So nun nach Beenden der Serie, bin ich doch etwas zwiegespalten betreffend der Serie.
Es ist wirklich schwer nach dem Finale (ich gehe mal davon aus der Serie, da es ja bisher keinerlei Hinweise auf eine Fortführung gibt seit 1 1/2 Jahren) zu bewerten, ob einen das nun befriedigt oder nicht. Wie bereits anzunehmen war, werden natürlich viele Dinge nicht aufgelöst. Ja das muss die Serie auch nicht in allen Dingen, doch muss sich die Serie bzw. ihrer Macher dann damit konfrontiert sehen müssen, dass sie das selbst vielleicht auch gar nicht könnten.
Für mich wirkte die zweite Staffel teilweise so, als ob sie nicht einem strengen Plan oder einer Idee folgt, die so oder so ähnlich auch schon zu Zeiten der ersten Staffel fest stand. Die Würfel werden neu gemischt und Verwirrung herrschte bei mir, wie bereits oben erwähnt, auch ein wenig, dadurch, dass mir die erste Staffel nicht mehr in ihrer Gänze zu Hundert Prozent präsent war. Doch auch davon ab muss man die Figuren und ihr Handeln immer wieder hinterfragen. Vieles lässt sich die Serie offen und das ist auf der einen Seite auch gut und führt zu der recht eigenen Atmosphäre und dem Stil, doch wirkt es auch wenn man an das Denken und Vorgehen des Militärs in dieser Staffel denkt auch sehr zweckdienlich. In den acht Folgen passiert verhältnismäßig wenig, es wird sich viel im Kreis gedreht und jede Antwort bringt neue Fragen mit sich. Das klingt alles negativer als es vielleicht gemeint ist, doch am Ende lädt die Serie zum Diskutieren und Nachdenken ein, das kann als Stärke ausgelegt werden...muss es aber auch nicht.
Kennt eigentlich jemand den Spielfilm, auf dem die Serie basiert?