Hier noch ein paar Gedanken:
Fast & Furious - in bisher 5 Teilen war Walker als Brian O'Connor zu sehen, ein Cop mit Racing-Leidenschaft, der sich in eine kriminelle Gruppe von Rennfahrern einschleust, eine Familie erhält und sich dazu entschließt, sich ihnen anzuschließen. Die Teile 1, 2 und 4 waren gut, aber 5 und 6 wurden großartiges Unterhaltungskino. Mit 7 steht uns noch eine weitere Granate bevor, die dann auch Walkers letzter Film sein wird
The Skulls - eigentlich ein starring vehicle für den damals gedachten Shootingstar Joshua Jackson, war es sein Filmgegner Walker, der den Leuten im Kopf blieb
Into the Blue - Walker war Meeresfreak und wollte eigentlich Meeresbiologe werden. Er hat es studiert und später auch u.a. für National Geographic gearbeitet, Weiße Haie zu markieren. Mit dem Sommerfilm, in dem er gegen Josh Brolin antrat, konnte ebenfalls gut unterhalten
Running Scared - der wird wohl als Walkers bester ernster Film in Erinnerung bleiben, denn in Wayne Kramers kleinem Gangsterfilm kam Hochspannung auf, und Walker konnte erstmals auch richtige Intensitäten zeigen
Joy Ride - vergleichbar hohe Spannung erzielte dieser Road Thriller über einen wahnsinnigen Trucker, der Leute verfolgt. Unvergessen ist sicher das Finale, in der Walkers Freundin vor einer Shotgun gefesselt ist und er sie im allerletzten Moment retten muss
Antarctica - Gefangen im Eis - den kennen sicher die wenigsten, aber das ist auch ein toller Film. Walker spielt einen Hundetrainer, dessen Huskeys bei einer Expedition in der Antarktis zurückgelassen werden müssen. Wenn man Hundemensch ist, bleibt da eigentlich kein Auge trocken...
Walker war auch jemand, der sich sehr für Charity eingesetzt hat - und das nicht im Rampenlicht sondern meistens in leisen Tönen.
Generell war Walker in seinen Filmen meist das Charismatischste, und hätte noch viel bessere Rollenangebote verdient gehabt.