2013 Favoriten (Jay) - Schwerelose Bikinipiraten singen Everytime

Dr.WalterJenning

Düsterer Beherrscher
TheGreatGonzo schrieb:
Wieso findest du Frankenweenie so überraschend?

Weil ich nicht wusste, dass du so'n großer Burton-Nazi bist?! :biggrin: Ich persönlich fand den ähnlich gelagerten 'ParaNorman' stimmiger, womit ich allerdings ziemlich alleine stehe :unsure: Dennoch stimmt es, unter all den Burton-Filmen der letzten Jahre war 'Frankenweenie' wohl der Gelungenste, was auch damit zu tun hat, dass der Film ein lange gehegtes Herzensprojekt von Burton war.

Was 'Dark Shadows' anbelangt: Den fand ich ebenfalls bei weitem nicht so mies, wie er gehandelt wird :top:

Aber, dass du von all den Blockbustern dieses Jahr ausgerechnet 'Star Trek Into Darkness' nennst, finde ich äusserst sympathisch :love:
 

Kurt

New Member
Hab THE MASTER auf Gund der Empfehlung gesehen. Ich will meine 2,5 Std zurück. Was ein Schwachsinn.
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Dr.WalterJenning schrieb:
Weil ich nicht wusste, dass du so'n großer Burton-Nazi bist?! :biggrin:
Doppelnull hats ja schon recht eindeutig erklärt. :clap:

Zu ParaNorman: Den hatte ich letztes Jahr auf meiner Liste, auch wenn ich ihn "nur" ganz gut fand. Hatte mich da sehr drauf gefreut, aber hat mich am Ende nicht vom Hocker gerissen. Trotzdem ordentlich, aber Frankenweenie ist eindeutig besser. :squint:


StuntmanMike schrieb:
Hab THE MASTER auf Gund der Empfehlung gesehen. Ich will meine 2,5 Std zurück. Was ein Schwachsinn.
Eine diesem vielschichtigen Film angemessen eloquente Einschätzung. :whistling: :wink:
 

Revolvermann

Well-Known Member
StuntmanMike schrieb:
Was genau ist, Deiner Meinung nach, grandios an dem Film?

Wo soll ich anfangen? Ich will das hier jetzt nicht zu weit ausführen.
Wie wäre es mit unglaublich komplexen, authentischen Charakteren? Eine aufwühlende Geschichte um die Verführung einer zerbrochenen Seele. Eine Studie eines vom Krieg zerstörten Menschen auf der Suche nach einem Sinn. Es geht im Grunde also um große Fragen des Menschen als Individuum. Das klingt übertrieben. Es klingt aber auch nur so weil der Film alles andere als übertrieben ist.
Über alldem thront Joaquin Phoenix mit der wohl besten Leistung seiner bisherigen Karriere und locker der besten Leistung die ich in diesem Jahr gesehen habe. Natürlich will ich auch Hoffman nicht vergessen der eigentlich genauso verloren ist wie Phoenix und in ihm einen Seelenverwandeten trifft so das es schon fast homoerotische Züge annimmt. Natürlich gibt es noch mehr Interpretationen dieses großartigen Werks und der Film ist absolut nicht frei von Fehlern und Mängeln. Aber er ist alles andere als Schwachsinn.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Revolvermann schrieb:
Wenn es dich allerdings anbretzelt den großen Marvelfim nicht auf der Liste zu haben dann nenne ihn doch wenigstens unten bei den sehenswerten Filmen. Und ich meine nicht den Eisenmann sondern den Donnergott!
Ich bin da mal streng wie Odin :tongue: Da geht noch mehr, und von beiden Marvelses des letzten Jahres war Iron Man leider Donnergottes der bessere. Was nicht heißt, dass ich nicht über beide Backen grinsend im Saal gesessen wäre. Wenn Marvel so weitermacht wie bisher, gibts keine Ausrede, bei Gefallen von einem von denen nicht alle zu schauen.

brawl 56 schrieb:
Zod hingegen war pure awesomeness. Aber Superman.... ich kann den Knilch nicht leiden xD
Was wenn Zod gewonnen hätte? Würden sich die Leute vielleicht lieber einen Zod Returns als Man of Steel ohne Batse ansehen? Bei Krypto dem Superhund, keine leichte Sache.

Presko schrieb:
Kennt ihr Our Children oder À Perdre La Raison? In einer Liste über die verstörendsten Filmenden, im Sinne davon, dass es einen unheimlich bewegt und in einem das Gefühl von Übelkeit etc. auslöst, gewinnt dieser Film bei mir den ersten Platz.
Presko, threade den doch mal :wink:

Clive77 schrieb:
da ich ja am Arsch der Welt (=Italien) wohne.
Wieso eigentlich, glaub das hatte ich noch gar nicht gefragt. Studium, Beziehung oder Abenteuerlust? Rom muss (muss) definitiv jeder mal gesehen haben, das stimmt wohl.

TheGreatGonzo schrieb:
10.Star Trek Into Darkness
Verklagt mich doch.
Also von dir hätt ich ja so einiges erwartet Gevatter Gonzo, aber Star Derp Into Darkness?
 

