Turn

Clive77

Serial Watcher
AMC bringt 2014 eine neue Drama-Serie an den Start: "Turn".

Die Serie basiert auf dem Roman „Washington's Spies: The Story of America's First Spy Ring“ von Alexander Rose und erzählt die Geschichte des New Yorker Farmers Abe Woodhull (Jamie Bell). Woodhull verbündet sich mit einer Gruppe von Freunden aus seiner Kindheit, um die ungleiche Spionagegruppe „The Culper Ring“ zu gründen, die sich dem Ziel verschrieben hat, im Kampf um nationale Unabhängigkeit das Blatt zugunsten der Kolonien zu wenden.
Die Serie spielt im 18. Jahrhundert und zeigt die Anfänge der amerikanischen Spionage-Geschichte.

Neben Jamie Bell sind Meegan Warner (Mary Woodhull), Daniel Henshall (Caleb Brewster), Burn Gorman (Major Hewlett), Seth Numrich (Benjamin Tallmadge), Heather Lind (Anna Strong), Kevin McNally (Richard Woodhull), Angus Macfadyen (Robert Rodgers) und J.J. Feild (Major John André) im Cast.

Craig Silverstein verfasste das Drehbuch zum Serienpiloten und ist Showrunner. Bei den Dreharbeiten zum Serienpiloten führte Rupert Wyatt Regie. Silverstein ist zudem neben Barry Josephson als Executive Producer tätig. Hinter dem Projekt stehen die Produktionsstudios Josephson Entertainment und AMC Studios.

Geplant sind zehn Folgen für die erste Staffel.

Erster Trailer.

Quellen: Serienjunkies, Wikipedia.
 

Christian

Well-Known Member
Der Trailer haut mich jetzt nicht um, und teilweise sieht es auch nicht sehr authentisch aus (gerade die Uniformen der Soldaten), aber da es sich um AMC handelt und die ja meist doch für qualitative Serien stehen werden ich mal reingucken.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Bleibt erstmal auf dem Schirm da historischer Stoff und AMC. Kann man noch schlecht abschätzen welche Qualität das letztendlich besitzt.
Rein vom Trailer her gibt es momentan aber einige andere Drama Serien auf die ich mich mehr freue. Abwarten.
 

Clive77

Serial Watcher
Revolvermann schrieb:
Rein vom Trailer her gibt es momentan aber einige andere Drama Serien auf die ich mich mehr freue. Abwarten.
Da spreche ich gleich noch einmal eine Empfehlung für "Masters of Sex" aus. Ich glaube, die Serie wird Dir gefallen. Gleichzeitig werde ich mir vornehmen, mal bei den "Mad Men" reinzuschauen. Das ist eine Serie, die schon lange auf meiner To Do Liste steht...

@topic: Das Thema gefällt mir, der Sender sowieso. Sobald da ein Pilot kommt, wird das Teil gesichtet.
 

Revolvermann

Well-Known Member
@Clive
"Masters of Sex" ist durchaus eine dieser Shows auf die ich warte. Wurde beim Rolling Stone sogar als "best new Show 2013" gelistet. Also ich bin gespannt.
Und ja, tu dir ruhig "Mad Men" an und gib der Sendung ein wenig Zeit. Ich persönlich liebe die Show.
 

Sesqua

Lebt noch
Bin gespannt. Ich selbst bin nie über den Mad Men Pilot drüber gekommen. Thema hat mich nie angesprochen
 

Woodstock

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Woodstock schrieb:
Sehe ich ähnlich wie Revolverman, Geschichtsthematik und AMC. Ich werde reinschauen.
Und das hast du getan. :top:

Der Start war gut und das gesamte Konzept bietet viel Potential. Das es von AMC ist, spricht auch gewisses Vertrauen aus. Kann gerne weiterlaufen! :smile:
 

Clive77

Serial Watcher
Gestern auch den Auftakt gesehen. Kann sich durchaus sehen lassen. Gab jetzt zwar noch nicht dieses "das muss ich jetzt unbedingt weiterschauen"-Gefühl, aber hat was. Die Hauptfigur ist auf jeden Fall schonmal sympathisch und das ist immer gut. Und einem der Gegner wünscht man schon jetzt den Tod. Mit anderen Worten: Für eine Spionagegeschichte aus der Zeit hat die Serie ganz gute Karten.
 

Clive77

Serial Watcher
1x02: Ich bleib' da dran. Macht schon Spaß zu sehen, wie Abe sich durch die Story windet. Und Angus Macfadyen als Robert Rogers gefällt mir auch immer besser. Ansonsten ist es schön, dass die Serie bei AMC läuft und gut sichtbar ist, dass man sich mit der Inszenierung Mühe gegeben hat. Die Klamotten sehen für meinen Geschmack teilweise zwar etwas zu sauber aus, aber das stört auch nicht großartig.
 

Woodstock

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1x03
Also die Green Screens müssen sie verbessern aber das ist auch das erste mal das AMC sowas benutzt. Sobald sie eine zweite Staffel kriegen, würden sie da sicher mehr Budget reinstecken. Da sehe ich kein Problem.

Allgemein wird die Serie immer besser. Es baut sich langsam auf aber ohne langweilig zu sein. Wenn die Serie gegen Ende der Staffel ein wenig an Tempo gewinnt, wird es gerade richtig. Mir gefällt es auch wie sie auf die Details eingehen.
Ich habe es so gefeiert, als die hessischen Söldner aufgetaucht sind. :thumbsup: Diese Details vergisst man gerne in solchen Geschichten.

