ist ja ernüchternd. Scheint Butler wohl wieder kein dauerhaftes Glück beschert.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Schwer Hab den nur noch seit dem Kino in Erinnerung. Er krankt ja, wie ich in der Kritik auch erwähne, an ähnlichen Problem wie nun das Sequel kann das aber besser übertünchen.
Auch Gerard Butler gefiel mir damals mehr. Der Film löste damals aus, dass ich mich mehr mit seinen Filmen der letzten Jahre beschäftigt habe, besonders im Actionfach.

A GOOD DAY TO DIE HARD hab ich eigentlich fast schon vergessen, dürfte aber ähnlich anzusiedeln sein.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Nach einer Nacht drüber schlafen muss ich sagen: London fällt besser als das Weiße Haus in Teil 1. Allein die Plansequenz im Finale rockt so dermaßen. Aber auch vorher macht der Regisseur dessen Name ich grad vergessen habe (nachgesehen und Babak Najafi heißt der gute Mann, sollte ich wohl mal merken den Namen) vieles richtig, z.B. weniger schlechte CGI Explosionen als noch in Teil 1. Aber gutes CGI sieht weiter anders aus, es ist nur gefühlt weniger. Darüber hinaus ist der Film schnell, hart, kompromisslos und altmodisch. Dauerfeuer und los geht es. Und das ist was gutes. Kurzweiliger Spaß für große Jungs.
6,5/10
 

Woodstock

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Ich habe mir am Wochenende zwei Filme angesehen. Einer davon war Egypt of Gods oder so ähnlich und der andere war Londinium iacta est oder so... Das Review zu Godlike Egypt seht ihr hier und das zum anderen, unter diesem Satz...

Okay, ich mochte den ersten Teil nicht. Der Angriff am Anfag war ganz nett (der nicht CGI-Teil) und der Rest war dumm wie Bohnenstroh und schreckliche Zeitverschwendung. Das Sequel konnte sich in der Tat steigern. Daran ist alles eine komplette Zeitverschwendung und eine kleine Sünde vor dem Kino und zudem voller fragwürdiger, republikanischer Botschaften die nur nerven.

Fangen wir an mit der absoluten Inkompetenz des englischen Staates, seines Geheimdienstes und der Polizei und eigentlich allem das irgendwas zu sagen hat an. Erst stirbt ihr Staatschef und alle anderen Staatschefs tauchen auf um sicherzugehen das er tot ist, denn bei dem Chaos das folgt, kann die Regierung nicht kompetenter gewesen sein. Die Deutschen sind pünktlich wie immer, der Japaner steht im Stau, der Franzose lässt es sich gut gehen und der Ami ist der Rockstar der macht was er will und blablabla...
Frau Merkel bekommt erstmal eine Rose von einem kleinen Mädchen, welche aussagen soll "Hey, wir mögen dich tatsächlich, nimm es uns nicht krum." und dann wird sie über den Haufen geschossen (Thanks movie!), dann versenkt man den Japaner an der Brücke und geht so unfassbar sicher das der Franzose stirbt, dass man für ihn fast ein Loch in London sprengt. Ja, Amis wir haben es verstanden, ihr hasst die Franzosen! :facepalm:

Dann stellt sich heraus, das jeder Polizist und Rettungssanitäter, Feuerwehrmann und wahrscheinlich Kindergärtner ein Terrorist ist, da anscheinend nicht ein einziger Schichtleiter in gesamt London sich gefragt hat, WARUM DIE 29 MITARBEITER PLÖTZLICH VOLLKOMMEN ANDERS AUSSEHEN ALS AM TAG DAVOR?! "Well, Jim, Cindy, Peter, Mike, Charles, Collins, Monica (weitere 12 Namen), look different. Yeah, whatever!" - "Allah akbar!" - "Also to Charles, also to you!"

Ich habe es in dem Moment absolut verstanden, dass der Secret Service einfach nur noch wahllos auf alle englischen Polizisten und Sanitäter geschossen hat. Schaut euch die Szene an, bei manchen war es nicht mal klar, dass sie böse waren. Die wurden einfach abgeknallt. Und so ging das weiter. Der Leibwächter hat so oft Zivillisten in Gefahr gebracht, das ging auf keine englische Kuhhaut. Aber ja, man musste abwägen. Englische gegen amerikanische Leben. Da ist das Risiko natürlich klar definiert. Aber mal ehrlich, sogar der Wachdienst am Käferschinckenpalast? Wie soll das gehen?

Dann finden wir raus, dass der englische Staatschef ermordert wurde... Wasn Zufall das man dies erst jetzt rausfand.