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
Jay schrieb:
brawl 56 schrieb:
Zod hingegen war pure awesomeness. Aber Superman.... ich kann den Knilch nicht leiden xD
Was wenn Zod gewonnen hätte? Würden sich die Leute vielleicht lieber einen Zod Returns als Man of Steel ohne Batse ansehen? Bei Krypto dem Superhund, keine leichte Sache.

Wenn Zod zu welchem Zeitpunkt gewonnen hätte?
Kommt ja drauf an, ob seine Mitstreiter noch dabei sind, oder Zod im Finale Superman kalt gemacht hätte. Wäre beides langweilig, denn dadurch das Superman nun den Kodex in sich trägt verhält es sich bei den beiden wohl so ähnlich (bitte beachten: ÄHNLICH, nicht gleich) wie bei Batman und dem Joker. Ohne seinen Gegenspieler Superman ist Zod in dem Moment so unbrauchbar und uninteressant, da er einfach nichts mehr machen kann. Er hat nur seine eine Bestimmung und die ist, ohne die Kooperation von Superman einfach null und nichtig.
Was hätte Zod denn machen können, wenn er im letzten Kampf als einziger Kryptonier den Sieg errungen hätte? Seine Mittel sind alle zerstört worden, er hat absolut nichts mehr.
Alles ein wenig doof gelaufen.

Allerdings... wie ich schon sagte, ich mag Superman nicht so ganz. Zod war mir auch durch Michael Shannon viel lieber (Shannon halte ich für einen der begabtesten Schauspieler zur Zeit) und hier war er wieder einmal so fies und gemein. Ich liebe diese Rollen von ihm.
(Hach ja... Revolutionary Road... :biggrin: )

Also im Grunde alles rein subjektiv und so :biggrin:
 

Clive77

Serial Watcher
Jay schrieb:
Clive77 schrieb:
da ich ja am Arsch der Welt (=Italien) wohne.
Wieso eigentlich, glaub das hatte ich noch gar nicht gefragt. Studium, Beziehung oder Abenteuerlust? Rom muss (muss) definitiv jeder mal gesehen haben, das stimmt wohl.
Ist das jetzt nicht OT? :check:
Egal, hier kommt ein Schwank aus meinem Leben: Hab' nach der Schule ein Chemie-Studium angefangen. Was soll ich sagen, super Lehrer, der viel Spaß an seinem Thema hatte und niemals um einen Witz oder ein "Experiment" verlegen war. Da fiel die Wahl recht einfach als ich mich für das Studium entschieden hatte. Und ich hab' das bis heute nicht bereut. Chemie hat zwar immer irgendwie in der Allgemeinheit einen negativen Beiklang, aber das liegt hauptsächlich daran, dass kaum jemand weiß, was alles in das Themengebiet fällt. Bei "Chemie" denkt man immer gleich an böse Umweltverschmutzung, große Konzerne, usw. - aber kaum jemandem ist bewusst, was wirklich alles dahinter steckt: Alles. Ohne Chemie funktioniert nichts. Kein Mensch, keine Elemente, keine Materie, kein Universum. Nichts. Aber ich schweife ab. :biggrin:
Studium angefangen, Diplom gemacht, Doktorarbeit gemacht - alles in Bielefeld (der Stadt, die es angeblich nicht gibt :biggrin: ). Während andere Kommilitonen bereits während des Studiums im Ausland waren, wollte ich nach meiner Doktorarbeit ebenfalls Erfahrungen in anderen Ländern sammeln. Nach einem gescheiterten Versuch um ein Stipendium, was mich nach Vancouver verschlagen hätte, bin ich schließlich in Bordeaux (nebenbei bemerkt: Eine sehr schöne Stadt, die ich Rom jederzeit vorziehen würde!) gelandet. Ein Jahr als Postdoc war angesetzt. Die Leute dort waren cool, vor allem mein Chef, den nichts aus der Ruhe bringen kann. War eine sehr schöne Zeit und ich hatte Glück, dass ich dort noch ein weiteres Jahr verbringen konnte. Anschließend ging es durch Kontakte nach Bologna, was an sich nicht vorgesehen war. Wobei das nicht ganz richtig ist. Durch die Kontakte hab' ich mich auf ein Stipendium an der Uni in Bologna beworben und das Glück war mit hold. Ein Jahr forschen im Zuge des beantragten Projekts mit freier Unterkunft in einer Hotel-ähnlichen Einrichtung. Hurra. Aber ein Jahr war schnell rum und der neue Chef mochte/mag mich wohl - es gab einen neuen Vertrag über zwei Jahre, der nun um ein weiteres Jahr verlängert wurde. Also bin ich nach wie vor in Italien und habe für dieses Jahr noch einen vollen Vertrag. Ende.
O.k. - sieht so aus, als wenn ich jetzt gerade einen Teil meiner Lebensgeschichte erzählt hätte. In aller Öffentlichkeit. :bibber:
Sei's drum. Mir gefällt das Forum hier, von daher hab' ich auch kein Problem mit einem kleinen "Outing". Eine "komische Gestalt" mehr in der Runde macht den Braten auch nicht fett. :ugly:
Off-Topic Ende.