Nur bei einem musste ich heftig lachen.
"This is Madness! This is New Jersey!" Wenn man bedenkt für was New Jersey jetzt bekannt ist, passt es ziemlich gut. :biggrin:
Das Lied am Ende war übrigens ein altes Seashantie "farewell and adieu to you spanish ladies" und stammt aus dem Lied "Spanish Ladies" (Hier gesunken von Sarah Blasko).

Ich will mehr historisches im Fernsehen und im Kino. Hoffentlich läuft die Serie noch lange und hoffentlich macht AMC weiterhin so gute Serien! :top:
 

Clive77

Serial Watcher
Bin da ganz bei Dir, Woody. :smile:
Das Ding ist unterhaltsam und kann sich sehen lassen - abgesehen vom Greenscreen (Du meinst sicher die Bootsszene gegen Ende, oder? Die war wirklich gruselig künstlich).
 

Woodstock

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Clive77 schrieb:
Bin da ganz bei Dir, Woody. :smile:
Das Ding ist unterhaltsam und kann sich sehen lassen - abgesehen vom Greenscreen (Du meinst sicher die Bootsszene gegen Ende, oder? Die war wirklich gruselig künstlich).
Nicht nur da. Auch als sie
New York das erste mal gezeigt haben.
 

Clive77

Serial Watcher
Joa, wobei das bei Großaufnahmen von Städten nicht ganz so tragisch ist - da fallen solche Dinge öfter mal auf. Aber wie Dingens dort im Boot saß, puh, das war schon arg unpassend.
 

Woodstock

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Clive77 schrieb:
Joa, wobei das bei Großaufnahmen von Städten nicht ganz so tragisch ist - da fallen solche Dinge öfter mal auf. Aber wie Dingens dort im Boot saß, puh, das war schon arg unpassend.
Hat die Illusion ziemlich zerstört. Aber das ist wirklich meckern auf hohem Niveau. Es ist das Einzige was wirklich gestört hat.
 

Clive77

Serial Watcher
Jepp. Bin in der Geschichte mittlerweile auch voll drin und find' die Serie klasse. Hmm, Sauerkraut... :biggrin:
 

Woodstock

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1x04
Ich hatte wirklich gehofft das der Vater für seine Stadt einstehen würde und dem Major klarmacht, dass er die Stadt wirklich verliert, wenn er die Grabsteine nimmt. Stattdessen hat der Vater die Stadt dazu gebracht, sie bereitwillig herzugeben. Ich kann die Wut von Abe wirklich verstehen. Mir ging es ebenfalls so.

Mir haben mal wieder die Details gefallen. Die Art wie sie ihren Glauben miteinbeziehn und die britische Denkweise, die Königswürde durch christliche Vorfahren zu legitimieren. Diese Denkweise haben sie sogar noch zurückgeführt bis zu Adam und Noah.
 

Clive77

Serial Watcher
1x05: Abe ist einfach klasse. Mit der Figur (aber auch mit einigen anderen) kann man richtig mitleiden und gleichzeitig genießen, wenn seine Rolle zu einer gelungenen Aktion für Washingtons Armee führt. Gefällt mir weiterhin.

Quoten sind leider nicht so toll und gehen stetig bergab. :unsure:
 

Woodstock

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1x05
Wenn man bedenkt, dass noch viele Amis glauben Washington hätte den König von England im Zweikampf besiegt, ist seine EInführung doch ganz gut gelungen. Weniger patriotisch als in "John Adams" auf jeden Fall.

Die Quäker haben den Besitz von Sklaven geächtet. Philadelphia und Pennsylvania haben ihn verboten. Die englische Krone hat die Ausfuhr und den Import von Sklaven sowieso verboten. Das dies ein Problem für alle Skalvenbesitzer, ist natürlich klar. Verboten ist aber ein hartes Wort zu dieser Zeit.
Wie wir in der Folge gesehen haben, war es eher eine Umstrukturierung. Jeder hat nochmal seine Interessen gewahrt und die englische Krone hat noch einmal neue Soldaten bekommen, denn jeder männliche Sklave hatte entweder die Wahl mit nichts da zu stehen und fliehen oder sich in der englischen Armee einzuschreiben und relativ wohlhabend wieder rauszukommen. Andere hingegen haben einfach ihren Master gegen einen König getauscht. Der Rassismus gegenüber Menschen mit einer anderen Hautfarbe blieb jedoch bestehen und wurde erneut ein Problem als die Briten vertrieben waren. Da ist die Frage mit wem man besser dran war.

Es ist ein interessante und gut durchdachte Storyline die sich hier mit Abigail eröffnet aber sie ging in den anderen Entwicklungen etwas unter. Was ich sehr schade finde. Was mir nicht gefallen hat war, das man die Schlacht um Trenton weitgehend übersprungen hat. Die Geschichte entwickelt sich langsam und gerade jetzt müsste man Zuschauer binden. Das funktioniert aber auch nur mit ein wenig Action. :wink: Wahrscheinlich kommt da wieder was gegen Ende aber Turn ist einfach etwas komplizierter als Breaking Bad oder Walking Dead. Hier muss man ein wenig was tun, um mehr zUschauer zu halten. :smile:

Trotzdem gefällt mir die Serie weiterhin. Ich mag die Atmosphäre und auch wie sie die Welt aufbauen. Hoffentlich werden die Quoten besser oder AMC versucht die Serie zumindest noch in eine zweite Staffel zu tragen. In letzter Zeit hatte der Sender recht viele Hits und noch andere werden kommen. Vielleicht sind sie ja gnädig und geben Turn eine Chance.
 
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