Als der Präsident und sein Leibwächter (natürlich erst nachdem er durch Folter sofort an wichtige Informationen gekommen ist - was beweist das Folter funktioniert), durch das vollkommen verlassene London rennen (jaaa, genau), dann einen sicheres Haus suchen, gingen sie nicht zur Botschaft, sondern zum MI6, da es ist ganz offensichtlich ist, dass man diesem gewaltigen Clusterfuck, genannt britischen Behörden, noch vertrauen sollte... Ernsthaft, ab da wars vorbei. Das ist nur dumm! :mellow:

Achja, der MI6 war nicht sicher. WIRKLICH?! Und er schickt die einzige Verbündete die er hat weg. Diese taucht keine 10 Minuten im sicheren Bunker WARUM HAST DU DIE BEIDEN NICHT MITGENOMMEN?! "They don't hunt you!" DIE HABEN AUF ALLES GESCHOSSEN!!!

Ich bin kurz pinkeln gegangen und habe mir was zum essen geholt. Das waren die besten zehn Minuten vom Film. Ja, ich habe ihn weiterlaufen lassen, ich habe nichts verpasst. Am Ende gabs einen Charakter der nie eingeführt wurde aber irgendwie wichtig war, eine emotionale Szene zwischen zwei britischen Spionen, die nie für das Publikum wichtig waren und mir daher egal waren. Da war ein Meter zwischen dem Kerl und seiner Waffe und sie schießt ihn übern Haufen. Okay, nun ist er gestoppt, kein Grund.... Sie bringt ihn einfach um. Okay...

Der Film ist dumm! Der Plot ist dumm, das CGI ist eine Beleidigung für Blinde und blablabla. Himmel Herr Gott, das war verschwendete Lebenszeit. 0/10 aber auch nur weil Minuspunkte keinen Sinn machen. :facepalm:
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
@Wood: Das war nicht dein Film. Völlig in Ordnung. Aber versau ihn nicht jedem anderen, in dem Du alles raus haust, ohne einen einzigen Spoiler zu setzten.
 

Woodstock

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Diego de la Vega schrieb:
@Wood: Das war nicht dein Film. Völlig in Ordnung. Aber versau ihn nicht jedem anderen, in dem Du alles raus haust, ohne einen einzigen Spoiler zu setzten.
War in der Tat nicht beabsichtigt und habe ich schlichtweg vergessen, sorry.

Aber auch wenn es nicht mein Film war, darf ich doch wohl meckern. Ich wußte ja, dass mich kein Meisterwerk erwartet aber gleich so schlecht? :cursing:
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Ich freu mich doch wenn es Kontroversen gibt.
Rest einfach dem Eifer des Gefechtes und der Freude über den Film zugeschrieben, und gut.

Ich hab fix einfach einen dicken Spoiler draus gemacht, kannst ja bei Bedarf anpassen.
 

Woodstock

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Auch habe ich bei dem Film nicht ganz verstanden wer der Böse ist.
Alle sterben durch einen Drohnenangriff am Anfang. Auch Unschuldige.

Sie rächen sich dafür und am Ende stirbt der Bösewicht durch einen Drohnenangriff. Sie sagen das keine Unschuldige dabei sind aber man sieht sie eindeutig.

Typisch amerikanisch. Nichts gelernt. Drohnen sind so amerikanischen wie Freiheit und Apfelkuchen. :top:
 

mailo

Keine Jugendfreigabe
Im Gegensatz zum ersten Teil eine Schwache Fortsetzung, die nicht wirklich zu überzeugen weiß. "London Has Fallen" hatte seine Momente, vergoldete sein Potenzial bereits im Mittelteil und bot zum Ende hin einen Gerard Butler der in Rambo-Manier den zahlreichen Bösewichte zeigt, wo der Ochse sein Honig hat. Die Rolle des "Ich mach einen auf Hart" nahm man Gerard Butler in dieser Rolle einfach nicht ab, zu künstlich waren die Szenen inszeniert und zu fragwürdig sein Erscheinungsbild. Wenn man sich einfach von den zahlreichen Actionpassagen bestrahlen möchte, dann kann man sich bei diesem Film gut zurück lehnen und das Gehirn ausschalten, aber verpassen tut man weiß Gott nichts.

Wertung: 5 | 10
 

Butch

Well-Known Member
Schwächere Fortsetzung des schon nicht so guten Vorgängers.
Der erste Teil hatte einen sehr rasanten beginn, baute danach aber erheblich ab und wurde immer langweiliger und dümmer.
Der Zweite macht das ganz ähnlich nur das hier bereits der Anfang nicht mehr so gut ist, alles zu unglaubwürdig, zu übertrieben, zu künstlich.
Butler ist als Actionheld wieder ganz Ok, der Rest leider nicht.

3-4/10
 
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