Edit: Hoffentlich kommt das jetzt alles nicht falsch rüber. Ungeachtet dem ganzen Geschreibsel da oben, hab' ich jede Menge Spaß an Serien und Filmen (und Games). Das ist seit meiner Kindheit so gewesen und wird wahrscheinlich immer so bleiben. :smile: Aber mir war es einfach zu doof, die Frage schlicht mit "Studium" oder "Abenteuerlust" zu beantworten.
 

gimli

Elbenfreund
Nachdem ich jetzt ein paar Filme aus 2013 noch nachgeholt habe bzw. manch einen Film auch zum zweiten Mal gesehen habe, habe ich jetzt auch mal meine persönliche Lieblingsliste zusammengestellt (wegen Überschreiten der Maximallänge auf mehrere Beiträge aufgeteilt).

Top

20. Die fantastische Welt von Oz

Solides Fantasykino von Disney mit einer großartigen Michelle Williams und Rachel Weisz. Raimi passt als Regisseur und das Haupttheme von Danny Elfman ist eines der besten des Jahres. Franco bekommt außerdem noch den Preis für die beste Ich-habe-eigentlich-keinen-Bock-auf-den-Film-also-grinse-ich-besonders-blöd-in-die-Kamera-Schauspielleistung des Jahres.

19. Jack Reacher

Gut gemachter Thriller, der gekonnt Spannung aufbauen kann und nie langweilig erscheint. Werner Herzog ist als Bösewicht toll und gerne kann es hier auch mehr als einen Film geben.

18. Der Mohnblumenberg

Animationsmäßig gewohnt schöner Animationsfilm der Ghibli-Studios. Inhaltlich ist er auch sehr solide, wenngleich er nicht ganz die Höhen anderer Filme des Studios erreicht. Trotzdem ein schöner Film.

17. Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2

Wie auch schon der Vorgänger macht das Sequel oftmals viel Spaß. Inhaltlich hätte man an der ein oder anderen Stelle zwar mutiger agieren können, aber immerhin sorgen Filme dieser Art für kurzweilige Unterhaltung, was auch nicht verkehrt ist und da gehören die "Wolkig"-Filme dann doch zu den besseren Vertretern dieser Art.

16. Ganz weit hinten

Sympatische Coming-Of-Age-Geschichte, die zwar das Ruder nicht komplett neu entwirft, aber doch zu unterhalten weiß mit einem tollen Sam Rockwell als Mentor. Macht Spaß und sorgt für ein nettes Urlaubsfeeling.

15. Flight

Robert Zemeckis kehrt in den Live-Action-Bereich und seinen inszenatorischen Wurzeln zurück. Der Film verknüpft wieder perfekt großartige visuelle Szenen wie den Flugzeugabsturz (die vielleicht intensivste Actionszene des Jahres) mit großem menschlichen Drama und auch Denzel Washington ist in einer seiner stärksten Darstellungen überhaupt zu sehen. Die ein oder andere Länge gibt es zwar, aber deutlich ins Gewicht fällt diese nicht.

14. Frankenweenie

Tim Burton's persönlichster Film der letzten Jahre ist vermutlich auch sein Bester. Mit viel Liebe gestaltet er einen einzigartigen Stop-Motion-Film, der die alte Frankenstein-Geschichte in einer sympatischen Art und Weise familienfreundlich macht. Das Finale mag dann zwar etwas überladen sein und es gibt auch ein paar Hänger, aber ansonsten war das ein sehr gelungener Burton.

13. Captain Phillips

Tom Hanks zeigt, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Über lange Strecken extrem spannend, verliert der Film in der zweiten Hälfte vielleicht etwas an Fahrt und hätte durchaus etwas kürzer ausfallen können. Dafür zeigt sich Regisseur Paul Greengrass abermals als einer der besten Regisseure für Action-Thriller, die sowohl Action als auch Anspruch sehr gut miteinander kombinieren können.

12. Pain & Gain

Michael Bay's Low-Budget-Film ist nicht unbedingt ein perfekter Film. Dafür sind manche Dinge deutlich zu lang gezogen und der zu oft eingesetzte Off-Kommentar kann durchaus nerven. Dafür gehören die von Dwayne Johnson und Mark Wahlberg gespielten Figuren jedoch zum besten, was es dieses Jahr im Kino zu sehen gab und in der Stilisierung der Geschichte spielt Bay auch wieder seine Stärken aus. Eine vergnügliche schwarze Komödie.

11. Wolverine - Weg des Kriegers

Nach dem total missglückten ersten Wolverine-Film war ich eher skeptisch, ob ich noch einen weiteren Film mit ihm sehen will. Auch wenn der Film vielleicht nicht an die Singer X'Mens (Regie oder Produzent) heranreichen kann, so ist Jackman als Wolverine überzeugend, die Action unterhaltsam, das Setting schön und die Geschichte inhaltlich solide. Insgesamt also eine sehr runde Sache und der unterhaltsamste Comicfilm des Jahres.

10. Jack and the Giants

Der mit Abstand traurigste Filmflop des Jahres. In der ersten Hälfte hat der Film zwar ein paar Probleme sich zu finden, aber trotzdem versprüht der Film deutlich mehr Filmmagie als manch andere Live-Action-Märchenverfilmung der letzten Jahre. Actionmäßig ist der Film auch schön eingefangen, der Score gehört zu den besten des Jahres und Ewan McGregor ist in seiner Nebenrolle abermals göttlich.

9. Blue Jasmine

In der Liste der nervigsten Hauptfiguren des Jahres würde "Blue Jasmine" dieses Jahr wohl locker die Spitzenposition einnehmen. Jasmine scheint permanent kurz vor dem Nervenzusammenbruch zu stehen und vereint all das, was man meganervig finden kann. Doch hinterlässt diese dank einer grandiosen Cate Blanchett auch mächtig Eindruck und auch so ist der Film sehr vergnüglich und bei seiner Thematisierung nie oberflächlich, was er auch einigen tollen Nebendarstellern zu verdanken hat. Ein schöner Film.

8. Die Monster-Uni

Nein. Auch mit ihrem neuesten Kinoabenteuer kann Pixar noch nicht wieder an alte Meisterwerke wie Wall-E, Ratatouille oder auch der Monster-AG anknüpfen. Nach pupsenden Jar-Jar-Binks-Abschleppwagen und Storytwists, die den gesamten Erzählfluss und Grundidee des Films ins Nirvana schicken, war dies aber trotzdem eine gewaltige Steigerung und einer der unterhaltsamsten Filme des Jahres. Der Film ist inhaltlich vielleicht nicht revolutionär und die neuen Charaktere bleiben oftmals etwas gesichtslos, aber das Herz hat der Film am richtigen Fleck und Sully und Mike zeigen abermals, dass sie ein ählich tolles Gespann abgeben wie Buzz und Woody. Das Finale verdient dann noch mal ein Extralob, denn das war richtig stark.

7. Rush - Alles für den Sieg

Ich bin kein wirklich großer Fan von Rennfilmen. Umso überraschter bin ich davon, wie sehr mir doch Rush gefallen hat. Der Film erzählt eine tolle Geschichte über Rivalität, die aber doch tiefsinniger ist als man es normalerweise kennt. Inszenatorisch kehrt Regisseur Ron Howard auch zu alter Größe zurück und sorgt für einige der besten Rennsequenzen überhaupt. Tolles Kino.

6. Les Misérables

Als ich den Film das erste Mal gesehen habe, hätte ich nicht gedacht, dass der Film am Ende des Jahres so hoch in meiner Gunst stehen würde. Doch sorgt die Musik immer wieder für Gänsehautmomente (was zugegebenermaßen nur bedingt eine Leistung des Films darstellt) und selten hat Hollywood einen solch großartigen Cast aufbieten können wie hier. Auch gibt es in dem Film kaum Längen. Einziger Kritikpunkt bleibt wohl, dass Hooper sich etwas zu sehr auf die Stärken des Musicals verlassen hat und ihn etwas mehr zu einem Kinofilm umwandeln hätte können. Mit mehrmaligen Sehen lässt sich dies aber doch verschmerzen.

5. Der Hobbit - Smaugs Einöde

Peter Jackson beweist ein weiteres Mal, dass er Mittelerde wie kaum ein Zweiter versteht und sorgt für weitere 2 1/2 Stunden großartige Fantasy-Action. Als Einzelfilm weist der Film zwar auch ein paar Längen auf, doch können diese beim groß erwarteten Finale Ende des Jahres auch wieder wettgemacht werden. An die "Herr der Ringe"-Reihe wird man mit dem "Hobbit" wohl nicht mehr heranreichen (war auch nur bedingt zu erwarten), doch gehört es immer noch zum besten an Fantasy, was man in den letzten Jahren erleben durfte (was zugegebenermaßen aber auch nicht allzu schwer ist).

4. Lincoln

Eines der besten Biopics aller Zeiten von einem Regisseur, der auch im Alter von 66 Jahren zeigt, das er noch lange nicht zum alten Eisen gehört und gleichzeitig einen der besten Schauspieler aller Zeiten zu seiner vielleicht größten darstellerischen Leistung seiner Karriere antreibt. Ein beeindruckender Film.
 

gimli

Elbenfreund
3. Silver Linings

Unfassbar, was für einen Karrieresprung David O. Russell in den letzten Jahren vollzogen hat. Nach seinem tollen "The Fighter" konnter er sich mit "Silver Linings" sogar noch mal deutlich steigern und bringt eine der beeindruckensten Romanzen der letzten Jahre in die Kinos. Der Film versteht es perfekt, den Film nicht in Schmalz zu ersaufen, sondern verbindet dies perfekt mit Drama-Elementen. Abgerundet wird das Ganze durch einen fantastischen Schauspielcast, der durchweg grandiose Leistungen abliefert. Lawrence zeigt eindrucksvoll, dass sie zu den vielversprechensten Jungdarstellerinnen gehört und zurecht auch ihren ersten Oscar mit nach Hause nahm. Aber auch Bradley Cooper kann hier mal mehr von seinem Können zeigen und auch De Niro zeigt, wieso er mal einer der gefragtesten Schauspieler überhaupt war. Großes Kino und über seine gesamte Laufzeit nie langweilig.

2. Gravity

Lange hat es gedauert, doch im Oktober war es endlich so weit. Alfonso Cuaron brachte 7 Jahre nach seinem großartigen "Children of Men" endlich seinen nächsten Science-Fiction-Film auf die Leinwand und erneut war es ein Filmerlebnis, wie es dieses nur ganz selten gibt. Ein visuelles Meisterwerk, welches gleichzeitig auch permanent für Hochspannung sorgt und schauspielerisch erstklassig besetzt wurde. Eines der beeindruckensten Kinoerlebnisse, die 2013 zu bieten hatte und deshalb auch auf meinem persönlichen Treppchen.

1. Die Eiskönigin - Völlig unverfroren

Es war nicht das stärkste Jahr für Animationsfilme, doch zumindest die "Walt Disney Animation Studios" zeigen ein weiteres Mal auf eindrucksvolle Art und Weise, dass sie den Weg an die Animationsspitze zurückgefunden haben. "Die Eiskönigin - Völlig unverfroren" ist einerseits ein klassisches Disney-Märchen, schafft es gleichzeitig aber auch, dieses frisch und neu erscheinen zu lassen. Die Geschichte zweier Schwestern ist herzerwärmend, die Animation gewohnt großartig und auch musikalisch bietet der Film einige Evergreens. Die "Let it go"-Sequenz ist eine der großartigsten Szenen des Filmjahres und gleichzeitig bietet man auch einen der besten animierten Sidekicks der letzten Jahre auf. Der Film ist nie langweilig, enthält alles, was ich an den 90-er Jahre Disney-Renaissance-Filmen liebe und ist einer der besten Disneyfilme aller Zeiten. So großartig und spannend "Gravity" auch gewesen sein mag, so sicher bin ich mir auch, welchen der beiden Filme ich in Zukunft öfter sehen werde. "Die Eiskönigin - Völlig unverfroren" ist großes Kino für die ganze Familie und somit auch eindeutig mein Lieblingsfilm des Jahres 2013.

Ansonsten habe ich aber auch noch ein paar Filme, die ich prinzipiell gut fand, aber irgendwie dann doch keinen Platz in meiner Top-Liste fanden.

Gute Filme, die nicht in der Liste sind

Before Midnight

Der Film tauchte 2013 doch in der ein oder anderen Filmjahres-Bestenliste auf und auch ich kann über den Film eigentlich nichts Negatives sagen. Der Film ist eine gelungene Fortführung der Geschichte aus den ersten beiden Filmen. Die Dialoge sind gewohnt gelungen, schauspielerisch ist der Film schwer in Ordnung und Richard Linklater verdient eh mehr Anerkennung als er in der Öffentlichkeit bekommt.
Letztendlich ist mir diese Reihe dann aber auch nicht so wichtig, als das sie in meiner persönlichen Lieblingsliste auftauchen müsste. Ich gucke mir die Filme gerne an und werde eigentlich auch sehr gut unterhalten, aber der Wiedersehfaktor hält sich dann doch etwas in Grenzen. Anerkennung hat der Film aber allemal verdient.

Pacific Rim

Der Film ist oftmals sehr schick und langweilig eigentlich auch nicht. Inhaltlich ist er aber auch oftmals etwas wackelig auf den Beinen. Außerdem bietet der Film zwei der nervigsten Figuren des Jahres, die oftmals den Film extrem hinunterziehen. Als Popcornkino ist das durchaus zu gebrauchen, aber im Vergleich zu Del Toro's letzten beiden Filmen doch ein erheblicher Rückschritt. Da sollte Del Toro vielleicht doch eher Filme drehen, die von ihrer Größe einen Tick kleiner sind. Diese wirken irgendwie persönlicher und dadurch auch besser. Aber zumindest hat er überhaupt mal wieder einen Film gedreht.

Fast and Furious 6

Die "Fast and Furious"-Filme sind als Filme für Zwischendurch sicherlich sehr gut geeignet. Mit Teil 5 war es ihnen jedoch sogar gelungen, dass man sich auch vor anderen großen Actionfilmreihen wie der "Bourne"-Trilogie oder "James Bond" nicht mehr zu verstecken brauchte und hat dafür selbst von Kritikern Anerkennung bekommen. Mit "Teil 6" ging es nun jedoch wieder einen kleinen Schritt zurück. Der Film ist immer noch unterhaltsam, aber inhaltlich war hier etwas mehr Leerlauf drin und die Action gefiel irgendwie auch weniger, da man es mit dieser hier manchmal doch etwas zu weit trieb (insbesondere der Brückensprung und die unendlich lange Flugzeug-Startbahn). Für die Zukunft hat die Reihe aber sicherlich weiterhin Potential, wenngleich das traurige Ableben von Paul Walker immer noch schmerzt.

Django Unchained

Quentin Tarantino hat 2009 mit "Inglourious Basterds" den vielleicht besten Film seiner Karriere abgeliefert und entsprechend gespannt war ich dann auch auf seinen ersten Western, zumal Tarantino ja auch ein großer Sergio Leone-Fan ist. Letztendlich war der Film sicherlich auch einer der besten Vertreter seines Genres in den letzten Jahren. Christoph Waltz, Samuel L. Jackson und Leonardo DiCaprio waren schauspielerisch auch schwer in Ordnung. Allerdings wurde Jamie Foxx als Hauptdarsteller von den anderen Darstellern doch etwas zu oft in den Schatten gestellt, was dem Film dann doch etwas schadete. Außerdem wirkte die Geschichte von Django selbst nur mäßig interessant. Deshalb spielt bei mir etwas die Enttäuschung mit, dass Tarantino nach einem nahezu perfekten Film wie den Basterds diesesmal lediglich einen guten Film abgeliefert hat und deshalb schafft er es dann auch nicht in meine persönliche Top-Liste.

Iron Man 3

Ich bin kein großer Fan der Marvel-Filme und fand, dass diese in den letzten Jahren immer langweiliger wurden. Sauber durchproduziert, aber dadurch fehlte ihnen irgendwie auch Spannung, da man immer nur darauf konzentriert ist, die ganzen verschiedenen Comichelden unter einen Hut zu bringen und immer wieder auf irgendwelche anderen Filme vorzubereiten. Trauriger Höhepunkt waren dann die letztjährigen "Avengers". Umso überraschter war ich, dass mir "Iron Man 3" doch so positiv gefallen hat. Der Film lässt den Avengers-Kram größtenteils außen vor und ist auch sonst in einigen Entscheidungen durchaus mutig. Perfekt ist er dabei nicht und der erste "Iron Man" bleibt weiterhin mein Marvel-Liebling, aber ansonsten ist dies ein durchaus ordentlicher Abschluss (?) für Downey Jr.'s Soloausflüge geworden.

Der Film, wo ich auch nach mehrmaligen Sehen nicht genau weiß, was ich von ihm halten soll

Man of Steel

"Man of Steel" macht verdammt viel richtig. Insbesondere in der ersten Hälfte ist der Film wirklich unterhaltsam und schauspielerisch erstklassig besetzt. Ebenfalls angenehm fällt auf, dass sich Regisseur Zack Snyder mit seinem sonst eher nervigen Zeitlupen-Stil extrem zurück hält und somit den "Man of Steel" zu seinem für mich mit galaktisch großen Abstand unterhaltsamsten Film überhaupt macht. Nur leider werde ich in der zweiten Hälfte des Films immer ein wenig aus ihm herausgerissen. Es sieht zwar alles ganz schick aus, aber irgendwie scheint das ewig lange Finale in einer Endlosschleife ohne großen Spannungsbogen abzulaufen und das Dauergedröhne von Hans Zimmer nutzt sich auch recht schnell ab. Somit ist "Man of Steel" zwar nicht uninteressant, aber auch nicht komplett vollendet und es bleibt abzuwarten, wie sich meine Meinung verändert, wenn demnächst Supes gegen Bat und die Justice League im Kino antreten wird.
 

gimli

Elbenfreund
Ansonsten gab es aber auch ein paar Filme, die prinzipiell noch ganz ok sind, aber ihr Potential deutlich verschenkt haben.

Enttäuschungen

The Master

Irgendwie ist es bei Paul Thomas Anderson immer ein ziemliches Auf und Ab bei mir. Es gibt Filme wie "Boogie Nights" und "There will be blood", die ich absolut großartig finde (insbesondere letztere gehört zu den besten Filmen des neuen Jahrtausends). Dann gibt es aber auch immer wieder Filme wie "Magnolia" oder jetzt "The Master", die mich irgendwie so gar nicht ansprechen wollen. Der Film ist zwar öfter mal richtig toll inszeniert und die Schauspielleistungen sind richtig großartig (insbesonder Philip Seymour Hofmann), aber inhaltlich wollte mich das Ganze diesesmal nicht ansprechen und insbesondere in der zweiten Hälfte wird der Film immer mehr zur Geduldprobe für mich. Es ist insgesamt immer noch ein durchschnittlicher Film, aber hier hatte ich mir dann doch etwas mehr erhofft.

Star Trek into Darkness

"Star Trek into darkness" ist durchaus ein Film geworden, den ich unterhaltsam finde. J.J. Abrams schafft es weiterhin, tolle Actionsequenzen zu schaffen, die Musik von Giacchino ist auch wieder gelungen (wenngleich nur ein Abklatsch von Teil 1) und prinzipiell ist der Schauspielcast auch wieder gut aufgelegt und wird ihren Figuren durchaus gerecht. Trotz allem bleibt es der Hollywoodblockbuster mit den wohl faulsten Drehbuchentscheidungen des Jahres. Abrams erster "Star Trek" hat die Reihe wunderbar ins neue Jahrtausend geführt. Umso trauriger ist es deshalb, dass er sich diesesmal allzu sehr an einem alten Klassiker der Reihe vergriff und mit ein paar Storykniffen und der Begründung einer alternativen Zukunft meint, dass das einfach liebevolle Referenzen seien. Nach mehrmaligen Sehen stellt sich jedoch immer mehr das Gefühl ein, dass das doch alles ziemlich Banane ist, zumal diese Referenzen dann auch nicht konsequent durchgezogen werden, sondern eher halbgar bleiben. Sowas bitte bei "Star Wars" umbedingt vermeiden, denn da gab es dies schon oft genug in der Prequel-Trilogie.

Die Croods

Eigentlich war es mein "Most Wanted"-Film des Jahres, doch am Ende kam das unbefriedigenste Animationserlebnis des Jahres bei raus. Natürlich waren die Schuhe groß, die Chris Sanders nach "Lilo & Stitch", "Drachenzähmen leicht gemacht" und seiner gesamten Disney-Vergangenheit füllen musste und es ist prinzipiell zu verzeihen, wenn mal einer seiner Filme etwas hinter den Erwartungen zurückbleibt. Aber der Film ist für mich leider größtenteils vergessenswert. Es gibt keine wirklich erinnerungswürdigen Szenen, die Story rennt einfach von A nach B ohne großen Spannungsbogen und viele der Familienfiguren sind auch noch ziemlich nervig ausgefallen. Die Designs der Tiere sind natürlich ganz nett, aber sie haben recht wenig Tragkraft für die Geschichte. Der Film versucht oftmals Schauwerte zu zeigen und ein große und bunte Welt aufzubieten, aber leider verweilt man in dieser nicht, sondern geht einfach immer weiter bis der Film dann zu Ende ist. Zum Ende hin wird es etwas besser, aber hier wurde extrem viel Potential verschenkt.

Und nun noch drei Filme, die mir überhaupt nicht gefielen:

Flops

Lone Ranger

Zugegebenermaßen hat "The Lone Ranger" ein halbwegs spaßiges Finale, wo man tatsächlich mal erkennen kann, dass Gore Verbinski tatsächlich der Regisseur ist, der 2003 mit "Fluch der Karibik" das Piratengenre auf eindrucksvolle Weise wiederbelebt hat. Was hingegen in den 2 Stunden zuvor veranstaltet wurde, hat all dies vermissen lassen. Der Film findet nie eine wirklich gute Mischung zwischen Humor, schrägen Figuren und Spannung und lässt dabei oftmals jeglichen Erzählfluss vermissen. Eine altbackene Story in einem Western ist kein Problem, aber es wird unnötig aufgeblasen und fühlt sich doch extrem leer an. Hinzu kommt, dass dieser Film mehr als jeder andere Film der letzten Jahre verdeutlicht, in welche Sackgasse sich Depp mittlerweile mit seiner Filmauswahl manövriert hat. Unterirdischer war seine Leistung in noch keinem anderen Film und es schmerzt mit zunehmender Laufzeit des Films immer mehr.

Turbo - Kleine Schnecke, großer Mist

Nach einer doch erkennbaren qualitativen Steigerung in den letzten Jahren war 2013 ein doch ziemlich schlechtes und ernüchterndes Jahr für "Dreamworks Animation". Während ich schon "Die Croods" ziemlich unbefriedigend fand, fühlte ich mich bei diesem Film tatsächlich in die Steinzeit des Animationskinos zurückversetzt. Was vermutlich ein Rip-Off zwischen Ratatouille und Cars darstellen soll, ist in nahezu sämtlichen Belangen misslungen. Die Story ist klischeeüberladen, die Sidekick-Schnecken nervig und was für eine grauenhafte Song- und Musikauswahl hat man hier bitte ausgewählt. Hinzu kommt eine komplett belanglose Hauptfigur (passenderweise von Ryan Reynolds gesprochen) und mittelmäßige Animationen. Grauenhaft.

Stirb Langsam - Ein guter Tag zum Sterben

Es ist eigentlich eine tolle Zeit fürs Actionkino. "James Bond" und "Mission: Impossible" haben zuletzt Bestmarken aufgestellt und Kritiker verzaubert. Auch die "Fast and Furious"-Filme werden mittlerweile nicht mehr nur belächelt und auch die Rentnergruppe aus "The Expendables" schafft es noch 300 Millionen in die Kinokassen zu spülen. ...Und dann gibt es "Stirb Langsam 5". Zum Glück gehöre ich nicht zu den "Die Hard"-Fans der Reihe, so dass dieser 5. Teil mich nicht zu sehr schmerzt, aber als Film an sich ist das immer noch ein Armutszeugnis sondersgleichen. Selten einen Film gesehen, wo so viel kracht und so wenig rüberkommt wie hier. Die Action ist altbacken und dämlich, die Story nichtmal für einen DtD-Film zu gebrauchen und auch sonst ist hier so ziemlich alles unterirdisch, was nur geht. Au Backe.

Aus Komplettheitzgründen hier auch noch die anderen Filme, die ich gesehen habe:

Escape Plan - Kein besonders origineller Actionstreifen, aber durchaus unterhaltsam und in die Szene, in der Arnie in einem Spielfilm endlich mal ein paar Sätze deutsch reden durfte, aus mehreren Gründen erinnerungswürdig.
Oblivion - Visuell und soundtechnisch beeindruckend. Inhaltlich sind auch deutlich weniger große Klöpse drin als noch bei Tron - Legacy. Wenn sich Kosinski weiter so steigern kann, ist er vielleicht auch mal ein Fall für die Top-Liste.
Der große Gatsby - Besser als noch Australia, aber irgendwie hatte ich manchmal auch das Gefühl, als würde Luhrmann seinen Stil etwas zu sehr selbst feiern. Es ist eine visueller Overkill, der gerne auch inhaltlich etwas stärker herausstechen hätte können.
Ich - Einfach unverbesserlich 2 - Minions und Agnus funktionieren erneut. Inhaltlich war es nicht schlecht, aber man ging auch überhaupt keine Risiken ein. Der Bösewicht war hingegen komplett misslungen.
Epic - Verborgenes Königreich - Animationstechnisch durchaus schön. Inhaltlich hat mir aber das große Etwas gefehlt. Die Vater/Tochter-Geschichte hätte mir bei einem anderen Film aber wohl besser gefallen. Hier passt es irgendwie nicht zu einem großen Fantasy-Action-Epos.
G.I. Joe - Die Abrechnung - Solides Actionkino, welches aber auch extrem schnell wieder vergessen ist.
Hangover 3 - Die Luft ist eindeutig raus, aber man kann es sich dann doch angucken ohne von dem Film genervt zu werden.
The Last Stand - Solider Comeback-Film von Schwarzenegger. Kein Film für die Ewigkeit, aber als "Hallo-ich-bin-auch-noch-da"-Film in Ordnung.
Elysium - Ideen sind gut, die Umsetzung oftmals aber nur sehr mäßig und insgesamt doch ein Film, der recht schnell vergessen ist.
Alles eine Frage der Zeit - Hat viele gute Ideen, aber in der zweiten Hälfte zu melodramatisch und dadurch von Längen behaftet. Am Ende bekommt er wieder die Wende, aber ein großer Romantik-Klassiker wie "Tatsächlich… Liebe" ist es nicht.
Trance - Gefährliche Erinnerung - Ungewöhnlicher Film, der teilweise zwar interessant ist, aber mich insgesamt nur bedingt ansprach.
Ernest & Celestine - sympatische Geschichte zwischen einer Maus und einem Bären, der auch nett animiert ist. Kein Film, den ich mir in kurzer Zeit mehrfach angucken würde, aber schön, dass sowas von der Academy auch mal gewürdigt wird.
Riddick - solider Sci-Fi-Thriller mit einem gewohnt guten Diesel in einer seiner Paraderollen. Insgesamt hat er das Genre nicht neu erfunden, aber ich fands unterhaltsam.
 

ManU

New Member
So meine Top 10 von 2013 würden wohl so aussehen!

10. Bad Grandpa
9. Pacific Rim
8. Frankenweenie
7. Les Misarables
6. Django Unchainend
5. Der große Gatsby
4. This is the End
3. Gravity
2. Silver Linings
1. Stoker


Wenn ich Zeit habe werde ich meine Liste auch noch begründen :wink:
 

Revolvermann

Well-Known Member
@gimli
Klasse text. Schön auch mal was längeres zu lesen.
Persönlich sehe ich vieles ähnlich aber Lone Ranger, Les Misérables und Star Trek ganz anders.
"Die Eiskönigin" muss ich noch schauen. Bezweifel allerdings das ich den Film geschmacksbedingt so hoch einordnen würde.
Jedenfalls traue ich mich weiterhin nicht den 5. Die Hard zu schauen.

@Manu
Was gefiel dir denn so außergewöhnlich gut an Stoker?
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
@gimli
Wo du dir schon so eine Mühe gemacht hast, wenigstens ein paar Worte dazu.

Les Misérables fand ich zwar auch ganz gut, aber das wäre so ein Film, den ich mir weder zulegen noch nochmal ansehen würde, wenn sich die Gelegenheit ergibt.
Höchstens wenn ein/e Freund/in, den unbedingt mal mit mir sehen wollen würde, würde ich ihn mir nochmal geben.

Wolverines Einzelfilme wollen mich irgendwie nicht soooo überzeugen. Daher hätte ich wohl eher Iron Man 3 reingenommen.

Die Monster Ag fand ich ok, aber nun nicht so überragend.
 

Bandi

New Member
Unmöglich eine persönliche Liste zu erstellen weil ich vohriges Jahr kaum Zeit hatte ins Kino zu gehen und das was ich gesehen hab war schlecht :sad:
 

ManU

New Member
Revolvermann schrieb:
@Manu
Was gefiel dir denn so außergewöhnlich gut an Stoker?

Von der Machart her fand ich schon lange keinen Film mehr so gut wie "Stoker". Einfach orgniell, tiefschwarz und ansehenlich gemacht, erinnert mich sehr stark an Hitchcock. Goode und Wasiowska die mir schon in "Alice" gefallen hat tragen den Film von der ersten bis zur letzten Minute.

Ein fesselnder Psychothriller wo ich mich nur vor dem Drehbuchautor verneigen kann!
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Schöne Liste, Gimli :smile:

gimli schrieb:
18. Der Mohnblumenberg
Animationsmäßig gewohnt schöner Animationsfilm der Ghibli-Studios. Inhaltlich ist er auch sehr solide, wenngleich er nicht ganz die Höhen anderer Filme des Studios erreicht. Trotzdem ein schöner Film.
Den hatte ich völlig vergessen. Mag die Ghiblis sehr und der fehlt mir noch. Dann freust dich sicher auch schwer auf The Wind Rises oder? Hast du einen Ghibli Favoriten?

gimli schrieb:
Tim Burton's persönlichster Film der letzten Jahre ist vermutlich auch sein Bester.
Über Edward?
 
Oben